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So war es damals...

@ Borgefjell #31:

Wenn dich der Ausdruck "nacktes Mädchen"* etc. bereits aus der Fassung gebracht hat, dann könnte dich folgendes vielleicht schockieren:

[...]

Moin!
Was war denn damals mit David Hamilton?!
dem sind die Redakteure damals doch geradezu in den Allerwertesten gekrochen.
Alles hat sich darum gerissen, ihn veröffentlichen zu dürfen/können.
Von Sam Haskins ganz schweigen.


mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, in diesen Heften finden sich viele Fotos im David-Hamilton-Zärtliche-Cousinen-Stil, auch Leserfotos.

Dagegen lobe ich mir dieses Inserat - es geht nichts über ein exaktes, unmissverständliches Alterslimit: :D
Hobbyfotograf sucht Hobbyfotografin (bis 36). Bildzuschrift ...
(Meiers Fotoheft, 1985)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so war das damals.

Was einmal mehr zeigt : nicht alles war früher besser.
Dieser "Romantik-Erotik" Trend war ja furchtbar, gerade auch weil da Dinge ausgelebt wurden, die so nicht ok waren.
Zu diesem Trend gabs' dann ja auch einen "Anti-Trend". Eher Fotografen wie Newton oder Feurer, die Frauen sehr selbstbewusst posieren liessen.

An dieser Stelle, zu dieser Thematik, sei der Film "Blow Up" erwähnt.

Ein Kultfilm, der wohl Viele inspirierte und für Manche aus das Bild des Fotografen prägte. Einerseits kischeehaft und überzeichnet, andererseits beinhaltete er für Viele was die 60er ausmachte.
Crime, Thrill, Sex, Psychedelik, Sound, Hasselblad & Nikon
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] sei der Film "Blow Up" erwähnt.

Ein Kultfilm,
[...]

Moin!
(y)

mfg hans
 
Interessant.
Oder das hier:
KEINE UTOPIE: FILME MIT 60 DIN
(Das wären dann ISO 819200...)
Wen wundert es, daß es heute ratlose potentielle Kamera-Käufer gibt, die sich dank elektronischer Euphorie nicht mehr an den Fotoapparat wagen. Erreichen die Plädoyers für das einzig vernünftige Material der Zukunft, für den Film auf chemischer Basis und die altbekannte Kamera dazu, jene verprellten Leser, die dem Anschein nach mit einem Kunstgriff in die "Spiel-Waren-Abteilungen" der elektronischen HIFi-Basare übersiedelt werden sollen?
... stellvertretender Chef des Kodak-Forschungslabors, zieht diese nüchterne Bilanz. Er kann sich auf fast siebentausend hochkarätige Experten berufen und weiß bei einem Forschungsbudget von täglich zwei Millionen Mark die finanzielle Sicherheit hinter sich, die jene zuverlässigen Aussagen erst ermöglicht.

Mit zwanzig Millionen Bildinformationen übertrifft dieses Format die Leistungsfähigkeit der elektronischen Sensorelemente sogar um mehr als das fünfundzwanzigfache.
Selbst wenn Sie in den Fortschritt der elektronischen Technologie Vertrauen setzen, so scheint der Vorsprung der Fotochemie fast uneinholbar.
Gemeint ist Kleinbild

("Die Zukunft der Fotografie", ColorFoto 1984, z.T. aus einem Interview mit Kodak)
 
Tja - so konnte man sich irren :).
Ich kann mich gut an diese Diskussionen Auflösung Film/-Sensor erinnern, wo immer versucht wurde, die Überlegenheit vom Film zu beweisen.
Mag zu Anfang ja noch gewesen sein - ich habs ja auch lange geglaubt ;). Aber jetzt eher nicht - es sei denn, ich hab da was nicht mitgekriegt.
 
