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Analog Rollei Crossbird für Canon A1

sebaaaat

Themenersteller
Hallo zusammen,

wahrscheinlich eine blöde Frage, aber ich bin eigentlich erst im digitalen Zeitalter zur Fotografie gekommen...

Ich wurde an meiner alten Canon A1 (Erbstück) gerne den Rollei Crossbird Film verwenden. Funktioniert das mit folgemdem Produkt:

http://www.spuersinn-shop.de/products/de/film/rollei-crossbird-200-135-36-farb-negativfilm.html

Oder brauche ich was anderes? Gibt's noch andere "alternative" Filme, die ich an der A1 einsetzen könnte?
 
Den verlinkten Film kannst du verwenden. 135-36 bedeutet, dass es ein Kleinbildfilm (35mm) ist und 36 Bilder drauf sind (wobei es üblicherweise etwa 37-38 sind :rolleyes:).
Du kannst in der Kamera prinizipiell jeden Kleinbildfilm verwenden, also entweder er wird ohnehin so bezeichnet, oder eben mit 135-x beschrieben. Es soll auch KB-Filme mit weniger als 36 Bildern geben/gegeben haben (also 135-24) oder früher sogar nur mit 12 (glaub ich), aber das weiß ich auch nur vom Hörensagen...
 
Danke für die Tips!


Redbird hatte ich mir auch schon angesehen, aber die Ergebnisse sind mir zu rot ;)

Kann ich denn den Crossbird einfach zu jedem Fotoservice zum Entwickeln als Farbfilm bringen, oder sollte ich einen speziellen Fotoservice in Anspruch nehmen?
 
Danke für die Tips!


Kann ich denn den Crossbird einfach zu jedem Fotoservice zum Entwickeln als Farbfilm bringen, oder sollte ich einen speziellen Fotoservice in Anspruch nehmen?

"Grundzipiell" schon :) - den Redbird nicht - hat Schlecker mal so was von versaut!

Habe aber den letzten Crossbird auch beim Fotohändler mit Entwicklungsservice abgegeben - gleich zum scannen!

Mache jetzt übrigens alles analoge (Mittelformat und Kleinbild) nur noch über einen Bilderdienst, mit dem ich sehr zufrieden bin!
 
Danke sehr! Hab mir mal das Info-Paket bestellt :top:

Noch was: Ich hab einen onlineshop gefunden, der die Crossbird Filme inklusive "Entwicklungsbeutel" (=fertig frankierte Tasche zum Versand der belichteten Filme, wo auch die Filmentwicklung eingeschlossen ist), und das zu einem moderaten Preis von 15 €.

Ich nehme mal an, wenn ich die belichteten Filme dann zum Entwickeln einschicke, erhalte ich die Negative per Post zurück, von denen ich mir dann in jedem beliebigen Fotoladen Abzüge bestellen kann...? Das Entwickeln selbst wäre somit von einem professionellen Labor gemacht; um Abzüge zu erstellen braucht man wohl nicht viel Fachkenntnis, oder?
 
Das Entwickeln selbst wäre somit von einem professionellen Labor gemacht; um Abzüge zu erstellen braucht man wohl nicht viel Fachkenntnis, oder?

Nach meiner Erfahrung ist es eigentlich genau anders herum...

Ich hatte noch nie Probleme mit der Entwicklung, egal wo, von teuer bis billig, aber Abzüge vom Negativ sind oftmals Glückssache.

Ich würde auch hier raten, lieber selber zu scannen, digital nachzubearbeiten und dann davon Abzüge zu erstellen.

Echte analoge Abzüge - ohne Scan in der Verarbeitungskette - sind selten geworden. Besonders bei Farbnegativ.
 
...
Noch was: Ich hab einen onlineshop gefunden, der die Crossbird Filme inklusive "Entwicklungsbeutel" (=fertig frankierte Tasche zum Versand der belichteten Filme, wo auch die Filmentwicklung eingeschlossen ist), und das zu einem moderaten Preis von 15 €.
...

Ich glaube, ich weiss, welches Angebot du meinst. Ich hab das (2 Rollfilme + Entwicklungsbeutel) mal ausprobiert und wuerde es nicht empfehlen. Die Negative kamen schoen straff auf der Spule aufgerollt zurueck und waren schlicht und einfach unmoeglich weiterzuverarbeiten, auch nach mehrtaegigem Rueckwaerts-Aufrollen nicht.

