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Pro und Contra IS Optik vs Body

PhotoTom

Themenersteller
Hi Techis :D

wollte mal ein paar kompetente Meinungen zu dem Thema lesen. Was ich schon vernahm hat der IS im Objektiv den großen Vorteil das Sucherbild zu stabilisieren, was das anti shake im Body wohl nicht kann...

Gibt es sonst Unterschiede in der Wirkung, bei neuem IS der Canonoptiken gewinnt man bis zu 3 Blenden (locker würd ich sagen), gilt Selbiges für den antishake?
 
Hallo Tom,
so aus dem Stand würde ich sagen ist der größte Vorteil im Body der Preis, du musst nur einmal kaufen.
Andererseits sind von der Wirkung her die ins Objektiv integrierten vielleicht besser, da spezieller auf die Brennweite zugeschnitten?
Eventuell halten die dann auch länger weil sie weniger benutzt werden?
Gibts hier schon Erfahrungswerte?
 
Hallo Tom,
so aus dem Stand würde ich sagen ist der größte Vorteil im Body der Preis, du musst nur einmal kaufen.
Andererseits sind von der Wirkung her die ins Objektiv integrierten vielleicht besser, da spezieller auf die Brennweite zugeschnitten?
Eventuell halten die dann auch länger weil sie weniger benutzt werden?
Gibts hier schon Erfahrungswerte?

Aber die Linsen halten länger. Gehäuse kommen und gehen, aber so lange der Anschluss derselbe ist, kannst Du ein altes IS auch an einer neuen Kamera dranbauen.

Weiterer Vorteil: Bei IS in der Linse wird auch das Sucherbild korrigiert. Wenn das erst der Sensor macht, weißt Du den fotografierten Ausschnitt erst in der Bildbetrachtung auf dem Monitor.
 
Wie sieht es denn aus mit der Art der Verwackelung?

Bei Bild 1 und 3 würde wohl der IS im Gehäuse Vorteile haben, bei Bild 2 der IS im Objektiv. Bei Bild 4 wäre es egal, wo der IS sitzt.

Aber wie verwackelt man denn normalerweise? Um den Schwerpunkt der Kombi oder eher anders?
 
Der IS im Objektiv dürfte wohl vor allem bei langen Brennweiten deutlich Vorteile haben, da die Sensorauslenkung zur Kompensierung zu gross ausfallen müsste.
 
wollte mal ein paar kompetente Meinungen zu dem Thema lesen. Was ich schon vernahm hat der IS im Objektiv den großen Vorteil das Sucherbild zu stabilisieren, was das anti shake im Body wohl nicht kann...

Gibt es sonst Unterschiede in der Wirkung, bei neuem IS der Canonoptiken gewinnt man bis zu 3 Blenden (locker würd ich sagen), gilt Selbiges für den antishake?

Unterschiede in der Wirkung sollte es nicht geben, da beide im Prinzip gleich funktionieren, eine unterschiedliche Wirkung wäre eher von der technischen Umsetzung im Einzelfall abhängig.

Beide Verfahren verschieben Bildkreis und Sensorfläche zueinander um das Verwackeln auszugleichen, je nach Art des Verwackelns ist die Geschwindigkeit bzw. die Auslenkung entscheidend. Die Grenze der möglichen Auslenkung bestimmt in beiden Fällen der (brauchbare) Bildkreis des Objektivs, die Geschwindigkeit u.a. die Masse der IS-Linse bzw. des Sensors sowie die verwendeten "Motoren".

Prinzipbedingt wird bei einem Spiegelsucher das Sucherbild bei einem AS im Objektiv stabilisiert, bei dem im Gehäuse nicht.

Vorteile:
- bei stabilisiertem Sucher werden auch die AF-Sensoren stabilisiert.
- bei stabilisiertem Sensor bleibt dem Fotografen das Gefühl für das Ausmaß seines Verwackelns erhalten.

Ein Problem beim AS im Objektiv wäre für mich, dass es sich dabei ja um ein Verschleißteil handelt und Objektive ja häufig teurer (und länger im Einsatz) sind als die Gehäuse. Zudem profitiert man hier nicht von zukünftigen Fortschritten bei den AS-Modulen.

