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Respekt vor alten Kameras

Die linke Hand ist nicht arbeitslos, sondern ich stelle damit den Bildausschnitt am Zoom-Objektiv ein.

Bei Festbrennweiten ist das aber schwierig, und die Diskussion gings ja um Einstellräder vs. Zeitenrad und Blendenring. klar kann man andere Beschäftigungen für die linke Hand finden.
 
was hat das denn mit alten Kameras zu tun?

Polaroid 110A, ca. 1957, habe sie vor gut 20 Jahren verkauft
hier im Kameramuseum
im ersten Augenblick dachte ich, die Bilder dort wären von mir, genau die gleichen Abbildungen :)
VG Dierk

mit der Leica III
img2003_07_19_180842.jpg

da die Kamera so besonders ist hier viele Ansichten, klick für Vergrößerung!
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Bei Festbrennweiten ist das aber schwierig, und die Diskussion gings ja um Einstellräder vs. Zeitenrad und Blendenring. klar kann man andere Beschäftigungen für die linke Hand finden.
Na, zumindest stütze ich mit der linken Hand die ganze Kamera, damit sie gerade steht und nicht wackelt bei der Aufnahme. Die rechte Hand kann dann ohne Kraftaufwand die Einstellräder drehen. Übrigens hatte ich an meiner alten mechanischen Kodak-Sucherkamera am Blendenring so einen kleinen Plastiknippel. Da konnte ich mit dem rechten Mittelfinger den Blendenring drehen, ohne die Kamera zu verwackeln und ohne die Kamera vom Auge abzunehmen. Wenn im Sucher so ein kleiner Zeiger in der Mitte zwischen 2 fluoreszierenden Markierungen gestellt war, dann war die Blende richtig eingestellt. Und Klick. Das Auslösen hörte man kaum. Das fand ich genial und es war praktisch und schnell einzustellen. Die Belichtungszeit und die geschätzte Entfernung musste ich allerdings vor der Aufnahme einstellen.
 
Polaroid 110A, ca. 1957, habe sie vor gut 20 Jahren verkauft
hier im Kameramuseum
im ersten Augenblick dachte ich, die Bilder dort wären von mir, genau die gleichen Abbildungen :)
VG Dierk

mit der Leica III
Die Kamera ist doch toll. Es ist schon erstaunlich, was sich die Ingenieure haben einfallen lassen. Ich kenne bisher nur als Polaroid-Kamera solche billigen Plastikkästen aus den 80er Jahren, an denen man nichts einstellen kann. Sie wurden als Sofortbild-Kameras verkauft. Irgendwo habe ich so ein Ding noch im Keller. Man machte klick, ein Blitzlicht flammte auf, ein Motor surrte und heraus kam ein Sofortbild, auf dem man nach einer Minute auch Konturen erkennen konnte, die irgendwie Ähnlichkeit mit dem aufgekommenen Objekt hatten. Praktisch war so ein Ding allerdings in der Lagerhalle meines Arbeitgebers. Wenn ein LKW mit verschobener Ladung und schräg stehenden Europaletten seinen Laderaum öffnete, kam sofort aus der Verwaltung jemand mit der Kamera in der Hand angelaufen und dokumentierte den Transportschaden.
 
Asahi Pentax ES II
habe ich Mitte der 1970er Jahre gekauft.
Vorher hatte ich die Spotmatic. 1970 hatte ich den USA gearbeitet und sah in einer Fotozeitung die Anzeige aus Hongkong für das 17mm Fish Eye. Das habe ich mir dann für die Spotmatic per mail order bestellt - und es kam so an, wie abgebildet. Zu der Zeit hatte eine amerikanische Kamerafirma das Einfuhrrecht für die Pentax Kameras und diese bekamen den Namen dieser Firma. Den Namen weiß ich leider nicht mehr.
So wurde bei der Einfuhr vom Zoll alles so schwarz übermalt, es ließ sich natürlich etwas entfernen. Damit habe ich dann endlos Fotografiert, fast das immer-drauf- Objektiv :)
VG Dierk

Hier ist die Asahi Pentax ES II mit dem 17mm Fish Eye Objektiv, die Aufnahmen habe ich 2003 mit der Nikon Coolpix 4500 gemacht
Klick für größer!

img2003_07_19_151720.jpg ... img2003_07_19_151829.jpg ... img2003_07_19_152107.jpg ... img2003_07_19_152209.jpg

und einige Aufnahmen aus New York 1970, z.B. die Twin Towers in der Bauphase. Alle auf Dia aufgenommen, ein selfie, da hatte ich die Kamera einfach mit Selbstauslöser auf die Straße gelegt :)
image03.jpg ... image05.jpg ... img2014_05_07_201209.jpg ... image02.jpg ... slides-1002.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: Morgen (4.5.) ist im Deutschen Museum für Foto-, Film- und Fernsehtechnik (https://3f-museum.de, Deidesheim) Tag der offenen Tür. Angekündigt ist u.a. eine Live Vorführung des Nassen Kollodium Verfahrens. Um 14 Uhr wird ein 16 mm Film von 1946 vorgeführt: Jaques Tatis Schützenfest.
 
Ich mache mich hier sehr breit --- aber aus so vielen Jahrzehnten der leidenschaftlichen Fotografie gibt es natürlich auch so viel zu zeigen und zu erzählen.

Anfang der 1990er habe ich auf dem Fotoflohmarkt in Hamburg (der gerade vor 3 Wochen wieder stattfand) eine Pentacon Six mit dem 50mm Flektogon für ca. 500 DM gekauft. Meine erste 6x6. Man musste sie vorsichtig behandeln, da sie sehr anfällig war, z.B. beim Filmtransport. Später habe ich dann noch das 180mm/2.8 Zeiss Sonnar bei einem Verwandtenbesuch sehr preiswert in Carl-Marx-Stadt (Chemnitz) gekauft. Alles Carl Zeiss Jena, Made in DDR.
Viele Bilder der Kameras, die ich hier zeigte, habe ich für den Verkauf gemacht.
VG Dierk
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Zuletzt bearbeitet:
und einige der vielen Bilder, die ich mit der Pentacon Six gemacht habe
VG Dierk

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Mein Vater in dem Alter, in dem ich jetzt bin
1992-03-2.jpg

Schon damals ging es mir ums Stitchen, Hamburger Hafen vom Altonaer Balkon aus, aus drei Einzelbildern, jetzt natürlich digital gestitcht
hh-haven pano2.jpg

Mit dem Vorbild Ansel Adams --- und Caspar David Friedrich auf Rügen kurz nach dem Mauerfall, und ein Stillleben :)
baeme0009.jpg ... img2014_05_14_212203-Bearbeitet.jpg ... img2014_05_16_204045-Bearbeitet.jpg ... teller0004.jpg
 
Mein Respekt vor einer Pentacon six oder auch Kiew 60 hält sich ganz stark in Grenzen.
Die negativen Erinnerungen überwiegen.
Das liegt nicht nur an den Kameras, sondern auch an den Objektiven.
Es gab immer wieder Probleme mit der Springblende.
Das merke man erst nach der Entwicklung des Films.
Da waren auch nicht mehr wiederholbare Aufnahmen dabei.
Von der Six und Kiew 60 habe ich mich nach kurzer Zeit getrennt und durch eine Mamiya C 330 S ersetzt.
Eine ganz andere Welt und keine Funktionsprobleme.
 
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