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Wie lange ist eine Moderne Leica brauchbar?

Das wäre ja auch langweilig und außerdem OT. Darum stelle ich eine rhetorische Gegenfrage: Wie kommt es dann, dass eine Leica M9, die nicht nur, was die digitale Technik betrifft, vollkommen veraltet ist, die sich auch noch mit einem Problem eines vergammelnden Sensors herumplagt, viele Jahre alt und gebraucht (sic!) das gleiche kostet wie die nagelneue Pentax K3iii? .

Weil es zu viele Deppen mit zu viel Geld gibt?

Wie kommt es das eine Rolex mit defekten Werk und komplett ausgeleierten Band mehr bringt als eine neuwertige Seiko die absolut punktgenau läuft und perfekt die Zeit anzeigt? Wie kommt es das ein verrosteter Rahmen eines alten Ferrari mehr Wert ist als ein nagelneuer Honda Civic?

Sorry, aber solche Vergleiche funktionieren nur weil der Preis oder die Wertermittlung des einen Objektes völlig von der eigentlichen Funktion getrennt wurde und von Menschen abgegeben wird, die keine Kaufentscheidung basierend auf dem Nutzen des Objektes machen (müssen).

Grüße
 
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Kann sein, dass eine Leica M von vielen als Sammlerobjekt und nicht als Gebrauchsgegenstand gesehen wird. Die Sondereditionen wie Lenny Kravitz oder so ähnlich für den Preis eines Kompaktwagens sprechen dafür.

Für die meisten Leica-Nutzer hier im Forum dürfte sie aber eher ein Gebrauchsgegenstand zum Aufnehmen von Fotos sein - jedenfalls bei mir ist das so. Sie ist eine Kamera, die für mich den Zweck bei manchen Anwendungen besser erfüllt und mir mehr Spaß macht als meine anderen. Die machen mir dann wiederum bei anderen Anwendungen mehr Spaß, z.B. bei Wildlife-Fotografie.
Die manuelle Herangehensweise mit dem Messsucher ist ein völlig anderer Verfahrensablauf, der mir für manche Anwendungen mehr zusagt. Die Elektronik braucht‘s dann nur noch für die Aufnahme des eigentlichen Bildes.

Und das Argument, dass eine moderne Kamera alles besser kann, erinnert mich ein wenig an jemanden, der nach der ersten Klavierstunde frustriert meint, mit dem Synthesizer gehe es aber alles besser und einfacher...
 
Und genau DIESE Denke finde ich halt mega bizarr!

All das was Deine Kameras nicht können, kann eben die Leica M!
Nenn' mir doch z.B. einfach mal eine andere digitale Kamera mit Messsucher.
Spätestens dann merkst Du was an einer pauschalen Abqualiifzierung einer Leica M "bizarr" ist.

Genau, die Leica HAT einen Messsucher. Und wenn der der Besitzer den gerne hat, dann KANN er damit ein scharfes Bild erzeugen. Was jede andere moderne Kamera auch kann - unaufwendiger und zu geringerem Preis. Somit ergibt sich kein erhöhter Gebrauchswert. Dass es Dich aus irgenwelchen Gründen glücklich macht, an dem Messsucher rumzuwerkeln. ist ganz einfach ein subjektiver emotionaler Wert für Dich. Bleibt Dir ja unbelassen. Letztlich bezahlst Du halt für dieses Glück. Aber warum erwartest Du, dass andere diese Einstellung (oder Dein Equipment) bewundern?

Aber diese Leute haben halt den Sinn einer Leica M nicht verstanden ...

"Diese Leute" können Dir doch völlig egal sein. Wenn Deine Leica für Dich wichtig ist, ist doch alles prima. Andere finden sie halt hässlich, unpraktisch und überteuert. Ist doch ganz in Deinem Sinne, wenn Du Dich mit Deinem erlesenen Geschmack und tiefergehenden Einsicht in das Wesen der wahren Phtographie von der Masse abhebst.

Die Antwort auf die Eingangsfrage ist insofern entweder trivial (so lange brauchbar, bis sie kaputt ist) oder nicht beantwortbar (so lange "brauchbar" bis der Zauber verfliegt).
 
Das Fotografieren mit einem Meßsucher ist im Grunde eine schrullige Liebhaberei. Technisch gibt es keinen Grund dafür. Man beschränkt sich absichtlich, macht eine Sache umständlicher, als es eigentlich sein müsste. Ziel ist eine Art Herausforderung. Die zu bewältigen macht Spaß.

Das ist nicht unüblich. Menschen gehen wandern. Sie laufen ohne Sinn durch die Gegend. Der Weg ist das Ziel. Niemand würde Wanderern einen Vortrag halten, es wäre Schwachsinn, was sie da tun. Zeitverschwendung. Andere gehen Segeln. Sie fahren auf einem anachronistischen Gefährt im Zickzack über eine See. Manchmal ist das Boot aus Holz, das segelt dadurch kein Stück besser als das aus Plastik, im Gegenteil. Aber es kostet ein Vielfaches. Es gibt sogar welche, die reiten auf einem Pferd aus purer Langeweile. Dagegen sind die Kosten für eine Leica M Kleingeld.

