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Spiegelreflexkamera Einstieg / Allrounder / für Reisen & Industrie gesucht

Submor

Themenersteller
Hallo Zusammen

Ich habe vor mir eine Kamera zu kaufen, voraussichtlich soll es eine DSLR werden. Ich versuche hier meine Gedanken/Wünsche zu ordnen und hoffe mal auch vom einten oder anderen Input profitieren zu können, vielen Dank dafür im Voraus.

Erstmal der Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Jein, ich könnte noch zwei alte Nikon-Objektive von meiner Mutter haben, weiss aber nicht, ob diese in Digitalkameras verwendbar und wie gut diese sind. Wo könnte ich da nachschauen, ob die noch benützbar wären?
(Das eine ist ein AF Zoom-Nikkor 35-80mm f/4-5.6 D, das andere hab ich grad nicht zur Hand)

2. Wie viel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[800-1600] Euro insgesamt, davon
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te) - Bin auch noch nicht restlich im klaren, wie viel es nun wird. Zubehör möchte ich eigentlich keines, da ich das auch nicht rumtragen will. Maximal ein sehr kleines Stativ, um Wackler zu verhindern, ohne die Kamera auf den Boden/Tisch/sonstwas stellen zu müssen.

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar: CANON EOS XX0D, XXD und NIKON D3xxx, D5xxx, D7xxx
[X] Ich tendiere derzeit zu einer CANON 700D oder einer NIKON D5200, bin aber noch sehr offen.

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Amateur mit wenig Erfahrung

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Tiere (X] Wildlife, [X]Haustiere)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Strand)
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie


7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher draußen, Innenräume kommt sicher auch vor. Beides eigentlich.

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, Stand jetzt zwischendurch mal das ein oder andere (Photoshop) aber nicht alle.
Mir mal RAW-Aufnahmen/Lightroom anzuschauen wäre sicher interessant ist aber nicht unbedingt zuoberst auf der Liste.

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen

10. Videofunktion
[X] unwichtig.

Zuerst einmal dazu weshalb ich zu einer DSLR tendiere. Kurz: Ich hätte gerne einen optischen Sucher.
Lang: Ich habe immer wieder mit der LEICA V-Lux 1 meiner Mutter fotografiert, eine Bridgekamera (sofern ich die Begrifflichkeiten nicht durcheinander bringe). Dabei habe ich den Sucher nie benützt, da die digitale Anzeige darin in meinen Augen keine Mehrinformation zum grösseren Bildschirm brachte. Jedoch fand ich den Sucher bei der NIKON D3100 eines Freundes, die ich 1-2 mal in den Händen hatte, nützlich.
Die Möglichkeit Objektive zu wechseln werde ich zumindest Anfangs eher wenig bis gar nicht nutzen, da ich nur ungern mehrere Objektive herumtragen möchte. Wobei ich dies für später nicht ausschliessen möchte.

Einerseits habe ich vor die Kamera auf Reisen zu benützen. Wobei da verschiedenste Motive anfallen, etwa so wie oben angekreuzt. Dabei ist wohl ein Allrounder gefragt, der auch nicht zu schwer ist, damit er auch mitkommt. (Daher auch eher die kleineren Modelle, muss die grösseren aber in einem Geschäft nochmals in die Finger nehmen)
Andererseits möchte ich die Kamera auch gerne auf der Arbeit (Industrie) benützen. Die Objekte da sind etwa 0.5-3m gross/breit/tief, meist aus Edelstahl poliert (hochglanz) und die Lichtverhältnisse meist eher schlecht. Die Aufnahmen sollen einerseits zur Dokumentation dienen und möglicherweise auch zu Werbezwecken (Bei Präsentationen / direkten Besprechungen mit Kunden).

Über Objektive weiss ich eigentlich fast nichts. Daher denke ich wäre erst mal ein guter Allrounder nützlich. Grosser Zoom ist mir dabei nicht allzu wichtig. einigermassen Weitwinkel eher. Empfehlungen und vielleicht ein zwei links zum nachlesen worauf ich achten sollte wären sehr Willkommen.
 
Rate Dir zur Nikon D7000, (bzw. D7100) die hat einen im Body verbauten AF Antrieb, somit kannst Du die vorhandenen Objektive voll nutzen. Bei der D3xxx bzw. D5xxx Baureihe müsstest Du Manuell fokusieren.

