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Strandkamera? Nachtkamera?

Robert9

Themenersteller
a) Stell Dir vor, Du bist in sehr warmen Gefilden unterwegs und ballerst mit dem Tele munter drauf los, um das Leben am Strand einzufangen.
* Ja, natürlich fragt man vorher usw.

b) Stell Dir vor, Du bist in sehr warmen Gefilden unterwegs, wo man auf den Straßen die Nächte durchfeiert. Du bist je nach Tageslaune 28 bis 85 unterwegs.
* Ja, natürlich fragt man vorher usw.

In beiden Situationen hast Du keinerlei sonstige Hilfsmittel, evtl. mal eine Palme, die Schatten spendet.


Gibt es Kameras, die für Strand und/oder Nacht besser geeignet sind als andere?

Für den Strand dürften sehr kurze Belichtungszeiten prima sein.

Für die Nacht evtl. eine A7S3? Oder was anderes mit Nutzung höherer Iso-Zahlen und einem Autofokus, der auch mit wenig Licht noch gut arbeitet?
 
Gibt es Kameras, die für Strand und/oder Nacht besser geeignet sind als andere?
Es gibt kein Produkt, das als „Strand-und/oder-Nachtkamera-für-warme-Gefilde“ konzipiert wurde, um „mit dem Tele auf Leute lozuballern“. :rolleyes:

Wahrscheinlich auch deswegen, weil das für die wenigsten Fotografierenden ein exklusives Schwerpunkts-Themen-Paar darstellen dürfte …
Beides packt man mit JEDER einigermassen aktuellen Kamera - wenn man die entsprechenden Vorkehrungen, bzw. Einstellungen im Griff hat!

Für Nachtaufnahmen ist grundsätzlich eine Kamera mit grossem Sensor (z.B. Vollformat) besser, als eine mit kleinem. Und neuere Kameras können mit hohen ISO-Werten besser umgehen, als ältere.
Für Strand ist eine gute Dichtung gegen Sand, Staub, Gischt, etc. von Vorteil.

Entscheidender als die Kamera sind für beide Motive die Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollformat und neu, hätte ich dazuschreiben sollen.

Die Frage bleibt, welche Kamera wäre für nachts besser geeignet.
- Autofokus besser bei Nacht als bei anderen?
- große Pixel oder kleine und mehr?
- damit verbunden höhere Isozahlen mit besserem Rauschverhalten?
- oder egal, weil die KI für Rauschverhalten mittlerweile so gut ist.

Für den hellen Strand wird keiner eine Kamera bauen, für schlechtes Licht schon eher, eben, wenn man mehr Iso nutzen kann, wenn Pixel groß, Auflösung klein gehalten wird?

Bei irgendeiner A7s waren die Leute ganz aus dem Häusschen, was nachts noch geht.

Ich hätte auch fragen können, wer viel im Nachtleben arbeitet und was genutzt wird.

Vielleicht ist es in 2024 bei VF und neu auch relativ egal?
 
Bei irgendeiner A7s waren die Leute ganz aus dem Häusschen, was nachts noch geht.
Das war vor 10 Jahren so, und mit dem AF dieser Kamera hättest du heute und gerade Nachts wohl nicht so viel Freude.


Vielleicht ist es in 2024 bei VF und neu auch relativ egal?
Ist es, du brauchst also guten AF und gute Isoleistung, das können sie heute alle.
 
Es ist ein immer noch weitverbreitetes Mißverständnis, daß Sensoren mit wenigen großen Pixeln hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit und des Rauschens im Vorteil seien, verglichen mit gleich großen Sensoren mit vielen kleinen Pixeln. Tatsächlich aber hängt das Rauschen praktisch so gut wie gar nicht von der Pixelgröße ab, sondern nur von der Sensorgröße (größer ist besser) und von der Technologie (neuer ist besser).

Tatsächlich kann man heutzutage mit einer modernen Mikrovierdrittel-Kamera ausgezeichnete Nachtaufnahmen machen. Eine ebenso moderne Digitalkamera im Kleinbildformat wäre zwar im Prinzip noch ein klein wenig besser – doch der Unterschied wäre ohne große praktische Bedeutung und würde nur im direkten Vergleich auffallen.
 
Es ist ein immer noch weitverbreitetes Mißverständnis, daß Sensoren mit wenigen großen Pixeln hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit und des Rauschens im Vorteil seien, verglichen mit gleich großen Sensoren mit vielen kleinen Pixeln. Tatsächlich aber hängt das Rauschen praktisch so gut wie gar nicht von der Pixelgröße ab, ....
Ich lese es immer wieder was du schreibst und wäre einer Kamera mit höherer Auflösung nicht abgeneigt, aber alle Quellen und auch meine eigenen Versuche mit RAWs von hochauflösenden Kameras zeigen ein anderes Ergenbis, auch mit aktueller KI Entrauschung.
Auch viele Nutzer von Panasonic S5 und S1R, oder Leica SL2 und SL2-S schildern es anders.

