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Systementscheidung Möglichst kompakte Kamera mit RAW und guter Naheinstellung gesucht.

Luximage

Themenersteller
Ahoi,
Meine Tochter ist Goldschmiedin und sucht jetzt eine möglichst unkomplizierte
Kamera mit guter Qualität (RAW Möglichkeiten) und einem Objekt mit sehr guter
Naheinstellmöglichkeit. Gerne bis in den Makrobereich.
Also entweder eine Systemkamera mit Makrolinse oder eine Kompakte mit mind. 1“ Sensor und einem guten Objektiv.
Preislich wären wohl rund 1000€ das Maximum. Gerne weniger.
Habt ihr eine Idee?
 
Bei den doch recht vagen Angaben, werfe ich mal die sehr Gute, Kompakte und mit APSC Sensor bestückte ...Ricoh GR III... in die Runde.


Gruß Norbert
 
Das könnte auf eine Panasonic Lumix LX 100 (I oder II) zutreffen. Die nutze ich selber wenn es mal wirklich klein und leicht sein soll.
Allerdings ist die sehr kurze Naheinstellgrenze nur im Weitwinkel. Allerdings ist auf dem Bild dann auch mehr scharf, je nachdem, wie die Bilder sein sollen, könnte das ein Vorteill sein.

Wenn man manchmal wirklich sehr nah ran will oder Details im Makro fotografieren, dann könnte man z.B. auch eine Canon Eos M nehmen (die M50 oder auch die M6 Mark I) und dazu ein 28mm 3.5 Makro- damit kann sie richtige Makros machen auch und das Objektiv hat vorne eingebaute LED Lichter, um das Motiv gut auszuleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine gebrauchte Olympus OM-D E-M1 + Olympus ED 30mm F3.5 Macro. Die Folgemodelle der E-M1 sind aber noch besser, aber auch viel teurer.
Firmware Updates machen und das fantastische kamerainterne Fokus Stacking nutzen. Es ist eine bezahlbare Kombi und die Fotos werden fantastisch.
MfG
 
Danke schon mal für eure Tipps.
Die Lx100 hatte ich auch mal. Leider
Ist dort die Makroeinstellung wirklich nur bei voller WW Einstellung
nutzbar, nicht so ideal für die Stücke, die meine Tochter ablichten möchte.
 
... eine möglichst unkomplizierte
Kamera mit guter Qualität (RAW Möglichkeiten) und einem Objekt mit sehr guter Naheinstellmöglichkeit. Gerne bis in den Makrobereich.

... - wie nah soll denn bei welcher Brennweite (äquivalent Kleinbildformat) die Naheinstellmöglichkeit sein? Braucht sie im Makrobereich Focus-Stacking und | oder -Bracketing? Ich empfehle für Aufnahmen mit Stativ einen Klapp- und | oder Schwenkmonitor. Wahrscheinlich hilft es den Beratern, wenn der möglichst umfangreich ausgefüllte Fragebogen hier veröffentlicht wird ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. ich kenne nur 2 Makro-Objektive (Nikon 105mm f2.8 und Olympus 60mm f2.8) und finde beide erstklassig (y) - davor hatte ich mit Makro-Zwischenringen und Balgen gekämpft, finde sogar eine Bridge mit Makro-Funktion einfacher in der Bedienung. Aber die Ergebnisse einer Systemkamera mit manueller | halbautomatischer oder vollautomatischer Nachbearbeitung am PC bzw. kamerainterner Bearbeitung sind besser.
 
Was die Brennweite angeht, sollte es definitiv nicht zu weitwinkelig sein, sondern eher in Richtung Normal, bzw. leichtes Tele gehen.
Wichtig ist der jungen Dame wohl auch eine eher unkomplizierte Bedienung.
Momentan nutzt sie ihr IPhone, ist aber logischer weise mit den Ergebnissen nicht so zufrieden. So richtig tief in die Materie einarbeiten, schafft sie nach eigener Aussage aber auch nicht. Vor ein paar Jahren hat sie sich eine Sony Alpha 5000 nebst Kit Linse gekauft. Vielleicht sollte sie sich dazu einfach noch ein passendes Sony Makro kaufen
 
Vor ein paar Jahren hat sie sich eine Sony Alpha 5000 nebst Kit Linse gekauft. Vielleicht sollte sie sich dazu einfach noch ein passendes Sony Makro kaufen

Das wäre zumindest ein guter Ausgangspunkt, um zu überlegen, was man jetzt anderes will. Also: Weswegen wird das Smartphone genutzt und nicht die Sony? Was müsste anders / besser sein, damit nicht doch weiterhin das Smartphone genutzt wird. Ein Macro für die Sony ist sicher die günstigste Variante...
Die bereits vorgeschlagene Olympus OM-D E-M1 mit dem 30er Macro würde ich auch empfehlen, setzt aber (wie jede anspruchsvolle Kamera) ein wenig Einarbeitung voraus. Olympus bietet dazu noch eine zierliche zweiarmige Macrobeleuchtung zum Aufstecken an...
 
