Patrik Naumann
Themenersteller
Liebes Forum,
ich möchte mich gerne um ein Makroobjektiv bereichern, habe allerdings ein Dilema, welches ich durch euch hoffe, beseitigen zu können.
Ich bin mir einfach total unsicher, welche Brennweite die Richtige für meine Anwendungen sein sollte.
Ich fotografiere ausschliesslich Natur und Landschaft, mit Schwerpunkt auf der Naturfotografie.
Meine Ausrüstung kann im Profil nachgelesen werden, ich nutze sowohl KB, als auch APS-C.
Zur Zeit mache ich den Großteil meiner Fotos mit dem EF 300 L IS f4, wahlweise auch mit Konverter oder Zwischenringen. Das passt soweit auch wunderbar, möchte ich aber mal richtig nah ran, stoße ich auch mit dem 300er trotz seiner kurzen Naheinstellgrenze an die Grenzen des Machbaren. Daher der Wunsch nach einem "echten" Makro.
Ich habe mir jetzt schon eine Auswahl zurechtgelegt.
In der engeren Auswahl sind das 100 L IS und das 180 L. Womit wir aber auch schon beim Dilema wären. Das 180er hat etwa knapp die doppelte Brennweite gegenüber dem 100er. Die optischen Unterschiede sind mir klar, das 180er löst den Hintergrund bei gleichem Bildausschnitt und gleicher Blende besser auf. Jetzt besitze ich ein 135 L, das mit Zwischenring auch auf gute Ergebnisse kommt, aber natürlich einen Kompromiss darstellt. Meine Befürchtung ist, dass wenn ich ein 100er kaufe, ich das 135er nicht mehr nutze. Irgendwie sehe ich keinen rechten Sinn, beide nebeneinander zu betreiben. Auf der anderen Seite bin ich über mein 135er froh und möchte es nicht missen. Das 180er ist schon etwas in die Jahre gekommen, ist aber, soweit ich das über die Tests im Netz beurteilen kann, eine solide Linse. Klar, das 100er ist einfach die modernere Linse. Auf der anderen Seite hat es keine mitgelieferte Stativschelle (was für mich ein MustHave ist) und irgendwie finde ich die Fluchtdistanz beim 180er auch angenehmer.
Wenn ich jetzt die Pros und Contras mal gegenüber stelle, sieht das folgendermaßen aus:
100 L IS
+ günstiger
+ leichter
+ die modernere Linse
- keine Stativschelle
- Filtergewinde 67mm (müsste ich neue Adapterringe anschaffen)
- sehr nah am 135 L
180 L
+ bessere Fluchtdistanz
+ Stativschelle im Lieferumfang
+ löst den Hintergrund besser auf
- teurer
- schwer
- schon etwas in die Jahre gekommen
Ich habe auch schon die Sigmas und Tamrons mit den Brennweiten 180mm und 150mm in Betracht gezogen, aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit (zumindest mit Sigma) aber wieder verworfen. Übersehe ich da vielleicht noch was? Wie schlagen sich die 180er und 150er von Tamron/ Sigma im Vergleich mit den beiden genannten?
Alles unterhalb von 100mm ist aufgrund der geringen Fluchtdistanz aus dem Rennen.
Ich hoffe jetzt auf Erfahrungswerte anderer User, die mir vielleicht den einen fehlenden Ratschlag geben können, zu welchem ich mich entscheiden soll. Vielleicht habe ich ja auch was Grundlegendes übersehen...
Viele Grüße
Patrik
ich möchte mich gerne um ein Makroobjektiv bereichern, habe allerdings ein Dilema, welches ich durch euch hoffe, beseitigen zu können.
Ich bin mir einfach total unsicher, welche Brennweite die Richtige für meine Anwendungen sein sollte.
Ich fotografiere ausschliesslich Natur und Landschaft, mit Schwerpunkt auf der Naturfotografie.
Meine Ausrüstung kann im Profil nachgelesen werden, ich nutze sowohl KB, als auch APS-C.
Zur Zeit mache ich den Großteil meiner Fotos mit dem EF 300 L IS f4, wahlweise auch mit Konverter oder Zwischenringen. Das passt soweit auch wunderbar, möchte ich aber mal richtig nah ran, stoße ich auch mit dem 300er trotz seiner kurzen Naheinstellgrenze an die Grenzen des Machbaren. Daher der Wunsch nach einem "echten" Makro.
Ich habe mir jetzt schon eine Auswahl zurechtgelegt.
In der engeren Auswahl sind das 100 L IS und das 180 L. Womit wir aber auch schon beim Dilema wären. Das 180er hat etwa knapp die doppelte Brennweite gegenüber dem 100er. Die optischen Unterschiede sind mir klar, das 180er löst den Hintergrund bei gleichem Bildausschnitt und gleicher Blende besser auf. Jetzt besitze ich ein 135 L, das mit Zwischenring auch auf gute Ergebnisse kommt, aber natürlich einen Kompromiss darstellt. Meine Befürchtung ist, dass wenn ich ein 100er kaufe, ich das 135er nicht mehr nutze. Irgendwie sehe ich keinen rechten Sinn, beide nebeneinander zu betreiben. Auf der anderen Seite bin ich über mein 135er froh und möchte es nicht missen. Das 180er ist schon etwas in die Jahre gekommen, ist aber, soweit ich das über die Tests im Netz beurteilen kann, eine solide Linse. Klar, das 100er ist einfach die modernere Linse. Auf der anderen Seite hat es keine mitgelieferte Stativschelle (was für mich ein MustHave ist) und irgendwie finde ich die Fluchtdistanz beim 180er auch angenehmer.
Wenn ich jetzt die Pros und Contras mal gegenüber stelle, sieht das folgendermaßen aus:
100 L IS
+ günstiger
+ leichter
+ die modernere Linse
- keine Stativschelle
- Filtergewinde 67mm (müsste ich neue Adapterringe anschaffen)
- sehr nah am 135 L
180 L
+ bessere Fluchtdistanz
+ Stativschelle im Lieferumfang
+ löst den Hintergrund besser auf
- teurer
- schwer
- schon etwas in die Jahre gekommen
Ich habe auch schon die Sigmas und Tamrons mit den Brennweiten 180mm und 150mm in Betracht gezogen, aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit (zumindest mit Sigma) aber wieder verworfen. Übersehe ich da vielleicht noch was? Wie schlagen sich die 180er und 150er von Tamron/ Sigma im Vergleich mit den beiden genannten?
Alles unterhalb von 100mm ist aufgrund der geringen Fluchtdistanz aus dem Rennen.
Ich hoffe jetzt auf Erfahrungswerte anderer User, die mir vielleicht den einen fehlenden Ratschlag geben können, zu welchem ich mich entscheiden soll. Vielleicht habe ich ja auch was Grundlegendes übersehen...
Viele Grüße
Patrik