Ich denke, vernuenftig plane Filme in ordentlichen Huellen sind die Mindestanforderung an einen Entwicklungsdienstleister.

Fuers gleiche Geld bekommst du eine Qualitaetsfachentwicklung ueberall.

Gruss,
Philipp
 
Danke, das war aber noch mal gerade rechtzeitig :)

Hatte schon bestellt, aber noch nicht überwiesen. Jetzt bestell ich die Filme einfach ohne Entwicklungsbeutel, und bring sie zum ortsansässigen Fotoladen...

Gruß
 
Euch ist aber klar, daß das einfach alte Agfa-Filme sind, die absichtlich falsch eingespult und falsch deklariert sind, um die Labore zu täuschen?

Und das für den Preis....:D:D:D

Nehmt doch einfach alte, abgelaufene Billigst-Farbnegativfilme, spult sie im Dunklen kurz andersrum rein und gebt sie als Crossentwicklung ins Labor. Solche ollen Filme gibt's für absolut lächerliche Beträge, und die Ergebnisse sind identisch, denn es ist nichts anderes drin!
 
Euch ist aber klar, daß das einfach alte Agfa-Filme sind, die absichtlich falsch eingespult und falsch deklariert sind, um die Labore zu täuschen?

Und das für den Preis....:D:D:D

Nehmt doch einfach alte, abgelaufene Billigst-Farbnegativfilme, spult sie im Dunklen kurz andersrum rein und gebt sie als Crossentwicklung ins Labor. Solche ollen Filme gibt's für absolut lächerliche Beträge, und die Ergebnisse sind identisch, denn es ist nichts anderes drin!

die Filme sind neu, mag sein daß es "alte" Emulsionen sind. Wem der Aufwand nicht zu hoch ist der kann natürlich Filme umspulen und "von Hinten" belichten, ob das aber billiger ist sei mal dahingestellt.

anTon
 
die Filme sind neu, mag sein daß es "alte" Emulsionen sind. Wem der Aufwand nicht zu hoch ist der kann natürlich Filme umspulen und "von Hinten" belichten, ob das aber billiger ist sei mal dahingestellt.

anTon

Nunja, der "Crossbird" ist ein alter Agfa RSX-Film, der wird schon seit der Agfa-Pleite vor fünf Jahren nicht mehr produziert... das nennt man Resteverwertung. Nicht, daß der Film schlecht wäre, er ist nur eben nicht im klassischen Sinne "neu", sondern nur "neu verpackt". Dieselbe Firma verscherbelt den Senior auch mit modernem Marketing als "Rollei Digibase CR 200" und dichtet ihm eine besonders tolle Eignung zum Scannen an... Marketing ist eben alles... auch im Lomo X-200 Pro ist genau dasselbe Zeug drin!

Stückpreis für den komischen Vogel: 5 Euro

So, und nun gehen wir alle mal beim Samstagseinkauf in einen Drogeriemarkt und schauen mal nach, was es da so gibt: DM und Budnikowski verpacken Kodak Filme, Schlecker hat Fuji, jeweils unter Hausmarken, und die sind wirklich neu und frisch und sehr gut von Kodak und Fuji im Auftrag der Handelsketten konfektioniert. Dort kostet, je nach Laden, so ein Film 2-3 Euro.

Oder wir schauen mal bei diversen Filmhändlern nach abgelaufenen Farbdiafilmen. Mal nachsehen... mein Filmhändler hat Fuji Sensia Filme, 2,69 pro Stück. Der Sensia kostet ohnehin selten mehr als 3 Euro pro Stück. Ganz frisch, versteht sich, und zum Crossen reichen abgelaufene völlig aus. Also, mal bei ebay schauen nach "FUJI Sensia 200, Diafilm 10 Stück" - 21,95 inkl. Versand.

Also, 2,69 Euro für frischen Film oder 2,20 für abgelaufenen statt 5 Euro für einen umverpackten alten Film, der beworben wird als würde dessen Kauf das Erscheinen des Messias bewirken - das lohnt sich doch wirklich kaum, oder? Ich meine, der Zeitaufwand von 1 Minute pro Film, das würde mich fast umbringen, wenn ich pro Minute 2,50 Euro sparen kann... :D Sieh' es doch mal so: wenn man selbst umspult ist die Entwicklung im Preis inbegriffen.