Mit der D7xxx befindest Du Dich auch gleich im Seme Profi Bereich mit allen Vorteilen: 2 Wahlräder, Schulterdisplay, 100% Sucher, 2 SD Karten Fächer, robuster abgedichteter Teil Magnesium Body, AF Antrieb im Body, mehr Direkt Wahl Tasten

Den D7000 Body bekommst Du für ca. 650.- (D7100 ca. 880€)
würde Dir aber raten das Kit mit dem Klasse 18-105 VR Objektiv zu nehmen, dann liegst Du bei 800€. (D7100 ca. 999.-€)

Kannst auch mal hier im Forum auf dem Gebrauchtmarkt gucken, da wird die D7000 mit Kit Objektiv meist im Top Zustand so um die 550€ angeboten

Für Nachtaufnahmen kommst Du um ein gutes Stabiles Stativ nicht rum... Preislich fangen die so bei 150.-€ Aufwärts an...
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Bei den von Dir genannten Prioritäten ist die Objektivwahl eher einfach; stünde für mich aber an erster Stelle. Mit dem Objektiv "steht und fällt" die Aufnahme. Wäre für mich wichter als die Marke der Cam. Das vorhandene 38-80mm-Objektiv würde ich da außen vor lassen und mich neu orientieren. Für die genannten Bereiche benötigst Du etwas im Bereich Weitwinkel bis leicht Tele; also ca. 15-85mm. Da würde ich als erstes danach schauen und dann erst nach der Cam. Recht günstig gibt es z.B. das Sigma 17-70mm für eine ganze Reihe von Herstellern. Liegt bei +/- 400 Euro und bietet gute Lichtstärke und gute Bildleistung bei guter Verarbeitung.

Zur EOS700: Die bietet den größten Vorteil im Bereich Video (mit entsprechendem Objektiv). Das hast Du als "unwichtig" angegeben. Wenn also eine dreistellige Canon, könnte es da durchaus auch die EOS600 sein. Gibt es günstiger und Du merkst den Unterschied eher nicht.

An sonst... die Cam muss von Größe und Bedienung passen. Einfach mal im nächsten Markt ein wenig spielen und die diversen Hersteller antesten.

Für Nachtaufnahmen würde ich gleich ein Stativ mit (ab) 150 Taler einplanen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe immer wieder mit der LEICA V-Lux 1 meiner Mutter fotografiert, eine Bridgekamera (sofern ich die Begrifflichkeiten nicht durcheinander bringe). Dabei habe ich den Sucher nie benützt, da die digitale Anzeige darin in meinen Augen keine Mehrinformation zum grösseren Bildschirm brachte. Jedoch fand ich den Sucher bei der NIKON D3100 eines Freundes, die ich 1-2 mal in den Händen hatte, nützlich.
Die Möglichkeit Objektive zu wechseln werde ich zumindest Anfangs eher wenig bis gar nicht nutzen

Ich bin jetzt mal ganz ketzerisch: Schau Dir mal die Olympus Stylus 1 an. Ist keine DSLR, warum sschlage ich sie trotzdem vor?
Zum einen hat sie ein recht universelles Objektiv, was Deinem Wunsch nachkommt eher nicht das Objektiv wechseln zu wollen, zum anderen ist sie sehr kompakt und leicht und somit auch leicht mitzunehmen. Was nun den Sucher betrifft, da solltest Du unbedingt mal durchsehen, bevor Du denkst, das alle EVF so wie der Dir bekannte sind, weil sich gerade auf dem Gebiet in den letzten 4 Jahren bedeutendes getan hat (und die V-Lux 1 ist noch deutlich älter). Eine Alternative wäre dann noch die XZ-2 (wenn Du den großen Brennweitenbereich nicht brauchst, dafür bekommst Du mehr Lichtstärke), da passt dann sogar der VF-4 drauf, das ist der wohl derzeit beste EVF den man bekommen kann - da musst Du schon eine sehr gute DSLR kaufen damit deren Sucher da mithalten kann.
Die gleichen Sucher gibt es dann auch in den Systemkameras von Olympus - aber wer eigentlich keine Objektive wechseln will, ist aus meiner Sicht bei den Systemkameras nicht optimal aufgehoben.
 
Erstmal herzlichen Dank euch dreien für die Antworten.