Echt krass. Wobei ich mich gerade frage, ob diese 20 Mio. Bildinformationen in der Praxis auch erreichbar waren. Schließlich wird bei Film ja mit jedem Bild der "Sensor" ausgetauscht. Und ob der nächste "Sensor" genauso exakt platziert werden konnte wie der vorherige? Ich denke, die Toleranz war dafür zu groß. Schließlich liegt der Film mal einen Ticken weiter vorne oder hinten. Evtl. wellt er sich auch im µ-Bereich. Keine guten Voraussetzungen für optimale Auflösung bei Offenblende.
 
Moinsen,

falls Ihr es noch nicht wusstet: ;)

Der allgemeine Trend geht eindeutig in Richtung Farbnegativfilme. Vor allem wird das Filmsortiment für das Advanced Photo System weiter ausgebaut. Aber auch APS-Diafilme von Fuji und Kodak sollen auf der photokina vorgestellt werden. Allerdings scheint der geringe Marktanteil der Diafilme ihre Weiterentwicklung zu bremsen. … wirft die Frage auf: Wann wird die verbesserte APS-Emulsionstechnologie die Kleinbild- und Rollfilme revolutionieren?

(aus: Color Foto, Sonderheft photokina '96)
 
Tja, 1996 hätte man jedoch schon ahnen können wo die Reise hingeht (eher nicht zum Negativfilm), da es bereits Digitalkameras eine Zeitlang zu kaufen gab.

Weiter geht's, aus demselben obigen Heft:
Die Zukunft der Fotografie: Fazit
[...]
Die elektronische Kamera wird sich parallel zur chemischen Fotografie entwickeln. [...] Je nach persönlicher Bindung zum anderen Medium schwankt die Freizügigkeit der Aussage. Von "schlechter als die Disc-Kamera" bis "vielleicht der Disc-Kamera in fernerer Zukunft gleichzusetzen" reicht das Spektrum der Aussagen.

(ColorFoto 1984)
 
Mit dem Kontext, dass diese Magazine wesentlich verlängerte Werbung der Fotoindustrie darstellen, relativiert sich so manche Aussage. APS wurde seinerzeit bemüht unkritisch dargestellt, die Leute sollten gefälligst nochmal fleißig neues Zeug kaufen, bis Digital irgendwann weit genug wäre. Es war aber offensichtlich, dass hier etwas in den Markt gedrückt wurde, das niemand haben wollte. Du wirst vermutlich ein paar entsprechende Leserbriefe zitieren können.

Bei der Vision von 1984 zum elektronischen Bild muss man sehen, dass die nötige Computer-Infrastruktur für eine Qualität deutlich über Video/TV noch echt weit in der Zukunft lag. Grafische Oberfläche war noch Labortechnik, einem Feldwaldwiesen-Fotojournalisten vermutlich gar nicht bekannt. Vielleicht können die Archivare hier mal ihre Bestände daraufhin abklopfen?

Was war ich 1992 stolz auf Grafik + "Hires" Monitor mit 1024x768 in Hicolor (15 Bit) oder alternativ eine 256er Palette aus "True Color" oder auch 800x600 richtig 24 Bit True Color gepaart mit Windows 3.0. Ungefähr zu der Zeit hielt gaanz langsam das digitale Bild in Form von Scans Einzug. Die frühen Digitalkameras (unterhalb der sündteuren Kodak-Canon/Nikon-DSLRs und Scanbacks für Großformat) waren einige(!) Jahre lang allesamt "Still Video" Kistchen mit max. VGA-Auflösung.

Erst um 1998 zog die Entwicklung wirklich an, bei Kameras wie bei der Fototauglichkeit von PCs. Man darf wirklich bei der Digitalkamera nicht die Bedeutung der Komponente PC unterschätzen, so boten bspw. erst Iomega Zipdrive und CD-Brenner halbwegs breitentauglichen Datenaustausch oberhalb der 1,44MB-Diskette - Internet hatten Normalsterbliche damals noch nicht. Fototaugliche Drucker für Jedermann kamen auch erst zu dieser Zeit langsam und kosteten noch richtig Geld. Flash-Speicher wurde ab ca. 2002 langsam bezahlbar.