Wenn man die Filme dann zum Labor bringt muß man nur "C41" bzw. "Crossentwicklung" deutlich angeben. Das ist alles, und es ist nur fair, denn die Laboranten schicken Crossfilme nur ungerne morgens durch die ganz frische Chemie, Crossentwicklung machen die am Ende der Schicht.

Siehe Wikipedia:

"Viele Labore befürchten auch negative Veränderungen des C-41-Chemikalienansatzes durch dafür nicht vorgesehene Filme und führen Crossentwicklungen daher organisatorisch oder zeitlich getrennt von regulären Entwicklungsaufträgen durch."


Das absichtlich falsche Etikett der Crossbirds führt dazu, daß die davon nichts merken, sie können die Filme also nicht gesondert behandeln. Ich finde es aber nur fair, wenn man dem Labor gegenüber mit offenen Karten spielt.

Also, laßt Euch nicht vereimern, in der analogen Fotografie wurde und wird von manchen Firmen genau so getrickst und getäuscht wie in der digitalen Welt. Aber nun wißt Ihr ja bescheid.
 
Nunja, der "Crossbird" ist ein alter Agfa RSX-Film, der wird schon seit der Agfa-Pleite vor fünf Jahren nicht mehr produziert... das nennt man Resteverwertung. Nicht, daß der Film schlecht wäre, er ist nur eben nicht im klassischen Sinne "neu", sondern nur "neu verpackt".

Darf ich fragen, woher du die Info hast?

Und: Wie macht man das Umspulen? Einfach Film aus der Rolle rausziehen, drehen und wieder reinstecken? Muss man irgendwodrauf besonders achten (außer absoluter Dunkelheit)? Um ehrlich zu sein: Ich hab von Crossprocessing keine Ahnung, ich hab nur mal Lust auf ein solches "analoges Experiment"...
 
Öffentliche Quellen, das ist die Agfa RSX-Emulsion auf einem anderen Träger:

http://www.apug.org/forums/forum40/64219-rollei-digibase-cr200-pro-slide-film.html

http://www.vfdkv-forum.de/viewtopic.php?f=11&t=4316

Bei dem Beitrag von Thomas Loos darfst Du die :) nicht übersehen, der Hersteller (also, die Firma, die darauf spezialisiert ist, alte Agfa-Filme mit neuen Etiketten zu bekleben und dann als den Heiligen Gral zu bewerben) macht sich mit den wüsten Werbebehauptungen, auf die nur absolute Anfänger hereinfallen, regelmäßig in Foren zum Obst, darüber grinsen sich die alten Hasen immer nur einen, weil die das Geschwätz schon zur Genüge kennen.

Hier kannst Du Dir auch mal ein Bild über Kritikfähigkeit, Diskussionsverhalten und vor allem den kundenfreundlichen Umgang mit nachgewiesenen Fertigungsproblemen machen:

http://phototec.de/phorum/read.php?3,216700

Zumindest ist der Unterhaltungswert unstrittig vorhanden :D
 
Darf ich fragen, woher du die Info hast?

Und: Wie macht man das Umspulen? Einfach Film aus der Rolle rausziehen, drehen und wieder reinstecken? Muss man irgendwodrauf besonders achten (außer absoluter Dunkelheit)? Um ehrlich zu sein: Ich hab von Crossprocessing keine Ahnung, ich hab nur mal Lust auf ein solches "analoges Experiment"...

Crossen geht so: Nimm' den billigsten, gerne abgelaufenen Farbdiafilm der Welt, knips' ihn voll und gib ihn direkt dem Laboranten in die Hand, und sag' ihm, er soll ihn in "C41" entwickeln, das ist der Entwicklungsgang für Farbnegativfilme. Sei lieb zu ihm, manche Labore machen das nicht, weil sie Angst um ihre Chemie haben. Manche Leute übermalen mit einem schwarzen Filzer "E-6" auf der Patrone und schreiben deutlich "C41" drauf. Beim Crossen mußt Du nix umspulen.

Für "Redscale" brauchst Du einen Farbnegativfilm (!) und dann wird umgespult, ist supereasy:

http://fmphotocourses.blogspot.com/2007/07/how-to-make-redscale-film.html

Die Bilder sagen fast alles, nur nicht vergessen, an der richtigen Stelle das Licht auszuschalten :evil:

Das Coole am Analogen ist, man kann viel selbst machen und hat hinterher mit ein paar Handgiffen etwas erreicht, für das man sich in Photoshop fast umbringen müßte...
 
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