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Systementscheidung gebrauchte Kamera für Einsteiger

Ich bin ja selbst mFT User, aber hier sehe ich wneig Grund dafür, zumal man sich damit einige Wege der Nutzung abschneidet, udn der markt an günstigen gebrauchten Objektiven definitif nicht das gleiche ist wie EF oder F ;)

Natürlich geht das auch mit MFT ;)
Man braucht da aber definitiv noch mindestens einen Akku mehr, denn die DSLR brauchen einfach prinzipbedingt weniger Strom ;)
 
Für ca. 250 € gibt es z.B. eine Pana G5/G6 mit Kit (DSLM!), ...
In der eBucht kostete die letzte Panasonic G6 mit Kit in OVP "in sehr gutem Zustand" 169€! Auch die ersten Generationen der (ebenfalls spiegellosen) Olympus Pens oder Sony Alpha/NEXen wurden regelmäßig (tlw. deutlich) unter 200€ gehandelt.

Mit solchen DSLMs bekäme der TO zwar ein noch "lebendes" System, aber das Gesamtbudget von "250€" lässt für seine recht vielfältige Motivwelt praktisch kein weiteres Objektiv zu. Und (langfristig) sind eben die zur Verfügung stehenden Objektive wichtiger als das schnöde Gehäuse.
 
Wenn ich auch regelmässig Portraits fotografieren möchte, dann würde ich nicht die ganzen 250 für eine Kamera mit APSc oder mFT Sensor mit einem Dunkelzoom f/3.5-5.6 ausgeben.
Sondern entweder ein 2.8er Zoom dabei im Budget. Oder ruhig das Dunkelzoom, aber dann bitte noch genug Geld übrig um noch ein billiges 35/1.8 oder 50/1.8 dazu zu kaufen.

Mit etwas Tele und f/5.6 stellt es sich nun mal weder an mFT noch an APSc so doll frei, ausser im Makrobereich.

Eine Idee hab ich noch, auch wenn sie mit was Beschränkung einher geht.
5D Mk I, kann man ab 200 bekommen. Und ein 50/1.8. Wenn man unbedingt noch will, dann noch ein billiges Kitzoom aus der analogzeit dazu, die kriegt man für tiefe 2-stelige Beträge nachgeschmissen. Aber primär mal mit dem 50er fotografieren.

Mit einer Ausrüstung, mit der man richtig freistellen kann, kommen am ehesten Bilder raus, die sich vom Handy absetzen.
 
Ich persönlich würde dem TE empfehlen, sich zuerst genau zu überlegen ob er DSLR oder DSLM möchte, oder ob es egal ist.

Ich selber bin nie mit DSLR & Suchern klargekommen (Brillenträger) und finde es zum Lernen unglaublich hilfreich, wenn man das Ergebnis sofort live sieht (also beim Einstellen der Parameter, nicht erst hinterher im Foto), also z.B. die Tiefenunschärfe oder die Belichtung.

Also ich würde pro DSLM sprechen (oder halt DSLR mit gutem LiveView).

Einfach einen alten Body kaufen und ein Standard-(Kit?)-Zoom welches so weitwinklig wie möglich ist (für Landschaften) und dann noch eine Festbrennweite mit grosser Offenblende für Portraits.

Was auch eine Möglichkeit ist (bzgl. Mindset): Jetzt nicht so sehr in die Zukunft schauen, sondern einfach mal was für ~250€ kaufen. Und wenn es Dir wirklich Spass macht, dann verkaufst Du das "250€ Equipment" wieder (wirst wahrscheinlich kaum Verlust machen, mit ein bissl Glück sogar Gewinn) und suchst dann nochmal - dann weisst Du nämlich viel besser, was Du willst, was Dir wichtig ist, ob DSLM/DSLR, welche Objektive, etc.

Und lass Dich nicht mit alten Bodies verrückt machen, Auflösung ist mit das Unwichtigste, und in Extrem-Bereichen (low light...) mußt Du am Anfang ja auch noch nicht fotografieren.
 
Es gibt bei DSLR und bei DSLM Sucher, die gut und wenig gut für Brillenträger sind. Außerdem gibt es bei DSLM gute und schlechte Sucher, schlecht sind vor allem alte Modelle (unscharf, ruckelig, zeitverzögert).
Grundsätzlich sind alte billige DSLR meist besser als alte billige DSLM. Wenn also das Budget um 200€ liegt, kann ich nur DSLR empfehlen.
 
