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Z Nikon Z7 II Praxiserfahrungen

Guten Morgen zusammen!

Ich habe letztens etwas Staub auf dem Sensor meiner Z7 II bemerkt und wollte die interne Sensorreinigung anwenden, nur passiert da irgendwie nix. Die alte Sony a7 III hat da merklich und auch hörbar gerüttelt. Dagegen bleibt die Nikon mucksmäuschenstill. Ergebnis war genauso verdreckt. Habt ihr diesbezüglich die selben Erfahrungen?
 
Ist bei der Z6 und meinen anderen DSLR auch so. Das ist ein leichter “Ultraschall-Rüttler”, der macht zwar das ein oder andere Staubkorn weg, aber Wunder vollbringt der nicht. Zumindest nicht hör- oder spürbar.

Da der Sensor ja recht nah am Bajonett liegt, hab ich gute Erfahrungen mit einem Blasebalg gemacht. Im Gegensatz zu den tiefen Spiegelkästen der DSLR hab ich mit dem Blasebalg bei der Z bisher immer alles sauber bekommen.
 
Ist bei der Z6 und meinen anderen DSLR auch so. Das ist ein leichter “Ultraschall-Rüttler”, der macht zwar das ein oder andere Staubkorn weg, aber Wunder vollbringt der nicht. Zumindest nicht hör- oder spürbar.

Da der Sensor ja recht nah am Bajonett liegt, hab ich gute Erfahrungen mit einem Blasebalg gemacht. Im Gegensatz zu den tiefen Spiegelkästen der DSLR hab ich mit dem Blasebalg bei der Z bisher immer alles sauber bekommen.

Auch mit dem Blasebalg keine Chance. Auf dem Sensor sind mehrere Punkte, welche sich nicht entfernen lassen.
 
Bei ner DSLR hätte ich jetzt gesagt, entweder mit nem entsprechenden Sensor-Brush drüber oder halt mit Swaps ne "Nassreinigung". Das mache ich seit vielen Jahren bei meinen DSLR bei Bedarf selbst.

Bei der Z liegt aber das AF-System vor dem Sensor und das ganze ist auch noch beweglich gelagert (IBIS), da fehlen mir einfach die Erfahrungen, wie sich das bei der Reinigung verhält. Sensor-Brush dürfte dabei noch das geringste Problem sein.

Sonst hilft wohl nur der Weg zum Dienstleister deines Vertrauens, der ein Check&Clean an der Z macht.
 
Bei der Z liegt aber das AF-System vor dem Sensor und das ganze ist auch noch beweglich gelagert (IBIS), ...
Vor dem Sensorpaket liegt nichts, genau wie bei DSLR. Auch die Sensoren der letzten DSLR sind nicht starr gelagert, auch wenn ihre Auslenkung viel geringer ist.

Die Möglichkeiten der eingebauten Sensorreinigung sind begrenzt. Ich bin bis jetzt aber auch immer mit dem Blasebalg ausgekommen. Wenn das nicht ausreicht, dann nass reinigen. Dabei sollte man natürlich - wie auch bei einer DSLR - sehr sanft vorgehen.
 
Da der Sensor gut zu erreichen ist ist eine Reinigung eigentlich keine Hexerei

1. Schüttler in der Kamera - wenn der nicht ausreicht

ab hier Kamera ausschalten, damit IBIS arretiert wird

2. Blasebalg - geht das auch nicht
3. Gel-Stick - nächste Stufe:
4. Nass-Reinigung mit Swabs und Cleaning Fluid (z.B. von dust patrol) - auf die Anleitung achten, es gibt verschiedene Reinigungsflüssigkleiten für unterschiedliche Modelle


Wenn das nicht hilft - nicht lachen - ein anderes Objektiv zum Testen verwenden. Der Grund ist die Hinterlinse. Wenn sich darauf ein winziges Körnchen Schmutz befindet wird das durch das geringe Auflagemaß ähnlich Sensorstaub abgebildet. Ging mir schon ein paar mal so. Das erste Mal hatte ich eine längere Suche hinter mir und war halb am verzweifeln weil selbst mit der Lupe auf dem Senor nichts zu erkennen war, aber der Fleck nach wie vor da war.

