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Der große Capture One Infothread

Vielleicht für den Einen oder Anderen interessant. Im Nachbar-Thread zu Media Pro haben Sascha und ich einmal unsere Workflows vorgestellt. Da dies Capture One mindestens genauso betrifft wie Media Pro, erlaube ich mir einfach einmal für den interessierten Leser dorthin zu verlinken:

Der Media Pro Thread

Viele Grüße
Michael
 
Hallo,

hat jemand ne Ahnung wann mit Version 7 zu rechnen ist? Überlege z.Z. ein Update und will danach nicht plötzlich von Version 7 überrascht werden.

Gruß
 
So, im ganzen Hype um LR4 möchte ich nun diesen Thread mal wieder ein bisschen pushen.

Gestern habe ich mal wieder ein wenig im Forum von Phase One gestöbert und bin dabei auf einen User aus UK gestoßen, der einige Presets zu C1 (Pro) aufgetrieben hat und auch bereit ist, diese zu teilen. Bereits eine Stunde nach meiner E-Mail Anfrage erhielt ich ein sehr umfangreiches Paket mit Presets zur Simulation von analogen Filmen. Die Presets sind aus meiner Sicht gut gemacht, und wer möglichst wenig in Photoshop machen möchte (oder vielleicht gar keines hat), der bekommt mit den Presets schöne Effekte mit geringem Aufwand.

Wer nun Interesse an den Presets hat, kann sich direkt an den entsprechenden User im Phase One Forum wenden. Seinen Thread findet Ihr hier, seine E-Mail Adresse direkt im User Profil.

Viele Grüße,
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jörg,

vielen Dank für den Link zu den Presets. Und noch viel mehr zu Deiner Methode der Sortierung! So ist es viel übersichtlicher und endlich brauchbar, die vielen Presets zu verwalten!

Gruß, Stefan
 
Und noch viel mehr zu Deiner Methode der Sortierung! So ist es viel übersichtlicher und endlich brauchbar, die vielen Presets zu verwalten!


Hallo Stefan,

schön, dass Dir die Methode hilft. Ich selbst habe mich ewig über die fehlende Möglichkeit der Strukturierung geärgert und deshalb bereits vor einem halben Jahr ein Ticket bei Phase One geöffnet. Lapidare Antwort: "Gute Idee, mal schauen, was wir in den nächsten Versionen tun können".

Natürlich hat sich seitdem nichts getan, weswegen ich ein bisschen recherchiert und experimentiert habe. Besonders vertrauensvoll natürlich, dass man bei Phase One von dieser Möglichkeit selbst nichts weiß :rolleyes: Bei dem Laden kann ich echt nur den Kopf schütteln. Die verkaufen eine wirklich geniale Software, welche tausende Profis einsetzen und für das Optimum halten. Allerdings kennen sie den vollen Funktionsumfang selbst nicht, auch wird auf Kundenfeedback kein Wert gelegt (man muss sich nur mal die vielen Threads im dortigen Forum anschauen). Es ist deutlich zu spüren, dass C1 nur ein Nebenprodukt der Rückteile ist. Wir DSLR User haben dort leider überhaupt keinen Standpunkt.

Viele Grüße,
Jörg
 
Hi Jörg,

in der Tat, auch ich habe mich schon des Längeren über allzu viele Unzulänglichkeiten gewundert. Deine Betrachtung erkärt Vieles. In letzter Zeit ertappe ich mich übrigens auch dabei, daß mir die Hautwiedergabe von CO gar nicht mehr soo gut vorkommt. Ich habe bei schneller Bearbeitung, also ohne Farben anzupassen mir Lightroom und Dxo oft die gefälligeren Hauttöne. Und die Hauttonanpassung unter CO bei Weißabgleich/Hauttöne ist schlicht unbrauchbar. Wie ist Deine Meinung dazu. Auch Schärfung und Entrauschen ist z.B. in DXO und Lightroom meiner Meinung nach besser als in CO. Dies war vor einiger Zeit, zumindest in Lightroom noch anders!

