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µFT Olympus M. Zuiko Digital ED 12-100mm 1:4.0 IS Pro Praxisthread

c) Zu groß und zu schwer.

Ist nun mal so bei der Brennweite:D

Es gibt schlimmeres;)
 
Langsam komme ich mir hier vor wie in Spieleforen. Da hören bis heute diese Glaubens Konflikte nicht auf. Wer ein 12-100mm nicht hat sollte endlich aufhören, ein Urteil zu fällen! Sollte man es nicht einfach stehen lassen, dass es ein hervorragendes Objektiv ist. Dieses unendliche, dem andere die Kompetenz abzusprechen, finde ich unmöglich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es kann doch nicht sein, dass ein Superzoom von Olympus (etwas) besser ist, als ein lichtstarkes dreifach-Zoom von Panasonic...
Das muss doch irgendwann mal JEDER verstehen...
 
langsam komme ich mir hier vor wie in spieleforum. Da hören bis heute diese glaubens konflikte nicht auf. Wer ein 12-100mm nicht hat sollte endlich aufhören, ein urteil zu fällen! Sollte man es nicht einfach stehen lassen, dass es ein hervorragendes objektiv ist. Dieses unendliche, dem andere die kompetenz abzusprechen, finde ich unmöglich!

danke! !
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:4/12-100 mm IS Pro

Was allerdings ein wenig irritiert, ist die immer noch recht starke tonnenförmige Verzeichnung bei 12 mm, die nach der softwaremäßigen Korrektur via Opcode stehenbleibt. Immerhin ist sie gutmütig tonnenförmig (statt fies wellenförmig) und läßt sich daher in der Nachbearbeitung auch ohne spezielles Profil leicht korrigieren. In der manuellen Objektivkorrektur von Adobe Camera Raw bzw. Lightroom braucht's am Regler für die Verzeichniskorrektur (im deutschen fälschlich mit "Verzerrung" beschriftet) einen Korrekturwert von +4. Das gilt für eine mittlere Aufnahmeentfernung von ca. 1,5 - 2 m. Ob die Verzeichnung bei anderen Entfernungen anders ausfällt, habe ich noch nicht getestet – typisch wäre eine schwächere Verzeichnung bei größeren Distanzen und eine zunehmende Verzeichnung im Nahbereich.
Genau dieser Frage – also wie sich die Verzeichnung bei 12 mm in den verschiedenen Entfernungsbereichen verhält – bin ich jetzt einmal nachgegangen. Ergebnis: Die Verzeichnung des M.Zuiko 12-100 mm IS Pro verhält sich wie erwartet, d. h. sie ist schwächer im Fern- und stärker im Nahbereich. Aber der Unterschied zwischen den Verzeichnungen bei nah und fern ist minimal. In einem weiten Bereich mittlerer Entfernungen zwischen, sagen wir, 2 m und 20 m ist die tonnenförmige Verzeichnung etwa so wie oben beschrieben – also durch einen Wert von +4 am Verzeichnungs-Korrekturregler von Adobe Camera Raw bzw. Lightroom korrigierbar. Im Fernbereich jenseits von 30 m genügt in der Regel ein Korrekturwert von +3, und nur im Nahbereich von rund 1 m und kürzer darf's auch einmal +5 sein. Ob die Verzeichnung im extremen Nahbereich unter 0,5 m noch weiter zunimmt, habe ich nicht ausprobiert ... überraschen würd's mich nicht.

Dafür, daß es sich "nur" um die Restverzeichnung nach erfolgter Software-Korrektur handelt, ist sie eigentlich verdammt stark ausgeprägt. Ich wüßte gar zu gern, warum Olympus das so merkwürdig ausgelegt hat. Meine erste Vermutung, bei vollständiger Korrektur der Verzeichnung bliebe möglicherweise zu wenig Bildwinkel für ein 12-mm-Objektiv übrig, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil – auch nach manueller vollständiger Verzeichnungskorrektur ist das verbleibende Bildfeld immer noch um eine Spur größer als das des 12-40 Pro bei 12 mm. Es bleibt also rätselhaft.

Immerhin läßt die tonnenförmige Restverzeichnung bei Einstellung auf 13 mm bereits deutlich nach (Adobe-Korrekturwert für mittlere Entfernung: +2; das ist fast schon vernachlässigbar) und verschwindet bei Einstellung auf 14 mm und länger praktisch vollständig.

