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Leica M - welche richtig für verwöhnten Einsteiger?

Leica CL wäre auch interessant: L-Mount mit unendlich vielen Objektiven, APS-C, klein, handlich. Super für Street. Zusatzhandgriff empfehlenswert
 
Was ich nicht verstehe:

Der Thread ist "Leica M - welche richtig für verwöhnten Einsteiger?" überschrieben, und der TE schreibt im ersten Posting:

Irgendwie blicke ich bei Leica nicht ganz durch… was wäre den ein technisch (Sensor etc.) (halbwegs?) aktuelles M-Modell?

Fotografiere derzeit mit einer Sony A7 III und bekomme die trotz Miniaturisierungsversuchen Samyang tiny lenses, Sony 28-60 etc.) nicht auf ein Maß, so dass sie mir als Reisekamera richtig Spaß macht.

Überlege deshalb, eine Leica M mit 50mm objektiv auszuprobieren. Die M10 ist preislich für mich leider jenseits von Gut und Böse. Gibt es ein Modell, dass den Einsteiger in Hinblick auf Bildrauschen etc. bin einer Sony A7 IIi kommend nicht enttäuscht?

Also eindeutig geht es dem TE um Leica M.
Warum werden dann dem TE ständig irgendwelche anderen Modelle empfohlen?
Wenn er eine M selbst ausprobiert hat, und sie sollte für ihn nicht das Richtige sein, ist immer noch Zeit für eine Beratung von AF-DSLMs.

Wie schon gesagt, auch von ihm selbst: erst einmal testen.
 
Ich denke, die bisherigen Antworten waren lösungsorientierte Ansätze, die schon im Eingangspost offensichtliche Unvereinbarkeit der gegensätzlichen Vorstellungen zu umgehen.

Eine M10 ist zu teuer. Mit älteren Ms dürfte er aber angesichts des angesprochenen Rauschverhaltens, welches er von Sony gewohnt ist, nicht zufrieden sein. Eigentlich kann man die Diskussion daher schließen.
 
Ich denke, die bisherigen Antworten waren lösungsorientierte Ansätze, die schon im Eingangspost offensichtliche Unvereinbarkeit der gegensätzlichen Vorstellungen zu umgehen.

Ja, ich bin für jeden Input dankbar. Und auch für realistische Hinweise. Letztlich kaufe ich die Kamera aber für mich. Und wie so oft im Leben sind viele Dinge Abwägungssache. Zumal man manchmal mit Ziel A rein geht und mit Ergebnis B rauskommt.


Eigentlich kann man die Diskussion daher schließen.

Ja, aber dann muss ich wieder einen Thread aufmachen. Das fände ich umständlich.
 
Farbige Ecken mit (U)WW Messsucherobjektiven gibt es an M10 und noch schlimmer an den früheren digitalen M-Kameras,
nicht an aktuellen Sonykameras. Da hast du wohl was verwechselt.

Nein, ich habe da nichts verwechselt, sondern nur meine persönliche Erfahrung mit meinen Objektiven und Kameras berücksichtigt.

Es sind mindestens zwei Probleme, die auftreten können:

i) unscharfe Ecken
in) farbige Ecken oder gar Farbverschiebungen über das ganze Bild.

Beispiel Zeiss 18/4 ZM:
Farbige und unscharfe Ecken an der A7RII, also beide Probleme.
An der M10 keines der Probleme.

Beispiel Zeiss 35/1.4 ZM:
An beiden Kameras keine Farbverschiebungen, aber an der A7RII deutlich unschärfere Ecken. Man muss dann etwa zwei Blenden weiter schließen, um an der Sony auf die gleiche Eckenschärfe zu kommen.

Für mich wäre das eine zu schluckende Kröte.

Das schließt freilich nicht aus, dass auch an der M10 bei manchen Objektiven Farbverschiebungen auftreten können.

Dass aber an der Sony Weitwinkelobjektive in den Ecken schärfer sein können als an der M10, habe ich noch nie beobachtet und auch noch nie gehört.

Die M10R hat noch einmal ein angepasserteres Linsendesign.
 