Gruß, Stefan
 
Hallo Stefan,

Deine Meinung kann ich gut nachvollziehen. Die Hauttonanpassung verwende ich überhaupt nicht, da die Resultate damit bisher bei keinem Testbild annähernd das von mir gewünschte Ergebnis zu Tage gebracht haben. Allerdings habe ich einige Fotografen in meinem näheren Bekanntenkreis, die auf diese Funktion schwören.

Bei den Hauttönen generell ist es sowieso immer subjektiv. C1 liefert hier für meine Begriffe ausgezeichnete Ergebnisse, LR liegt leicht dahinter. Ob dass nun aber tatsächlich messbar ist? Ich glaube kaum, es ist einfach abhängig vom individuellen Geschmack.

Beim Schärfen und entrauschen kann ich nur eingeschränkt mit Erfahrungen dienen. In C1 nehme ich lediglich eine ganz leichte Schärfung vor, welche auf mein Schärfungsscript in Photoshop abgestimmt ist (habe schonmal hier darüber geschrieben). Der Schärfeeindruck insgesamt ist dabei ausgezeichnet und gab mir bislang zu keinem Zeitpunkt Anlass zur Kritik. Entrauschen ist etwas, dass ich nur äußerst selte anwende (eigentlich nur bei HDR-Aufnahmen, die zwangsweise durch die Aufhellung der Tiefen ein bisschen körnig wirken). Hier liefert eine externes PlugIn für Photoshop Ergebnisse genau nach meinem Geschmack, C1 kommt dabei nicht zum Zuge. Allerdings muss ich sagen, dass das High-Iso Profil von Capture Integration eine wirklich ausgezeichnete Arbeit leistet. Es liefert einen für meine Begriffe idealen Konsens aus Entrauschung und erhalt der Details. C1 ist hier also durchaus fähig, sehr gute Resultate zu erzielen. Ob diese nun besser sind als in LR? Subjektiv wieder ein bisschen, aber objektiv wohl kaum messbar.

Wo genau punktet C1 dann überhaupt, werde ich häufig gefragt. Nun, besonders gut ist die Detailwiedergabe in den Tiefen und Lichtern. Hier zaubert C1 förmlich und liefert ohne zu viel störendes Rauschen noch klar akzentuierte Farben, wo LR schon grässlich "körnig" wird. Auch die Shadow- und Highlight-Recovery Funktion ist der von LR3 (soll in LR4 verbessert worden sein) haushoch überlegen. Während LR3 hier zu hässlichen Farbverschiebungen neigt, kann C1 auch bei hohen Werten durch eine ausgezeichnete Wiederherstellung überzeugen. Sogar bei äußerst kritischen Motiven wie Portraits, die etwas zu viel Licht abbekommen haben, leistet C1 ganze Arbeit und stellt viele Details ohne unschöne Abrisse oder Verschiebungen wieder her.

Auch die Möglichkeit, in C1 eine echte Tonwertkorrektur anzuwenden, gefällt mir gut (ging in LR3 noch nicht direkt, in LR4 wurde es verbessert). So können die einzelnen Farbkanäle perfekt abgestimmt werden und somit die maximale Qualität erhalten bleiben. Nett ist zudem die Möglichkeit, für jedes Werkzeug einzelnen Presets zu erstellen und diese direkt und nur bei diesem Werkzeug auch wieder anzeigen zu lassen. Denn bestimmte Gradationskurven dienen mir immer als Grundlage und können so schnell aufgerufen werden.

Bei der CA Entfernung ist C1 eindeutig im Vorteil, und dass trotz einer Analyse. LR sollte hier aufgrund der Profile eigentlich mindestens gleichwertig sein, was jedoch leider nicht der Fall ist. Allerdings verfügt LR über eine große Anzahl an Objektivprofilen, welche C1 komplett fehlen. Für mich der größte Wehrmutstropfen, wenngleich die Qualität der LR-Profile gemäß meinen Tests nicht vergleichbar mit denen von PTlens ist. Letzeres setze ich deshalb als externen Editor in C1 ein, und kann mir somit sicher sein, der derzeit bestmögliche Korrektur zu erhalten.