War heute nochmals im Laden die Kameras anschauen. Und bin weiter verunsichert worden. :lol:

@goosman: Mir gefällt an der 7100er gegenüber der 5200er das zusätzliche Rad. Ich müsste das mal testen können wie das bei der 5200er mit dem einstellen so ist. Ein wenig grösser und schwerer ist die 7100er halt.

@obk: Ich dachte bisher bei allen "grossen" dann auch die entsprechende Objektive finden zu können, da ich nun doch nicht ganz so spezielle Anforderungen habe?
Das Sigma sieht soweit sicher gut aus. Würdest du daher die Kamera ohne Kit kaufen und das Objektiv separat?
Wie geht man Grundsätzlich vor, wenn man herausfinden will, wie gut ein Objektiv nun ist (auch im Vergleich)?

@OlyAndy: Habe bei einem anderen Kaufberatungsthread zu Olympus Stylus 1 noch diesen Link gefunden und war zumindest von den Resultaten beeindruckt, wenn auch der Fotograf sicher grossen Anteil hatte. Konnte sie aber weder im Laden noch Online bei einem Händler finden. Ist sie noch zu neu? Wobei ich wohl eher was mit weniger Zoom suchen würde.
Konnte auf jeden Fall mal durch den Sucher einer OM-D E-M5 schauen und muss zugeben, dass sich da schon einiges getan hat seit der V-Lux 1. Ich muss mir definitiv nochmal durch den Kopf gehen, was ich nun möchte.
Mehrere Objektive würde ich nun auch nicht Kategorisch ausschliessen, nur für den Anfang eher nicht. Bzw. wohl auch nicht zum überall mitnehmen.
Ein Thema ist vielleicht auch noch das manuelle Einstellen von Zeit und Blende, dass bei den grösseren doch leichter von der Hand geht. Da spiele ich eigentlich doch recht gerne rum. Wobei ich mal verschiedene kleinere in die Hand nehmen sollte, um zu schauen, wie gut mir die Steuerung da gefällt.

Zum Stativ vielleicht nochmal. Ich bin eigentlich (bisher zumindest, könnte sich bei entsprechender Begeisterung ja noch ändern) eher der, der die Kamera mal mitnimmt und wenn sich ein Motiv bietet und ich Lust dazu habe, mach ich das entsprechende Foto und nicht extra loszieht, um Fotos zu machen. So auch bei Nachtaufnahmen. Ein richtiges Stativ nimmt man aber nicht mal eben mit, da das doch auch schwer und nicht ganz klein ist. Vorstellen könnte ich mir ein Mini-Stativ, welches grade so reicht, um die Kamera grade hinstellen zu können aber leicht und klein ist, sodass man es auch gut mitnehmen kann. Nach sowas werde ich sicher mal Ausschau halten aber erst kommt nun die Kamera. :)
 
Und eben das ist der Vorteil von 2 Objektiven. Du kannst eins daheim lassen.


Eine 50mm Festbrennweite wiegt nichts. Ein Doppelzoomkit 18-55 +55-200 wiegt ZUSAMMEN ein paar g mehr als ein 18-200 und da du eins daheim oder im Rucksack lassen kannst sparst du mit 2 Objektiven sogar Gewicht. Das 18-200 hängt immer am hals selbst wenn du nur 50mm brauchst.
 
Ist sie noch zu neu?

Ja, die Stylus 1 ist noch ganz neu.

Konnte auf jeden Fall mal durch den Sucher einer OM-D E-M5 schauen

Das ist der gleiche Sucher wie bei der Stylus 1.

Mehrere Objektive würde ich nun auch nicht Kategorisch ausschliessen

"nicht ausschließen" heißt aber auch noch nicht "ich werde mich damit auf jeden Fall beschäftigen". Hier muss Dir klar sein: eine Systemkamera wird ihr Potential erst freigeben, wenn Du es auch mit zur Situation passenden Objektiven erschließt - dazu musst Du wissen wie die Objektive wirken, musst die entsprechenden Objektive kaufen, mitnehmen und dann natürlich auch nutzen. Ist Dir das klar und reizt Dich das ganze auch, dann ist eine Systemkamera die bessere Wahl. Weißt Du noch gar nicht ob Du das überhaupt willst, wäre es vielleicht besser erst einmal in eine Edelkompakte zu investieren - wie die XZ-2, auch wenn die keinen eingebauten Sucher hat (den kann man ja bei Bedarf nachrüsten). Damit kannst Du erst einmal einsteigen, kannst damit rausfinden was Du später wirklich brauchst und hast für später auch gleich eine "Immerdabei" die hier immer öfters gesucht wird.

