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Kamera Leica Q2

Hab tatsächlich eine im Leica Store München ergattern können. Eine Leica wollt ich schon immer haben..aber keine ohne AF:angel: die Q2 mit 28/35/50..im Notfall 75 ist perfekt für mich

Ein feines Stück an Kamera. Die ersten Versuche zeigen, dass Leica dann doch was ganz besonderes ist, bin beeindruckt.

Jürgen
 
Könnte jemand von euch Beispielfotos im 35mm und 50mm Crop zeigen? Wüsste auch gerne, wie sich hier das Objektiv im Nahbereich bzgl Schärfeverlauf verhält.
Wüsste auch gerne, wie sich hier das Objektiv im Nahbereich bzgl Schärfeverlauf verhält.[/QUOTE]Genauso wie bei 28mm ;), denn im Crop-Modus wird ja nur ein Bildausschnitt erstellt. Öffne ein Foto in Photoshop und schneide in der Mitte einen Ausschnitt aus, das kommt auf's gleiche hinaus.

Bei "35mm" beschneidet die Q2 auf 6704 x 4472 Pixel,
bei "50mm" auf 4688 x 3128 Pixel und
bei "75mm" auf 3136 x 2096 Pixel.

Ich denke, dieser Modus ist eine nette Spielerei, wenn man vorher weiß, dass man ein Bild beschneiden möchte. Einen wirklichen Nutzen sehe ich nur dann, wenn man schnell ein beschnittenes Bild braucht und nur in JPG fotografiert.

Beim Ausprobieren ist mir übrigens eine Sache aufgefallen: Wenn man in der höchsten Crop-Stufe fotografiert, ist das "Nachschaubild" im Sucher unscharf und zwar so unscharf, dass man denkt, man habe sich mit dem Fokus vertan. Auf dem Display betrachtet ist es hingegen scharf. Ich vermute, dass die Kamera das Crop-Bild nicht in ausreichender Auflösung für den Sucher rendert. Nicht weiter bedeutend für die Praxis, kann aber kurz für Verwirrung sorgen.
 
Einen XQD Slot hätte ich mir noch gewünscht, anstelle des SD Fachs.
Da die Q2 UHS-II-Karten unterstützt und offenbar auch schnell genug dafür ist, bin ich froh, dass Leica nicht auf XQD gesetzt hat. SD ist verbreiteter und durch die Abwärtskompatibilität kann man auch mal eine ältere Karte nutzen. Abgesehen davon ist die Q2 mit der Brennweite ja keine Kamera für Sportereignisse bei denen man auf "Dauerfeuer" ist. Oder übersehe ich jetzt einen bahnbrechenden Vorteil von XQD, der den Mehrpreis rechtfertigen würde?

Es war ja scheinbar Leica zu teuer der guten 4800EUR teuren Kamera irgend ein Anschluss zu verpassen. Alles soll über na App funktionieren.
Aber frühstens ab 3 April.

Wird es eigentlich auch möglich sein damit 4k Videos aufs Iphone/ipad zu übertragen?

Hab leider keine Q1, vielleicht kann jemand sagen, ob das klappt?

Auf Anschlüsse zu verzichten, war wohl eine von Minimalismus getriebene Designentscheidung, habe ich die Tage irgendwo gelesen. Wenn man das Produkt als Ganzes denkt, was es ist, wofür es bestimmt ist, macht diese Entscheidung für mich Sinn. HDMI-out hätte ich begrüßt, aber USB brauche ich nicht, denn weder lade ich Kameras via USB noch übertrage ich Bilder, indem ich Kameras anschließe. Aber da hat sicher jeder seinen eigenen Workflow.