Fantastisch gut gefällt mir im übrigen auch noch das Lupentool, welche bei Shootings blitzschnell und ohne die kleinste Verzögerung die Schärfe im gewünschten Ausschnitt anzeigt. LR zoomt hier das gesamte Bild, was natürlich auch geht, mir persönlich aber nicht so gut wie die Lupe in C1 gefällt. Ein wahres Killerfeature ist noch die Perspektivenkorrektur, welche bei bisher keinem anderen mir bekannten Programm so gut implementiert wurde wie bei C1. Leider wird der Nutzen etwas abgeschwächt, da, sofern Objektivfehler korrigiert werden sollen, erstmal nach jpg oder tiff konvertiert werden muss. Bisher lebe ich damit, hätte aber natürlich gerne eine elegantere Lösung.

Zuletzt käme noch die Geschwindigkeit und der Workflow, der mir einfach entgegen kommt. Eigentlich verwalte ich ja meine Bilder mit LR und übergebe via Open Directly an C1. Häufig erwische ich mich aber dabei, wie ich meine Bilder nicht in LR sichte, sondern lieber in C1. Geht irgendwie schneller und lockerer von der Hand, mit der Lupe und der Schärfemaske lässt sich Ausschuss rasend schnell finden und entfernen. Auch hier wieder subjektiv, da ja jeder andere Vorlieben hat.

In Summe mag ich C1 nach wie vor sehr gerne und ziehe es LR häufig vor. Nicht, weil LR zwingend schlechter ist. Mir liegt C1 einfach, auch wenn es leider einige unnötige Unzulänglichkeiten gibt. Mit Version 4 von Lightroom wird der Abstand zu C1 sicherlich weiter verkürzt (wenigstens, was die Bildqualität angeht), womit sich jeder natürlich gut überlegen muss, für welches Tool er sich entscheidet. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass zwischen LR4 und C1 6 mehr als ein Jahr Entwicklungsunterschied liegen. Traurig, könnte LR da keinen Nutzen herausschlagen.

Puh, jetzt ist es doch ein bisschen mehr geworden, als ich eigentlich geplant hatte ;)

Viele Grüße,
Jörg
 
Hallo Jörg,

also mich stört es gar nicht, daß es mehr geworden ist!:D
Ich versuche meine Erfahrungen dazu darzulegen.
Gerade bei den Hauttönen bin ich verunsichert! Ich habe den Eindruck, daß CO zu gelbe Ergebnisse liefert. Alle Programme die ich sonst dazu vergleiche, wie Lightroom, Dpp, Dxo sind "rosiger" Und das bei den meisten sinnvollen Einstellungen wie neutral, faithful, bzw. standard, natürlich.
Beim Schärfen, nun, füe die Schnellansicht verwende ich Schärfen sehr wohl in den jeweiligen Programmen, bei Bildern die dann wirklich anspruchsvoll entwickelt werden sollen, verwende ich das Photoshop Plugin UltraFocal. Liefert excellente Ergebnisse! Ein gutes Entrauschtool dagegen habe ich bislang nicht gekauft, also muß ich wohl oder übel im Raw Konverter vorentrauschen. Da bin ich sicher noch "ausbaufähig".:lol:
Bei der Detailwiedergabe bin ich ganz bei Dir, da ist CO unschlagbar.
Die Tonwertkorrektur ist in Co sehr gut, geht in Dxo ebenfalls.
Die Perspektivekorrektur ist in CO aber wirklich der Hammer. So schnell so gute Ergebnisse, auch abgestimmt, wenn die absolute Anpassung zu viel ist, ist superb einfach! Das ist ohne Konkurenz. Die Objektivspezifische Verzerrung fehlt ein wenif, da ist Dxo unschlagbar.
Die Ca´s sind gut gelöst, allerdings, die sieht man ja bei normaldarstellung ja kaum, aber o.k., das ist sehr gut, grad in der Automatik.
Der Workflow ist für mich auch o.k.
Für die Hauttöne muß ich ein paar Beispiele vorbereiten. Bis danne, Stefan
 
Ich klinke mich auch mal ein.

