c) Zu groß und zu schwer.
Ist nun mal so bei der Brennweite

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c) Zu groß und zu schwer.
langsam komme ich mir hier vor wie in spieleforum. Da hören bis heute diese glaubens konflikte nicht auf. Wer ein 12-100mm nicht hat sollte endlich aufhören, ein urteil zu fällen! Sollte man es nicht einfach stehen lassen, dass es ein hervorragendes objektiv ist. Dieses unendliche, dem andere die kompetenz abzusprechen, finde ich unmöglich!
Genau dieser Frage – also wie sich die Verzeichnung bei 12 mm in den verschiedenen Entfernungsbereichen verhält – bin ich jetzt einmal nachgegangen. Ergebnis: Die Verzeichnung des M.Zuiko 12-100 mm IS Pro verhält sich wie erwartet, d. h. sie ist schwächer im Fern- und stärker im Nahbereich. Aber der Unterschied zwischen den Verzeichnungen bei nah und fern ist minimal. In einem weiten Bereich mittlerer Entfernungen zwischen, sagen wir, 2 m und 20 m ist die tonnenförmige Verzeichnung etwa so wie oben beschrieben – also durch einen Wert von +4 am Verzeichnungs-Korrekturregler von Adobe Camera Raw bzw. Lightroom korrigierbar. Im Fernbereich jenseits von 30 m genügt in der Regel ein Korrekturwert von +3, und nur im Nahbereich von rund 1 m und kürzer darf's auch einmal +5 sein. Ob die Verzeichnung im extremen Nahbereich unter 0,5 m noch weiter zunimmt, habe ich nicht ausprobiert ... überraschen würd's mich nicht.Was allerdings ein wenig irritiert, ist die immer noch recht starke tonnenförmige Verzeichnung bei 12 mm, die nach der softwaremäßigen Korrektur via Opcode stehenbleibt. Immerhin ist sie gutmütig tonnenförmig (statt fies wellenförmig) und läßt sich daher in der Nachbearbeitung auch ohne spezielles Profil leicht korrigieren. In der manuellen Objektivkorrektur von Adobe Camera Raw bzw. Lightroom braucht's am Regler für die Verzeichniskorrektur (im deutschen fälschlich mit "Verzerrung" beschriftet) einen Korrekturwert von +4. Das gilt für eine mittlere Aufnahmeentfernung von ca. 1,5 - 2 m. Ob die Verzeichnung bei anderen Entfernungen anders ausfällt, habe ich noch nicht getestet – typisch wäre eine schwächere Verzeichnung bei größeren Distanzen und eine zunehmende Verzeichnung im Nahbereich.
Tatsächlich? Habe ich noch nicht erlebt ... habe aber auch nur wenige Konverter ausprobiert, namentlich Camera Raw 9.8, Capture One 9.3 und OpticsPro 11.3. Keiner dieser drei kennt ein Profil für das neue 12-100 IS Pro (und für das 1,2/25 Pro auch nicht), aber Camera Raw/Lightroom liest die in den Bilddateien enthaltenen Op-Codes aus und wendet sie an. Daß deren Anwendung zu einer leichten Unterkorrektur der Verzeichnung führt, dafür kann Adobe nichts; daran ist Olympus schuld.Sowohl Über- als auch Unterkorrektur gibt es da.
Ich kann verstehen, dass Leute, die so viel Geld für eine solche Linse ausgegeben haben, Kritik nicht gerne hören, aber auf der anderen Seite kann man solchen notorischen Übertreibern - nicht nur bei dieser Linse - wie z.B. 01af nicht einfach kampflos das Feld überlassen. Es gibt mittlerweile Tests dieses Objektivs mit 100% Crops auf Grund derer man sich sehr wohl auch ohne Besitz des Objektiv eine Meinung bilden kann und diese werdet ihr wohl oder übel auch ertragen müssen.
gelöscht
Mein vorläufiges Urteil zu dem Objektiv ist, dass es bis 50mm ganz ordentlich ist, bei 100mm aber mein halb so schweres Reisezoom, das Lumix Objektiv G Vario 14-140mm, nicht schlagen kann. Auf jeden ist es besser für das gleiche Geld oder weniger hier im Biete-Forum oder im Graumarkt das M.zuiko 12-40mm/2.8 und je nach Telebedarf entweder obiges Reisezoom oder das Lumix 35-100mm/2.8 zu erstehen. Wer wirklich ein extrem starkes Tele braucht, der soll die Kombi 12-40/2.8 und 40-150/2.8 nehmen. Am Graumarkt zahlt er dafür gut 1400€ also nur 200€ mehr als das 12-100mm/4. Auch für das 12-100mm/4 werden die Preise im Laufe der Zeit auf dem Gebraucht- und dem Graumarkt deutlich fallen, ich rechne in zwei Jahren so mit 600-800€, wobei dieser Preis auch von der Qualität abhängen wird, die sich erst im Laufe der Zeit herauskristallisiert. Viel hängt auch davon ab, ob das Objektiv in Kombination mit einer Kamera angeboten wird. Genau dadurch wurde das exzellente M.Zuiko 12-40mm/2.8 im Preis so hinuntergedrückt.