Ja, ich bin für jeden Input dankbar. Und auch für realistische Hinweise. Letztlich kaufe ich die Kamera aber für mich. Und wie so oft im Leben sind viele Dinge Abwägungssache. Zumal man manchmal mit Ziel A rein geht und mit Ergebnis B rauskommt.

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So ist das oft! Letztlich kommt‘s ja darauf an, womit man sich am Ende persönlich wohlfühlt! Und Kriterien sind meist nicht messerscharf umsetzbar...
 
Mein aktueller Gedankengang:

Doch eine M-Kamera => for the sake of taking pictures. Ich stelle seit längere Zeit eine gewisse Faulheit (Müdigkeit) beim Fotografieren fest. Früher war es für mich kein Problem eine DSLR Kamera (in meinem Fall Pentax) Samt 16-50mm 2.8 stunden/wochenlang überall mit hinzu ziehen. (Fast) jedes Motiv war mir gut genug. Die K-1 war dann der “Bruch” bei mir. Hatte sie auf einem Urlaub an der Westküste der USA dabei (eigentlich tolle Motive en Masse), mit dem 24-70mm (u.a.) ein wirklich gutes Objektiv dabei (universell usw.), aber ich hatte keine Lust mehr zu fotografieren. Wohl die Größe (teils das Gewicht).
Dann der Umstieg auf Sony in der Hoffnung durch die Größe/das reduzierte Gewicht wieder Spaß am Fotografieren zu haben. Ich nehme sie überall mit hin. Aber ich fotografiere (im Urlaub) damit genauso ungern wie mit der Pentax zuletzt. ich ziehe die Objektive teils mit durch die Gegend (oder lass sie gleich von Beginn an im Hotel) und fotografiere nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich Reisefotografie mag, aber eben hauptsächlich mit Menschen darauf, die etwas aussagen, beiläufig. Also auf die klassischen “Postkartenmotive” hab ich keine Lust.

Habe versucht die A7 weiter zu miniturisieren. Samyang Tiny Objektive. Hat auch nicht wirklich was geändert. Der größte Fluch bleibt immer die Auswahl an Objektiven. Letztlich nehme ich mehr mit und fühle mich wieder eingeschärnkt. Man kennt das sicher: Immer das Gefühl das falsche Objektiv dabei zu haben.

Also in letzter Zeit immer dieselbe Sauce... einzig, wenn ich bewusst irgendwo fotografiere, Event oder auch bei Produktfotografie fühle ich mich mit der Sony “eins”. Da passt das. Da ziehe ich auch ein 105er 1.4 Sigma problemlos mit. Ich weiß wofür.

Ich weile aktuell in Istrien. Sony A7 mit Objektiven dabei. Die Fotos mache ich mit einem iPhone 8 Plus. Es sind ein paar gute Aufnahmen dabei und natürlich ist es dann nur was für eben mal FB oder so. Anfangen kann man damit nichts (Druck usw.) Und das ist schade.

Ich hänge mal drei kleine iPhone 8 Bildchen an. Beiläufige Aufnahme, so wie ich das meist mache. Einfaches Motiv, nichts besonderes. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich daraus durchaus was gemacht hätte, wenn ich das in C1 hätte importiert und ordentlich Potential aus RAW gehabt habe. Mit dem iPhone ist es nur für den Augenblick. Drei Likes auf FB.

Um die Kurve wieder zu bekommen. Ich hatte eben die Idee, dass es mit der Leica M auch wieder Spaß machen könnte. Aber die von Beginn an abratenden Stimmen sind ja sehr dominant.

Die Leica Q2 schaue ich mir auch noch mal an.

Kleine Notiz am Rande. Letztes oder vorletztes Jahr war ich in Portugal. Ich habe absichtlich all meinen Fotokram zuhause gelassen. Nur eine Ricoh GR III war dabei. Ich hatte zum ersten Mal wieder Spaß damit. Ich habe sie (vielleicht voreilig) danach verkauft, weil mir der Sucher fehlte. Okay, 50mm wären auch universeller gewesen, denke ich. Deshalb die Frage nach einer Leica M mit 50mm objektiv als einzige “Waffe”. Gerade bei viel Licht (Sonnenländer) ist es mit dem Bildschirm eine doppelte Qual...