Da wäre z.B. ISO Vergleich bei DXO
Nikon Z6 ISO 3299
Nikon Z7 ISO 2668 (Z9 2451 ISO)

So sieht es bei dpreview aus wenn man an die Grenzbereiche geht

25600 ISO sind dann mit einer Z6 auch noch gut nutzbar, Bilder mit DXO entrauscht, dann hat man noch ausreichend Bearbeitungspotential.
Durch die Nacht by daduda Wien, auf Flickr
Sonntag Abend by daduda Wien, auf Flickr
Durch die Nacht III by daduda Wien, auf Flickr

Ich sehe deshalb aktuell die 24MP KB Sensoren wenn es um low Light geht aktuell noch als erste Wahl.
 
Tatsächlich kann man heutzutage mit einer modernen Mikrovierdrittel-Kamera ausgezeichnete Nachtaufnahmen machen.
Stimmt (y)
Man hat aber im Vergleich natürlich engere Grenzen, am meisten stört mich persönlich bei vielen Nachtbildern mit mFT die Darstellung der Lichter, vor allem bei lichtstarken Objektiven.
Dafür kann man aber einiges an Gewicht und Größe sparen.

Es geht sogar mit dem Kit Zoom und einer G110
Regentag III by daduda Wien, auf Flickr
Ballgasse by daduda Wien, auf Flickr
Ausblick II by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine A7rIII bei einem Amateur Flutlichtspiel bei ISO 51200 und Blende 4,5-5,6 genutzt mit nachträglicher DXO Entrauschung. Sie waren ok, allerdings mussten sie wegen Fussball auch idealerweise 1/500 haben.
Wenn Du lichtstärker unterwegs sein kannst und die Motive sich nicht schnell bewegen, geht schon was mit einer A7rIII oder A7III
 
und ballerst mit dem Tele munter drauf los
mal ehrlich da spielt die Kamera kaum eine Rolle sofern eine grobe Abdichtung gegeben ist.


Wenn du das ganze ernsthaft betreiben willst schau nach einen "alten" günstigen Modell. Kauf das direkt mit einen Unterwassergehäuse und fange das muntere Strandleben auch mal vom Standort Wasser ein.
Wegen der Belichtungszeit würde ich mir keine Gedanken machen - so wie ich mir das Vorstelle ist die ohnehin viel zu kurz und friert alles ein. Evtl hilft da ein ND-Filter um das Wasser mal etwas weicher werden zu lassen.

In der Nacht schraubst du den ND-Filter natürlich ab. Hier kommt es vor allem darauf an wo und was du fotografieren willst. Bei der Art und Weise wir du den Eröffnungstext geschrieben hast, denke ich hier aber eher an Party und lichtgeflutete Strandabschnitte mit Cocktailbars usw. Solche Situationen sind für einen AF schon seit Jahren kaum mehr ein Hindernis. Ich rate dennoch zu einen dezenten Aufsteckblitz um eventuelle Portraits etwas aufzuhellen.
Blendensterne hängen hauptsächlich vom Objektiv ab - Der Erfahrung nach sehen die besser auf größeren Sensor aus. Aber ohne Stativ (Hilfsmittel) sind die eventuell nicht relevant.


Machbar ist das mit jeden Sensorformat von Mittelformat bis mft.
Schaffbar auch für jeden Hersteller.
die beste Abdichtungen gegen Wasser und Staub haben meines Erachtens Pentax (KB - nur mit Spiegel) und OM-Systems/Olympus (mft)
 
... aber alle Quellen und auch meine eigenen Versuche mit Rohdateien von hochauflösenden Kameras zeigen ein anderes Ergebnis ...
Merkwürdig, meine nicht.

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Auch viele Nutzer von Panasonic S5 und S1R oder Leica SL2 und SL2-S schildern es anders.
Vermutlich haben die sich zu lange einreden lassen, mehr Pixel bedeuteten stärkeres Rauschen, so daß sie mittlerweile ihren eigenen Augen nicht mehr trauen.

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Da wäre z. B. ISO-Vergleich bei DxO ...
Vergleiche bei DxO Mark sind ungeeignet, um Kameras zu beurteilen. Ich verstehe nicht, warum diese abseitige Web-Seite bei Kamerabesitzern (um das Wort "Fotografen" zu vermeiden) so ungeheuer populär ist.

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So sieht es bei DPReview aus wenn man an die Grenzbereiche geht [...]
Ach, tatsächlich!? Traue keinem Vergleich, den du nicht selber gefälscht hast.