Bist Du Dir aber sicher, dass es eine Systemkamera werden soll und Du auch in absehbarer Zeit (dieses Jahr?) auch weitere Objektive kaufen willst, dann ist das natürlich nicht der richtige Vorschlag, dann solltest Du Dich auch bei den Systemkameras umsehen. Und wenn Dir der Sucher der E-M5 schon gefallen hat, dann wäre diese Kamera durchaus eine Alternative. Mit dem 12-50 hast Du dann auch schon ein sehr universelles Objektiv, das auch eine brauchbare Makroeinstellung hat und einen Brennweitenbereich der für sehr vieles schon ausreichend ist. Zur Erweiterung nach oben (wenn gewünscht, aus den Motiven leitet sich aber keine dringende Notwendigkeit ab) würde sich ein gebrauchtes 40-150 anbieten und für Portraits, aber auch für Technik und alles wo es auf Lichtstärke bzw. Freistellung ankommt noch ein 45/1,8 - damit bist Du dann schon sehr breit aufgestellt. Das ganze dürfte ins Budget passen (die zusätzlichen Objektive evtl. gebraucht) und ist trotzdem noch leichter als manche DSLR ohne Objektiv. Und die E-M5 bietet dann auch noch den LiveBulb, der gerade für Nachtaufnahmen sehr nützlich ist (natürlich nur wenn man ein Stativ - und sei es ein Ministativ - nutzt, aber das halte ich dafür ohnehin für unabdingbar).

Ob nun Richtung System oder doch erstmal mit festem Objektiv kannst aber nur Du selber entscheiden. Es gibt heute viel Auswahl, was die Entscheidung nicht leichter macht, aber am Ende ist es damit einfacher die passendste Ausrüstung zu bekommen, wenn man sich die Mühe macht und ein wenig gründlicher sucht.
 
Hallo,

Da Du auch die Kamera auch auf Reisen mitnehmen möchtest würde ich auf jeden Fall auf das Gewicht achten. Ich selbst habe meine DSLR in den letzten Jahren deswegen immer weniger genutzt, da sie so groß, schwer und sperrig war. Das unterschätzt man sehr häufig und es gibt auch immer das "alte" Vorurteil: Wenn man eine richtige Kamera möchte, dann muß es eine DSLR sein.

Die Foren hier sind aber voll von Umsteigern von langjährigen DSLR Nutzern auf eine DSLM Kamera, also innerhalb des Segments der Systemkameras von "mit Spiegel" auf "ohne Spiegel". Diese sind i.d.R. deutlich kleiner (moderner) und zumeist auch leichter.

Ich bin auf die Olympus E-M1 umgestiegen und bin - ob der Bildqualität - immer wieder erstaunt. Ich würde auch nicht mehr zurückwollen, selbst wenn mir das Gewicht und Packmaß egal geworden wäre.

Wenn Du Geld sparen willst und erstmal in das System einsteigen möchtest, dann würde ich mir auch einmal eine gebrauchte OM-D E-M5 anschauen. Die gibts hier im Gebrauchtmarkt für ca 700 Euro mit dem 10-50er Objektiv.
Durch den eingebauten Stabilisator bekommst Du für Deine Zwecke bei statischen Motiven auch bei wenig Licht mit dem Zoomobjektiv verwacklungfreie Bilder hin ohne daß Du immer ein Stativ bemühen müsstest.

Schau Dir dazu auch mal bei Amazon Bewertungen z.B. für die E-M5 an, welche die große Begeisterung wiederspiegelt. Die Kamera kannst Du dann auch immer wieder mit geringem Wertverlust in den Gebrauchtmarkt bringen. Falls Sie Dir nicht zusagt.

Den einzigen Nachteil bei den Spiegellosen sehe ich in einem langsameren Verfolungs-Autofocus den man gerne bei Action/Sport Fotografie einsetzt. Da sind die DSLRs noch stärker.

Gut Licht

McGandolf
 
Hallo,

Du hast weiter oben einen sehr wichtigen Satz gesagt! Du bist der Typ, der die Kamera mal so mitnimmt, bei anderen Aktivitäten. Nicht der Typ der den Fotorucksack packt um auf Fotoexkursion zu gehen. Geht mir auch so.
Dann bist Du eigentlich kein DSLR Typ. Nach einer Untersuchung verstauben über 90% der DSLR im Schrank, werden nur zu seltenen Gelegenheit rausgeholt.