Edit: Das Bild, das ich anhängen wollte, ist gerade nicht auf dem iPad... dann müssen es die anderen Tun. Auch wenn sie keine Menschen zeigen, wie ich es eigentlich gern habe ;). Habe gerade nichts anderes verfügbar.

P.S. Ich überlege sogar, ob ich auf einen Monochrom reduzieren sollte, da er das wäre dann wohl zu viel des Guten ;) Apropos Reduktion: Sicher sind mir mit der GR- einige Motive entgangen. Aber dafür hatte ich viele andere im Kasten, weil ich sie dabei hatte und auch verwendet habe.
 

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Ich fotografiere seit vielen Jahren, zunächst natürlich analog mit Leica M3, M4 etc. und Hasselblad 6x6. Nach Einführung der Digiknipsen hab ich alles verscherbelt und bin zu Canon übergelaufen und zu Zommobjektiven und AF. Da meine Augen auch nicht besser wurden, war ich für den AF ganz dankbar. Meine Ausrüstung wurde immer größer und schwerer und ich wusste nie, was ich zum Fotogafieren mitnehmen sollte - immer war es zuviel und damit je das Falsche. Zwischendurch kam immer mal wieder eine M ins Haus, meist nur mit einem 50er.
Wenn ich heute meine alten Dateien durchschaue, gefallen mir diese Serien mit am besten, was mit dem langsamen, bedächtigen (kommt von denken) zu tun hat. Mit Zooms knipst man alles, mit einer Festbrennweite überlegt man und lässt es im Zweifel. Die Ms gingen wegen meiner Augen immer wieder weg, bis ich mir neue Linsen in beide Augen einsetzen ließ. Heute kann ich ohne Brille lesen und in der Ferne scharfsehen, dass andere nur staunen, was ich alles noch erkennen kann. Jetzt geht es auch mit der M 262 und ihrem Messsucher wieder gut und meine Freude am Fotografieren hat wieder zugenommen. Ich nehme nur RAW bzw DNG auf und bearbeite ein wenig mit Photoshop.
Also meine Empfehlung: kauf Dir eine M (ab 240) und ein 35er oder 50er dazu, je nach Vorliebe. Ich glaube, dass mit dieser kleinen Ausrüstung die Freude am Fotografieren wiederkommt.
 
[…] Aber ich kann mir vorstellen, dass ich daraus durchaus was gemacht hätte, wenn ich das in C1 hätte importiert und ordentlich Potential aus RAW gehabt habe. […]
Hätte hätte Fahrradkette … und warum machste nicht ? iPhone kann RAW und sebstverständlich reicht das für Prints. Lad Dir eine ordentliche App, die auch was kann, in Sachen Belichtungszeite und Getüdel. Lös Dich vor allem von diesem Unfug im Kopf, dass mit dem Telefon « sowas nicht geht ». :ugly:
Mit einer Leica wird das auf Langstrecke doch auch nicht besser. Haufen Optiken, Haufen Möglichkeiten, ordentliche Brummer, jede Menge Geld. Dein Problem liegt nicht an der Kamera.
 
Auch ein Ansatz. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Deine Argumentation nicht doch zu kurz greift. Warum?