Und ach ja: Auch im Nahbereich kann ich bei meinem Exemplar bei 100 mm und voller Öffnung keine Einschränkung der Schärfeleistung feststellen.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mal unterschiedliche RAW Konverter probiert? Ist bei anderen Herstellern ähnlich, dass bei bestimmten Objektiven die Korrektur (aus welchem Grund auch immer) nicht genau passt. Sowohl Über als auch Unterkorrektur gibt es da.
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:4/12-100 mm IS Pro

Sowohl Über- als auch Unterkorrektur gibt es da.
Tatsächlich? Habe ich noch nicht erlebt ... habe aber auch nur wenige Konverter ausprobiert, namentlich Camera Raw 9.8, Capture One 9.3 und OpticsPro 11.3. Keiner dieser drei kennt ein Profil für das neue 12-100 IS Pro (und für das 1,2/25 Pro auch nicht), aber Camera Raw/Lightroom liest die in den Bilddateien enthaltenen Op-Codes aus und wendet sie an. Daß deren Anwendung zu einer leichten Unterkorrektur der Verzeichnung führt, dafür kann Adobe nichts; daran ist Olympus schuld.

Ich kenne das bisher nur so, daß ein Rohdatenkonverter entweder ein Profil kennt, und dann stimmt alles, oder er kennt keines, und dann bleibt die Verzeichnung vollständig unkorrigiert. Kleinere Unterschiede zwischen vorhandenen Profilen sind mir hingegen noch nie aufgefallen (womit ich nicht sagen will, so etwas gäbe es nicht; ich kenn's nur nicht aus eigener Erfahrung).

Übrigens, das unkorrigierte Bild des 12-100 IS Pro in Capture One oder OpticsPro zeigt bei 12 mm eine komplexe wellenförmige Verzeichnung, welche über einen weiten Bereich negativ (—> Tonne) ist und in den Ecken ins Positive umschlägt (genauer: die Änderung der Verzeichnung über die Bildhöhe schlägt ins Positive um ... aber ich fürchte, das führt hier zu weit). Ich bin jedenfalls sehr froh, daß die Korrektur per Op-Code die Verzeichnung nicht nur stark reduziert, sondern auch diesen fiesen Wellenschlag herausnimmt, so daß die Restverzeichnung wenigstens rein tonnenförmig und damit manuell leicht korrigierbar ist. Bleibt die Frage, warum es überhaupt eine so vergleichsweise starke Restverzeichnung gibt ... :confused:

Wer Capture One 9 nutzt, kann als Ersatz-Profil für das 12-100 IS Pro bei 12 mm vorläufig das Profil des 12-40 Pro oder des 12-50 EZ auswählen, die passen recht gut (wenngleich nicht perfekt). Weiß jemand, ob Capture One 10 bereits Profile für die neuesten M.Zuikos bereitstellt?
 
Sind minimale Unterschiede, aber eben vorhanden. Fallen (meistens) nur im direkten Vergleich auf. Es soll auch Ausnahmen geben, wo es deutlich sichtbarer ist (das Fuji 35mm f/2.0 scheint so ein Fall zu sein)
 
Zitat aus gelöschtem Beitrag entfernt

Nur- wer hat die Kompetenz? Die Leute von focus-numerique verkippen die Kamera deutlich gegen das Target, stellen Raws ins Netz, bei denen das ins Auge springt und geben trotzdem ein Urteil ab. Die Testerszene ist ein Zwergenland, in dem sich jeder für den Grössten hält. Mein persönliches Mantra heisst z.B.: Wenn das Stativ weniger wiegt als der Fotograf, ist es das sicherste Mittel, ein Bild zu verwackeln. Weil ich solche Kleinigkeiten einkalkuliere, lese ich Tests mit grossem Interesse und bilde mir ein, daraus su lernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann verstehen, dass Leute, die so viel Geld für eine solche Linse ausgegeben haben, Kritik nicht gerne hören, aber auf der anderen Seite kann man solchen notorischen Übertreibern - nicht nur bei dieser Linse - wie z.B. 01af nicht einfach kampflos das Feld überlassen. Es gibt mittlerweile Tests dieses Objektivs mit 100% Crops auf Grund derer man sich sehr wohl auch ohne Besitz des Objektiv eine Meinung bilden kann und diese werdet ihr wohl oder übel auch ertragen müssen.


