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die Qual der Wahl: neue Objektive oder neuer Body?

VivaLaVida301

Themenersteller
Hey liebes Forum,

ich fotografiere nun seit gut 7 Jahren (aktuell mit der D7200) und möchte nun gerne das ein oder andere Objektiv ersetzen.
Ich fotografiere hauptsächlich Landschaften, Natur und Tiere (Insekten, Tiere in freier Wildbahn und dann übe ich mich gerade in Tierporträts).

Ab und zu suche ich auch LPs auf und gehe auch gerne mal zum Motorsport und zum Planespotten. Das ist aber so selten der Fall, dass dafür keine speziellen Objektive erforderlich sind.

Dazu nutze ich folgende Objektive:
Kitobjektiv: Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6 als "immerdrauf"
Tele: Tamron SP 70-300mm f/4-5.6 Di VC USD für Wildlife
UWW: Sigma 10-20mm f/3.5 für Landschaften / Städte
"Supertele": Sigma: 150-600mm f/5.0-6.3 für Wildlife
Macro: Tamron SP 90mm f/2.8 Di VC USD 1:1 für Pflanzen/Insekten
Festbrennweite: Nikkor 35mm f/1.8 für Landschaften (macht sich dafür erstaunlich gut) und Tierporträts

Da meine hauptsächlich genutzten Objektive (die ersten 3) bei schlechterem Licht sehr schnell an ihre Grenzen kommen, finde ich, dass es an der Zeit ist, diese nach und nach zu ersetzen.
BTW, das Tamrom 70-300 habe ich günstig gebraucht im Fachgeschäft geschossen ;). Rausgeschmissenes Geld war es also damals nicht.

Hier nun mal meine Überlegung:
Das Kitobjektiv und das "kleine" Tele würde ich durch die lichtstarken Tamron 24-70 2.8 und 70-200 2.8 ersetzen. Das UWW durch das Sigma 14-24 2.8.

Die anderen 3 würde ich behalten.

Meint ihr, dass das ne gute Wahl ist? Oder habt ihr eine andere Empfehlung?
Die einzigen Bedenken, die ich habe sind, dass mir die Brennweite beim 70-200 fehlen wird. Insbesondere dann, wenn ich doch irgendwann mal auf FX umsteigen sollte.
Habe natürlich noch das 150-600 aber das nehme ich natürlich nicht bei jeder Tour mit.

Oder lohnt sich der Schritt mit dem Systemwechsel auf FX jetzt schon?
Habe da aber wiederum Bedenken, dass ich damit auch nicht viel zufriedener sein werde, weil ich eben nicht das passende Glas dafür habe.

Bei Nikon möchte ich auf jeden Fall bleiben.

Könnt ihr mir da etwas helfen? Bitte nehmt mich nicht gleich auseinander :angel:
 
das Sigma UWW würde ich behalten. Bei UWW kommt es doch nicht auf Lichtstärke an. Eine halbe Blende bringt Dir gar nichts.


Tatsächlich ist das 24-70/2.8* eine gute Wahl für People-Fotografie, wenn Du genügend Abstand hast. In Innenräumen oder als Immerdrauf wirst Du - auch wegen des Gewichts - wenig Freude haben. Ich würde stark über ein (etwa Brennweite =) 17-50 / 18-55 in Lichtstärke 2.8 mit Stabilisator nachdenken. Gibt es bei Nikon*, Tamron, Sigma.


*)keine Ahnung ob mit Stabi - Stabi wäre aber wichtig!
 
Ich würde kein 24-70/2.8 für DX kaufen, weil zu groß und zu schwer.
Es gibt ein 16-80/2.8-4 von Nikon und ein Sigma 17-70/2.8-4, eines von beiden würde ich empfehlen. Bei dem Sigma vielleicht zuvor checken, ob es an der D7200 komplett funktioniert (an der D5300 gab es ein paar Inkompatibilitäten).
Oder die eine oder andere Festbrennweite dazu kaufen, z.B. ein 85/1.8.
Oder auf Z umsteigen mit einem 24-70/4 oder dem neuen 24-120/4.
 
Ein 24-70/2.8 an DX kann durchaus Sinn machen - empfand ich für Party und Ähnliches als klasse. Das macht der TO aber nicht.
Beim UWW: das Sigma ist eigentlich wirklich gut, wenn es auch bei 10 bis 15mm gerne genutzt wird. Wenn es nur das 18-105 hin und wieder nach unten etwas verlängert, würde ich eher ein 16-80er kaufen und für die wenigen Aufnahmen, wo 16mm nicht reichen, Panos machen. Ein 2.8er UWW für was? Astro? Das macht der TO aber nicht. Und 14mm sind an den 16mm eines 16-80er relativ nah dran (jedenfalls näher als die 18mm jetzt vs. 10mm Sigma-UWW).
 
Danke für eure bisherigen Antworten 😊
Astro wäre auch was für mich, das hatte ich mit zu Landschaft gezählt.

Würde wenn dann gerne in FX kompatible Objektive investieren, da ein Umstieg auf FX in den nächsten Jahren nicht ausgeschlossen ist.
 
