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Systementscheidung Lassen sich meine Wünsche evtl. mit einem anderen System erfüllen?

Status
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Nur ganz kurz ein bis zwei Sätze von jemandem der in den letzten Jahren fast alles hatte. Sony FF/APSC Nikon Z, Fuji, 2 mal Olympus dazwischen und aktuell auch wieder Olympus.

Kein einziger dieser Systemwechsel hat etwas an der Qualität meiner Bilder verändert. Absolut 0 Verbesserung im Material das ich letztendlich dann auf Social Media, auf meiner Website oder auch als großformatigen Druck an meine Kunden abliefere.

Letztendlich bin ich dann wieder zu dem System zurückgekehrt das mir am besten gefallen hat. Haptik, Menüführung, Systemgröße, Verfügbare Linsen und deren Charakteristiken sind für mich Gründe ein System auszuwählen.

Das leidige Argument der "Bildqualität" ist was für Pixelpeeper deren Hobby vor dem Rechner stattfindet, manche lernen das im laufe eines Fotografenlebens, und manche eben nie.

Ich würde daher immer das System empfehlen das die Anforderungen an die Linsen erfüllt und einem am besten "taugt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das ähnlich wie @F!o. Neues Equipment wird deine Bilder vielleicht technisch ein bisschen besser machen, aber sind sie deshalb schöner? Nicht unbedingt. Denn am Ende des Tages macht immer noch der Fotograf das Bild und nicht die Kamera. Und die besten Bilder wirst du machen, wenn dir die Kamera Spaß macht.

Daher mein Tipp:Schau einfach, welche Kamera dir in Punkto Haptik, Gewicht/Größe, Bedienung, Bildqualität und Objektivauswahl am meisten liegt und Spaß macht.
 
Ihr habt ja recht! Aber die Verbesserung der Bildqualität stand bei der Fragestellung ja nicht im Fokus, sondern ganz praktische Fragen, wie Sucher und Objektivauswahl und AF für Tieraugen. Und das dann noch ohne eine massive Gewichtserhöhung beim Standardsetup.
Die BQ hat klar eine kleinere Priorität, sie soll nur (bzgl.technischer Größen wie Auflösung nach Crop, Freistellpotential etc.) nicht schlechter werden. Einen Vorteil bei Dynamik und Rauschen würde ich natürlich schmerzfrei in Kauf nehmen. :D
@F!o: kannst du ganz kurz schildern, was dich von Sony VF und Fuji wieder "nach Hause" geholt hat? Das ist sicher sehr subjektiv, aber ich bin neugierig, da ich vermute, dass ich durchaus ähnlich "ticke" :)
 
Ihr habt ja recht! Aber die Verbesserung der Bildqualität stand bei der Fragestellung ja nicht im Fokus, sondern ganz praktische Fragen, wie Sucher und Objektivauswahl und AF für Tieraugen. Und das dann noch ohne eine massive Gewichtserhöhung beim Standardsetup.
Die BQ hat klar eine kleinere Priorität, sie soll nur (bzgl.technischer Größen wie Auflösung nach Crop, Freistellpotential etc.) nicht schlechter werden. Einen Vorteil bei Dynamik und Rauschen würde ich natürlich schmerzfrei in Kauf nehmen. :D

Der Vorteil bei der Dynamik ist nicht so hoch, wie man vielleicht denken mag. Bei Basis-ISO beträgt der Unterschied zwischen mFT und Kleinbild noch ca. 2 Blendenstufen, relativiert sich aber relativ schnell, sobald man mit der ISO hochgeht. Dann ist der Unterschied nur ca. 1 Blendenstufe bzw. geringer (Quelle: https://www.photonstophotos.net/Charts/DXOPDR.htm)

Noch geringer wird der Unterschied, wenn man ASP-C (Fuji XT3) und mFT (Olympus EM1 III) vergleicht, dann ist der Unterschied nur noch ca. 0,5 Blendenstufen: https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

Das ist zwar im Labor sicht- und messbar, aber in der Praxis in den meisten Fällen nicht relevant. Ich selbst bin immer wieder begeistert, wie ich bei Olympus die Tiefen hochziehen kann - fast so viel wie bei meiner Sony Vollformat Ausrüstung :D:D:D

Bleibt natürlich noch der Vorteil beim Thema Rauschen...
 
@F!o: kannst du ganz kurz schildern, was dich von Sony VF und Fuji wieder "nach Hause" geholt hat? Das ist sicher sehr subjektiv, aber ich bin neugierig, da ich vermute, dass ich durchaus ähnlich "ticke" :)

Bei Sony hatte ich mit mehreren Bodys (A7ii, A7rii, A7riii) Probleme mit der Verarbeitung. Knöpfe die bei Kälte nicht mehr richtig funktionierten, Display und Sucherprobleme bei Kälte. Zudem hat mich das Menü tierisch aufgeregt. Ich bin einfach damit nicht warm geworden. Die Nativen Linsenpreise von Sony empfinde ich als Frechhheit für das gebotene. Gut mittlerweile gibts von Sigma recht gutes und preiswerteres Glas, das gabs damals aber noch nicht.
Insgesamt ist Sony einfach nicht "mein"

Bei Fuji hat mich die inkonsequente WR/OIS Umsetzung der Linsen dermaßen gestört. Entweder hatte die Linse OIS, dann aber meistens kein WR, oder beides nicht, oder WR aber kein OIS.
Der Bildstabi der XT4 ist ein Witz im Vergleich zur Olympus. Die Haptik taugte mir auch nicht so.