gelöscht
Mein vorläufiges Urteil zu dem Objektiv ist, dass es bis 50mm ganz ordentlich ist, bei 100mm aber mein halb so schweres Reisezoom, das Lumix Objektiv G Vario 14-140mm, nicht schlagen kann. Auf jeden ist es besser für das gleiche Geld oder weniger hier im Biete-Forum oder im Graumarkt das M.zuiko 12-40mm/2.8 und je nach Telebedarf entweder obiges Reisezoom oder das Lumix 35-100mm/2.8 zu erstehen. Wer wirklich ein extrem starkes Tele braucht, der soll die Kombi 12-40/2.8 und 40-150/2.8 nehmen. Am Graumarkt zahlt er dafür gut 1400€ also nur 200€ mehr als das 12-100mm/4. Auch für das 12-100mm/4 werden die Preise im Laufe der Zeit auf dem Gebraucht- und dem Graumarkt deutlich fallen, ich rechne in zwei Jahren so mit 600-800€, wobei dieser Preis auch von der Qualität abhängen wird, die sich erst im Laufe der Zeit herauskristallisiert. Viel hängt auch davon ab, ob das Objektiv in Kombination mit einer Kamera angeboten wird. Genau dadurch wurde das exzellente M.Zuiko 12-40mm/2.8 im Preis so hinuntergedrückt.

Glaub' mir, es ist meistens besser, Leuten zu vertrauen, die das Objektiv in der Praxis sehen und die Ergebnisse beurteilen können. Das 12-100mm wird von den Anwendern nahezu ausschließlich in die Spitzengruppe der m4/3 Zooms eingeordnet. Und mit Sicherheit nicht deswegen, weil sie das Zoom gekauft haben. Die meisten Reviewer schätzen das Objektiv ebenfalls sehr hoch ein. Im Vergleich zu den 14-140/150mm sehr viel besser.

Wer exzellente Bildqualität bei einem Zoom haben will, muss halt auch tiefer in die Tasche greifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glaub' mir, es ist meistens besser, Leuten zu vertrauen, die das Objektiv in der Praxis sehen und die Ergebnisse beurteilen können. Das 12-100mm wird von den Anwendern nahezu ausschließlich in die Spitzengruppe der m4/3 Zooms eingeordnet. Und mit Sicherheit nicht deswegen, weil sie das Zoom gekauft haben. Die meisten Reviewer schätzen das Objektiv ebenfalls sehr hoch ein. Im Vergleich zu den 14-140/150mm sehr viel besser.

Wer exzellente Bildqualität bei einem Zoom haben will, muss halt auch tiefer in die Tasche greifen.

Kassandro hat völlig Recht. Man hört hier immer nur dass es viel besser wäre als Objektiv x und y, aber es gibt keine aussagekräftigen Bilder dazu, obwohl dies die einfachste Methode wäre solche Streitpunkte beizulegen.
Und ein paar Raws irgendwo hochladen ist nun wirklich kein Problem.

Mehr habe ich auch nicht verlangt, wenn man schon solche vollmundigen Aussagen macht sollte man sie auch leicht belegen können, die Reviewer können es ja nach Meinung einiger hier auch nicht.

(und wer mir jetzt wieder irgendeine Fanboybrille aufsetzen will den darf ich um einen Blick in den G81 Thread bitten, da sind aktuelle Vergleichs Bilder vom 100-400 mit dem 75-300 drin, die ersteres in Anbetracht des Preises auch nicht so gut aussehen lassen)
 
Leider gibt es hier eine Fraktion, die echt keinen Versuch auslässt, die Produkte eines Herstellers hier schlecht zu machen... Das hat mit Praxis mal gerade gar nix zu tun, auch nicht, wenn man 100000 Testcharts zitiert....

Schlecht macht hier niemand etwas, aber anscheinend wird das bereits so aufgefasst wenn man mangels Vergleichsgrundlage in Frage stellt ob es denn tatsächlich "deutlich besser" ist als andere Objektive, weil man eben nichts als Aussagen dazu hat.
 
Letzte kostenfreie Erinnerung: Der Hinweis weiter vorn im Thread, dass persönliche Auseinandersetzungen hier nicht geführt werden sollen, gilt natürlich weiterhin.
 
Also ich verstehe diese Diskussion nicht.

Ich habe mir das Objektiv bestellt als es angekündigt wurde--weil der Brennweitenbereich für mich attraktiv ist, weil es ein Olympus PRO ist (und die PRO-Serie eine gute Reputation hat, was Qualität der Hardware und was die optischen Fähigkeiten angeht) und weil ich ein Fan von Superzooms bin.