Für mich ist eines der Killer-Features von C1 der hervorragend implementierte Color Editor. Vor allem die Fähigkeit, lokal, also an einer lokalen Anpassung (Maske), die Farben gezielt verändern zu können, lässt meiner Meinung nach LR ziemlich alt aussehen. LR hat zwar ein chiques Target-Tool, die Veränderungen werden aber global auf das Bild angewand.

Bzgl. der Hauttöne ist mir aufgefallen, dass C1 eher wärmer rendert. Grundsätzlich entspricht das meinem Geschmack. Wenn ich allerdings das Gefühl habe, dass Hauttöne zu weit ausufern, maskiere ich entweder den HG und stelle global eine etwas kühlere WB und passe dann den HG wieder über die Maske an (Sätigung/Belichtung) oder ich mache es genau anders herum, sprich ich lasse WB eher wärmer und passe Hautpartien über Sättigung und Belichtungswerte an. Allerdings muss ich deutlich dazu sagen, das ich kein Portrait-Spezialist bin. Es ist vielleicht auch keine akurate Lösung, aber für mich funktiniert es oft.

Für Landschaftsaufnahmen passt der WB häufig sehr gut zu meinem Geschmack so dass dort seltener Nachbesserungen nötig sind.

Das Levels-Tool nutze ich relativ häufig und ich halte es für ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, da ich eine Implementierung in dieser Form bei keinen anderen Konverter gefunden habe.

Wo ich Jörg absolut Recht geben möchte, ist die Tatsache, dass C1 unglaublich fein rendert: Was aus den Raws meiner Oly XZ-1 noch herauskommt, immerhin "nur" eine Kompakte, ist schier unglaublich. Auch wenn ich mal extremer an den Reglern gezogen habe, verhielt sich das gleiche Raw unter C1 deutlich robuster als z.B. im Vergleich zu LR, sprich deutlich später kam es zu Abrissen/Artefaktbildung.

Dabei ist die Geschwindigkeit der Handhabung, nicht des Exports, durchaus vergleichbar mit AftersotPro/Bibble. Überhaupt fühlt sich das Programm relativ "leicht" an.

Einer der Kernpunkte für mich, und einer der Hauptgründe, warum ich LR abgeschworen habe, ist die GUI/Bedienbarkeit:
Ich kann mir die Arbeitsfläche nahezu frei einteilen, Keyboard-Shortcuts können frei belegt werden, volle Tablet-Unterstützung (hier kneift ASP leider), Programmoberfläche auch noch auf kleineren Displays zu gebrauchen und das ganze bei einer tollen Qualität des Renderings.

Das Beste für mich ist: Es ist ein reiner Konverter. Ich möchte keine DB+Konverter Lösung (in ASP ist es wenigstens optional), sondern ich möchte die Möglichkeit haben, direkt auf Dateisystem-Ebene zu arbeiten.
Der Katalog ist bei mir extern und kommt später zum tragen. Der Vorteil dabei ist, dass keine Performance-Einbußen durch einen großen Katalog vorliegen.

Hmmm, ist jetzt auch viel geworden. Ich hoffe, es stört niemanden.

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch es doch mal damit:

Vielen Dank für den Link! Auf den 1sten Eindruck hervorragende Ergebnisse! Auch wenn die englische Webseite für mich etwas mühsam zu lesen/verstehen ist, die Vorschau erklärt sich fast von selbst.

Gruß, Stefan
 
Weshalb CaptureOne? Ich war immerhin langjähriger Lightroom-Anwender, ab der ersten Final-Version 1.x.