- Ich bezweifle (wohlgemerkt, ich bezweifle, wenn es och anders ist, lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen), dass ein iPhone (auch der neuesten Generation) in Sachen Potential für die Bildbearbeitung in Capture One mit einer Leica mit FF Sensor mithalten kann. Okay, ob ein aktuelles iPhone in Sachen Dynamikumfang und Rauschverhalten in RAW einer Leica M nicht doch schon überlegen ist, nach all den Kommentaren hier, kann ich nicht sagen. Aber da ich mir die Q2 ansehe, würde ich behaupten: Nein, die Q2 holt mehr aus den Files raus.
- Ich bezweifle, dass die Optik eines iPhones mit der Leica Q2 (steht jetzt mal stellvertretend für den momentanen Stand) mithalten kann. Aber auch hier: Liege ich falsch, sagt es mir.
- Ich bezweifle, dass Din A2 Druck mit dem iPhone in richtig guter Qualität geht.
- Wie geht das mit dem Sucher am iPhone praktikabel? Ich hatte ja geschrieben, dass die Ricoh GR III super Spaß gemacht hat. Aber ohne Sucher wird das nichts.
- Ich finde, eine Kamera als Fotoapparat immer noch etwas anderes (Haptik usw => das ist mir schon wichtig), als ein iPhone. Aber gut, wenn die obigen Dinge vom neuen iPhone abgedeckt werden, würde ich sagen, das wiegt den “Haptik-Nachteil” auf.
- “Haufen Optiken, Haufen Möglichkeiten”. Na ja, da sehe ich die Logik noch nicht so ganz. Ich suche ja genau das Gegenteil. Die Haufen Optiken habe ich ja für Sony. Für die Q kann ich nicht mehr Optiken kaufen. Und sollte es eine M werden, gehe ich (stand jetzt) davon aus, dass es sogar 28/35mm oder 75-85mm in einigermaßen klein gibt. Mehr würde ich nie brauchen, weil ich auf reisen nicht mehr Brennweite brauche (siehe aktueller Zustand) und ich alles andere ja super mit Sony abdecke. Darum kann ich diesem Argument nicht ganz folgen. Aber ich kenne das Leica M System zugegebener maßen zu wenig. Die einzigen Brennweiten, die ich bei einer M für theoretisch möglich halte, sind 24 oder 28/50/75 mm. Wobei ich ja genau von dem (für die Reise) weg will. Also selbst, wenn das noch relativ kompakt ginge...
Der einzige Grund für die M und gegen die Q wäre für mich die Möglichkeit ein 50mm Objektiv (in klein) nutzen zu können.
Ich verspreche mir von der Q2, so es diese mal werden soll, dass ich damit im Bereich von 28-50mm alles ordentlich abdecken kann (Crop).

Aber wenn Du sagst, dass ein iPhone schon alle Qualitäten mitbringt für den Druck, dann brauche ich (aus meiner Sicht) die Frage nach den Qualitäten der Q2 für Din A2 druck nicht mehr stellen. Die war für Crop (maximal 75mm) bei mir noch offen.

Ich bin nicht ganz bei Dir, dass das Problem bei mir “nicht an der Kamera” liegt. Es sei denn, Du erklärst mir das, so dass es auch für mich schlüssig ist. Vielleicht kann ich mir ja eine Menge Geld sparen. Dagegen habe ich nichts :)
 
@TE:
Lass dich nicht verwirren. ;)
Ein Handy mit Winzsensor ist nicht mFT nicht APS-C nicht KB. Nicht mal 1 Zoll, obwohl es das ja schon oder bald in einem Handy gibt. Es liegen Welten - ich wiederhole: Wel-ten! zwischen einem Handy- und einem Kamerafoto.
Du kannst das selbst gut testen: Lade ein Handy- und ein Kamerabild auf deinen PC, und öffne es auf Originalgröße und dann 200%. Und dann erhöhe die ISO mal auf 200, 400... (in den Wintermonaten kommt man tagsüber schnell mal auf ISO 800).

Sicher, eine Leica M ist teuer. Und man kann dazu nicht einfach so raten, weil sie halt speziell ist. Aber wenn der Wunsch danach in dir ist, solltest du zumindest mal eine ansehen und, wenn möglich, ausleihen. Du wirst erst dann sehen, ob es dir Spaß macht, so zu arbeiten - ob du eine AF-DSLM doch vorziehst - oder ob das Handy dir zu Fotografieren ausreicht.
 