Dass die Leica App zum Marktstart noch nicht mit der Q2 zusammenarbeitet, habe ich zufällig einen Tag vor dem Marktstart mitbekommen, denn da gab es ein Update für die App und es stand im Begleittext. Über die Hintergründe kann man nur spekulieren, aber ich vermute, dass irgend eine Softwarekomponente, vermutlich in der Kamera, nicht rechtzeitig fertig geworden ist. Während die App jederzeit aktualisiert werden kann, muss es vor dem Marktstart einen Tag gegeben haben, an dem man sich für die finale Shipping-Firmware entschieden hat. Wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt etwas an der Kamera-Software noch nicht fertig, weshalb man aber wohl nicht den Marktstart verschieben wollte. Wenn wir Anfang April auch ein Firmware-Update sehen, dann würde dies diese Theorie bestätigen. Die Firmware-Version bei Auslieferung ist übrigens 1.03.

Bzgl. der Übertragung von Videos: Mit der Q1 geht das nicht und ich vermute, dass das auch mit der Q2 nicht gehen wird, denn die Datenmengen von 4K-Videos sind einfach sehr hoch. Das Übertragen von DNG-Bildern war bei der Q1 schon ein Krampf. Ich bin sehr gespannt, ob sich die Geschwindigkeit bei der Q2 merklich verbessert hat. Aber was das angeht, laufen wir hier wahrscheinlich einfach in technische Limits der Prozessoren in den Kameras. Bei SONY und Fuji z.B. ist das Übertragen mit den hauseigenen Apps auch träge.

Für iPhone oder iPad empfehle ich den SD auf Lightning-Adapter von Apple zu kaufen, der funktioniert gut und wird auf absehbare Zeit schneller sein als jegliche Übertragung via WLAN oder Bluetooth.
 
Bei "35mm" beschneidet die Q2 auf 6704 x 4472 Pixel,
bei "50mm" auf 4688 x 3128 Pixel und
bei "75mm" auf 3136 x 2096 Pixel.

Und ...

bei 35mm f/2.0
bei 50mm f/3.0
bei 75mm f/4.0 (gerundet ;) )

... anstatt f/1.7
 
Und ...

bei 35mm f/2.0
bei 50mm f/3.0
bei 75mm f/4.0 (gerundet ;) )

... anstatt f/1.7
So würde ich es nicht formulieren, denn die Blende ändert sich beim Beschneiden natürlich nicht - die Lichtstärke von f/1,7 bleibt unverändert.

Aber wenn man Richtung Bildmitte beschneidet, entsteht ein Schärfentiefe-Eindruck der höheren Blendenstufen entspricht.
 
So würde ich es nicht formulieren, denn die Blende ändert sich beim Beschneiden natürlich nicht - die Lichtstärke von f/1,7 bleibt unverändert.

Aber wenn man Richtung Bildmitte beschneidet, entsteht ein Schärfentiefe-Eindruck der höheren Blendenstufen entspricht.

Das übliche Thema ...

Einzig erhalten bleiben die Belichtungszeiten. Freistellung und Rauschverhalten ändern sich. Es sind halt Crops, mehr nicht.
 
Das übliche Thema ...

Einzig erhalten bleiben die Belichtungszeiten. Freistellung und Rauschverhalten ändern sich. Es sind halt Crops, mehr nicht.
Das Rauschverhalten ändert sich auch nicht, es ist nichts anderes als ein Ausschnitt. Das 100% Bild hat das gleiche Rauschverhalten wie ein Ausschnitt davon.
 
Auf gleiche Ausgabegrösse rauscht der Ausschnitt stärker als das Gesamtbild, daher änder sich in der Praxis auch das Rauschverhalten.

Ist ja ganz einfach nachzuvollziehen, ein Gesamtbild mit 3200 ISO sieht noch gut aus, zoomt man in das Bild rein (cropt) sieht man das Rauschen stärker.

Natürlich auch eventuelle Unschärfen, auch einen nicht ganz exakten AF z.B.
 