Also absolut nachvollziehbar, dass anno 1984 auch ein Fachjournalist sich ernsthafte digitale Fotografie kaum vorstellen konnte.


Anderes Thema: Erinnert sich noch jemand an die coole Fernsehwerbung zur Minolta 7000?
 
Moin,

wenn wir schon dabei sind: 1 Jahr zuvor schon die Lisa und noch einmal zwei Jahre zuvor der Xerox 8010 Star. Für digitale Bilder war das alles aber eher mäßig geeignet und beide nicht gerade Verkaufsschlager.

Tja, 1996 hätte man jedoch schon ahnen können wo die Reise hingeht (eher nicht zum Negativfilm), da es bereits Digitalkameras eine Zeitlang zu kaufen gab.

Das von mir schon zitierte Heft von 1996 lässt auch schon erahnen, wo es hingehen könnte, und hat einen großen Schwerpunkt auf Digitalfotografie. In einem Interview mit einem Marketing-Manager von Sony, das "Die digitale Revolution" überschrieben ist, sagt dieser: "Betrachten wir den Markt heute, so besetzt die digitale Fotografie eine Nische, während der chemische Film breiteste Anwendung findet. Dieses Verhältnis wird sich bereits morgen umkehren."

Und zum Thema APS fragt der Redakteur: "Hat die Multimedia-Anbindung des "Advanced Photo System" eine Chance oder ist die Zeit hierfür bereits abgelaufen, noch ehe sie richtig begonnen hat?" (was ich nicht als eine unkritische Darstellung von APS-C bezeichnen würde). Die Antwort: "Sony wird die APS-Technologie zugunsten eigener Produktideen zum Thema digitale Fotokameras überspringen. Im "Advanced Photo System" sehen wir lediglich einen Schritt mit hoher Rückwärtskompatibilität, aber ohne Potential für die zukünftigen Szenarien. Erst die vollständige Digitalisierung des Bildes schafft die Voraussetzung für die notwendige Vernetzung in Multimedia-Applikationen."

"Im Laufe der nächsten beiden Jahre" rechnet er mit den ersten Kameras mit 600.000 Pixeln für unter 1000 DM. In einem anderen Beitrag wird als "unter den preiswerten Digitalkameras" als diejenige mit der höchsten Auflösung die Canon Powershot 600 genannt – 832*608 Pixel mit 30 Bit Farbtiefe zu einem Preis von 1500 DM. Als Speichermedien werden – wie bei etlichen Kameras seinerzeit – PCMCIA-Karten verwendet.
 
Bei der Vision von 1984 zum elektronischen Bild muss man sehen, dass die nötige Computer-Infrastruktur für eine Qualität deutlich über Video/TV noch echt weit in der Zukunft lag. Grafische Oberfläche war noch Labortechnik, einem Feldwaldwiesen-Fotojournalisten vermutlich gar nicht bekannt.
Trotzdem waren manche bei ihren Einschätzungen in diesem Punkt schon ziemlich nah dran was die Zukunft bringen wird - aus demselben Heft:
Verstehen Sie, wenn wir Sie jetzt fotografieren würden, so könnten wir, wenn wir wollten, auf diese Weise aus Ihrem weißen Hemd ein rotes machen, könnten selbst die Farbe des Gesichts verändern - das wäre mit dem Computer ganz einfach und schnell durchzuführen. Wir könnten natürlich noch viele andere Eingriffe in dieses Bild vornehmen. Es könnte eine neue Ära der "Image Creation", der Bildschöpfung sein. Ich erwarte dafür ein komplettes System, mit dem der Anwender sich in eine künstliche Welt zu versetzen vermag.
(ColorFoto 1984, aus einem Interview mit Minolta)

Die elektronische Kamera wird dann sogar ihr Bild an den Computer liefern können, und ich kann mir ein System aus elektronischer Kamera, Computer und einer Hardcopy-Ausgabe vorstellen, auf der die mit dem Computer veränderten Bilder auf Papier gebracht werden können.

