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Der große Capture One Infothread

Jetzt habe ich versehentlich einen ganzen Ordner mit RAW-Dateien samt Bearbeitungen gelöscht. Wollte eine einzelne Datei löschen über Capture One, keine Ahnung, warum das plötzlich alle betroffen hat. Natürlich habe ich dummerweise endgültig löschen benutzt.

Hallo zusammen,

mir war nicht bewusst, dass man in C1 Dateien endgültig löschen kann.
Nomalerweise verschiebt C1 die "gelöschten" Dateien in einen separaten Ordner aus dem man diese wieder herauskopieren kann.

Gruß
Martin
 
Von Express habe ich selbst nicht viel gelesen aber auch Pro hab ich nirgendwo gesehen. Gibt es sowas wie eine "NORMAL" Version?

Die 'Standard' 5er heißt einfach nur Capture One 5, erst bei der 6er-Version scheint der Begriff 'Express' eingeführt worden zu sein.

@SCX : Bei mir stehen die gelöschten Dateien in der Bibliothen unter Sitzungsordner-Papierkorb ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

vielleicht hat hier jemand eine Idee …

Systemaufbau:

- Auf SSD ein Ordner „Photos“, das die Bilder des jeweiligen Monats beinhaltet.
- Auf Firewire-HDD ein Ordner „Photo-Archiv“, der die restlichen Bilder beinhaltet.
- Ende Monat sollen die Bilder aus dem SSD-Ordner ins Archiv wandern.

Mit Lightroom ging das aus naheliegenden Gründen problemlos – Verwaltung und Bearbeitung in einem Programm, einfach die Bilder innerhalb von LR auf die Firewire-HDD rüberziehen.

Seit Ende Juni jedoch setze ich Capture One und Media Pro ein und bin gestern über den obigen Workflow gestolpert: Media Pro kann zwar Bilder bequem in andere Ordner oder Kataloge verschieben, aber irgendwie gehen da die Entwicklungseinstellungen von C1 flöten. Sollte ich dann fürs Archiv innerhalb von Media Pro auch noch verschobene Dateien umbenennen sind alle Bearbeitungsschritte in C1 weg – diese scheinen ausschließlich in Zusatz-Dateien mit Bildtitel.cos zu liegen, nicht in den XMP (die Media Pro mit den zugehörigen Bildern verschiebt).

Meine Frage also:

Wie gehe ich am Schlausten vor, um den aktuellen Monats-Ordner zu verwalten und dann zu archivieren? Jeden Monat eine neue Session erstellen und zusammen mit den C1-Zusatzdateien ins Photoarchiv verschieben, dann in Media Pro neu importieren / Pfade reparieren lassen? Die C1-Zusatzdateien des gesamten Archivs sowie des aktuellen Monats zentral lagern und gesondert backupen, die Bilder in Media Pro verschieben? Bildverwaltung ausschließlich über C1 erledigen und darauf warten, dass Media Pro weniger buggy wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ersteinmal bin ich enttäuscht, dass Phase One es offensichtlich nicht schafft, eine vernünftige Verbindung von Media Pro und Capture One herzustellen. Ich gehe natürlich davon aus, dass Media Pro so clever ist und die .cos Files von Capture One mit verschiebt. Ist dies nicht der Fall, würde ich sofort bei Phase One mit einem Case vorstellig werden.

Der von Dir beschriebene Umweg mag vielleicht funktionieren, aber: Ich würde an Deiner Stelle meinen funktionierenden Workflow aufgrund schlechter Tools nicht ändern. Wenn Media Pro solch essentielle Features nicht beherrscht, ist es schlicht und ergreifend unbrauchbar.

Meine damaligen Tests mit MP waren ähnlich ernüchternd, ich verwalte deshalb weiter mit Lightroom und entwickle mit C1.

Viele Grüße,
Jörg
 
Guten Abend zusammen,

schaut euch einmal die MediaPro Trainingsvideos an.

