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Objektiv für Makro und Portrait gesucht

secretChris

Themenersteller
Hallo,

ich habe seit kurzem eine D90 und möchte jetzt mein erstes eigenes Objektiv kaufen. Ich stehe total auf Makro, möchte aber auch gern ein paar Portraits schießen.

Ich hatte erst das Nikkor 40mm Micro in Betracht gezogen, das scheint mir nach Berichten aber zu kurz für Makro.

Jetzt erwäge ich das Tamron 60mm /2.0, gebraucht um die 250€ zu haben.

Dann ist es preislich kein allzu großer Sprung mehr zu längeren Objektiven wie Tamron 90mm 2.8 Macro oder Sigma 105mm 2.8 Macro.

Ich denke qua Bildqualität sollten die mir alle zusagen. Dabin ich (noch) nicht so wählerisch, und es liest sich alles gut in den Berichten.

Was sich aus den Berichten aber nicht liest, ist wie geeignet diese Objektive für Portraits sind. Zum Beispiel, ob es ein schönes Bokeh gibt.

Also meine Fragen:
Wie ausreichend sind 60mm für Makros?
Welches Objektiv in dem Preissegment wäre ebenfalls für Portraits zu empfehlen?
 
Das 40er ist nicht zu kurz für Makroaufnahmen. Es eignet sich dafür sogar wunderbar. Man muss nur nah ran, um z.B. einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu realisieren. Dabei muss man darauf achten, sein Fotoobjekt nicht abzuschatten. Auch Insekten reagieren oft mit Flucht, wenn man ihnen nah auf den Pelz rückt. Für Portraits empfinde ich das Objektiv als zu kurz. Man muss der Person für Gesichtsportraits schon sehr auf die Pelle rücken. Das Gesicht wirkt dabei verzerrt. Ansonsten ist das Objektiv super. Es ist knackscharf ab Offenblende und hat ein sehr schönes Bokeh. Ein sehr schönes Bokeh hat auch das Sigma 105/2,8OS. Es ist zudem auch relativ preiswert. Allerdings ist es recht schwer, was Makros mit dem Abbildungsmaßstab 1:1 aus der Hand etwas erschwert. Beide Objektive harmonieren sehr gut mit der D90.
Schau dir mal diesen aktuellen Thread an, da dreht sich alles um Makroobjektive:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2011967

Bsp. 40/2,8 Micro
Mistkäferfamilie by Jürgen Lüno, auf Flickr

Heupferd by Jürgen Lüno, auf Flickr

Noch ganz verschlafen by Jürgen Lüno, auf Flickr

Out off Space by Jürgen Lüno, auf Flickr

Wir stehen zusammen by Jürgen Lüno, auf Flickr

Sigma 105/2,8OS:
Zinnie by Jürgen Lüno, auf Flickr

1,5 kleine Sonnen by Jürgen Lüno, auf Flickr

Drei Freunde sollt ihr sein - Knackig und fein by Jürgen Lüno, auf Flickr

Zauberblüten by Jürgen Lüno, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst für den Zweck das Tokina 105/2.8 Makro für die D90 in Erwägung ziehen. Der AF Motor ist zwar recht behäbig aber für Portraits und Markos sollte das keine große Rolle spielen. Es ist optisch & preislich sehr interessant.
 
Du kannst für den Zweck das Tokina 105/2.8 Makro für die D90 in Erwägung ziehen.

Das hat nur 100mm. Habe es selber. ;)

Und ja, der AF ist behäbig. Da es aber eigentlich ein Makro-Objektiv ist hat man mir früher schon gesagt, bei Makro Fotografie wäe AF sowieso obsolet, weil man da lieber manuell fokussieren solle. Aber egal, da es nicht für Sport, Wildlife und Aktion sondern für Portraits oder eben Makros genutzt werden soll, ist auch dieser AF gut genug. Und bildqualitativ ist es eh eines der besten. Habe es mir damals geholt weil es fast alle Tests diesbezüglich gewann.
 