Diese beiden Kameras http://camerasize.com/compact/#333,387,ha,f haben einen deutlichen Größen- und Gewichtsunterschied, der mit Objektiven noch drastischer wird, aber in etwa die gleiche Bildleistung http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...n-EOS-700D-versus-Olympus-PEN-E-PM2___870_840

Blende und Zeit und weitere Parameter kann man selbst bei den kleinen sehr gut verstellen. Das passiert über Drehräder oder mit einem Tipp auf den Touchscreen.
So eine kleine DSLM packt man mal eben auch mit mehreren Objektiven in einen Messengerbeutel, auch zusammen mit der Wasserflasche auf Städtetour.
Die PENs kannst Du optional mit guten Suchern ausrüsten. Oder man greift gleich zur noch kleinen E-M5 oder auch einer Panasonic GX7.
 
Hallo und vielen Dank nochmal für die hilfreichen Beiträge. Ist schon eine Weile her, dass ich das letzte Mal schrieb. Ich habe mich inzwischen weiter umgeschaut und bin mir zumindest langsam klar (glaub ich zumindest^^) was für ein Typ Kamera ich möchte.

Durch eure Anregungen und betrachten im Laden bin ich zur Erkenntnis gelangt, das digitale Sucher heutzutage optischen mindestens gleichwertig sind (zumindest in meiner Preisklasse). In Anbetracht dessen und auch des geringen Gewichts und Ausmassen von DSLM, habe ich beschlossen eine solche zu wählen. Die Frage ist "nur" noch welche. ;)

Im Hauptfokus habe ich derzeit folgende:
- Fujifilm X-E2
- Olympus OM-D E-M5
- Panasonic Lumix DMC-GX7
Im erweiterten auch noch (auch wenn diese teurer sind):
- Sony Alpha 7
- Olympus OM-D E-M1
- (Fujifilm X-T1)

Fujifilm X-E2:
Wäre eigentlich mein Hauptfavorit, da die Lichtstärke sehr gut zu sein scheint. Die Fähigkeiten bei wenig Licht und evtl. auch hohen ISO-Zahlen scheinen hervorragend, was mir sehr interessant scheint.
Was mich abschreckt ist erstens die mangelhafte Haptik. Auf Reisen nehme ich die bisherige Kamera (Leica V-Lux 1) gerne in eine Hand, wickle das Halsband um das Handgelenk und spaziere durch die Gegend. Ich weiss nicht wie gut dies bei der Fuji noch gehen würde. Es gibt die Möglichkeit diverser Anbauten, wobei diese ziemlich ins Geld gehen und einkalkuliert werden müssten.
Ein weiterer Punkt bei dem ich mir nicht sicher bin, ist dass die Objektive doch recht teuer zu sein scheinen. Ich bin mir bisher jedoch nicht ganz klar, ob günstige Objektive in der Produktlinie fehlen oder das allgemeine Preisniveau bei Fuji überhöht ist?

Olympus OM-D E-M5:
Bei ihr gefällt mir die Form gut, ist griffiger als die Fuji. Sehr schön ist auch die Wetterfestigkeit, die ein wenig mehr Sorglosigkeit verspricht. Die eingebauten Stabilisatoren scheinen top zu sein. Auch das Angebot an Objektiven ist sehr gross.
Bei wenig Licht scheinen die Fähigkeiten der Fuji jedoch besser zu sein, was mir doch ziemlich wichtig ist.

Panasonic Lumix DMC-GX7:
Auch hier scheint die Haptik gut zu sein, wohl sogar noch etwas besser als bei der Olympus. Dass der Sucher aufklappbar ist scheint toll zu sein, jedoch sonst gewisse Mängel zu haben.
Insgesamt sehr ähnlich wie die Olympus, wobei ich die Olympus wegen dem Spritzwasserschutz wohl bevorzugen würde

Sony Alpha 7:
Vollformat bei der Grösse ist natürlich toll. Sieht auch haptisch gut aus (hatte ich aber noch nicht in den Fingern).
Weiss nicht ob ich soviel Geld ausgeben möchte. Wobei das Angebot mit Kit-Objektiv nicht Mal allzu teuer ist (fragt sich was es taugt). Die allgemeine Auswahl an Objektiven scheint mir jedoch noch sehr klein zu sein.