Glaub' mir, es ist meistens besser, Leuten zu vertrauen, die das Objektiv in der Praxis sehen und die Ergebnisse beurteilen können. Das 12-100mm wird von den Anwendern nahezu ausschließlich in die Spitzengruppe der m4/3 Zooms eingeordnet. Und mit Sicherheit nicht deswegen, weil sie das Zoom gekauft haben. Die meisten Reviewer schätzen das Objektiv ebenfalls sehr hoch ein. Im Vergleich zu den 14-140/150mm sehr viel besser.
Wer exzellente Bildqualität bei einem Zoom haben will, muss halt auch tiefer in die Tasche greifen.
Leider gibt es hier eine Fraktion, die echt keinen Versuch auslässt, die Produkte eines Herstellers hier schlecht zu machen... Das hat mit Praxis mal gerade gar nix zu tun, auch nicht, wenn man 100000 Testcharts zitiert....
So sehe ich das auch.... aus meiner Sicht ist das Ding schon eine eierlegende Wollmilchsau. Ich kenne kein anderes Objektiv, das so gute Ergebnisse liefert und dabei gleichzeitig wetterfest ist, und darüber hinaus auch noch eine wirklich praxistaugliche Naheinstellgrenze hat. Der praktische Nutzen ist enorm ...
Nicht nur "für ein solches Zoom", sondern auch absolut gesehen.... und die Bildqualität ist erstaunlich gut für ein solches Zoom ...
Ich kann es mir nicht nur nicht vorstellen – ich weiß, daß es nicht so ist. Das M.Zuiko 14-150 II ist wirklich gut "für so ein Zoom". Aber das 12-100 IS Pro ist klar besser und liegt gleichauf mit 12-40 Pro und 40-150 Pro. Das schließt ausdrücklich die kritische (weil längste) Brennweite 100 mm bei voller Öffnung ein.Ja, es gibt tatsächlich schärfere Optiken. Vielleicht [...] sogar das 14-150 von Olympus (was ich mir allerdings kaum vorstellen kann ...).
Sinnvoll ist das schon, oder zumindest interessant. Man darf nur nicht das Objektiv als ganzes herunterputzen, sollte man eine einzelne schwache Stelle finden. Man muß stets das Gesamtpaket aus Stärken und Schwächen im Auge behalten.Wenn ich nun einzelne Brennweiten herauspicke, dann ist das in meinen Augen wenig sinnvoll.
So sehe ich das auch.
Nicht nur "für ein solches Zoom", sondern auch absolut gesehen.
Im übrigen ist das strenggenommen gar kein Zoom – oder auf deutsch: Varioobjektiv. Sondern ein Variofokusobjektiv. Das heißt, daß erstens die Nahgrenze nicht konstant über den Brennweitenbereich ist, und daß es zweitens nicht parfokal ist, d. h. die Schärfelage bleibt beim Verändern der Brennweite nicht konstant. Das ist nichts schlimmes; man muß es nur wissen. Nach dem Verstellen der Brennweite muß neu fokussiert werden (das empfiehlt sich bei hohen Schärfeansprüchen übrigens auch für viele "Zooms", weil sie oftmals nur annähernd, aber nicht perfekt parfokal sind). Die Variofokus-Bauweise spart Größe und Gewicht; als parfokales Zoom wäre dieses Objektiv noch größer und schwerer.
Ich kann es mir nicht nur nicht vorstellen – ich weiß, daß es nicht so ist. Das M.Zuiko 14-150 II ist wirklich gut "für so ein Zoom". Aber das 12-100 IS Pro ist klar besser und liegt gleichauf mit 12-40 Pro und 40-150 Pro. Das schließt ausdrücklich die kritische (weil längste) Brennweite 100 mm bei voller Öffnung ein.
Sinnvoll ist das schon, oder zumindest interessant. Man darf nur nicht das Objektiv als ganzes herunterputzen, sollte man eine einzelne schwache Stelle finden. Man muß stets das Gesamtpaket aus Stärken und Schwächen im Auge behalten.
Und was also das 12-100 IS Pro angeht, so habe ich hinsichtlich der Schärfeleistung noch keine Schwachstelle gefunden. Dieses Objektiv ist durchgängig bärenstark von 12 mm bis 100 mm. Hinsichtlich anderer Kriterien aber gibt's schon kleinere Schwachstellen – im einzelnen sind dies: Eine überraschend deutliche tonnenförmige Restverzeichnung nach elektronischer Verzeichnungskorrektur bei 12 mm. Eine gewisse Vignettierung am kurzen und am langen Ende des Brennweitenbereiches bei voller Öffnung. Ein minimaler Schärfeabfall in den Ecken (und nur in den Ecken) bei 100 mm und voller Öffnung.
Insgesamt sind diese Mängel gering und können den hervorragenden Gesamteindruck kaum trüben. Ein Superzoom in Pro-Ausführung – wer könnte etwas dagegen haben!? Wer's kleiner, leichter oder lichtstärker haben will, der soll sich eben etwas anderes kaufen.
Das hast Du so schön dargestellt, da könnte man eigentlich diesen Thread schließen!![]()