Zudem bietet der AS im Gehäuse die möglichkeit ALLE verfügbaren Objektive zu "stabilisieren", bei AS im Objektiv ist man vom Angebot der Hersteller abhängig.
 
Beides hat vor und nachteile.

IS im Body:
Vorteil: Man hat Ihn, egal mit welchem Objektiv. Den Sensor zu bewegen zieht weniger Strom als ne Schwere Linsengruppe zu bewegen.

Nachteil: Er ist wohl nicht so effizient wie nen optischer IS und man sieht es nicht im sucher ( so weiß man nicht, ob es noch verwackelt wird oder noch geht). Bei langen Brennweiten, stößt der IS wahrscheinlich an die Grenzen

IS im Objektiv:
Vorteil: Man sieht die Wirkung im Sucher, perfekt auf jedes Objektiv zugeschnitten, effektiver.

Nachteil: Zieht mehr Strom. Die optische Leistung sinkt gegenüber eines nicht IS-Pendants
Größer, schwerer

Interessant wäre eigentlich auch die Frage:
Bringt es was diese beiden sachen zu verbinden??
Sprich IS-Objektiv UND noch IS aufm Sensor.
Wie wirkt sich das aus?
 
Dass der IS am Sensor genauso gut funktiniert bei langen Brennweiten, gkaube ich erst, wen hier jemand seine Erfahrungen damit bei 400mm aufwärts postet, bis dahin hat für mich der IS im Gehäuse Schwächen bei langen Brennweiten.
 
Dass der IS am Sensor genauso gut funktiniert bei langen Brennweiten, gkaube ich erst, wen hier jemand seine Erfahrungen damit bei 400mm aufwärts postet, bis dahin hat für mich der IS im Gehäuse Schwächen bei langen Brennweiten.

Kann man den Satz nicht genauso auch anderes herum forumlieren?

"Dass der IS im Objektiv genauso gut funktiniert bei langen Brennweiten, gkaube ich erst, wen hier jemand seine Erfahrungen damit bei 400mm aufwärts postet, bis dahin hat für mich der IS im Objektiv Schwächen bei langen Brennweiten."

Das Problem ist: Es gibt nicht "den IS". Auch der IS in verschiedenen Objektiven ist nicht immer gleich effektiv.

Selbst wenn jemand einen noch so ausführlichen Vergleich mit einem IS-Objektiv und einem IS-Kameramodell postet, lässt dies keinen allgemeingültigen Schluss auf die effektivität der entsprechenden Technoligie zu.
 
[wilder absurder Theoriemodus]
Wenn der IS im Body zu weit ausschwenkt werden auch die weniger "guten" Randbereiche der Objektive stärker im Bild zu sehen sein.
Sollte der Bildkreis arg klein gerechnet sein dann wirds dunkel am Rand und im Eck.......:D
[/wilder absurder Theoriemodus]
 
mit SR im Body kann ich auch ein 1,8/20 stabilisieren oder ein 1,8/135mm, sogar mein 1,2/50 ist stabilisiert.... das gibt es im Objektiv nicht.
 
Den IS im Objektiv kann ich aber genau für den Brennweitenbereich und das Objektiv optimieren, der IS im Gehäuse muss das alles abdecken, egal welche Optik dran hängt.
 
Wie wäre es denn mit beidem zusammen, also im Body und ein IS Objektiv?
Die müssen natürlich miteinander arbeiten, sonst gibts ja nur ein durcheinander.
 
Den IS im Objektiv kann ich aber genau für den Brennweitenbereich und das Objektiv optimieren, der IS im Gehäuse muss das alles abdecken, egal welche Optik dran hängt.

tja...deshalb liesst der SR im body ja auch die Brennweite aus..mehr braucht er nicht.

Ausserdem was nützt mir ein optimierter IS im Objektiv, wenn sich die Hersteller verschworen haben mir kein Objektiv mit guter Lichtstärke im Standardbereich damit zu bauen?
 