Für deutlich unter 200,- Euro sehe ich jede Menge wunderbarer Nikon D3300 mit dem sehr guten und stabilisierten 18-55mm VR Kitobjektiv oder sogar mit dem 18-105mm VR in E.Kleinanzeigen. Die hat den gnadenlos guten 24MP Sensor der nochmals besser und rauschärmer als der in der D3200 ist. Wäre meine allererste Wahl, denn als ich noch große DSLR hatte, war immer eine D3300 oder 5500 bei mir mit bei, die einfach nur abgeliefert haben und gut bis ISO6400 gehen. Dieser DX Sensor ist in der Summe seiner Eigenschaften immer noch das Beste was man für DX Nikon bekommt. Der Sensor meiner Zfc ist etwas rauschärmer, aber weniger aufgelöst.
Dank Paypal oder dem Bezahlsystem dort hat man Käuferschutz und muß die Sachen nicht unbedingt vor Ort anschauen. Die Verkäufer können ein unbearbeitetes JPEG Foto aus der Kamera senden, anhand dessen man die Auslösezahl feststellen kann (z. B. ExifViewer) und den Rast kann man sich zusichern lassen, so daß man wegen Käuferschutz auf der sicheren Seite ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr empfehlenswert ist es, ein Fotogeschäft mit Gebrauchtabteilung aufzusuchen - oder eine Fotobörse, wenn zufällig eine stattfindet.
Wenn man totaler Anfänger ist, ist ein offizieller Laden die bessere Idee als ein Online-Gebrauchtmarkt wie hier. Man kann die Kameras begutachten, kriegt oft noch vom Ladenverkäufer ein paar Tipps - und hat auch ein Rückgaberecht (Verkäufer nach der Dauer fragen). Das Ganze ist vielleicht etwas teurer als über Privatkauf, aber man ist dafür auf der sichereren Seite.
Auch interessant: Oft sind gebrauchte Modelle Kommissionsware: dann geben Leute ihr Equipment in Zahlung, um sich was anderes zu kaufen. Und das kann, wenn man Glück hat, neuwertig bis fast unbenutzt sein...

Lieber ein bisschen sparen, falls das Budget nicht reicht - und dann in einem Fotogeschäft bei einem gebrauchten Modell zuschlagen.
 
Panasonic G6 (ca. 110 €) und Olympus 45mm/1.8 (ca. 130 €). Für Landschaft noch ein Kitobjektic 14-42mm für 50 €. Macht insgesamt ca. 290 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und ja, ich denke mit Auslösungen und dem Zustand verhält es sich ein wenig wie mit den Autos: 200000km und gepflegt in 3 Jahren ist mir auch lieber als 30000 km in 10 Jahren ohne jeden Service. ...
Mach dich diesbezüglich nicht verrückt. Wer heute eine gebauchte, ältere DSLR verkauft, hat diese vermutlich nur gelegentlich genutzt. Bei ernsthaften Ambitionen hätte auch ein Hobbyfotograf längst eine neuere Kamera ;)
Außerdem: fragt man mal herum findet man kaum jemanden, dessen Kamera wegen zu vieler Auslösungen kaputt gegangen wäre.

Zum Thema welche Marke, welches Sensorformat, DSLR oder DSLM usw. mach dich ebenfalls nicht verrückt. Die Idee, eine gebrauchte DSLR mit einem Standardzoom für kleines Geld zu kaufen, um damit überhaupt erstmal anzufangen, finde ich nicht verkehrt. Lernen lässt sich mit jeder Kamera, ob du irgendwann etwas anderes brauchst, sei es Objektive oder auch Kamera, kann niemand jetzt beantworten.
 
Ich denke auch, dass bei diesem recht kleinen Budget eine gebrauchte DSLR den besseren Gegenwert liefert und man gleichzeitig auch halbwegs zukunftssicher bedient ist, wenn das Hobby mittel- und längerfristig Spaß macht und man dann bereit ist, bei Interesse irgendwann mehr Geld vielleicht auch für eine "Spiegellose" von Canon oder Nikon ausgeben zu wollen.