Die Frage nach einem FX Objektiv würde ich mir erst stellen, wenn die Entscheidung zum Umstieg auch gefallen ist. Ich würde das Supertele und Makro jedenfalls behalten. Ich habe das 16-80 und es gefällt mir am Crop sehr gut als Allround Linse.
 
Danke für eure bisherigen Antworten 😊
Astro wäre auch was für mich, das hatte ich mit zu Landschaft gezählt.

Würde wenn dann gerne in FX kompatible Objektive investieren, da ein Umstieg auf FX in den nächsten Jahren nicht ausgeschlossen ist.

Da musst du wieder überlegen, Z oder nicht Z. Adapter oder nicht Adapter.
Warte halt einfach bist du dann genau weißt was du willst.
Schönes Wochenende
 
Wieso sollte Dir bei 70-200 2.8 Brennweite fehlen? Du hast doch noch das 150-600.
Mein "Arbeitsbereich" ist ähnlich: Landschaft & Sport, gelegentlich Portrait. Keine Makros oder ganz ganz spezielle Sachen.
Ich bin klassisch mit 15-30 2.8, 24-70 2.8 und 70-200 2.8 unterwegs. Die Tamron Objektive sind optisch wirklich gut und auch schnell. Preisleistung ist hier wirklich top. Das 70-200 2.8 Sigma ist viel(!) zu schwer, der Stativfuß nicht abnehmbar und deutlich teurer.
Ursprünglich hatte ich eine D70 und bin froh, mit einem 70-300 ein FX Objektiv gekauft zu haben: damit habe ich seinerzeit viel gemacht und der Wechsel zur D750 war einfacher, weil ich eben schon dieses FX Objektiv hatte.
Ich würde keine DX Objektive nehmen, nur weil die leichter sind. Wenn Du wirklich gerne fotografierst, wirst Du Dir auch einen (gebrauchten ;)) FX Body holen und dann bist Du froh, wenn Du entsprechende Objektive besitzt.
Ich habe ausschließlich FX Objektive und nutze die an der D500, mit gewollter Brennweitenverlängerung für Sport und an der D850.
Wenn Du evtl. überlegst auf die Z Serie zu wechseln würde ich allerdings alles verkaufen und aufgrund des größeren Bajonettes komplett von vorne anfangen.
Ob die Bilder damit besser werden sei mal dahin gestellt ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß nicht, wie gut das Tamron 70-300 ist, das Nikon AF-P mit 70-300 (das für VF) ist sehr gut.
Eventuell kannst Du das ja mal vergleichen und würdest dadurch schon eine Verbesserung bekommen.
Das 2.8/70-200 wäre wahrscheinlich eine deutliche Verbesserung, zumindest in der Lichtstärke. Mit einem TC 1,4 (gebraucht gekauft) würdest Du auch keine Brennweite verlieren.

Eventuell würde Dir ja auch eine (gebrauchte?) D750 viel Freude bringen?
 
Hier nun mal meine Überlegung:
Das Kitobjektiv und das "kleine" Tele würde ich durch die lichtstarken Tamron 24-70 2.8 und 70-200 2.8 ersetzen. Das UWW durch das Sigma 14-24 2.8.
Das Kitobjektiv würde ich in keinem Falle ersetzen, sondern nur ergänzen. Zum einen bekommst du beim Verkauf nicht viel Geld dafür, zum anderen ist ein 24-70/2,8 wesentlich schwerer. Für Urlaub oder gewisse Ausflüge wird das Kit weiterhin die erste Wahl bleiben. Zumindest ist das bei mir so.

Eine Alternative ist, statt des 24-70/2,8 das Kit-Objektiv mit einer Festbrennweite, z. B. dem 50/1,4 AF-S, zu erweitern. Dann gewinnst du du gleich zwei weitere Blenden Lichtstärke, und 50/1,4 + 18-105 sind immer noch leichter als das 24-70/2,8. Du musst natürlich wissen, ob das zu deiner Art zu fotografieren passt.

Mit dem 70-200/2,8 wirst du deutlich gewinnen gegenüber dem vorhandenen 70-300. Da sind das gleich zwei Blendenstufen mehr. Ob Blende 5,6 oder 2,8, das kann bei trübem Wetter schnell den Ausschlag geben. Außerdem hast du mit Blende 2,8 deutlich bessere Freistellmöglichkeiten bei Porträts (gilt auch bei Tierporträts). Allerdings solltest du bedenken, dass ein 70-200/2,8 das Doppelte dessen wiegt, was dein 70-300 auf die Waage bringt, und auch deutlich größer ist. (Ich habe mein 70-200/2,8 gekauft, nachdem ich vorher beim Kindergeburtstag bei trübem Wetter nur Ausschuss hatte.)

Das 14-24/2,8 an DX ist Unsinn. Gegenüber deinem 10-20 verlierst du die Hälfte des Weitwinkelbereiches, und du gewinnst gerade mal 2/3 Blende an Licht. Wenn du unbedingt ein lichtstarkes Weitwinkel in dem Bereich haben willst, von Tokina gibt es für DX ein 14-21/2. Aber ich würde beim 10-20/3,5 bleiben. Für Landschaften keine Einschränkung, und bei Astro rauscht es halt noch etwas mehr - ist aber ok, um herauszufinden, ob Astro überhaupt dein Ding ist.