Ich verstehe schon wie das gemeint ist nur ich teile die Art wie es formuliert ist nicht ;)

Absolut gesehen, ändert sich nichts. Es ist der gleiche Sensor und das gleiche Objektiv. Aussagen wie, "das ist dann Blende X" oder es "rauscht" sind so formuliert einfach falsch, denn es ist die selbe Datei. Ein Ausschnitt aus der Bildmitte hat das gleiche Bildrauschen, wie ein gleich großer Ausschnitt von jeder anderen Stelle des Bildes

Richtig ist, dass bei Ausschnitten in die Bildmitte dies relativ zum Gesamtbild gesehen zu einer größeren Schärfentiefe führt, die vom Bildausschnitt her einer höheren Blende entspricht. Es ist faktisch aber keine andere Blende, denn dann würde sich auch die Helligkeit des Bildes ändern, insofern ist die Aussage es sei eine andere Blende nicht richtig.

Und relativ zur Gesamtgröße hat ein Ausschnitt ein höheres Rauschen als das Gesamtbild, das ist auch klar. Nur so absolut wie es formuliert wurde stimmt es nicht. Aber das ist die immer gleiche Debatte bei Crop und Vollformat - x-mal hier im Forum rauf und runter :p

Mir geht's nicht drum den Inhalt der Aussage in Zweifel zu ziehen, sondern darauf hinzuweisen, dass man das etwas differenzierter formulieren muss.
 
.. Oder übersehe ich jetzt einen bahnbrechenden Vorteil von XQD, der den Mehrpreis rechtfertigen würde?...

Bei den großen Datenmengen macht sich der Geschwindigkeitsvorteil von XQD Karten, mit entsprechendem Lesegerät, beim übertragen auf den Mac schon deutlich bemerkbar.
Viel robuster sind die XQD Karten ebenfalls.
Ich finde sie hätten besser zur Q2 gepasst.
 
@akurz

Du mit Deiner Bildmitte ... was soll das überhaupt? Die Bildmitte ist unerheblich, auch für die Schärfentiefe.

Eben genau - es ist das gleiche Bild, die gleiche Datei und wenn Du Dir einen Teil davon in der gleichen Größe ansehen willst, wie das Gesamtbild, musst Du eben diesen Ausschnitt entsprechend vergrößern.

Leica macht tatsächlich Werbung mit diesem Zoom-Quatsch. Klar, ne Menge Pixel und entsprechend ne Menge Crop-Potential - aber sowas kann eine Nikon Z7 natürlich auch.

Mir sind die Werbesprüche ja Schnuppe, die Q ist trotzdem ne coole Kamera.
 
... Leica macht tatsächlich Werbung mit diesem Zoom-Quatsch ...


Damit machen andere Hersteller doch auch Werbung und ich finde das vollkommen ok.

Wenn ich mich grundsätzlich dazu durchringen könnte/müsste/wollte, eine Kamera mit Festbrennweite zu kaufen, die das doppelte einer Kamera mit "vergleichbarer" Festbrennweite, als Wechselobjektiv, kostet, dann sind die Pixelanzahl und die damit möglichen Ausschnittreserven, eines der überzeugendsten Argumente für mich. Ich persönlich schneide zwischen 42 und 20 Mio Pixeln gnadenlos aus. Darunter gehe ich nicht, obwohl meine "alten" Digitalbilder, mit 12 Mio Pixeln, auch tolle Prints in A3 ergeben.

Zu den überzeugenden Punkten gehört dann für mich aber auch Staubfreiheit im Inneren des Gehäuses, da ich meine dann vielleicht einzige Kamera oder liebste Immerdabeikamera, nicht vier Wochen zum Service einschicken will, wenn der Sensor Flecken bekommt, wie es einigen Urkuh Eignern wohl ergangen ist. Ein Zukleben der "Drecklöcher", mit mattschwarzen Designaufklebern, erscheint mir zwar eine smarte Lösung, aber dem Preis und Design des Objektes nicht angemessen. Oder sind die Sensorflecken Teil des sich Reduzierens auf das Ursprüngliche und Wesentliche? Analoge Photos hatten ja auch schon mal Flecken!