Dort wird recht gut beschrieben wie C1 und Mediepro gekoppelt sind.

Wichtig ist es in C1 ein Sidecarfile erstellen zu lassen(in C1 VOREINSTELLUNGEN->BILD->METADATEN), hierüber werden die Entwichlingseinstellungen an Mediapro übergeben.

Habe ich schon kurz angetestet und es funktioniert gut.

Gruß,
Martin
 
Moin Martin,

das Video habe ich als Erstes angeschaut und die entsprechenden Optionen gesetzt. Das funktioniert auch gut, so lange ich innerhalb von Media Pro keine Dateien in einen anderen Katalog auf einem anderes Laufwerk / in einem anderen Ordner verschiebe. Die .cos werden bei mir nicht mitverschoben.

Bleibt alles im Ursprungsordner tut der Link gut, i.e. Media Pro rendert die Proxies gemäß den Entwicklungsrezepten von Capture One.

Habe ich etwas übersehen? Meine C1-Einstellungen sind:

- Auto Sync Sidecar XMP: Full Sync
- Prefer Embedded XMP over Embedded IPTC: Angehakt.
- Prefer Sidecar XMP over Embedded Metadata: Angehakt.

Bei den Media Pro-Optionen („General“) steht alles auf „Ask“.

Vielleicht noch als Hinweis: Ich arbeite mit DNGs und XMP. Konvertiere ich nach EIP klappt alles so, wie ich es mir vorstelle, aber damit kommt keines meiner anderen Programme klar. Außerdem tut das nicht mit TIFF-Scans meiner Film-Photos.
 
also ich hab mal nachgesehen, hab die Version 5 , und steht nix von Express oder Pro nur 5.2.1 (glaub ich) , da kann auch rauschen raus filtern.
Da bleib ich lieber bei meiner Version 5, als die 6 express, wo man weniger machen kann. Bin auch sehr zufrieden mit dem programm. Jetzt fange ich langsam an das zu verstehen, da will ich jetzt nicht wieder auf was neues umsteigen. Hab sogar den "Noob" Modus verlassen^^
 
also ich hab mal nachgesehen, hab die Version 5 , und steht nix von Express oder Pro nur 5.2.1 (glaub ich) , da kann auch rauschen raus filtern.
Da bleib ich lieber bei meiner Version 5, als die 6 express, wo man weniger machen kann. Bin auch sehr zufrieden mit dem programm. Jetzt fange ich langsam an das zu verstehen, da will ich jetzt nicht wieder auf was neues umsteigen. Hab sogar den "Noob" Modus verlassen^^

Weiter oben wurde schon geschrieben, dass bis zur Version 5 die normale Version einfach nur durch die Versionsnummer gekennzeichnet war. Die Alternative war 5 Pro.

Mit Version 6 wurde lediglich der Name geändert, aus 5 wurde 6 Express (5 Pro wurde logischerweise 6 Pro).

6 Express kann mehr als 5, es gibt keine Funktion, welche Version 5 hatte die in 6 Express nicht mehr vorhanden ist. 6 Express hingegen wartet mit ein paar neuen Features auf (z. B. Staubentfernung). Selbstverständlich funktioniert auch die Rauschreduzierung, die Infos hier waren zum Teil einfach falsch. Richtig hingegen ist, dass die Pro Variante erweiterte Parameter zur Reduzierung hat.

Viele Grüße,
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Für alle, die sich mit der englischen Sprache etwas schwerer tun, habe ich gestern Abend ein kleines HowTo zum versteckten HDR Tool geschrieben (Pro only). Eine Funktion, die ich persönlich sehr gerne nutze, da durch Anwendung auf RAW-Ebene Qualitätsverluste geringer ausfallen als nach der späteren Konvertierung.

Zu finden ist das HowTo hier.