Ich habe zu analog Zeiten mit Leica M fotografiert. Die digitalen M Gehäuse haben mich nicht überzeugt, so das ich bei Sony gelandet bin. Mein M Objektive habe ich behalten und nutze sie an Sony FF. Jetzt hatte ich vor kurzem die Gelegenheit ein M240 für mehrere Wochen zu nutzen und war enttäuscht. Der Sensor bleibt hinter der A7 RIV und auch der A9 zurück. Selbst meine alte A7RII besitzt einen besseren.
Bei den Objektiven lasse ich nichts auf mein altes Summilux 50mm kommen, aber ehrlicherweise sind die neuen Rechnungen von Zeiss (35,55) FE mount auch sehr kompakt und optisch hervorragend. Was ich bei sony immer vermisst habe war der unterbrechungsfreie Sucher. Den hat die A9 ja jetzt. Das ganze absolut lautlos und mit einer Auslöseverzögerung die sogar eine mechanische Leica toppt.

Die meiner Ansicht nach zu lange Auslösezeit bei der M240 war dann eines der KO Kriterien. Eine M10 habe ich noch nicht probiert.
Ich finde es schön ein so formschönes Produkt in der Hand zu halten, daran zu drehen und mich an der außergewöhnlichen Mechanik zu freuen , aber die noch vorhandene M6 wird doch nicht mehr genutzt.
Der preiswerteste Weg ist das Ding mal für 2 Wochen zu leihen, dann ist man entweder überzeugt oder hat eine Fehlinvestition gespart.
Viel Spass beim Entscheidungsprozess
 
Hatte aufgrund meiner extremen Neugierde mal meine ganze Nikon Ausrüstung verkauft und bin dann auf Leica M umgestiegen.
Hatte vor drei Jahren die M240 und eine analoge M6 dazu, beide im Top Zustand. Dazu das Leica M 28 2.8, Zeiss 35 2.0, Leica M 50.2 und das 90 2.0.
Mit dem Fokus kam ich gut klar, ich war stolz solch schöne Kameras zu besitzen und habe auch sehr gerne damit fotografiert. Auch die Farben der M240 fand ich genial, Naturfotos fand ich am Besten, da die Grüntöne so schön leuchtend und die Bilder eine warme Anmutung hatten und die tolle Schärfe.
Irgendwann wollte ich dann aber doch wieder lieber Autofokus, habe ich doch ziemlich vermisst. Habe mir dann eine Leica Q gekauft und die beiden M´s erst behalten, dann war ich von der Q geflasht, dass ich unbedingt mich verkleinern wollte. Beide M´s verkauft (M6 brachte 600€ Gewinn, da der Analogpreis nach oben geschossen ist) und zu der Q habe ich dann noch eine Ricoh GR iii gekauft, wollte immer kleiner werden und da hat mir dann der Sucher gefehlt, habe mich letzendlich gegen die Q entschieden und diese auch verkauft. Nach 2 Jahren GR iii habe ich mir wieder eine Fuji gegönnt, eine mit fester Brennweite, die X100V, die ich jetzt neben meiner Ricoh habe. Seitdem benutze ich die Ricoh nicht mehr, da mit der Sucher so sehr gefehlt hatte, aber jetzt bin ich wieder größer geworden und wieder in der Leica M Klasse von der Größe her gesehen. Aber eine Leica M werde ich mir vorerst nicht kaufen, bin mit der Fuji glücklich, die Ricoh wird bald eventuell verkauft, dann bleibt neben der X100V noch die Nikon Z6 mit zwei Objektiven, ich vermisse nichts mehr, Objektive reichen mir heutzutage nur noch sehr wenige aus.
Aber wer weiß was in ein paar Jahren ist, das Leica Virus ist nicht tot zu kriegen, es schlummert lediglich in meinem Herzen und kommt eines Tages bestimmt mal wieder an die Oberfläche und zeigt mir den Weg :lol:
Einmal Leica, bleibt es doch für immer im Herzen das tolle Gefühl, ich finde Leica ist etwas ganz besonderes neben dem Status Sonderbar.
 
Dann gebe ich doch auch noch meinen Senf dazu :)

Ich komme aus dem Fuji Lager und habe da alles an Linsen für jede Gelegenheit und als Bodies die Pro 2 & 3. Die Bilder sind super und ich mag die Haptik der Kameras und nutze häufig auch manuelle Objektive.

Eine Leica habe ich mir eigentlich schon immer gewünscht und mir jetzt im Dezember eine M10R, ein 50er APO, ein 28er Summicron sowie ein Voigtländer 75 1,5 Nokton gegönnt.