Nehmen wir doch einfach diese beiden Bilder von der Studio-Vergleichsszene, aufgenommen mit der Nikon Z 6 und Z 7 bei ISO 25600/45°, laden sie herunter und schauen selber einmal etwas genauer hin. Dann kommt bei mir folgendes heraus:

Nikon_Z6_Z7_ISO25K.jpg

Die Nikon Z 6 (Kleinbild, 24 MP) liefert bei wenig Licht und hoher ISO-Einstellung die etwas bessere Farbdifferenzierung, und die Z 7 (Kleinbild, 45 MP) liefert die etwas bessere Detailauflösung. Doch das Rauschniveau ist, wie man sieht, so gut wie dasselbe – kein Wunder, denn die beiden Kameras haben ja auch gleich große Sensoren auf praktisch gleichem Stand der Technik. Unfair bei diesem Vergleich ist, daß die Aufnahme mit der Z 7 geringfügig knapper belichtet wurde und daher in der Nachbearbeitung entsprechend stärker aufgehellt werden muß – das tut der ohnehin etwas schwächeren Farbdifferenzierung keinen Gefallen.

Bearbeitet habe ich beide Rohdateien mit Adobe Camera Raw 16.1.1 und dem Farbprofil "Adobe Standard v2". Die Z6-Aufnahme wurde um +0,85 Stufen aufgehellt, die Z7-Aufnahme um +1,00 Stufen. Bei beiden habe ich die Lichter etwas abgesenkt und die Schatten aufgehellt – bei beiden Aufnahmen in gleichem Maße – um die ungleichmäßige, von rechts nach links abfallende Beleuchtung der Testtafel wenigstens etwas auszugleichen. Beide Aufnahme habe ich leicht geschärft, und zwar die Z6-Aufnahme minimal stärker (aber beide deutlich geringer, als es der Camera-Raw-Voreinstellung entspricht). Zu guter letzt bekamen die Z7-Farben noch einen kleinen Schubs (Farbdynamik +10, Sättigung +5).

Hinsichtlich der Rauschunterdrückung haben beide Aufnahmen exakt die gleichen Einstellungen erhalten: Luminanzrauschen 10, Farbrauschen 15, Detail 35, Glättung 25, keine KI-Entrauschung.

Schließlich habe ich das Z7-Bild in Photoshop auf die Größe des Z6-Bildes verkleinert und dann aus beiden Bildern jeweils 310 × 230 Pixel große Ausschnitte gezogen, die ich dann wiederum linear zweifach vergrößert habe. Daraus ergibt sich beim oben gezeigten Ausschnitt für das Z6-Bild eine Ansichtsgröße von 200 % (wegen der linear zweifachen Vergrößerung) und für das Z7-Bild eine von 146 % (wegen der vorangegangenen Verkleinerung auf Z6-Größe). Auf meinem 24 Zoll großen 2K-Monitor betrachtet, erscheinen die beiden Ausschnitte jeweils 168 × 124 mm groß. Würde man das gesamte Testbild in diesem Maße vergrößern, so erschiene es ca. 2,15 × 3,25 m groß.

Und jetzt noch einmal: Bei wem genau zeigt sich ein anderes Ergebnis? Bei mir jedenfalls nicht, und bei DPReview auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir doch einfach diese beiden Bilder von der Studio-Vergleichsszene, aufgenommen mit der Nikon Z 6 und Z 7 bei ISO 25600/45°, laden sie herunter und schauen selber einmal etwas genauer hin. Dann kommt bei mir folgendes heraus:
Wie geschrieben wäre ich einer höher auflösenden Kamera ja nicht abgeneigt, ich brauche so hohe Auflösung zwar selten, aber sie schadet ja allgemein auch nicht, allerdings traue ich meinen eigenen Augen und habe solche Versuche mit realen low Light Bildern (fremd und selbst aufgenommenen) selbst schon öfter gemacht und komme für mich immer auf ein anderes Ergebnis, wobei es mir nicht allein um Rauschen geht, sondern um den gesamten Bildeindruck (Farben, Kontraste, Dynamik), der gefällt mir dann bei den höher auflösenden Sensoren regelmäßig weniger gut bei hohen ISO.
Natürlich beurteile ich dabei immer die gleiche Ausgabegröße.

Da reden wir aber über Grenzbereiche, natürlich kann man das was der TO will mit allen KB Bodys gut machen und auch mit APSC oder mFT Kameras!
 
... sondern um den gesamten Bildeindruck (Farben, Kontraste, Dynamik) ... Da reden wir aber über Grenzbereiche
Das ist richtig.