Viele Grüße,
Jörg
 
Wow. Ich habe wegen der nicht-mitverschobenen .COS-Dateien heute Vormittag einen Case eröffnet. Die Antwort ist schon da:

Hi

This is a known workflow limitation.
For now we can only recommend that you either use EIP or move the file through Capture One.
It is something that is intended to change in the future.

Kind Regards
Phase One Support

Soll also noch angepasst werden. Nun ja, MediaPro ist eine 1.x, noch dazu voller Microsoft-Code. :ugly:

Damit ist auch geklärt, weshalb es „mit Capture One 5 funktioniert“ hat: Verschiebe ich die Dateien innerhalb von Capture One, dann werden auch die .COS mitverschoben. Das Problem ist MediaPro, nicht C1.
 
So, mein Workflow Tutorial ist nun fertig. Ich habe anhand eines Bildes einen kompletten Bearbeitungsablauf mit C1 durchgespielt. Selbstverständlich kommen nicht bei jedem Bild alle Tools zum Einsatz, es sind aber einige inkl. Perspektivenkorrektur und Lokale Anpassungen enthalten.

Der Workshop ist komplett bebildert und geht dabei Schritt für Schritt vor. Selbstverständlich ist neben dem unbearbeiteten Ausgangsbild auch das komplett Fertige zum Vergleich enthalten. Sämtliche Anpassungen wurden ausschließlich mit Capture One durchgeführt.

Zu finden ist das Tutorial hier

Viele Grüße,
Jörg
 
Jörg, klasse Anleitung für ein Tool, das ich bisher in diesem Zusammenhang auch nicht kannte. Vielen Dank!

Gerne :)

Ich habe eben bei ein paar Bildern mit dieser Technik gearbeitet und bin schon wieder begeistert davon. Der Dynamikumfang lässt sich merklich steigern bei quasi vollem Erhalt der Qualität. Und da sich im Anschluss die "richtigen" HDR-Regler in C1 natürlich trotzdem verwenden lassen, kann die Bildqualität zum Teil drastisch verbessert werden.

Viele Grüße,
Jörg
 
Ich habe bei Capture One Express immer das Gegenteil versucht. Möglichst wenig am Bild ändern. Die Ergebnisse mit Capture One sehen für mich sehr natürlich und auch ein wenig analog aus. Nicht dieser perfekte digitale "ich-nutze-das-Histogramm-voll-aus"-Look.

Den versuche ich gerade, mit Capture NX2 nachzumachen. Dort sind die Bilder irgendwie brillanter, aber wirken dadurch halt auch künstlicher.

Die Farben und Kontraste von Capture One gefallen mir sehr. Nur hat CNX2 mehr Möglichkeiten als die Express-Version von CO und legt auch nicht überall Proxies und Einstellungs-Dateien an.
 
Die Sache mit den Proxies ist eine Philosphiefrage. Vorteil ist, dass keine Datenbank benötigt wird und die entsprechenden .cos Dateien direkt bei den Bildern liegen. Nachteilig ist, dass beim Verschieben von Dateien höllisch aufgepasst werden muss. Hier muss ganz klar jeder selbst entscheiden, welcher Weg für die eigenen Gewohnheiten am besten geeignet ist.

Mittlerweile versucht ich, soviel wie möglich im RAW-Konverter zu machen. Durch die neuen Funktionen von CO 6 wurde dies nochmal leichter, da nun ja auch lokale Anpassungen und Perspektivenkorrektur zur Verfügung stehen. Auf RAW-Ebene stehen sämtliche Informationen noch zur Verfügung, welche ich gerne direkt nutze. Häufig komme ich sogar komplett ohne PS aus, weil ich mit C1 bereits das gewünschte Ergebnis erzielen kann. Logisch ist, dass umfangreiche Retuschen wie im Portraitbereich natürlich weiterhin in PS vorgenommen werden müssen, aber bei Landschaften und Makros komme ich mit C1 wirklich sehr gut zurecht.