Die in der Zeit zwischen meiner (Vor-)Bestellung und der Auslieferung des Objektivs von mir gelesenen Tests waren alle positiv. Manche euphorisch, manche eher vom Typ "na ja, es ist und bleibt ein Superzoom--aber ein sehr gutes". Zwischenzeitlich habe ich das gute Stück an G80 und E-M1 ausgiebig ausprobieren können und aus meiner Sicht ist das Ding schon eine eierlegende Wollmilchsau. Ich kenne kein anderes Objektiv, dass so gute Ergebnisse liefert und dabei gleichzeitig wetterfest ist, und darüber hinaus auch noch eine wirklich praxistaugliche Naheinstellgrenze hat. Der praktische Nutzen ist enorm und die Bildqualität ist erstaunlich gut für ein solches Zoom -- und nur das zählt für mich.

Ja, es gibt tatsächlich schärfere Optiken. Vielleicht ist es das 12-35 von Pana, das FT 12-60 von Oly oder sogar das 14-150 von Oly (was ich mir allerdings kaum vorstellen kann, zumal mein PanaLeica 14-150 (das schön scharf ist) NICHT schärfer ist). ABER: alle diese Optiken haben hier und da ein Problem. Entweder haben sie nicht den gleichen Brennweitenbereich im unteren Bereich oder im oberen Bereich oder sie können nicht die gleiche Blende oder haben eine Naheinstellgrenze jenseits von gut und böse oder verzeichnen ganz furchtbar oder oder oder... . Damit ist eine Vergleichbarkeit schon 'mal "schwierig". Wenn ich nun einzelne Brennweiten herauspicke, dann ist das in meinen Augen wenig sinnvoll. Denn jede Festbrennweite, die was auf sich hält, stellt die genannten Zooms in den Schatten. So what? Das war doch zu erwarten.

Zusammengefaßt: Wir haben hier ein sehr breit einsetzbares Objektiv, das wetterfest ist, das herstellungsqualitativ top ist, das eine sehr praxistaugliche Naheinstellgrenze hat und das bei durchgehend gleicher Blende sehr gute Ergebnisse liefert. Für mich ist es das derzeit beste Reisezoom.

Zum Preis: sicher wird der Preis irgendwann sinken--dann können sich auch die Preis-Nörgler das Objektiv leisten/kaufen. Für das, was das Objektiv leistet, ist es preislich völlig ok. ...und kommt mir bitte nicht mit Graumarktpreisen, wenn ihr nicht auch die Graumarktpreise des 12-100 dagegenhaltet (in 1-2 Jahren...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist das einfach mal eine ehrliche Zusammenfassung.
Leider ist das Problem hier im Forum ja nicht auf dieses Topic beschränkt, dass es alles in MFT vs. FF bzw. MFT intern auf Pana. vs. Oly. abdriftet...leider fast immer.
 
Es ist wie im Pana 12-60 Thread. Das Objektiv wird immer von denen angezweifelt, die es gar nicht haben. Beweise bleiben aber immer aus. Kann sich jetzt jeder einen Reim drauf machen.
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:4/12-100 mm IS Pro

... aus meiner Sicht ist das Ding schon eine eierlegende Wollmilchsau. Ich kenne kein anderes Objektiv, das so gute Ergebnisse liefert und dabei gleichzeitig wetterfest ist, und darüber hinaus auch noch eine wirklich praxistaugliche Naheinstellgrenze hat. Der praktische Nutzen ist enorm ...
So sehe ich das auch.


... und die Bildqualität ist erstaunlich gut für ein solches Zoom ...
Nicht nur "für ein solches Zoom", sondern auch absolut gesehen.

Im übrigen ist das strenggenommen gar kein Zoom – oder auf deutsch: Varioobjektiv. Sondern ein Variofokusobjektiv. Das heißt, daß erstens die Nahgrenze nicht konstant über den Brennweitenbereich ist, und daß es zweitens nicht parfokal ist, d. h. die Schärfelage bleibt beim Verändern der Brennweite nicht konstant. Das ist nichts schlimmes; man muß es nur wissen. Nach dem Verstellen der Brennweite muß neu fokussiert werden (das empfiehlt sich bei hohen Schärfeansprüchen übrigens auch für viele "Zooms", weil sie oftmals nur annähernd, aber nicht perfekt parfokal sind). Die Variofokus-Bauweise spart Größe und Gewicht; als parfokales Zoom wäre dieses Objektiv noch größer und schwerer.