Schöne Nahaufnahmen kannst du auch mit dem AF-S 18-55VR II machen. Mit 55mm kommst du schön nah ran. Nahaufnahmen - keine echten Makros. Das AF-P funktioniert an der D90 nicht!
 
Als reines Makro ist auch noch das sehr schön leichte Nikon AF-S 85/3,5 VR Micro-Nikkor zu erwähnen. Sehr scharf, schönes Bokeh und sehr gut funktionierender Bildstabilisator (VR). Als Portrait-Linse eigentlich zu gnadenlos, wenn auch die Brennweite passt. Aber man kann auch die Schärfe runterregeln.

Leberblümchen by Jürgen Lüno, auf Flickr

Marienkäfer by Jürgen Lüno, auf Flickr

Kleiner Fuchs by Jürgen Lüno, auf Flickr

Es fängt der Regen sich in nassen Grannen by Jürgen Lüno, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich hab mir das 60mm genau für diesen Zweck (Makro und Portrait) für meine 5100 gekauft.

Der AF ist im Makrobereich nicht besonders, aber ok.
Für mich für Portraits leider nicht zu gebrauchen.
Zuverlässig treffen tut er nur mit dem mittleren Fokusmessfeld. Dabei ist der Fokus so langsam, das die Szene vorbei ist bis das Objektiv fokusiert hat.
Das mag bei einem geplanten Shoot nicht stören, aber spontan beim Spazieren vielleicht auch für den Nachwuchs aber schon.

Das Bokeh finde ich allerdings sowohl im Makro als auch im Portrait Abstand als echt super. Erheblich schönerer Schärfeabfall als beim 60mm 2,8 von Nikon.

Nachdem ich dachte der Flaschenhals wäre vielleicht die Kamera hab ich mir ne 7500 geliehen. Da funktioniert eig gar nix mehr gescheit. Wahrscheinlich wär ein Firmware update nötig. Auf telefonische Rückfrage wurde mir aber von Tamron wenig Hoffnung gemacht, dass das Objektiv danach einwandfrei an der 7500 funktionieren würde.

Mein Fazit: Tammi 60mm als Makro ggf. mit MF super vom Stativ.
Für Portrait lieber was zusätzlich kaufen, 50mm f1,8 oder so.

Viele Grüße

Uli
 
"Nachdem ich dachte der Flaschenhals wäre vielleicht die Kamera hab ich mir ne 7500 geliehen. Da funktioniert eig gar nix mehr gescheit. Wahrscheinlich wär ein Firmware update nötig. Auf telefonische Rückfrage wurde mir aber von Tamron wenig Hoffnung gemacht, dass das Objektiv danach einwandfrei an der 7500 funktionieren würde."

Das wundert mich. An meiner D7500 funktioniert selbst ein 30 Jahre altes Sigma AF und ein Tamron AF 55-200 (sicher 10 Jahre alt)
 
Habe auch die Erfahrungen von Uli.sp gemacht. AF für Portraits ist weder an der 5100 noch an der 7500 zu gebrauchen. Mein Tamron 60 F2 war zweimal beim Tamron Service, ohne dass sich daran etwas geändert hätte. Schade.
 
Das Objektiv, das Makro und Portrait annähernd gleich gut bedienen kann, habe ich auch lange suchen müssen. Gefunden habe ich es mit dem rein manuellen Zeiss Makro-Planar 100/2.

Ja, es stimmt, dass man das manuelle Fokussieren etwas üben muss, aber es geht mit diesem Objektiv besser als mit jedem anderen, das ich bisher hatte. Wenn der Fokus dann sitzt, raubt Dir fast jedes Bild den Atem. Wunderbares Bokeh, super Mikrokontraste und der Zeiss nachgesagte 3D-Effekt sind dafür die Mischung (y)

Der maximale Abbildungsmaßstab ist zwar nur 1:2, das hat mich bisher aber auch deshalb nicht gestört, weil die Auflösung extrem hoch ist. Auch nicht unwichtig: Die Naheinstellgrenze beträgt 44 cm. Man muss also nicht ganz so nah ran, wie bei den meisten anderen Makro-Objektiven.
 