Direkt utopisch klingt dagegen das hier - und irgendwie erstaunlich dass es gerade von einem Kamera-Hersteller kommt:
Mein Traum wäre eine Zukunft ohne Kamera. Wir brauchen nur Bilder. Mein Traum wäre also eine Kamera zu besitzen ohne eine Kamera zu benutzen. Ich würde dann zum Beispiel zum Münchner Rathaus gehen und mir ihre tanzenden Puppen im Rathausturm ansehen, ein sehr hübsches Bild, wie ich mich erinnere. Ich würde mir dieses Motiv ansehen, mich entscheiden, dieses Bild haben zu wollen und im selben Augenblick würde dieses Bild als Wadschmuck in meinem Haus in Japan oder als Albumbild zur Erinnerung in meinem Fotoalbum daheim erscheinen. Das wäre meine Vorstellung von einer Kamera von Morgen, doch es ist nur eine Vorstellung, nur ein Traum von mir.
(ColorFoto 1984, beides aus einem Interview mit Olympus)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei weitem nicht von jedem (außer du bewegst dich nur auf den ausgetretenen Touri-Pfaden und bekannten Sehenswürdigkeiten).:)
Nahe kommt es eher etwas wie einer in die Brille integrierten Kamera mit ständiger Internetanbindung.
 
Hallo
Vielleicht war sein "Morgen" noch ein wenig weiter in der Zukunft.
Ein Chip der den Sehnerv und auch dehn Hör-Nerv abgreift und mit dem Gehirn gesteuert wird und über einen integrierten Phon mit dem Netz verbunden wird.
So werden unsere Augen zu Kameras und unsere Ohren zu Micros. Die ausgab wird nur noch gedacht und abgegriffen ( bei Blinde und Taube gibt es da schon brauchbare Sachen).
Gruß
Oli
 
Anderes Thema: Erinnert sich noch jemand an die coole Fernsehwerbung zur Minolta 7000?

Meinst du den, wo zwei Typen in Raum stehen (der eine mit einer mf-Minolta, der andere mit der 7000) und in ActionManier auf Screens' die plötzlich im Raum stehen, fotografieren?
Hab' den erst einige Jahre später gesehen und wirkt ganz nach damaliger Art pseudo-futuristisch. Irgendwie kurios :)

Den Prospekt zur 7000 hatte ich (leider nicht mehr), den fand ich ziemlich einprägsam.
War immerhin die Kamera (geliehen) mit der ich zum ersten mal ernsthaft fotografierte.
Aus diesen für mich bedeutungsvollen Grund, hab' ich mir aus Nostalgie vor Jahren mal ein gut erhaltenes Exemplar gekauft. Mit dem 35-70mm.

Etwas gewöhnungsbedürftig diese TipTasten . . .
Aber das galt damals ja als chick, modern.
 
Nein, ich meine einen TV-Spot, wo ein Bungeespringer in der Luft mit einer AF-SLR einen Vogel fotografierte. Spruch dazu ungefähr: "Solche Bilder haben Sie noch nie gemacht". Bin ziemlich sicher, dass es von Minolta war.
 
Vergessen Sie völlig auf den theoretischen Müllhaufen von Gamma, Gradationskurven, von Schwärzungskurven: das ist nur etwas für Dünnbrettbohrer, die bekanntlich kein schöpferisches Bild zuwege bringen. Wir wollen uns doch von jenen frustrierten Fotoneurotikern unterscheiden (das muss einmal gesagt werden...).
(FOTO objektiv, 1988)
Ersetzt man obige Begriffe aus der analogen Laborwelt durch derzeit gängige wie Äquivalenz, Megapixel, Rauschfreiheit, Dynamik usw. könnte es glatt heute geschrieben sein... :D
 
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