Ansonsten ist aber die Z eigentlich pflegeleicht. Bei anderen (z.B. Sony) war der Sensor öfters verschmutzt und das bei weniger Objektivwechseln. Ja und der Schüttler war lauter, aber ebenso wirkungslos - außer vielleicht bei Fusseln,


Wie immer am Schluss: Das sind meine Erfahrungen - aber alles auf eigenes Risiko. Keine Garantie, Gewährleistung oder Umtausch bzw. Rücknahme. :)
 
Vor dem Sensor und dem AF-Modul liegt noch ein dünnes "cover glass".
Es gibt bei DSLM kein AF-Modul. Der sensorbasierte AF arbeitet mit teilweise maskierten Senseln. Das "cover glass" ist das Filterpaket, das auch bei DSLR vorhanden ist. Hier gibt es also keinerlei Unterschied zur DSLR.

Der einzige Unterschied zu DSLR liegt hier im IBIS.
 
1. Schüttler in der Kamera - wenn der nicht ausreicht

ab hier Kamera ausschalten, damit IBIS arretiert wird

2. Blasebalg - geht das auch nicht
3. Gel-Stick - nächste Stufe:
4. Nass-Reinigung mit Swabs und Cleaning Fluid (z.B. von dust patrol) - auf die Anleitung achten, es gibt verschiedene Reinigungsflüssigkleiten für unterschiedliche Modelle

Zum Gelstick - meine Erfahrung: FINGER WEG!

Ich vermute, dass im Sommer oder bei wärmeren Temperaturen irgendwas aus dem Material ausdünstet. Ich hatte von wirklich max. miniminiminimalen Berührungen "Tatschen" auf dem Display. Man soll ja mehr den Staub damit berühren, nicht jedoch den Sensor abtupfen. Trotzdem sah man das... mag auch ein mieser Tupfer gewesen sein, ich kann es nicht mehr sagen. Das Ding wanderte direkt in den Müll und seitdem meide ich diese Reinigungsstrategie.
 
Es gibt doch sicherlich bei Nikon auch eine Einstellung das beim Ausschalten der Kamera eine Sensorreinigung gemacht werden soll?
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, bei mir passiert das dutzende mal pro Tag,( selbst wenn die Kamera in den Standby geht) noch dazu geht der Verschluss beim Objektivwechsel zu.
Meine Kamera ist 3 Jahre alt mit etlichen 10K Auslösungen und selbst bei Blende 16 ist fast nichts zu sehen.
Ich meine wenn man den Staubrüttler nur gelegentlich manuell anwirft hat er es schwerer als wenn er "frischen" Staub beseitigen muß.
 
Zum Gelstick - meine Erfahrung: FINGER WEG!

Ich vermute, dass im Sommer oder bei wärmeren Temperaturen irgendwas aus dem Material ausdünstet. Ich hatte von wirklich max. miniminiminimalen Berührungen "Tatschen" auf dem Display. Man soll ja mehr den Staub damit berühren, nicht jedoch den Sensor abtupfen. Trotzdem sah man das... mag auch ein mieser Tupfer gewesen sein, ich kann es nicht mehr sagen. Das Ding wanderte direkt in den Müll und seitdem meide ich diese Reinigungsstrategie.

Hi,

ich hatte einen von Leica direkt mal abgegriffen - da gab es keine Probleme aber es gibt da auch sicher Billigkrempel. Aber die "Ölflecken" vom Verschluss gingen auch damit nicht ab. Dass es den silent-mode nun gibt dürfte auch ein Grund dafür sein, dass es zu weniger hartnäckigen Verschmutzen kommt (so zumindest mein Eindruck).
 
Mal ne Frage an die Z Besitzer. Bei meiner Z7 II ist wenn ich an dem Objektiv mit etwas Kraft unten am Body drehe minimal Spiel in Drehrichtung. Merkt man am ehesten bei schweren Objektiven wie z.b. dem Z 70-200. Ist wahrscheinlich normal oder?
 
Hab ich mir gedacht. Danke. War heute mit der Z7 und dem Z70-200 unterwegs und Familie draußen fotografiert. Die Details und Schärfe ist einfach bombastisch. Der AF tut auch was er soll. Ich find einfach nix zu meckern.
 