Dabei wäre meine Empfehlung zu Anfang der bestmögliche Body zunächst mit Kit-Objektiv, den man für das Budget gebraucht bekommen kann. Wenn's dann Spaß macht, kauft man nach und nach weitere Objektive, die die Möglichkeiten erweitern.
 
Das stimmt nicht, Du hast sie nur übersehen. In der Liste sind die G9, G90 und G91, G95 und G99 nicht in Serie der G85 aufgeführt, sondern im Anschluss an die FZ85. Sie stehen aber alle in der Liste.

Yo.

Dann muss es wohl meiner Einbildung geschuldet sein, dass Darktable die RAW der Lumix nicht verarbeiten kann...

Gruß

RD
 
Die D3300 ist top, das ist bis heute meine meistgenutzte Kamera (ich kaufe nicht alle paar Jahre neu). Ich benutze sie mit dem 18-55 als immer drauf und dem 35mm f/1.8 für low light und vermisse dann nichts. Tele hab ich natürlich auch, aber das kommt selten mit. Action ist etwas kritisch, aber Fußball meiner Enkel mit dem AF-P 70-300 FX durchaus machbar.

Natürlich kann man 1000€ drauflegen und bekommt dann geringfügig mehr Action-Fähigkeit (oder auch nicht, je nach Hersteller), aber keine höhere Bildqualität.
 
Also ich würde ja keinen müden Euro mehr in eine große DSLR stecken, denn es gibt bereits für ein kleines Budget fantastische kleine Kameras von Olympus, Panasonic und im Canon-M-System. OT entfernt.
LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Gewerblich" schützt nicht vor Betrug, aber das ist hier sicher nicht das Thema.
Die D3300 ist eine "kleine" DSLR, kleiner als viele Olympus und mit viel besserem Sensor als jedwede 4/3 Kamera.
Canon M ist sicher eine Überlegung wert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also Olympus OM-Ds bekommst du mit Objektiv nicht im Budget bei gewerblichen Verkäufern.

Die ältere Panasonic G6 geht zwar mit nem 14-42, hier kann ich die Qualität leider nicht einschätzen, habe noch keine Panasonic gehabt, schon gar nicht diese.

Wenn das Budget ne gebrauchte OM-D E-M1 mit nem 12-40mm zulassen würde, hätte ich das durchaus in den Reigen der Auswahl geworfen.
Aber selbst ne OM-D E-M10 III reißt das Budget allein mit dem Body, auch wenn ich die mit dem 14-42mm Basisobjektiv durchaus gut zum einsteigen finde, das sind leider etwa 400€.

MFT ist ja durchaus cool und gerade für "allround" auch kompakt und günstig, aber eben nicht soo günstig wie hier nötig.

Und eine Kamera ohne Sucher möchte ich auch niemandem empfehlen, denn wenn die Sonne blöd steht, sieht man auf nem Display eben weniger bis nix mehr.

Der Vorteil der alten DSLR Systeme ist wirklich das extrem große Angebot an Objektiven, die ja sogar aus Analogzeiten funktionieren.
So kann man sich erstmal sehr günstig ein System kaufen, dass einem viele Möglichkeiten gibt ohne wirklich ins Geld zu gehen.
Da tut es später auch nicht weh, wenn der Wiederverkauf nur noch 50% bringt.
Das sieht bei DSLMs leider schlimmer aus, deren Wertverlust ist nicht ohne, selbst gebraucht.

Edit:
...
Die D3300 ist eine "kleine" DSLR, kleiner als viele Olympus und mit viel besserem Sensor als jedwede 4/3 Kamera.
Canon M ist sicher eine Überlegung wert.

Also eine DSLR ist vom Body definitiv dicker, schon wegen dem Spiegel. Und sorry, ne E-M10 oder E-M5 sind definitiv kleiner.
Jetzt hier ne E-M1X gegen ne Einsteiger-DSLR zu stellen ist ja auch nicht zwingend sinnvoll. Und die dürfte das sein, wan man bei MFT wohl im Kopf hat, wenn man sagt, MFT ist ja größer als DSLR.
Mit nem Standardobjektiv ist doch aber die Größe eh nebensächlich, wir wollen uns am Ende doch nicht um 5-10mm in irgendeiner Richtung streiten wollen.

Canon M halte ich für zu teuer und wegen der "Sackgasse" auch wenig sinnig. Hier ist MFT im Vorteil, da es fortgeführt wird.
 
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