Meine Wechselobjektivlösung, für 28 mm Brennweite - ähnliche Baugröße und Gewicht - kann ich jedenfalls autark und nach meinem Ermessen verunreinigen und wieder säubern. Ich muss nichts willenlos hinnehmen, ich kann es bewusst steuern.

Was meiner Lösung allerdings fehlt, ist ein eingeblendeter Rahmen im Sucher, der mir einen solchen Ausschnitt schon im Vorfeld anzeigt. Das würde mir persönlich bei der Gestaltung des Bildes helfen.

Ich finde die Leica Q-Serie sehr gelungen und gebe zu, dass sie eine gefährliche Faszination auf mich ausübt, gegen die ich mich nur zur Wehr setzen kann, wenn ich stets versuche rational über die Kameras nachzudenken, im Vergleich zu dem was ich besitze und erfolgreich nutze. Auch stelle ich mir eine Frage in Richtung ferner Zukunft! Was wird wirtschaftlich aus einer solchen Kamera, wenn sie, nach Ablauf von zwei Jahren, einen fundamentalen inneren Defekt erleidet. Die Optik hängt ja, in dem Fall leider, immer fest mit dran? Das ist mir bei einer 800 Euro Kompaktkamera auch nicht egal, es tut aber deutlich weniger weh, wenn der Zeitwert dann nur noch bei 400 Euro und darunter liegt.

Ich zähle zu den Photographen, die hauptsächlich im Bereich 24 - 70 mm ihre statischen Motive finden. Eine etwas kompaktere 28 mm Lösung, aus der ich bis 70 mm ausschneiden kann, bliebe kein Traum für mich, wenn sie nur leicht kostspieliger wäre, als mein wechselfreudiges Pendant und im Inneren stets rein bliebe.

... bis dahin kann ich sie mir noch eine Weile ausreden und versagen ;)

All denen, die eine haben oder bald haben werden, wünsche ich viel Freude und gute Bilder damit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich?
Ich habe meine am Tag nach der Ankündigung in Wetzlar geholt und habe Firmware 1.0 drauf. Auf der Leica Website finde ich auch keine Info über eine neuere Version.
Schau' mal in die Exif-Daten. In der Kamera selbst wird bei mir auch 1.0 angezeigt aber in den Exif-Daten steht 1.03.
 

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  • Bildschirmfoto 2019-03-17 um 11.09.09.png
    Exif-Daten
    Bildschirmfoto 2019-03-17 um 11.09.09.png
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@akurz

Du mit Deiner Bildmitte ... was soll das überhaupt? Die Bildmitte ist unerheblich, auch für die Schärfentiefe.

Eben genau - es ist das gleiche Bild, die gleiche Datei und wenn Du Dir einen Teil davon in der gleichen Größe ansehen willst, wie das Gesamtbild, musst Du eben diesen Ausschnitt entsprechend vergrößern.

Leica macht tatsächlich Werbung mit diesem Zoom-Quatsch. Klar, ne Menge Pixel und entsprechend ne Menge Crop-Potential - aber sowas kann eine Nikon Z7 natürlich auch.

Mir sind die Werbesprüche ja Schnuppe, die Q ist trotzdem ne coole Kamera.
Um es noch mal klar zu sagen, ich halte diesen Modus auch für Spielerei, denn einen Ausschnitt kann ich auch in Lightroom später erstellen.

Ansonsten reden wir, glaube ich, aneinander vorbei. Das Wort "Bildmitte" ist völlig korrekt, denn die Q2 macht nichts anderes als in diesem Modus zur Bildmitte hin einen Ausschnitt zu generieren.

Und hierzu habe ich nur etwas gesagt, da oben behauptet wurde, ein solcher Ausschnitt entspräche dann Blende X. So pauschal ist das aber nicht richtig, denn die Bildausleuchtung bleibt gleich. Bei einem Bildausschnitt zur Bildmitte hin vergrößert sich jedoch relativ gesehen die Schärfentiefe. Das kann man mit einem einfachen Gedankenspiel belegen: Wenn beim 100 %-Bild in der Mitte 50 % des Bildes scharf sind und man genau diese 50 % als Ausschnitt wählt, sind damit 100% des ausgeschnittenen Bildes scharf. Insofern hat das Wählen eines Bildausschnittes selbstverständlich relativ zur Ausschnittsgröße eine Auswirkung auf die Schärfentiefe. Auf die absolute Größe des Ausgangsbildes bezogen gibt es natürlich keinen Unterschied.
 