Ich hatte erst das Nikkor 40mm Micro in Betracht gezogen, das scheint mir nach Berichten aber zu kurz für Makro.
Ja, das ist zu kurz. Ich habe ein 50/2,8 macro an Vollformat, und das ist ein Fehlkauf, da die Brennweite zu kurz ist (Hinzu kommt, dass es auf größere Entfernungen nicht überzeugen kann). Für Reproduktionen (z. B. Dias abfotografieren) oder statische Motive zu Hause (z. B. Legofiguren) passt die Brennweite, aber im allgemeinen machst du dir mit einer längeren Brennweite und größerem Arbeitsabstand mehr Freude.

Meine Empfehlung:
An FX mindestens 90mm.
Also an DX (deine Kamera) mindestens 60mm.

Also Makroobjektive mit bestem Bokeh gelten:
- Voigtländer APO Lanthar 125/2,5 (unbezahlbar)
- Tokina 90/2,5 (Bokina), baugleich Vivitar 90/2,5
- Zeiss 100/2 macro Planar
- Ich persönlich empfinde das Irix 150/2,8 macro auf dem Niveau der genannten, aber das Irix ist noch neu und unbekannt
All diese Objektive haben nur manuellen Fokus.

Ich habe das Irix 150/2,8 an FX. Nach dem Fehlkauf des 50/2,8 bin ich froh, gleich auf diese Brennweite gegangen zu sein. Der längere Arbeitsabstand macht sich sehr positiv bemerkbar. Porträts werden sehr schön, aber bei Sport wird der AF schmerzlich vermisst. An DX (deine Kamera) wäre mir die Brennweite dann aber doch zu lang.

Meine Empfehlung an dich ist:
Gleich ein Makro-Objektiv in einer Brennweite von 85 - 105mm nehmen. Da hast du mehr davon.
- Tamron 90/2,8, wenn dir ein Bildstabilisator wichtig ist
- Tokina 100/2,8 mif AF, aber ohne Stabi und schön preisgünstig
 
Guten Morgen,

so viele Antworten! Danke! Ich versuche auf so viele zu antworten wie ich kann.

Das 40er ist nicht zu kurz für Makroaufnahmen. Es eignet sich dafür sogar wunderbar. Man muss nur nah ran, um z.B. einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu realisieren. Dabei muss man darauf achten, sein Fotoobjekt nicht abzuschatten. Auch Insekten reagieren oft mit Flucht, wenn man ihnen nah auf den Pelz rückt. Für Portraits empfinde ich das Objektiv als zu kurz.

Ich habe grad viel Lust auf Pilze, Pflanzen, Moose und andere Unbewegliche. Danke für die schönen Beispielbilder! Da ich auch die Option haben möchte, mal ein Insekt zu knipsen, suche ich aber was längeres.

Ich hatte gestern Abend stark zum 60mm tendiert, da mir die Brennweite am passendsten vorkommt. 90mm equivalent fällt in den Bereich der für Portraits als "ideal" beschrieben wird. Wichtig auch, dass ich damit bestimmt mal in kleineren Räumen schießen möchte. Insgesamt fürchte ich, bei einem ~100mm (~150mm equivalent) zu weit weg zu stehen bei Ganzkörperaufnahmen. Ich möchte vielleicht auch mal indoor damit schießen, und nicht jeder Raum ist unbedingt groß genug. Die offene Blende von 2.0 spricht auch für das Tamron 60/2.

Und dann lese ich:
Für mich für Portraits leider nicht zu gebrauchen.
Zuverlässig treffen tut er nur mit dem mittleren Fokusmessfeld. Dabei ist der Fokus so langsam, das die Szene vorbei ist bis das Objektiv fokusiert hat.
Das mag bei einem geplanten Shoot nicht stören, aber spontan beim Spazieren vielleicht auch für den Nachwuchs aber schon.

