Also Olympus OM-Ds bekommst du mit Objektiv nicht im Budget bei gewerblichen Verkäufern.
Die ältere Panasonic G6 geht zwar mit nem 14-42, hier kann ich die Qualität leider nicht einschätzen, habe noch keine Panasonic gehabt, schon gar nicht diese.
Wenn das Budget ne gebrauchte OM-D E-M1 mit nem 12-40mm zulassen würde, hätte ich das durchaus in den Reigen der Auswahl geworfen.
Aber selbst ne OM-D E-M10 III reißt das Budget allein mit dem Body, auch wenn ich die mit dem 14-42mm Basisobjektiv durchaus gut zum einsteigen finde, das sind leider etwa 400€.
MFT ist ja durchaus cool und gerade für "allround" auch kompakt und günstig, aber eben nicht soo günstig wie hier nötig.
Und eine Kamera ohne Sucher möchte ich auch niemandem empfehlen, denn wenn die Sonne blöd steht, sieht man auf nem Display eben weniger bis nix mehr.
Der Vorteil der alten DSLR Systeme ist wirklich das extrem große Angebot an Objektiven, die ja sogar aus Analogzeiten funktionieren.
So kann man sich erstmal sehr günstig ein System kaufen, dass einem viele Möglichkeiten gibt ohne wirklich ins Geld zu gehen.
Da tut es später auch nicht weh, wenn der Wiederverkauf nur noch 50% bringt.
Das sieht bei DSLMs leider schlimmer aus, deren Wertverlust ist nicht ohne, selbst gebraucht.
Edit:
...
Die D3300 ist eine "kleine" DSLR, kleiner als viele Olympus und mit viel besserem Sensor als jedwede 4/3 Kamera.
Canon M ist sicher eine Überlegung wert.
Also eine DSLR ist vom Body definitiv dicker, schon wegen dem Spiegel. Und sorry, ne E-M10 oder E-M5 sind definitiv kleiner.
Jetzt hier ne E-M1X gegen ne Einsteiger-DSLR zu stellen ist ja auch nicht zwingend sinnvoll. Und die dürfte das sein, wan man bei MFT wohl im Kopf hat, wenn man sagt, MFT ist ja größer als DSLR.
Mit nem Standardobjektiv ist doch aber die Größe eh nebensächlich, wir wollen uns am Ende doch nicht um 5-10mm in irgendeiner Richtung streiten wollen.
Canon M halte ich für zu teuer und wegen der "Sackgasse" auch wenig sinnig. Hier ist MFT im Vorteil, da es fortgeführt wird.