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Das halte ich doch für sehr optimistisch.
Naja, ich sah neulich im Supermarkt zwei Damen die Babies im Akkord fotografierten, die haben sicher geregelte Arbeitszeiten, aber dann wohl auch die entsprechenden Hilfsarbeiterlöhne, die man bekommt, wenn man einen Teppich ausrollen, die Blitzstative auf die Kreuze stellen, ein Baby "an-duzidzuen" und dann einen Knopf drücken kann. Eine zweit Hilfskraft kann dann einem Computer sagen, daß er das ausdrucken soll und nimmt Geld von den Eltern.
Oder kannst du für irgendwas Spezielles Auskünfte geben?
Die Bandbreite ist da ganz sicher enorm, von der Hausfrau und Mutter, die irgendwann in den 60er Fotografin gelernt hat und die jetzt froh ist in irgendeinem Fotoladen um die Ecke 7,50 € die Stunde dazuzuverdienen angefangen...
Deine Frage ist halt auch sehr diffus, denn festangestellte Fotografen gibt es bei Nachrichtenagenturen genauso, wie bei der Bundeswehr, in Firmen als Hausfotograf etc...
Und was das von Dir angesprochene "angestellt z.B. bei einem typischen Portrait-Fotografen" betrifft:
Was ist denn der "typische Portraitfotograf"?
Der Fotoladen auf dem Dorf, der Kommunionbilder macht?
Da sind die Angestellten oft nur angelernte Kräfte die Filme verkaufen, Entwicklungstüten ausfüllen, Paßbilder machen und ab und an jemanden auf einen Stuhl setzen, einen Hintergrund runterrollen und mit der vom Chef fest eingestellten Blitzanlage und der vom Chef auf ein Stativ montierten Kamera eine Auslösung vornehmen.
Und der richtig gute Portraitfotograf hat eher Assitenten denn angestellte Fotografen, denn der Kunde will ja ein Bild von Jim Rakete und nicht eines aus dem Hause Rakete.