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FT/µFT Tilt-Shift-Objektiv Canon EF mit Viltrox-Adapter an MFT?

Warum Objektiv? Meine M1 II und PenF haben für sowas ne Keystone-Korrektur.
Die funktioniert aber nur, wenn das Objektiv auch Daten an die Kamera übermittelt, die dann für die Korrektur verwendet werden. Das geht aber leider nicht bei manuellen Objektiven, die übertragen keine Daten!
rawfan
 
Das auch ohne Tilt/Shift-Adapter manuelle Objektive verwendet werden sollen, war für mich nicht klar.


Grad mal eben ein vorhandenes Canon EF 28mm Glas mit Adapter an die PenF geschraubt.
Keystone funktioniert auch damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
wenn ich EBV verwenden will, muß ich mehrere Bilder aufnehmen,stürzende Linien ausrichten und dann zusammenrechnen lassen. Dazu muß ich mit Stativ arbeiten,....

Nichts davon ist notwendig und hat etwas mit einer Softwarekorrektur zu tun!

Das macht man genauso aus einer Aufnahme mit praktisch gleichem Ergebnis.
https://www.bonnescape.info/korrektur-stuerzende-linien-test-shift-versus-photoshop/
https://helpx.adobe.com/at/lightroom-classic/how-to/fix-lens-distortion-photo.html
 
Nichts davon ist notwendig und hat etwas mit einer Softwarekorrektur zu tun!

Hallo
Softwarekorrektur ist für mich Bildbearbeitung. Deine Beispiele sind recht "einfach" gewählt, d.h. die zu korregierende Höhe (Breite) ist klein.
Was machst du aber wenn du das zu fotographierende Objekt nicht mit einem Photo abbilden kannst. Dann ergibt der Perspektivschwenk nicht nur 9% Änderung im fertigen Bild sondern mehr, bzw. mußt du zwei oder mehr Bilder Aufnehmen, diese einzeln bearbeiten, dann zusammenrechnen lassen und "beschneiden" fürˋs fertige Bild.
Die erwähnte Weichzeichnung im Randbereich des VF Nikonobjektiv ist bei Ausnutzung des VF-Bildkreises normal.
Wenn ich aber ein VF-Objektiv an MFT verwende, umgehe ich dieses "Problem" eventuell, weil der Shift nicht in den Randbereich des VF-Objektiv kommt. Zum anderen habe ich beim Shiften horizontal mehr "Bild" im fertigen Bild weil ich nichts wegschneide!
Ich habe nichts gegen Bildbearbeitung, wo ich sie minimieren kann nehme ich das gerne an!
Gruß
rawfan
 
Da ich selber noch nie damit befasst habe, musste ich eben mal ein wenig rumspielen.
Ich habe mir einen ganz einfachen Testaufbau an meinem Kaffeetisch gemacht.
Menutzt habe ich die PenF und das 7,5er Laowa, welches ja bekantlich vollmanuell und ohne jede Datenübertragung ist.
Das erste Bild ist ohne, und das Zweite mit Keystone-Korrektur.


40631068on.jpg


40631069en.jpg
 
Prima wenn die Kamera das kann ohne daß du Werte eingeben mußt, die das Objektiv der Kamera mitteilen.
Leider macht meine G9 keine Keystonekorrektur.
rawfan
 
Was machst du aber wenn du das zu fotographierende Objekt nicht mit einem Photo abbilden kannst. Dann ergibt der Perspektivschwenk nicht nur 9% Änderung im fertigen Bild sondern mehr, bzw. mußt du zwei oder mehr Bilder Aufnehmen,...
Das ändert doch nichts, auch die TiltShift Aufnahmen muß man mit einem Bilbearbeitungsprogramm zusammenfügen, wenn man nicht alles auf ein Bild bekommt.

Ich würde zuerst die Bilder zu einem verrechnen und dann die Perspektive korrigieren, das ist kaum ein Mehraufwand.

Wenn ich aus der Hand arbeite, wie das öffter bei mir der Fall wäre, bekomme ich da Probleme mit dem Ausrichten.
Will man das halbwegs exakt haben und braucht mehrere Bilder, sollte man die Aufnahmen aber nicht freihand machen, egal bei welcher Methode!
 