Oder lohnt sich der Schritt mit dem Systemwechsel auf FX jetzt schon?
Möglicherweise lohnt sich der Wechsel auf FX für dich nie, weil du dann für deine Tierfotografie mächtig was an Brennweite verlieren wirst (ok, nicht Brennweite, sondern Bildwinkel, aber ich nehme an, du weißt, was ich meine).

Meine Empfehlung an dich: Schau dich erst einmal nach einem 70-200/2,8 um.

ich weiß nicht, wie gut das Tamron 70-300 ist, das Nikon AF-P mit 70-300 (das für VF) ist sehr gut.
Eventuell kannst Du das ja mal vergleichen und würdest dadurch schon eine Verbesserung bekommen.
Das 2.8/70-200 wäre wahrscheinlich eine deutliche Verbesserung, zumindest in der Lichtstärke. Mit einem TC 1,4 (gebraucht gekauft) würdest Du auch keine Brennweite verlieren.
Das Nikon AF-P 70-300 ist zwar besser als das Tamron, aber nicht bei der Lichtstärke (darum ging es), und bei der Bildqualität ist der Unterschied nicht so dramatisch, dass man unbedingt wechseln muss.

Ein 70-200/2,8 mit TC ist eher eine Notlösung.
 
Es wurde schon viel gesagt, auch ich würde das 18-140 niemals verkaufen - unterschätze das Gewicht der 2,8er FX Linsen nicht. Nach der ersten Euphorie bleiben sie oft deswegen im Schrank - nur nochmals als Denkanstoß...

Ich nehme für (Tier-) Portraits häufig neben dem 50/1,4 ein 85/1,8 - etwas mehr Distanz schadet nicht, wenn man den Platz hat (bei mir Reithalle z.B.), der Hintergrund wird trotz nur f1,8 unschärfer und der Bildwinkel enger, was beim Ausblenden unerwünschter Details im Hintergrund hilft.

Kann man auch mit 105mm Mikro Nikkor erweitern, bei ganz kleinen Tieren oder noch mehr Abstand...

Usw...

Erst nach diesen Erweiterungen würde ich mir ggf. über einen neuen Body Gedanken machen, deine D7200 ist eigentlich super!
 
Ja das mit der Brennweite/Bildwinkel habe ich auch schon überlegt. Aber ich hab ja noch das Sigma 150-600 wenn ich doch mal richtig viel Brennweite benötige. Und das macht sich an FX natürlich nochmal etwas besser als an DX.

Habe mich am Wochenende auch nochmal ausführlich im Shop beraten lassen. Für meine Ansprüche benötige ich keine D850. Mir wurde daher die D780 ans Herz gelegt, da die wohl einen sensationellen AF hat. Was ja gerade bei Objekten in Bewegung nicht verkehrt wäre. Ein Umstieg auf eine neue Kamera steht zu 90% fest. Mir fehlt einfach an meiner jetzigen Kamera das klappbare Display.
Wenn es nun die D780 statt der D850 wird, würde das ja wiederum ein paar Gramm einsparen ;)
 
Wobei die D850 in Sachen AF bei bewegten Objekten deutlich im Vorteil sein dürfte. Die D780 hat halt den besseren AF im LiveView inkl Eye und Face-Tracking.
 
...Wenn es nun die D780 statt der D850 wird, würde das ja wiederum ein paar Gramm einsparen ;)

Wenn du "Trümmer" wie ein 150-600 oder selbst ein 70-200/2.8 durch die Gegend schleppst, sind die paar Gramm beim Kamerabody völlig wurscht. Da würde ich viel eher darauf achten, wo der größte Mehrnutzen für mich liegt.

Die D850 hat von den hier genannten Bodies den besten und schnellsten Phasen-AF (D5 und D6 mal außen vor). Wenn es um Sport, Action, Vögel im Flug etc. geht, defnitiv die beste Wahl.

Die D780 kann ich Sachen Phasen-AF nicht mithalten, aber wenn es um AF im Liveview geht, ist sie der D850 ein ordentliches Stück voraus. Die D850 kannst du zwar auch über das klappbare Display per Touch fokussieren und auch auslösen, aber halt nicht in der Geschwingikeit, wie die D780 sie ermöglicht.

Das müsstest du halt abwägen. Wenn LieveView-AF für dich wichtiger ist als das letzte Quäntchen im Phasen-AF, dann nimm die D780, andernfalls ist die D850 meiner Meinung nach die bessere Wahl. Was ich aber nicht verheimlichen will, die D850 benötigt für die maximale Geschwindigkeit auch die teuren XQD-Speicherkarten und wenn 9 B/s wichtig sind auch den Batterygrip.
 
Hier kann dicht gemacht werden - ich habe mich entschieden (die D780 ist es geworden)
Ich danke euch für eure Anregungen, ihr werdet sicherlich schon bald das ein oder andere Bild finden :)

Liebe Grüße, Andrea
 
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