Ja, es gibt tatsächlich schärfere Optiken. Vielleicht [...] sogar das 14-150 von Olympus (was ich mir allerdings kaum vorstellen kann ...).
Ich kann es mir nicht nur nicht vorstellen – ich weiß, daß es nicht so ist. Das M.Zuiko 14-150 II ist wirklich gut "für so ein Zoom". Aber das 12-100 IS Pro ist klar besser und liegt gleichauf mit 12-40 Pro und 40-150 Pro. Das schließt ausdrücklich die kritische (weil längste) Brennweite 100 mm bei voller Öffnung ein.


Wenn ich nun einzelne Brennweiten herauspicke, dann ist das in meinen Augen wenig sinnvoll.
Sinnvoll ist das schon, oder zumindest interessant. Man darf nur nicht das Objektiv als ganzes herunterputzen, sollte man eine einzelne schwache Stelle finden. Man muß stets das Gesamtpaket aus Stärken und Schwächen im Auge behalten.

Und was also das 12-100 IS Pro angeht, so habe ich hinsichtlich der Schärfeleistung noch keine Schwachstelle gefunden. Dieses Objektiv ist durchgängig bärenstark von 12 mm bis 100 mm. Hinsichtlich anderer Kriterien aber gibt's schon kleinere Schwachstellen – im einzelnen sind dies: Eine überraschend deutliche tonnenförmige Restverzeichnung nach elektronischer Verzeichnungskorrektur bei 12 mm. Eine gewisse Vignettierung am kurzen und am langen Ende des Brennweitenbereiches bei voller Öffnung. Ein minimaler Schärfeabfall in den Ecken (und nur in den Ecken) bei 100 mm und voller Öffnung.

Insgesamt sind diese Mängel gering und können den hervorragenden Gesamteindruck kaum trüben. Ein Superzoom in Pro-Ausführung – wer könnte etwas dagegen haben!? Wer's kleiner, leichter oder lichtstärker haben will, der soll sich eben etwas anderes kaufen.
 
AW: Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:4/12-100 mm IS Pro

So sehe ich das auch.



Nicht nur "für ein solches Zoom", sondern auch absolut gesehen.

Im übrigen ist das strenggenommen gar kein Zoom – oder auf deutsch: Varioobjektiv. Sondern ein Variofokusobjektiv. Das heißt, daß erstens die Nahgrenze nicht konstant über den Brennweitenbereich ist, und daß es zweitens nicht parfokal ist, d. h. die Schärfelage bleibt beim Verändern der Brennweite nicht konstant. Das ist nichts schlimmes; man muß es nur wissen. Nach dem Verstellen der Brennweite muß neu fokussiert werden (das empfiehlt sich bei hohen Schärfeansprüchen übrigens auch für viele "Zooms", weil sie oftmals nur annähernd, aber nicht perfekt parfokal sind). Die Variofokus-Bauweise spart Größe und Gewicht; als parfokales Zoom wäre dieses Objektiv noch größer und schwerer.



Ich kann es mir nicht nur nicht vorstellen – ich weiß, daß es nicht so ist. Das M.Zuiko 14-150 II ist wirklich gut "für so ein Zoom". Aber das 12-100 IS Pro ist klar besser und liegt gleichauf mit 12-40 Pro und 40-150 Pro. Das schließt ausdrücklich die kritische (weil längste) Brennweite 100 mm bei voller Öffnung ein.



Sinnvoll ist das schon, oder zumindest interessant. Man darf nur nicht das Objektiv als ganzes herunterputzen, sollte man eine einzelne schwache Stelle finden. Man muß stets das Gesamtpaket aus Stärken und Schwächen im Auge behalten.

Und was also das 12-100 IS Pro angeht, so habe ich hinsichtlich der Schärfeleistung noch keine Schwachstelle gefunden. Dieses Objektiv ist durchgängig bärenstark von 12 mm bis 100 mm. Hinsichtlich anderer Kriterien aber gibt's schon kleinere Schwachstellen – im einzelnen sind dies: Eine überraschend deutliche tonnenförmige Restverzeichnung nach elektronischer Verzeichnungskorrektur bei 12 mm. Eine gewisse Vignettierung am kurzen und am langen Ende des Brennweitenbereiches bei voller Öffnung. Ein minimaler Schärfeabfall in den Ecken (und nur in den Ecken) bei 100 mm und voller Öffnung.

Insgesamt sind diese Mängel gering und können den hervorragenden Gesamteindruck kaum trüben. Ein Superzoom in Pro-Ausführung – wer könnte etwas dagegen haben!? Wer's kleiner, leichter oder lichtstärker haben will, der soll sich eben etwas anderes kaufen.


Das hast Du so schön dargestellt, da könnte man eigentlich diesen Thread schließen! :top:
 
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