Viele Grüße,
Jörg
 
Mittlerweile versucht ich, soviel wie möglich im RAW-Konverter zu machen. Durch die neuen Funktionen von CO 6 wurde dies nochmal leichter, da nun ja auch lokale Anpassungen und Perspektivenkorrektur zur Verfügung stehen. Auf RAW-Ebene stehen sämtliche Informationen noch zur Verfügung, welche ich gerne direkt nutze. Häufig komme ich sogar komplett ohne PS aus, weil ich mit C1 bereits das gewünschte Ergebnis erzielen kann. Logisch ist, dass umfangreiche Retuschen wie im Portraitbereich natürlich weiterhin in PS vorgenommen werden müssen, aber bei Landschaften und Makros komme ich mit C1 wirklich sehr gut zurecht.

Dito. Ich machte das bei Lightroom ebenfalls so, respektive versuchte es – aber erst ab LR 3 ging das für mich fast immer gut (Stichwort LR2 Rauschreduktion -> NoiseNinja). Dennoch fällt mir nach gut einem Monat CaptureOne auf, dass ich noch deutlich seltener Bilder in „Fremdsoftware“ weiterbearbeite. Die Maskenfunktion hat hier den Unterschied für mich gemacht.

Und PhaseOne scheinen nett zu sein, so als Gruppe von Leuten … Ich verstehe nicht ganz, weshalb im PhaseOne-Forum so oft gemault wird, dass der Support ewig langsam sei oder gar nicht reagiere: Ich hatte gestern abgesehen vom Support-Case von oben (.COS mitverschieben) noch einen betreffend Metadaten beim Export aus MediaPro eröffnet. Es kam zum Dialog (2x hin und her) und heute Nacht trudelte die Bestätigung des Bugs rein sowie der Hinweis, dass es für eine neue Version in die Technik eskaliert wird.

Zwei Support-Cases innerhalb von 24h freundlich und kompetent bearbeitet? Und das soll mieser Support sein? :D
 
Wenn es Phase One noch gelingen sollte, eine automatische Objektivkorrektur für DSLRs zu implementieren wäre mein Workflow fast durchgängig in C1 möglich, aktuell muss ich leider zwischendrin konvertieren, um das entzerrte Bild mit der Perspektivenkorrektur bearbeiten zu können. Hier wäre also noch Verbesserungspotenzial für Version 7 ;)

Über den Support von Phase One kan ich bisher ebenfalls nur positives berichten. Die Reaktionszeit lag bei all meinen Anfrage (>20) immer innerhalb von 24 Stunden, zudem war der Kontakt freundlich, was in der heutigen Zeit ja leider gesondert erwähnt werden muss.

Viele Grüße,
Jörg
 
Da schreibst Du, es würde günstiger gehen! Wo? Vielleicht verkaufe ich ja lieber DXO!

Im Prinzip tut es jedes milchig-transparente Material. Meine ersten LCC Profile habe ich mit einem Chipsdosendeckel erstellt (Pringles gehen nicht mehr, da aktuell klar), mittlerweile verwende ich meinen WB-Filter dafür. Die Ergebnisse sind sich überraschend ähnlich, um nicht zu sagen, ein Unterschied ist kaum feststellbar. Deshalb genügt es meiner Meinung nach, die Profile erstmal damit zu erstellen. Kostenpunkt ca. 1,20 und die Chips kannst Du ja auch noch anderweitig nutzen ;)

Bedenke jedoch, dass sich mit den LCC Profilen keine Korrektur von Vereichnungen vornehmen lässt! Hierbei geht es ausschließlich um gleichmäßige Helligkeit und Farbverschiebungen.

Ich habe auf meiner Website hier ein kurzes Tutorial mit den wichtigsten Facts zur Erstellung von LCC Profilen erstellt, vielleicht hilft Dir das bei der Umsetzung.
 
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