Zuletzt bearbeitet:
Regelwidriges Vollzitat entfernt

Und auf dem Bild mit Korrektur kan man sehen, dass es nicht funktionirt.
Die Wand im Hintergrund läuft oben auseinander.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und auf dem Bild mit Korrektur kan man sehen, dass es nicht funktionirt.
Die Wand im Hintergrund läuft oben auseinander.
Da ließe sich in der Bildverarbeitung wahrscheinlich noch etwas herausholen, wenn man sich ein Profil für die spezifische (hier tonnenförmige?) Verzeichnung anlegt, die zuerst herausrechnet und danach perspektivisch entzerrt.

Mir wäre das aber zu aufwändig. Den Wunsch nach Tilt/Shift kann ich gut nachvollziehen. Das ist etwas, was man seitens der Hersteller wohl irgendwie vergessen/verdrängt hat.
 
Das funktioniert schon, aber in dem Beispiel steht vermutlich das schwarze Bild nicht exakt senkrecht.

Bei Olympus kenne ich mich nicht aus und wusste nicht,
dsss man in der Kamera einstellen kann wonach sie die Kortektur durchführt.
Denn automatisch hat es in dem Bild nicht funktioniert.
Oder meinst du das Bild wäre so OK?
 
Warum Objektiv? Meine M1 II und PenF haben für sowas ne Keystone-Korrektur.

Dann versuche mal mit der Keystone Korrektur die Schärfeebene auf ein schräg zur Sensorebene verlaufendes Objekt zu legen.
Und kann die Keystone Korrektur Horizontal und Vertikal korrigieren?
Und eine Keystonekorrektur ist immer mit Auflösungsverlust verbunden. Im Worstcase bekommst du bei Strukturen dann auch mal Moireeffekte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war nur ein provisorischer Funktionstest, und keine professionelle Demo.
Und wenn die Winkel zueinander nicht gleich sind, kann auch ein echtes Shiftobjektiv nicht zaubern.
Die Funktion ist jedenfalls da, was mit bis vor kurzem noch gar nicht aufgefallen ist.
 
Das war nur ein provisorischer Funktionstest, und keine professionelle Demo.

Ganz im Gegenteil.
Dieser Funktionstest hat gezeigt, dass Software ihre Grenzen hat.
Sie weiß nicht wo die Bezugskannten sind und lässt sich täuschen.

Und wenn die Winkel zueinander nicht gleich sind, kann auch ein echtes Shiftobjektiv nicht zaubern.

Ein Shiftobjektiv muss nicht zaubern.
Es bildet nur das gerade ab was auch tatsächlich gerade ist.
Wenn im Vordergrung etwas nicht rechtwinklig ist, dann muss das auch so bleiben.
 
Das ist ja ein sehr ungewöhnliches Beispiel, interessant wäre es ob das gleiche Motiv mit einem Tilt Shift Objektiv, anders (besser) ausgesehen hätte.

Bei üblichen Architektur Aufnahmen habe ich noch keine wirklichen Unterschiede gesehen zu Softwarekorrekturen.

Schließlich überlegt ja jeder mal ob er so etwas braucht (y)
 
Das ist ja ein sehr ungewöhnliches Beispiel, interessant wäre es ob das gleiche Motiv mit einem Tilt Shift Objektiv, anders (besser) ausgesehen hätte.

Natürlich wird es besser sein.
Selbst wenn man per Software Hand anlegt wird es besser.
Wenn man die Verzeichnung entfernt, nach den Wänden ausrichtet
und anschließend das Bild wieder in 4:3 zuschneidet, dann bleiben aber nur 50% der Pixel übrig.

Bei üblichen Architektur Aufnahmen habe ich noch keine wirklichen Unterschiede gesehen zu Softwarekorrekturen.

Schließlich überlegt ja jeder mal ob er so etwas braucht (y)

Wenn du mit 50% der Pixel zufrieden bist und den Unterschied nicht siehst, dann brauchst du so ein Objektiv nicht.
 
Das Grundproblem ist doch, dass es aufgrund des verringerten Bildwinkels bei MFT schwierig ist, ein Objektiv mit passender Brennweite zu finden.

Ein Superweitwinkel für Kleinbild am Adapter hat wahrscheinlich zu starke Krümmung am Rand, ein T/S für Kleinbild typischerweise 24 mm Brennweite, was 48 mm Bildwinkel am MFT Sensor entsprechen würde.

Bliebe das Laowa 15 mm für APS-C. Hat das schonmal wer am Adapter ausprobiert? Wird dann aber auch gut teuer....
 
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