Toleranzen müssen sein - klar kann man ein Objektiv an einer Kamera auf 0 Toleranz anpassen. Nur passt dann das Wechselobjektiv? Oder die Kamera ist wärmer als das Objektiv (oder umgekehrt) auch dann solle man es wechseln können. Die Frage ist auch wie gut die Zulieferer die Bajonettmetallzusammensetzung einhalten können, dann die Verchromung, die Dichtung und er Stift, der einrastet, die Kontakte der Datenübertragung ... letztlich kommt es auf das Zusammenspiel der Komponenten an.

Bei einer Sony hatte ich mal ein Objektiv geliefert bekommen, dass ließ sich überhaupt nicht ansetzen, bewegte sich keinen Millimeter,

Solange es klick macht, wenn man das Objektiv anbringt, sehe ich keinen Grund besorgt zu sein.
 
Notwendig? Ich bin neugierig: Wofür notwendig?
Toleranzen ;). Es soll ja bei allen Betriebstemperaturen jedes Objektiv an jede Kamera passen und das Ganze auch noch praktisch herstellbar sein.
Der Pin welcher das Objektiv zur Kamera gegen Verdrehen sichert muss von einer Feder durch eine Durchgangsbohrung im Bajonett der Kamera und in ein (meistens Sack-)Loch im Bajonett des Objektives bewegt werden.

Keine Welle und keine Bohrung kann exakt auf ein bestimmtes Mass und ohne Abweichung reproduzierbar hergestellt werden, schon garnicht in der Serienfertigung mit vertretbarem Aufwand. Es kommen immer Teile mit +/- einigen Hundersteln oder Tausendsteln mm Abweichung zum Soll heraus. Wieviel Abweichung erlaubt ist wird mittels Toleranzfeld für das Bauteil festgelegt.
Ebenso muss bedacht werden dass die beiden Bohrungen auch sowohl in Position als auch Achse abweichen können (und werden).

Bei einem Kamerabajonett werden Bohrungen und Pin so bemessen dass Letzterer stets und unter allen Betriebsbedingungen and allen Exemplaren durch Erstere passt und das Objektiv so sicher an der Kamera einrastet, also eine Spielpassung - die Welle ist garantiert kleiner als die Bohrung.

Daher lässt sich eine gewisse "Beweglichkeit" zwischen Kamera und Objektiv nicht vermeiden und ist erforderlich damit die Kombination wie gewünscht funktioniert.

edit: Den Beitrag von luele erst jetzt -zu spät- gesehen.
 
Alles schön und gut und richtig. Wenn ihr mal in echt genau am Rand schaut wie groß das Rotationsspiel ist, dann liegt das bei manchen Kombis eher im Bereich von einer am Umfang etwa 1mm betragenden Strecke auf der man hin und her drehen kann.
Von x/100mm ist das weit entfernt.

Dennoch: grundsätzlich richtig den Grund erkannt. Und sofern es in einem Rahmen liegt in dem immer noch alle elektrischen Kontakte sich berühren wo sie sollen macht es auch nichts aus.
 
Alles schön und gut und richtig. Wenn ihr mal in echt genau am Rand schaut wie groß das Rotationsspiel ist, dann liegt das bei manchen Kombis eher im Bereich von einer am Umfang etwa 1mm betragenden Strecke auf der man hin und her drehen kann.
Von x/100mm ist das weit entfernt.
Weil u.A. der von mir erwähnte Pin nur einen ein Fixpunkt in der Ebene darstellt und damit nicht alleine das Rotationsspiel bestimmt sondern der 'Rest' des Bajonettes ebenso dazugehört und seine eigenen Toleranzen aufweist.
Meine x/100(0) waren im Übrigen auf die Fertigungsprozesse bezogen und nicht auf die letztendlich gewählten Passungen und Toleranzen.

Wenn ich ein 2-3mm Innenmikrometer hätte würde ich ein paar alte Kameras auseinandernehmen und die Pins/Bohrungen vermessen. Viel Luft wirds nicht haben, weit weg von einem mm.
 
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