Eine Kamera hat sie dann ja schon. Ein Makro für die Sony, ein Stativ und Licht. Softbox und dergleichen. Ohne Einarbeitung in die Materie wird es keine ansprechenden Fotos geben, ist bei der Produktfotografie nicht anders wie beim Goldschmieden. Das richtige Werkzeug ist unabdingbar, aber halt auch nur eine Voraussetzung.
 
Vor ein paar Jahren hat sie sich eine Sony Alpha 5000 nebst Kit Linse gekauft. Vielleicht sollte sie sich dazu einfach noch ein passendes Sony Makro kaufen

Bevor viel Geld verschossen wir, hier ansetzen und ein Sony Makro kaufen und ganz, ganz viel Erfahrungen sammeln. Für erfolgreiche Produktfotografie kann auch etwas Literatur lesen nicht schaden, da gibt es sehr gute Werke über Beleuchtung, Schärfeverlauf ... .
 
Sony 50mm 2.8 Makro wäre dann eine Option. An einer APSC Kamera entspricht das 75mm Bildwinkel bei Kleinbild.

Das liegt neu preislich bei der hälfte des Budgets, dann ist noch genug übrig für weitere Utensilien, falls benötigt.
 
Die Tochter ist erwachsen, hat einen Beruf - und weiß selbst am allerbesten, wie sie ihre Produkte ablichten will, was das Ergebnis sein soll .... warum geht sie nicht selbst in ein Fotogeschäft und macht sich schlau?
Das braucht doch längst nicht mehr den Papa-Umweg, und das ist auch kontraproduktiv: denn hier sollte es um direkten Kontakt gehen, nicht um virtuelle Gespräche Dritter.
 
Die Tochter ist erwachsen, hat einen Beruf - und weiß selbst am allerbesten, wie sie ihre Produkte ablichten will, was das Ergebnis sein soll .... warum geht sie nicht selbst in ein Fotogeschäft und macht sich schlau?
Das braucht doch längst nicht mehr den Papa-Umweg, und das ist auch kontraproduktiv: denn hier sollte es um direkten Kontakt gehen, nicht um virtuelle Gespräche Dritter.

"In ein Fotogeschäft gehen" ist momentan eher kompliziert ... die haben alle zu :ugly: Was ist denn verkehrt an "okay, ich bin da in so nem Forum und höre mich mal bissi um"?

Das schöne an e-mount oder MFT ist ja, dass man so gut wie alles adaptieren kann ... also z.B. auch die schönen Canon 100er / Sigma 105er / Tamron 90er Makroobjektive. Die sind gebraucht locker im Budget. Dazu noch ein Stativ, Licht und ein paar Requisiten als Untergrund bzw. Hintergrund ...
 
Sony 50mm 2.8 Makro wäre dann eine Option...
Ich habe für Auktionen schon viele Schmuckfotos gemacht, das 50er ist dafür zu lang, da muss sie Zwischenringe und ein Stativ benutzen und damit kommt nicht jeder klar. Wenn das Schmuckstück durchgehend scharf abgebildet werden soll und man ohne viel Aufwand sehr gute Fotos machen will, benötigt man eine leistungsstarke neuere Kamera, die Fokus Stacking kann, da ist die alte Sony leider raus. Eine Olympus M1 oder M5 oder eine neuere Panasonic und dazu ein 30er Makroobjektiv sind bezahlbar und schaffen diese Aufgabe hervorragend.*
MfG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Habt ihr eine Idee?

mehr als eine.
Budgetmässig (gebraucht) sind auch alle 3 gängigen Systemkamera Sensorgrössen möglich.

Will sie "klassische" Produktbilder oder etwas mit Flair? Soll viel mit Schärfe-Unschärfe gespielt werden oder möglichst viel im Bild scharf sein?

mFT ist für letzteres doppelt prädestiniert - von Haus aus mehr DoF und einige Modelle bieten wohl gutes Makrostacking in der Kamera an.

Was die Brennweite angeht, sollte es definitiv nicht zu weitwinkelig sein, sondern eher in Richtung Normal, bzw. leichtes Tele gehen.