Olympus OM-D E-M1:
Allgemein besser als die M5, aber auch auch rund 500€ teurer. Bezweifle im Moment ob es mir das Wert ist. Die Lichtstärke scheint ja Ähnlich zu sein.

Fujifilm X-T1:
Die Angekündigte X-T1 scheint mir eine interessante Kombination der Vorzüge der X-E2 und den Kameras von Olympus.
Sie wird wohl 300-400€ teurer als die X-E2 sein, könnte mir aber durchaus vorstellen dass es mir das wert ist. Wobei man da sicher noch eine Weile warten müsste. Allzu dringend habe ich es nicht, denke aber schon dass ich die Kamera in den nächsten eineinhalb Monaten kaufen möchte.

Bei den Objektiven bin ich noch nicht ganz klar, was ich da möchte. Ich denke aber dass ich zum Anfang ein Weitwinkel möchte. Wohl eine Festbrennweite im Bereich 15-20mm äquivalent.
Sonst vielleicht ein Standardzoom im Bereich um 35mm äquivalent bis irgendwo grösser. Könnte auch ein Kit in dem Bereich sein.
 
Hallo

Ich denke, die Unterschiede bei den Kameras hast Du gut herausgearbeitet.

Bei Fuji X-E2 vs Olympus M5 ist in der Tat die X-E2 etwas besser in den Low-Light Fähigkeiten und in der daraus resultierenden Auflösung. Deswegen war sie auch einmal auf meinem Einkaufszettel.

Allerdings werden die meisten von uns kaum jemals an diese Grenzen stoßen, an der dieser Unterschied die Entscheidung zwischen Bild und nicht Bild darstellt. Nahezu alle heute verkauften Kameras liefern 150 % mehr Bildqualität als man üblichweise braucht (genauso wie WinWord 1000 Features mehr hat als ich jemals verwendet habe).

In der täglichen Praxis sind daher Dinge wie Haptik, Bedienbarkeit, Sucher, Schnelligkeit, Focusspeed und Treffsicherheit viel wichtiger (also mir jedenfalls). Und das hat bei mir den Ausschlag zur Olympus gegeben. Wenn nicht gerade die E-M1 rausgekommen wäre, hätte ich mir die OMD E-M5 geholt - welche die gleiche Bildqualität hat.

Ich hatte kurzzeitg auch noch die Sony A7, habe sie aber zurückgegeben da ich von der Fokusgeschwindigkeit und den JPEG's etwas entäuscht war. Hier hatte Olympus für mich die Nase deutlich vorn.

Aber - wie gesagt - Du kannst gar keine völlig schlechte Entscheidung (von der BQ) treffen, denn alle heute verkauften Kameras werden Dir von der BQ (wenn Du die Kamera ausreizt) die nächsten Jahre ausreichen. Lass Deinen Bauch entscheiden ... sonst grummelt er dauernd im Unterbewußtsein vor sich hin ;)

Hier noch ein paar Bilder von Steve Huff die er mit der E-M5 und E-M1 gemacht hat: Link. Besonders gut gefällt mir die Nixe im Bikini (ich meine natürlich die Farben :lol:).

Allzeit Gut Licht

McGandolf
 
Hier noch ein paar Bilder von Steve Huff die er mit der E-M5 und E-M1 gemacht hat: Link. Besonders gut gefällt mir die Nixe im Bikini (ich meine natürlich die Farben :lol:).

Die Bilder sind nicht von Steve Huff sondern von Neil Buchan-Grant, Europäischer Reisefotograf 2013 ;)

Auf meiner flickr Seite gibts auch noch jede Menge Bilder mit E-M5 und E-M1, meine Portraits sind allerdings meist ziemlich nachbearbeitet.
 
Die Bilder sind nicht von Steve Huff sondern von Neil Buchan-Grant, Europäischer Reisefotograf 2013 ;)



Auf meiner flickr Seite gibts auch noch jede Menge Bilder mit E-M5 und E-M1, meine Portraits sind allerdings meist ziemlich nachbearbeitet.

Acahaya hat natürlich Recht

Stimmt. Sorry. Es ist war nur bei Steve Huff geblogged.

Kudos gehen zu Neil Buchan-Grant.

Gut Licht

McGandolf
 
Danke für den Rat, ich werde versuchen ihn zu beherzigen.

Danke auch für den Link, sind sehr schöne Bilder :)
 
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