Hmm. Bei allen bisher erwägten Teilen lese ich, der Autofokus sei eher mau. Für Makro kein Ding, ich fokussiere bei meinen bisherigen Makroversuchen ausschließlich manuell. Alles was ich dieses Jahr an Portrait knipsen will, ist geplant und man hat Zeit. Dennoch...
Kannst du vergleichen, wie langsam der AF ist, im Vergleich zu den anderen Objektiven die ich erwäge (Tamron 90mm 2.8 das ältere ohne VC oder USD; Sigma 105mm 2.8; Tokina 100mm 2.8) oder im Vergleich zu meinem bisherigen Nikkor 18-200mm 3.5 VR II?

Für Portrait lieber was zusätzlich kaufen, 50mm f1,8 oder so.

Auf Dauer bestimmt. Jetzt macht mein Budget das nicht mit. Es sei denn, jemand kennt da ein wirklich günstiges Objektiv.

Das Objektiv, das Makro und Portrait annähernd gleich gut bedienen kann, habe ich auch lange suchen müssen. Gefunden habe ich es mit dem rein manuellen Zeiss Makro-Planar 100/2.
Das fällt wirklich außerhalb meines Budgets! Das mit dem manuellen Fokus finde ich aber interessant. Wenn du mit dem rein manuellen zufrieden bist, auch für Portraits, dann kann ich je ein paar Abstriche machen beim AF. Dann wären spontane Schüsse so gut wie ausgeschlossen. Aber man kann nicht alles haben.

Du kannst für den Zweck das Tokina 105/2.8 Makro für die D90 in Erwägung ziehen. Der AF Motor ist zwar recht behäbig aber für Portraits und Markos sollte das keine große Rolle spielen. Es ist optisch & preislich sehr interessant.
Das hat nur 100mm. Habe es selber. ;)

Danke für den Tipp! Im 100mm-Bereich vllt mein Favorit. Ich lese sehr gutes über die Optik und es ist nochmal etwas günstiger als die anderen.

Meine Empfehlung:
An FX mindestens 90mm.
Also an DX (deine Kamera) mindestens 60mm.

Also Makroobjektive mit bestem Bokeh gelten:
- Voigtländer APO Lanthar 125/2,5 (unbezahlbar)
- Tokina 90/2,5 (Bokina), baugleich Vivitar 90/2,5
- Zeiss 100/2 macro Planar
- Ich persönlich empfinde das Irix 150/2,8 macro auf dem Niveau der genannten, aber das Irix ist noch neu und unbekannt
All diese Objektive haben nur manuellen Fokus.

[...]

Meine Empfehlung an dich ist:
Gleich ein Makro-Objektiv in einer Brennweite von 85 - 105mm nehmen. Da hast du mehr davon.
- Tamron 90/2,8, wenn dir ein Bildstabilisator wichtig ist
- Tokina 100/2,8 mif AF, aber ohne Stabi und schön preisgünstig

Voigtländer: du sagst unbezahlbar, ich schau den Preis gar nicht erst nach!
Bokina: Ich lesen, dass man die Dinger selbst umbauen muss? Bohren und so? Bilder sind sehr schön.
Zeiss: Wie gesagt nicht ganz mein Budget.

Ich suche was Preiswertes für dieses Jahr und komme wohl ohne Kompromiss nicht raus aus der Sache. Ich tendiere grad immer noch zum Tamron 60mm, weil ich damit eben weniger Abstand brauche, grade für Portraits und ähnliches. Es fühlt sich insgesamt flexibler an als ein ~100mm. Und nächstes Jahr kann ich es ja gegebenenfalls eintauschen, bisschen drauflegen, und mir zwei Objektive kaufen, eines nur für Makro, eines nur für Portrait.
 