... Wenn beim 100 %-Bild in der Mitte 50 % des Bildes scharf sind und man genau diese 50 % als Ausschnitt wählt, sind damit 100% des ausgeschnittenen Bildes scharf ...


So fotografiert oder schneidet aber nicht jeder und darum kann diese Aussage nicht allgemeingültig sein, da sie nur auf eine bestimmten Teil von Motiven passt.

Gerade eine Blende von 1,7 sollte dazu einladen mit Schärfe zu spielen, auch fern der Bildmitte.
 
Um es noch mal klar zu sagen, ich halte diesen Modus auch für Spielerei, denn einen Ausschnitt kann ich auch in Lightroom später erstellen.

Ansonsten reden wir, glaube ich, aneinander vorbei. Das Wort "Bildmitte" ist völlig korrekt, denn die Q2 macht nichts anderes als in diesem Modus zur Bildmitte hin einen Ausschnitt zu generieren.

Und hierzu habe ich nur etwas gesagt, da oben behauptet wurde, ein solcher Ausschnitt entspräche dann Blende X. So pauschal ist das aber nicht richtig, denn die Bildausleuchtung bleibt gleich. Bei einem Bildausschnitt zur Bildmitte hin vergrößert sich jedoch relativ gesehen die Schärfentiefe. Das kann man mit einem einfachen Gedankenspiel belegen: Wenn beim 100 %-Bild in der Mitte 50 % des Bildes scharf sind und man genau diese 50 % als Ausschnitt wählt, sind damit 100% des ausgeschnittenen Bildes scharf. Insofern hat das Wählen eines Bildausschnittes selbstverständlich relativ zur Ausschnittsgröße eine Auswirkung auf die Schärfentiefe. Auf die absolute Größe des Ausgangsbildes bezogen gibt es natürlich keinen Unterschied.




Eben ... ja ... wir liegen dann doch nah beieinander :)

Die Q cropt in der Bildmitte, wie eine FX-Nikon auch, logo. Und die Freistellung leidet dann, sagte ich ja.

@Andreas D
Und diese Freistellung leidet auch, wenn man nicht von der Bildmitte aus cropt ;)

Solange man sich bewusst ist, was passiert, wenn man die Q auf 50mm stellt, ist ja alles gut. Es ist ja nicht so, dass man mit f/2.8 nicht freistellen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
So würde ich es nicht formulieren, denn die Blende ändert sich beim Beschneiden natürlich nicht - die Lichtstärke von f/1,7 bleibt unverändert.

Aber wenn man Richtung Bildmitte beschneidet, entsteht ein Schärfentiefe-Eindruck der höheren Blendenstufen entspricht.

https://www.dpreview.com/sample-galleries/3995099754/leica-q2-sample-gallery/6610320591

35mm sehen noch sehr gut, auch 50mm sind gut brauchbar.
Darüber nicht mehr auf größeren Monitoren, siehe das Beispielbild.
Noch universeller wäre sie mit einem Panomode, 28mm sind mir oft zu wenig,
als das ich nur damit reisen würde.
 
Doch !

Das ist immer so, wenn man mit der Q2 mit der Zoomfunktion der Kamera fotografiert !

Immer ... und bei jedem : weil man den "Zoomausschnitt in der Kamera nicht selbst bestimmen kann ... die nimmt immer die Mitte.

Das weiß ich ... mein "jeder" meint auch nicht die Kamera, sondern den Kreativen dahinter, der dann in PS oder sonstwo schneidet wie er es möchte ... ich würde auf den mittigen Modus gänzlich verzichten!
 
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