Alles aber nur meine Persönlichen Ansichten.

Bei Olympus passt für mich einfach alles. Das Menü, die Haptik, die Pro Linsen haben alle ne Abdichtung, der interne Bildstabi ist ne Wucht und zwar mit ALLEN Linsen, und Olympus bietet viele Innovative Funktionen die ich beinahe täglich nutze.
Mehr Schärfentiefe kommt mir bei der Landschaftsfotografie auch gut entgegen.
 
Hallo F!o, danke für die Rückmeldung!
Das meiste kann ich gut nachvollziehen, insbesondere die Haptik und die Menüs bei den genannten Sony Modellen empfinde ich auch ziemlich ... Ab der ARiv hat sich ja zumindest daran etwas getan, leider so, dass es aktuell mit der Auswahl von 2 Bodys wie gewünscht ziemlich schwierig oder extrem teuer wird. Die Qualität kann ich nach den bisherigen Kurztests noch nicht beurteilen.
Die Fuji muss ich einfach mal in die Hand nehmen, wenn sie sich nicht "richtig" anfühlt (vgl. A7iii) oder der Sucher mir keinen Vorteil bringt, brauche ich auf die Objektive gar nicht schauen. Der Punkt WR vs. OIS ist mir bisher noch gar nicht so aufgefallen, ich habe bisher noch gar nicht die passende Brennweiten Kombinationen gefunden.

Die Qualitäten der Oly kann ich bestätigen, und wenn nicht die im Eingangspost genannten Priopunkte wären, würde ich nicht nachdenken.
Insbesondere für das 40-150 Pro zusammen mit dem TK für unerwartete Fälle habe ich noch bei keinem System eine Alternative gefunden - ganz egal, ob mit TK oder per Crop, es wird entweder sehr schwer, oder die äquivalente Blende oder die äquivalente Brennweite wird schlechter. Canon ist mit dem 70-200 f/4 ganz nah dran, nur leider funktioniert es nicht mit TK.
 
Ähnliches habe ich auch durch, nur das ich Fuji ausgelassen habe und bei Nikon FX und Oly geblieben bin. Hatte Sony FX und die A6400 nur zusätzlich über ein Jahr...
 
- Sucher: Mit Gleitsichtbrille nehmen die Probleme zu, den Sucher komplett einzusehen und auch die Qualität könnte etwas besser sein.

Mit Blick auf diese Zielgruppe dürfte die Auslegung des Suchers der EM-5 mk3 neu überarbeitet sein. Für mich war das zwar ein Grund źur alten Mark 2 zu greifen. Aber für Brillenträger ist der noch weiter entfernte Augpunkt des etwas verkleinerten Sucherbildes sicher besser zu überblicken, und die Auflösung dürfte dann auch nicht mehr so das Thema sein.
Bei der Pana G9 ist Suchergröße einstellbar, kann man sich auch mal ansehen, wenn auch die Meinungen dazu auseinander gehen. Tieraugen AF, soll Kamera auch haben... aber gut, wie eine Oly ist sie nicht in der Hand.

Ansonnsten fällt mir, wie anderen auch das 100-400 bei deiner Wunschliste noch ein. Und bei Prio 3, so eine Ausrüstung kann man ein F 1.2 /45mm oder Nocticron für die Fälle wo mehr Freistellung gewünscht ist als Ergänzung überlegen. Kein 85mm F1.4 aber etwas mehr als F 2.8 des Zoom (Gibt es das noch nicht bei Test & WOW?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde daher immer das System empfehlen das die Anforderungen an die Linsen erfüllt und einem am besten "taugt".

Oder man bleibt einfach bei dem System, was man hat und legt dann eben eine Mark mehr für ein bestimmtes Objektiv auf den Tisch. Für fast alle Systeme gibt es doch im Grunde so gut wie jede Linse, Ausnahmen vielleicht sehr exotische Systeme wie Sigma SA.

Ich glaube, mit jedem neuen System kauft man irgendwo eine Kröte ein, die dann geschluckt werden will.

Wenn natürlich das Hobby im Kauf von Fotokram besteht, ist es wieder was anderes. Macht ja auch Spaß. Kram verkaufen, alles neu kaufen, alles neu lernen, dann wieder verkaufen, usw. usw.
 
