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Analog Erste Analoge(OM-2n): benötige Hilfe

Danke euch allen für die Hilfe!

So ein Quatsch!

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Richtig gedacht. Laß dir keinen Bären aufbinden!

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So ist es. Die Kamera gehört zum Kundendienst —> "OM-Doktor" Timmann in Hamburg (ein ehemaliger Olympus-Servicetechniker).

Eine ältere analoge Kamera sollte man nur dann kaufen, wenn sie von einem Fotohändler mit Funktionsgarantie angeboten wird oder, bei privaten Verkäufern, wenn sie bis vor kurzem in regelmäßigem Gebrauch war oder kürzlich frisch gewartet wurde. Hat sie längere Zeit unbenutzt herumgelegen, wird so gut wie immer eine Erneuerung der Lichtdichtungen und der Schmiermittel sowie eine Justage von Verschluß und Belichtungsmessung fällig sein. Mindestens. Wenn man Pech hat, braucht's darüber hinaus auch noch irgendwelche Ersatzteile, die möglicherweise gar nicht mehr verfügbar sind.

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Richtig, die Kamera hat keinen – aber das Objektiv. Beim Olympus-OM-System tragen die Objektive zwei einander gegenüberliegende Tasten: die obere dient als Bajonett-Entriegelungstaste, die untere als Abblendtaste. Wenn das Objektiv abgeblendet ist und sich die Blendenlamellen beim Druck auf die Abblendtaste nicht (oder nur zögerlich) schließen, ist das Objektiv defekt.

Das Objektiv hat auch beim Druck auf die Taste nicht abgeblendet.
Dann weiß ich jetzt, dass sowohl die Kamera als auch das Objektiv defekt sind.
Der Händler - „AnalogeDepot“ aus Wiesbaden - stellt sich quer und behauptet natürlich, dass beides noch problemlos ging, als er es zu mir geschickt hat :rolleyes:
Das kann man wohl nach den Aussagen verschiedener Leute hier getrost ausschließen.
Aber na ja, für solche Fälle gibt es ja das Widerrufsrecht in Deutschland.
Das Phänomen zeigten - mit Jahren dazwischen - beide meiner OM-2 (ohne n). Irgendwann ging gar nichts mehr. Ich vermute, die Elektronik altert, irgendein Bauteil zersetzt sich.

Okay, das bestätigt meine Vermutung, dass man mich hier wohl über den Tisch ziehen wollte und gehofft hat, es kauft irgendjemand ohne Ahnung der die Kamera dann irgendwann in die Ecke schmeißt und wieder eine digitale kauft…
 
Ich habe schon eine "von unserem Techniker geprüft"e Kamera bekommen in denen ein zur Hälfte belichteter Film steckte (und die Einstellscheibe Wischspuren hatte und auch nicht alles funktionierte).
Vom "Fachhändler" ...
 
Schon mal versucht das Objektiv ohne Kamera abzublenden? Bewegt sich beim Auslösen der Kamera der Hebel für die Springblende in der Kamera?
 
Ich habe schon eine "von unserem Techniker geprüft"e Kamera bekommen in denen ein zur Hälfte belichteter Film steckte (und die Einstellscheibe Wischspuren hatte und auch nicht alles funktionierte).
Vom "Fachhändler" ...
Das erinnert mich an meine einzige vom Händler gekaufte und schon verdrängte Kamera, "komplett CLA": da fehlte die Filmlandrückplatte...
 
Schon mal versucht, das Objektiv ohne Kamera abzublenden? Bewegt sich beim Auslösen der Kamera der Hebel für die Springblende in der Kamera?
Ist doch egal.

Bei OM-Zuiko-Objektiven (und auch bei Fremdobjektiven für OM-Bajonett) stehen die Blendenlamellen immer offen – einerlei, ob das Objektiv an eine Kamera gesetzt ist oder nicht. Es gibt zwei Methoden, sie auf den am Blendenring vorgewählten Wert zu schließen: durch Druck auf die Abblendtaste (so macht's der Fotograf zur Überprüfung der Schärfentiefe im Sucher) oder durch Betätigung des hinten aus dem Objektiv ragenden Springblenden-Stiftes (so macht's die Kamera im Moment des Auslösens). Beide Methoden können unabhängig voneinander defekt sein.

Wenn also die Abblendtaste nicht funktioniert, gehört das Objektiv repariert – auch dann, wenn das Abblenden per Springblenden-Hebelchen, also durch Auslösen der Kamera noch funktionieren mag.

Nimmt man den hinteren Objektivdeckel ab und schaut sich die Rückseite des Objektives genau an, so sieht man zwei Hebelchen, die aus dem Objektiv ragen und beim Anschluß an die Kamera in der Bajonettöffnung verschwinden. Der eine folgt exakt dem Blendenring, wenn man diesen zwischen größter und kleinster Blende hin- und herdreht. Das ist der Blendensimulator-Hebel. Der andere rührt sich beim Drehen am Blendenring nicht – das ist der Springblenden-Hebel. Den kann man – vorsichtig – gegen sanften Federdruck mit dem Fingernagel betätigen, dann müssen sich die Blendenlamellen ebenso schließen wie beim Druck auf die Abblendtaste. Und läßt man ihn fahren, so muß er augenblicklich in die Ausgangsposition zurückspringen und mit ihm auch die Blendenlamellen – "Springblende" eben.

Öffnen sich die Blendenlamellen beim Loslassen der Abblendtaste oder des Springblenden-Hebels nur langsam oder bleiben sie auf halbem Wege stecken oder schließen sie sich gar nicht erst, so sind die Blendenlamellen und/oder die Springblendenmechanik verölt (weil Schmierfett aus dem Schneckengang der Entfernungseinstellung herausgesickert ist), und das Objektiv gehört dringend zerlegt, gereinigt und neu gefettet. Und falls das nicht klar ist (für Selbermacher): das Schmierfett gehört nur in den Schneckengang, niemals in die Blendenmechanik, denn die läuft komplett ölfrei.
 
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