Was auch Sinn macht (Abschattung)

Das wäre zumindest ein guter Ausgangspunkt, um zu überlegen, was man jetzt anderes will. Also: Weswegen wird das Smartphone genutzt und nicht die Sony? Was müsste anders / besser sein, damit nicht doch weiterhin das Smartphone genutzt wird. Ein Macro für die Sony ist sicher die günstigste Variante...

ich kann mir vorstellen, dass sie gemerkt hat, dass sie mit der Kitlinse nicht nah genug rankommt und dann eben zum Handy gegriffen hat.

Oder sie findet das Design nicht schön (als Goldschmiedin ist sie ja auch gestalterisch tätig), klingt doof, aber (wie beim Auto) zählen für viele nicht die Specs, sondern, dass einem das Gerät gefällt, dass es einen vielleicht ein Stück weit inspiriert.

Die bereits vorgeschlagene Olympus OM-D E-M1 mit dem 30er Macro würde ich auch empfehlen, setzt aber (wie jede anspruchsvolle Kamera) ein wenig Einarbeitung voraus. Olympus bietet dazu noch eine zierliche zweiarmige Macrobeleuchtung zum Aufstecken an...

warum nicht das 60mm?

Eine Kamera hat sie dann ja schon. Ein Makro für die Sony, ein Stativ und Licht. Softbox und dergleichen. Ohne Einarbeitung in die Materie wird es keine ansprechenden Fotos geben, ist bei der Produktfotografie nicht anders wie beim Goldschmieden. Das richtige Werkzeug ist unabdingbar, aber halt auch nur eine Voraussetzung.

fast volle Zustimmung.
Licht und Einarbeitung in jedem Fall.
Stativ - gerade für Makro - ist mehr als sinnvoll (aber vielen dann schon wieder zu aufwendig, dass sie im endeffekt doch wieder zum Smartphone greifen) - manchen ist Try & Error aus der Hand da lieber. Aber es wird weniger gut reproduzierbar und der Ausschuß steigt.
Ein Makro an die Sony wäre das billigste, aber nicht vergessen. neue Besen kehren gut, vielleicht ist die Sony mittlerweile zu negativ konnotiert, dass sie sie benutzen würde - dafür gibt es ja den Gebrauchtmarkt.

"In ein Fotogeschäft gehen" ist momentan eher kompliziert ... die haben alle zu :ugly: Was ist denn verkehrt an "okay, ich bin da in so nem Forum und höre mich mal bissi um"?

(y)(y)(y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das 60er ist das bessere Objektiv, es wäre mir für Schmuck aber zu lang und es wäre für das knappe Budget sicher schon zu teuer. Die preiswerte erste M1 kann durch das Firmware-Update nur mit wenigen Objektiven das interne Stacking, das 60er Makro ist laut Olympus nicht dabei. Ob diese Liste noch aktuell ist, kann ich aber nicht sagen, denn das 12-40 f2.8 PRO geht inzwischen auch und wird in dieser Liste nicht genannt.
Firmware-Update Version 4.2
Die Funktion Fokus Stacking wird jetzt von den folgenden Objektiven unterstützt:
M.Zuiko Digital ED 30mm F3.5 Macro / M.Zuiko Digital ED 7-14mm F2.8 PRO / M.Zuiko Digital ED 8mm F1.8 Fisheye PRO / M.Zuiko Digital ED 300mm F4 IS PRO
MfG
 
Das 60er ist das bessere Objektiv, es wäre mir für Schmuck aber zu lang

warum zu lang?

wenn es aber nicht ins Budget passt und kein internes Fokusstacking untertützt (warum zur Hölle nicht !?!), dann ist es eh raus.

Wie sieht es bei Panasonic aus?
Wer bietet sonst noch Fokusstacking (komfortabel automatisiert in der Kamera) an (falls das überhaupt gewünscht/benötigt wird).
 
Firmware-Update Version 4.2
Die Funktion Fokus Stacking wird jetzt von den folgenden Objektiven unterstützt:
...

Jedes Objektiv, das Fokus Stacking unterstützt, tut dies auch an der E-M1 I (ab Firmware 4.0). Gilt auch für das 60mm/2.8 Macro.
Dass das 60er nicht auf der Firmware 4.2-Liste aufgeführt ist wird wohl daran liegen, dass dieses Objektiv schon vorher unterstützt wurde.
 
Die GX 9 oder die preiswertere GX 80 mit dem Makroobjektiv wäre dann auch noch im Budget. Ich bevorzuge schon immer das 30er für kleine Dinge wegen der Naheinstellgrenze. Wer sehr viele Makros macht, ist mit einer Pana. oder einer Oly. M5 oder M1 MarkII jedenfalls bestens ausgestattet. Das ist aber nur meine Meinung, weil ich bezüglich Nachbearbeitung der Fotos ein fauler H... bin, die Bildbearbeitungsprofis sehen das sicher anders.
MfG
 
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