Das 90er Tamron ohne VC würde ich nicht kaufen. es hat keine Innenfokussierung und wird je nach Fall länger und länger. Manuelles Fokussieren finde ich bei dem Sucher der D90 auch nicht besonders prickelnd. Noch schlimmer wäre es bei den D3xxx oder 5xxxSerien mit ihren kleinen, dunklen Suchern. Bei den Objektiven würde ich auf einen eingebauten Motor achten. Vielleicht kaufst du dir mal eine D3xxx oder D5xxx. Die haben keinen eingebauten Motor und du wärest auf den Fokusmotor des Objektivs angewiesen.
Zum Tamron60/2,0: Wenn das Objektiv an modernen Kameras nicht funktioniert, würde ich es mir nicht unbedingt kaufen. Was machst du, wenn die D90 nicht mehr funktioniert oder du eine neue Kamera möchtest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Objektiven würde ich auf einen eingebauten Motor achten

[...]

Zum Tamron60/2,0: Wenn das Objektiv an modernen Kameras nicht funktioniert, würde ich es mir nicht unbedingt kaufen. Was machst du, wenn die D90 nicht mehr funktioniert oder du eine neue Kamera möchtest?

Ich komm nicht mit. Wieso funktioniert es nicht an modernen Kameras? Hat das mit dem Motor zu tun?
 
Wieso funktioniert es nicht an modernen Kameras? Hat das mit dem Motor zu tun?
Soweit ich weiß, hat das SP AF 60mm F/2.0 Di II LD [IF] im Gegensatz zur Urversion schon einen eingebauten Motor. Bei Linsen ohne eigenen Motor funktioniert der Autofokus erst bei Kameras ab der D7x00-Serie.
Richtig ist, dass es ausschließlich für APS-C Sensoren geeignet ist, also nur für Nikon DX Kameras.

Trotzdem würde ich das SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 VC USD in jedem Fall vorziehen. Abgesehen davon, dass es auch für FX taugt, hat es einen eingebauten Stabi, einen Utraschallmotor, XLD-Glas, usw..
Auch gebrauchte Vorgänger des 90ers sind absolut empfehlenswert und günstig zu haben.
Ich hatte das Glas lange zur D7200 und dort war es eines meiner Lieblingsobjektive, bestens geeignet für Macro, Portrait aber auch Landschaft.
 
Die neueren Nikons (die kleineren....aber evtl. mittlerweile auch die größeren (??) da bin ich nicht so auf dem Laufenden) haben keinen eingebauten AF-Motor mehr in der Kamera. Das heißt, dass das Objektiv den AF-Motor selbst mitbringen muss. Die älteren Objektive haben noch keinen eigenen Motor.
 
[zu 50/1,8]
Auf Dauer bestimmt. Jetzt macht mein Budget das nicht mit. Es sei denn, jemand kennt da ein wirklich günstiges Objektiv.
Nikon 50/1,8 AF-D gebraucht ab 60,- Euro
Das Nikon 50/1,8 E-Series (nur manueller Fokus) gibt es sogar ab 35,- Euro, ist an deiner Kamera aber nicht empfehlenswert, da du damit keine Belichtungsmessung hast.

Beide Objektive haben aber kein sonderlich gutes Bokeh. Da müsste man dann zum 50/1,4 AF-D oder AF-S greifen.

Voigtländer: du sagst unbezahlbar, ich schau den Preis gar nicht erst nach!
Bokina: Ich lesen, dass man die Dinger selbst umbauen muss? Bohren und so? Bilder sind sehr schön.
Zeiss: Wie gesagt nicht ganz mein Budget.
Das Bokina gibt es auch mit F-Bajonett. Da brauchst du nichts umzubauen. Aber es hat, wie das Voigtländer, keinen Chip und damit an deiner Kamera keine Belichtungsmessung, wäre deshalb für dich nicht empfehlenswert. Beim Zeiss hat nur das ZF.2 (nicht das ZF) einen Chip.

Da das Bokeh eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, schau dir doch einfach Bilder auf Flickr dazu an.
Tokina 100/2,8
Tamron 90/2,8
Tamron 60/2
Sigma 105/2,8
Da das Bokeh aber stark von der Entfernung zum Motiv sowie von der Entfernung des Motivs zum Hintergrund abhängt, und da es Leute gibt, die jeden Schrott auf Flickr abladen, musst du dir schon viele Bilder ansehen, um einen Eindruck von der Wirkung des Objektivs zu kriegen.
 
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