Ich knipse nur zum Vergnügen und habe daher keinen Druck, wann ich was verwende. Am Anfang hatte ich noch Hemmungen bei Peopleshootings wg. Autofokus, aber das hat sich schnell gegeben.

Das Handling mit der Leica ist super, aber sie ist tatsächlich schwerer als man glaubt. Der Spaßfaktor ist riesig und ich weiß gar nicht, wie ich vorher ohne die Kamera auskommen konnte.

Übrigens bin ich Gleitsichtbrillenträger, was mir aber mit dem Messsucher keine Probleme bereitet. Lediglich die Übersicht bei 28mm fehlt mir, da sehe ich leider nicht das ganze Bild.b

Wenn Du ein paar Bilder sehen möchtest, auf meiner Seite www.luxusvisionen.de sind die letzten Beautiful People Bilder mit der Leica gemacht, das Shooting mit Julie war das letzte mit der Fuji.

Probier das einfach mal aus, die Ausrüstung ist ja ziemlich wertstabil, so dass es nur wenig Verlust ergeben würde.
 

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Vielen Dank nochmals für die sehr interessanten Postings.

Im Prinzip wird es jetzt woh doch eher zwischen Ricoh GR III, Fuji X100V und Leica Q2 entschieden. Die M bleibt aber in der Lostrommel. Ich hoffe, dass ich beide Leicas in den nächsten Tagen mal ausprobieren kann.

Muss mal schauen, ob die Stores wieder offen sind.

Ich weiß´, dass es Leute gibt, die sagen, zwischen der Q2 und einer Fuji X100V gibt es beim Bild keinen Unterschied, aber ich finde, dass gerade bei (Environmental) Portraits (Freistellung) die Leica Q2 viel mehr bietet als die X100V. Ja, für die gibt es noch einen 50mm Konverter... aber dann fängt das “Rumgeziehe” wieder an.

Na, vielleicht kann ich übermorgen schon mal was ausprobieren. Prinzipiell wäre die X100V natürlich die günstigste Wahl, wenn man einen Sucher haben will.
 
Übrigens denke ich ganz ernsthaft noch über eine Monochrom Version nach. Damit bleiben sicher deutlich mehr Bilder hängen, weil s/w fokussiert und gleichzeitig viele ablenkende Dinge aus dem Bild nimmt.
Da ich ja die Sony weiterhin habe, würde ich mich nur für die “Reise” einschränken. Aber manchmal sind diese “Einschränkungen” auch ein Weg sich zu erweitern :)

P.S. Aber der Spaßfaktor einer M interessiert mich nach wie vor. Und ich möchte es auch mal ausprobieren, bevor ich was entscheide.
 
dann war ich von der Q geflasht, dass ich unbedingt mich verkleinern wollte. Beide M´s verkauft (M6 brachte 600€ Gewinn, da der Analogpreis nach oben geschossen ist) und zu der Q habe ich dann noch eine Ricoh GR iii gekauft, wollte immer kleiner werden und da hat mir dann der Sucher gefehlt, habe mich letzendlich gegen die Q entschieden und diese auch verkauft. Nach 2 Jahren GR iii habe ich mir wieder eine Fuji gegönnt, eine mit fester Brennweite, die X100V, die ich jetzt neben meiner Ricoh habe. Seitdem benutze ich die Ricoh nicht mehr,

Sehr interessant. Du sprichst alle Kameras an, die für mich interessant sind. Was ich nicht ganz verstehe: Du sagst, bei der GR hat Dir der Sucher gefehlt, dann hast Du Dich gegen die Q entschieden?


Wenn Du ein paar Bilder sehen möchtest, auf meiner Seite www.luxusvisionen.de sind die letzten Beautiful People Bilder mit der Leica gemacht, das Shooting mit Julie war das letzte mit der Fuji.


Die Bilder sind wirklich toll. Sehr schön kreativ. Die von Tamara sind mit der M gemacht? Mit welchem (welchen) Objektiv(en)? Hattest Du viel Ausschuss wegen unscharfer Bilder?
 
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