Kurz gesagt war ich eigentlich immer mit den Resultaten unzufrieden, wusste es aber mangels Vergleich von Alternativen nicht. ;) Besonders mit den Hauttönen kam ich nie klar, einer der Gründe, dass ich „früher“ meistens Bilder in einem Fake-Lomo-Stil oder Grundge-Look produzierte: Falls die Farben mir nicht gefallen und „schräg“*erscheinen, na, dann aber gleich richtig schräg!

Da ich auch berufsschreibenderweise mit Farbmanagement zu tun habe stapelten sich entsprechend die ColorCheckers, Targets und Profilierungssoftware-Lizenzen. Mit Lightroom 3 und der Passport-Software wurde es dann auch gut nutzbar, ich war zufrieden.

Aber dann kam eine Leica ins Haus und ich mit den Ergebnissen von Lightroom nicht mehr klar. Ich fing an, Alternativen durchzuprobieren und bin schnell bei CaptureOne gelandet. Das hat auch damit zu tun, dass C1 einfach nur RAW-Editor und Session-Manager sein will, keine eierlegende Wollmilchsau.

Capture Integration haben es letzten Mai eigentlich gut auf den Punkt gebracht:

http://www.captureintegration.com/2011/05/10/phase-one-media-pro-our-view/

Programs such as Aperture and LightRoom are built as general purpose tools to allow you to manage both a particular Session/Project and your overall Catalog. In theory this sounds great – a one stop shop for all your needs – but what it means in practice is software bloat and a lack of specialization.

Also, zu viel Integration – im Falle Lightroom und Aperture vs/ CaptureOne die Integration von Katalog und Session/RAW-Entwickler … führt zu aufgeblasener Software, die zwar alles kann, aber nichts wirklich wirklich wirklich gut.

Ich mein, Adobe … Ein kompletter Photobuch-Editor? o_O

Jörgs und Michaels Listen der Vorteile (wenn man einfach das Entwickler-Modul vergleicht) kann ich uneingeschränkt zustimmen. Wobei hier für mich Lightroom 4 bzw. der neue Prozess 2012 sehr aufgeholt hat. Unterm Strich ist es aber so, dass ich mit CaptureOne einfacher und schneller ansehlichere Ergebnisse erhalte als in Lightroom. Trotz jahrelanger Routine im Adobe-Programm und erst ein paar Monate mit C1.

Cheers,
-Sascha
 
Hi Sacha,
bei mir war es eher umgekehrt! Lightroom zwar von Anfang an gehabt, aber mit den Farben war ich nie zufrieden. Was sich, seit welcher Version? sich geändert hat. Allerdings kann ich nur von Canon Kameras reden.(20D und 300D, ich weiß, sind schon ältere Modelle, aber solange die 20D so gut funktioniert...). Und in letzter Zeit finde ich die Hauttöne von CO zu gelblich. Ich werde ein paar Vergleichbilder produzieren.

Gruß, Stefan
 
Also was die Farbdarstellung in C1 angeht kann ich nur den Tipp, den ich selber mal irgendwo bei PhaseOne gelesen habe, weitergeben.
Da stand nämlich, dass man einfach mal andere Kameraprofile ausprobieren soll, so nach dem Motto, da könnten ja interessante Effekte bei rauskommen.

Bei mir war es aber so, das ich nun für meine D5100 statt des Nikon Profils standardmässig das der Leica digilux nutze. Nicht wegen der "Effekte" sondern wegen den insgesamt "besseren" Farben. Vor allem die Rot-Darstellung (Was ja auch die Hauttöne tangiert) ist hier für meinen Geschmack wesentlich natürlicher. Das Nikon Profil war mir irgendwie immer zu rotstichig.

edit:
Ich hab mal zwei Entwicklungen mit den beiden Profilen angehängt.
Das erste ist mit dem Leica Profil und das zweite mit dem Nikon Profil erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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