Es wird Zeit sich wieder mal zum Thema zu melden.
Oder man bleibt einfach bei dem System, was man hat und legt dann eben eine Mark mehr für ein bestimmtes Objektiv auf den Tisch. Für fast alle Systeme gibt es doch im Grunde so gut wie jede Linse, Ausnahmen vielleicht sehr exotische Systeme wie Sigma SA.
Zum Teil geht es ja genau darum, das wirklich einzige Objektiv, das hier spannend ist, ist halt mehr als nur ne Mark teurer, es kostet soviel wie alle meine anderen Linsen zusammen, und das sind weitgehend Pro's. Und bei so einem Betrag kommt dann doch das Thema Zukunft von Olympus mit ins Spiel, beim Rest der Ausrüstung ist mir das relativ egal.
Aber ich habe im Eingangspost ja noch ein paar andere Punkte erwähnt, die mit einem egal wie teuren Objektiv nicht zu lösen sind.

Ich glaube, mit jedem neuen System kauft man irgendwo eine Kröte ein, die dann geschluckt werden will.
Das ist wohl leider wahr! Sonst hätte ich diesen Beitrag ja nicht eröffnet. Ich hatte so ein Fünkchen Hoffnung, dass irgendwer eine Idee hat, die ich übersehen habe.

Wenn natürlich das Hobby im Kauf von Fotokram besteht, ist es wieder was anderes. Macht ja auch Spaß. Kram verkaufen, alles neu kaufen, alles neu lernen, dann wieder verkaufen, usw. usw.
Nein, das ist definitiv nicht der Sinn des Hobbys. Aber wenn man irgendwas ändern möchte, dann kann es aber auch mal vorkommen. Irgendwie macht ein neues Spielzeug auch immer wieder Spass. :D

Stand heute Sony wäre raus, da keine 2 aktuellen Bodys (also nicht A7Riii und A7iii) mit gleicher Ergonomie und gleichem Menü verfügbar sind, das kann sich natürlich mit A7iv und A7Rv wieder ändern... Dazu könnte das Tamron 150-500 auch noch als Tele interessant werden.

Nikon hat derzeit noch so gut wie kein Objektiv, dass ich mir kaufen würde und vermutlich wird alles was da kommt, groß und schwer...

Also habe ich mir mal eine Canon R5 mit 24-105 f/4 und dem 100-500 für ein Wochenende geliehen.
Ich werde einen separaten total subjektiven und unwissenschaftlichen Bericht zu meinen Erfahrungen damit schreiben und dann hier verlinken.

So, hier ist nun mein kleiner Bericht zur R5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Zum Glück bin ich nicht so angewiesen auf lichtstarke Teleobjektive. Mir reicht (bis jetzt) mein 40-150 F2.8. Und sonst würde ich wohl auch ein lichtschwaches 100-400 akzeptieren. Den Kompromiss muss ich eben eingehen. Allerdings würde mich ein F2.8 Kleinbild Standard-Zoom schon extrem interessieren.. Wenn da nur nicht das hohe Gewicht wäre.
 
Habe den Thread und Bericht auch mit Interesse gelesen. Ich selber komme ja auch von MFT und bin über Umwege über Sony bei Panasonic S5 gelandet. Mir liegt das Handling einfach besser, was ich so ähnlich von meiner G9 kenne, nur noch einen Tick besser/moderner. Da gibt es zB auch ein feines 20-60, was ja zu Deinem 10-25 passt, wenn auch selbst äquivalent nicht so lichtstark. Dafür ein Bruchteil des Preises (bei mir war im Vergleich zum 10-25 quasi der Body umsonst dabei). Ein 70-300 gibt es auch analog zu Deinem 40-150.

Ich habe mir gerade das grandiose Sigma 105/2.8 Makro bestellt. Passt prima zum Focus-Bracketing, was wir ja von MFT kennen. Überhaupt gibt es mit Sigma ein paar schöne zusätzliche Optionen, die es so bei Canon und Nikon nicht gibt, die ja praktisch ausschließlich auf eigene Objektive setzen. Natürlich ist da Sony weit vorne, aber der L-Mount mMn immerhin an #2.
 
Es geht weiter mit meinen Überlegungen...
Inzwischen hatte ich die Gelegenheit einige Kameras nebeneinander in die Hand zu nehmen (dank click&meet alleine im Fotoladen!)
Darunter auch eine Fuji XT4. Leider hat mich diese nicht so ganz überzeugt. So sehr ich die klassischen Einstellmöglichkeiten schätze, sie lag mir nicht so richtig gut in der Hand. Auch der Sucher verbessert zwar mein Problem als Brillenträger, löst es aber nicht ganz. Überrascht haben mich auch Größe und Gewicht, da ist kein wirklicher Unterschied zu Vollformat Kameras. Das wars dann bzgl. Fuji in meinen Überlegungen.

Panasonic ist mir noch zu unsicher und bietet noch nicht die gewünschten Linsen, mit einer S5r oder einem TK zum 70-300 würde das anders aussehen. Die S1 Reihe ist eigentlich ziemlich klasse, aber für mich viel zu schwer.

Somit bleiben nur noch Canon und Sony im Rennen. (und die Option einfach bei Olympus zu bleiben und die eingangs beschriebenen Problempunkte weiter in Kauf zu nehmen)
Beide haben ihre Vor- und Nachteile und es hängt davon ab, was in naher Zukunft an Objektiven kommt (z.B macht das Tamron 150-500 Sony interessanter).

Bis dahin mache ich erst mal weiter Bilder mit der Oly...
 
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