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Sammelthema Portraits

sollte das Licht wirklich so brutal sein, die Schatten fast vollkommen zu?
Was sagt das Model dazu...

Model war unsere Tochter...Fotos waren nur zum "trainieren"
Schatten waren eigentlich so gewollt.
 
Model war unsere Tochter...Fotos waren nur zum "trainieren"
Schatten waren eigentlich so gewollt.
ein makelloses Model!
Und wenn das Bild so ist, wie du es wolltest, ist das doch prima.
Wie gut, dass es unterschiedliche Ansichten dabei gibt, sonst wäre es langweilig.

VG Dierk
 
sollte das Licht wirklich so brutal sein, die Schatten fast vollkommen zu?
[…] auch hier sind die Schatten teilweise ganz zu.


Chiaroscuro nennt sich das ganze, von da Vinci (der es mit seiner Idee des "sfumato" zu verbinden versucht hat [Johannes der Täufer, 1513/1516]) bis zu Caravaggio/Gentileschi et al. Im Bereich des profanen Portraits hat selbst Vermeer da mal (in dem m.M.n blödesten seiner Bilder) versucht anzuknüpfen. Letztlich eine Art Inversion des Goldgrunds aus byzantinischer Tradition.
Kunsthistoriker/-theoretiker (-innen mitdenken!) wissen, dass es schon damals erhebliche Kritik daran gegeben hat, dass häufig zwei Drittel "abgesoffen" sind. Das Thema zieht sich nun schon über (mindestens) 5 Jahrhunderte durch die Kunstgeschichte, und die Kritik ist sowohl ästhetischer, (kunst)philosopischer als auch technizistischer Natur; selbstredend sind Fotografen besonders von letzterem befallen.

Es hat auch etwas mit Interdisziplinarität zu tun. Rein technisch gesehen waren Grenzgänge in der Fotografie [spätestens seit dem Negativ-Verfahren) möglich und z.T. auch angestrebt, aber inwieweit sich die Fotografie dem rein Grafischen (oder "dem Unscharfen") öffnete, dem es völlig egal ist ob irgendwas "absäuft" oder "ausgebrannt" ist war immer das Thema der Kritik. Es geht da um die Autonomie der Fotografie bzw. der Frage, was das eigentliche der Fotografie ist(*). Und, ob das Werkzeug/Medium oder die Intentionalität des Bedienenden bestimmend sein sollte. Derlei Gedanken gehen leider bei fast allen Usern dieses Forums zwischen erstellender Technik und Output nebst Resonanz verloren.

Ich weiss, way over und slightly OT , ich halt auch wieder meine Klappe.

(*)Die "engen" Schnitte deiner Bilder folgen z.B. weniger fotografischer denn cinematografische Cadrage-Tradition. Ich weiss nicht, inwiefern dir das bewusst ist, ich habe es bei mir auch erst spät erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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(*)Die "engen" Schnitte deiner Bilder folgen z.B. weniger fotografischer denn cinematografische Cadrage-Tradition. Ich weiss nicht, inwiefern dir das bewusst ist, ich habe es bei mir auch erst spät erkannt.
danke für die wissenschaftlichen Erläuterungen.

Leider habe ich von dir keine Bilder gefunden, an denen ich diese Aussagen untermauert finden könnte. Nur Bilder deiner Kameras. :confused:

Traditionen sind für mich nicht wichtig, ich mache meine Bilder so, wie ich sie in dem Augenblick empfinde.

VG Dierk
 
Ich weiss, way over und slightly OT , ich halt auch wieder meine Klappe.
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:lol:(y) trotzdem, sehr unterhaltsam, und mit einem Schmunzeln genossen!;)

...ich mache meine Bilder so, wie ich sie in dem Augenblick empfinde...

"pure Photography" eben...genauso soll´s auch (meiner Meinung nach) sein...die hochkopferten Kritiken nebst Erläuterungen, überlässt man denjenigen, die eben andere Talente haben...;)
 
Leider habe ich von dir keine Bilder gefunden, an denen ich diese Aussagen untermauert finden könnte. Nur Bilder deiner Kameras. :confused:

Mal aussagentheoretisch betrachtet würde das keine Bekräftigung oder Entkräftung der Argumente darstellen – es zielte eher auf ein ad hominem.

Traditionen sind für mich nicht wichtig, ich mache meine Bilder so, wie ich sie in dem Augenblick empfinde.

Das Subjekt des "Empfinden des Augenblicks", des "kreativen Ich", ist allerdings keine ahistorische, asoziale, akulturelle, völlig unbeeinflusste frei schwebende Monade, deren Umsetzungen im ästhetisch luftleeren Raum quasi als Epiphanie aufploppen. Das war so eine Idee des 18./19. Jhds, die Zeit des Genie-Kults, die aus offensichtlichen Gründen immer noch gut im Amateur-Kreisen persistiert. Nebenbei: selbst in der Art Brut kann man noch Bindung an Traditionen erkennen.

Die Frage ist, inwieweit man sich dessen bewusst ist, oder nicht. Zweiteres ist sicherlich einfacher, wei man sich dann mit vielem nicht auseinander setzen muss.

Each to their own.
 
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