Die bessere Farbdifferenzierung der Nikon Z 6 bei sehr hohen ISO-Werten (im Vergleich zur Z 7) zum Beispiel könnte man durchaus höher gewichten als ihre geringere Detailauflösung ... zumal 24 MP ohnehin schon mehr sind, als man wirklich braucht. Aber ein spürbar geringeres Rauschen bekommt man durch den Verzicht auf 45 MP nicht.
 
Alle Tage gibt es wieder mal eine technische Lösung, die etwas besonderes kann, macht, nicht macht.
Deshalb habe ich mal ins Blaue gefragt, ob es für die Nacht (dunkel) oder den Strand (hell) Kameras gibt, die das noch besser als alle anderen können.
Wenn es das nicht gibt, auch gut. Man hat ja zur Not ein Handy, das kann alles.

Gilt die alte Regel noch, dass man aus zu dunkel deutlich mehr rausholen kann als aus zu hell?
Ich bin noch auf dem Stand von 2020 o.ä.
 
Deshalb habe ich mal ins Blaue gefragt, ob es für die Nacht (dunkel)
Im Prinzip gibt es schon welche für "die Nacht" - da kaufst du dir große Pixel für viel Geld und verschenkst die Möglichkeit großzügig zu croppen.

Keine Ahnung ob du damit glücklich wirst.
Die A7sIII hast du ja schon im Eingangspost genannt.

Bei deinen beschriebenen Vorhaben wirst du aber auch für eine "normale" Kamera noch genug Licht haben.
 
Jep, ist immer noch so, natürlich sind wir bei RAW.

Das war und ist so pauschal immer noch falsch! Es kommt auf den Sensor an, bei Canon gilt nach wie vor die Regel ETTR, bei Nikon sind die Reserven in den Schatten dafür höher...

Was das Thema viele kleine vs. weniger große Pixel betrifft, hat @daduda grundsätzlich natürlich recht. Die Z6 z.B. hat bei hohen ISO-Werten etwa 2/3 EV mehr Dynamik als z.B. die Z7, das war bei der D850 vs. D750 noch anders, da war die Dynamik im höheren ISO-Bereich nahezu identisch und da hatte der höher auflösende Sensor der D850 so seine Vorteile in der Detaildarstellung, zumindest wenn man die Daten der D850 auf die Auflösung der D750 runterskalierte. Wie sinnvoll oder sinnlos das ist, sei mal dahin gestellt. Den Vergleich zwischen D850 und D750 habe ich hier: https://www.dslr-forum.de/threads/r...-bei-iso-6400-und-12800.1879819/post-15407528 mal angestellt, allerdings nochmal der Hinweis, mit den aktuellen DSLM ist der Vergleich hinsichtlich Dynamik nicht mehr zutreffend!!!

Also, wenn Nightscapes ein wesentliches Thema sind, wäre ich beim 24mpix-Sensor und falls das Licht zu viel sein sollte, gibt es ja so einfache Mittel wie gute, leichte ND-Filter, die quasi keinen Einfluß auf die Bildqualität haben, aber bei großen Blenden, die Belichtungszeit weit genug "drücken", sodass man mit der 1/8000 die die meisten Kameras können locker hinkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
kleine vs. große Pixel spielt in der Praxis bei gleich großem Sensor keine große Rolle, wenn man dann das Rauschen usw. bei der gleichen Ausgabebgröße vergleicht.
Aber Vollformat rauscht ca. 1,3 bis 1,6 EV weniger als die µFT Kamera (auch bisschen abhängig von der Kamera), ist daher besser bei Nacht. Am Tag mit viel Licht spielt die Kamera keine große Rolle, da macht man notfalls den ND vorn drauf und gut ist, sollte die mal nur 1/2000s können.
Wichtiger als die Kamera ist bei solchen Nacht-Bildern aber sowieso immer die Optik vorne dran an der Kamera. Und da ist das, was am Strand gut geeignet ist, im Nachtleben auch schon mal bisschen zu dunkel, vor allem wenn es ein Zoom ist mit f/5.6 am langen Ende. Und es hat schon seine Gründe, dass bei Events in Clubs usw. oft mal ein 35/2.0 oder ein 35/1.8 und eventuell zusätzlich noch ein 85/1.8 oder so zum Einsatz kommen. Stabi bringt da nebenbei nicht wirklich viel (auch wenn der 4EV ausgleichen kann...) - weil sich da die Menschen vor dem Objektiv schon bewegen. Weswegen man da eben oft mit 1/30s, 1/60s oder auch mal 1/125s arbeiten muss. Weil z.B. bei 1/2s Belichtung schon wieder alles an Menschen leicht bis stark bewegungsunscharf wird.
(Und am Strand oder am Meer müssen Kamera und Objektiv am besten noch in eine lockere Plastiktüte o.ä. passen beim Fotografieren, macht das Reinigen danach deutlich leichter - und schützt auch vor feinem Flugsand).
 
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