Ich weiss ja nicht, was bei dir Standardbereich oder gute Lichstärke bedeutet, aber was soll am Canon EF-S 17-55mm 1:2.8 USM IS schlecht sein? Achja, und darüber EF 70-200mm 1:2.8L IS USM .
 
wieder ein glaubenskrieg :D
Seh ich genauso, für den Fotografen mit grösserem Geldbeutel dürfte es (anscheinend) kein Problem sein die Kosten für stabilisierte Objekte zu tragen, die ja um einiges teurer sind als die nicht stabilisierten Varianten.

Gerade in der Einsteigerklasse gibts aber viele die eben nicht soviel Geld für Bildstabilisierung ausgeben wollen und da ist der Stabi im Body eben ideal, da dadurch jedes Objektiv gratis stabilisiert wird.
Wenn man sich die Verkaufszahlen der Sony a100 ansieht, meinen viele dass dies nur mit Marketing und 10MP zu tun hat. Sicher ein grosser Teil davon, aber ein Riesenverkaufsargument ist eben auch dass der Stabi im Body inkludiert ist und nicht extra dazu gekauft werden muss.
 
Wie sieht es denn aus mit der Art der Verwackelung?

Bei Bild 1 und 3 würde wohl der IS im Gehäuse Vorteile haben, bei Bild 2 der IS im Objektiv. Bei Bild 4 wäre es egal, wo der IS sitzt.

Aber wie verwackelt man denn normalerweise? Um den Schwerpunkt der Kombi oder eher anders?

Wenn die Bewegung mit Gyrosensoren aufgenommen wird, ist es egal, wo diese sich befinden. Da die Kamera ein starres System darstellt, sind die Drehbewegungen überall im Gesamtsystem identisch. Man kann sie in die Kamera einbauen, aber auch in die Objektive oder in beide. °)

Neben der Drehung °°) des Systems gibt es auch translative Verwacklungen. Deren Auswirkung ist abhängig von der Entfernung vom Motiv. Bei fernen Motiv spielen diese keine Rolle, im Makrobereich werden deren Auswirkungen stärker als das Winkelverwackeln, daher ist dort ein IS in der derzeitigen Form unbrauchbar.
Hinzu kommt im Makrobereich, daß häufig das Motiv stärker wackelt als die Kamera (Käfer an Grashalm bei Wind).

Wenn zukünftige IS vielleicht auch Translationen der Kamera kompensieren können, dann sollte dieser Translationssensor in der Nähe des Nodalpunkts liegen (dort ist dieser am besten plaziert).

Die Korrektur solcher IS müßte dann unter Zuhilfenahme der eingestellten Entfernung erfolgen.

Sensorkorrektur = Verdrehung * Brennweite + Verschiebung * Brennweite / Entfernung

Noch mal kurz zum Thema zurück:
* Drehbewegungen können im Body wie im Objektiv erfaßt werden
* Verschiebungen sollten im Objektiv bestimmt werden
* Die Kompensation der Verschiebung kann sowohl optisch wie am Sensor erfolgen.

°) Z.B. könnte man in die Kamera einen Gyrosensor einbauen, der bis 200...300 mm hinreichend genau ist.
Richtig lange Objektive haben dann einen eigenen Gyrosensor, der genauer ist und dann z.B. auch 600 mm oder 800 mm ordentlich stabilisieren kann.

°°) Man beachte weiterhin, daß aktuelle Stabilisatoren Bildverdrehungen um den Mittelpunkt des Bildes NICHT korrigieren können. Sieht man schön, wenn man nicht zu stark wackelt und Serienbilder mit IS schießt. Der Bildmittelpunkt steht still, daß Bild dreht sich aber etwas.
 
°°) Man beachte weiterhin, daß aktuelle Stabilisatoren Bildverdrehungen um den Mittelpunkt des Bildes NICHT korrigieren können. Sieht man schön, wenn man nicht zu stark wackelt und Serienbilder mit IS schießt. Der Bildmittelpunkt steht still, daß Bild dreht sich aber etwas.

doch...Pentax' SR (ab K100D) kann das schon
 
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