Dazu kommt, dass einem moderne Fotoapparate in ihrer Komplexität auf den Zeiger gehen können. Rein technisch ist Fotografie eine simple Sache. Zeit, Blende, Fokus, Iso, das war's. Daraus ein gutes Bild zu formen ist schon schwer genug. Dann soll ich noch ein ganzes Buch (!) lesen, um die ganzen Features der Kamera zu verstehen? Das nervt. Man merkt das, wenn nier Leute aufschlagen, die anfragen, warum ihre Bilder nichts geworden sind und was sie denn für ein Programm richtig einstellen müssten. Sie denken, sie müssten den Bildermachcomputer richtig konfigurieren. Ne, sie müssen verstehen, was der Bildermachcomputer was wann einstellt und dann können sie das schneller selbst machen.

Bei der M fehlt der ganze Rotz. Heißt, man muss die Belichtung und den Fokus selber einstellen. Und weil das so simpel ist, dass es jeder in einer Stunde kapiert hat, ist das Fotografieren damit so entspannend. Das geht mit jeder anderen Kamera natürlich genauso. Das Buch nicht lesen, Zeitautomatik einstellen, Belichtungskorrektur finden und den AF-S in der Mitte nutzen. Fertig. Man kann das gleiche für einen schmalen Euro haben: Canon 5di. Der Fotoapparat ist dann nicht so schön und die Linsengehäuse aus Plastik.
 
Wie lange ist denn nun so eine moderne Leica brauchbar?

Ich denke die Antwort ist: Solange der Besitzer sich traut, sich mit der noch im Leica Fotoclub blicken zu lassen. Weil ich immer das Gefühl entwickele, dass man mit der Fotografie scheinbar abgeschlossen haben muss, um sich Leica zuzuwenden. Um Unisono im Chor der Gleichgesinnten das ganze "Japans Zeugs" zu verteufeln, für hässlich zu deklarieren oder schlicht jedwede Eignung abzusprechen.

--> Als ein Manager von Rolex mal gefragt wurde, wie es im Uhrengeschäft laufe, sagte er: "Keine Ahnung, da kenne ich mich nicht aus. Wir stellen Luxuswaren her."

Hier die Analogie zu Leica: Leica ist primär Hersteller für Luxusgüter und hat sich als solcher im Markt positioniert.

Unbenommen: Eine Leica ist eine Schönheit, ein Gut für den Besitzer. Statussymbol. Geldanlage. Eintrittskarte in den Club.
Eine Leica ist nicht anatomisch gut geformt, nicht optimal auf Bedienung designt und nie als "Fotomaschine" gedacht.

Als fotografisches Gerät werden es die wenigsten sehen. Leica ist sich dessen bewusst. Deshalb arbeiten die auch - ganz Bodenständig - im zweiten Standbein mit Panasonic zusammen und verkaufen da echte fotografische Gebrauchsgüter (sog. PanaLeica Objektive). Oder verdingen sich in der L-Mount Allianz, um von Profifotografen wahrgenommen zu werden, die tatsächlich eine Kamera erwerben müssen mit der sie ihre Aufträge erfüllen können.

P.S: Ich habe nichts gegen Leica, auch wenn es so aussehen mag. Aber ich hasse es, wenn Leica Besitzer so tun, als sei ihr Zeugs mit etwas "magischem" ausgestattet und alle, die es anders sehen, hätten Sozialneid. Dem ist - definitiv - nicht so.
 
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[...] P.S: Ich habe nichts gegen Leica, auch wenn es so aussehen mag. Aber ich hasse es, wenn Leica Besitzer so tun, als sei ihr Zeugs mit etwas "magischem" ausgestattet und alle, die es anders sehen, hätten Sozialneid. Dem ist - definitiv - nicht so.

Das wird Leica-Besitzer*innen aber auch gerne mal angedichtet, dass sie einen "Dünkel" hätten. Ja, es gibt solche Typen, aber die allermeisten Leica-Shooter fotografieren einfach mit ihren Kameras, schätzen das kompakte Design und die Abbildungsleistung und hadern öfter auch mal mit den Preisen, die sie dafür bezahlen.
Leica-Nutzer ausschließlich über eine kleine Gruppe elitärer Snobs zu definieren ist ein bisschen wie Fußballfans über Ultras und/oder Hooligans zu definieren:ugly:.
 
"Sie ist DER Standard geworden unter den Meßsucherkameras. Sie hat einen Hype begründet. Viele finden Meßsucherkameras seither gut. Sie hat aber zwei große Nachteile: 1. ist sie sauteuer, wirklich extrem teuer. 2. ziemlich unpraktisch und spröde in der Bedienung. Bei Fuji kriege ich für viel weniger Geld eine viel praktischere Kamera"

Ich denke das sich kaum jemand eine M wegen dem tollen Preis-/Leistungsverhältnis kauft. Das gibt es nicht. Man lässt sich bewusst auf die Messucherfotografie ein oder eben nicht. Ich kann für mich nur sagen das sich seit ich mit der M10 fotografiere, mein eher brachliegendes Hobby (da Sony geschädigt) wieder zu einer ungeahnten Intensität ausgedehnt hat. Und ja, die M hat mir die Freude an der Fotografie wieder gebracht. Und alleine das ist mir das Geld wert gewesen. Sie ist jetzt immer dabei weil ich einfach Bock auf's Fotografieren habe. Und das hält sich nun schon drei Jahre. Hätte ich weiterhin mein Sony-Equipment,würde ich jetzt wahrscheinlich nur noch ab und an Urlaubsfotos machen. Und was will man mehr als Spaß an seinem Hobby :)
 
... Ich denke das sich kaum jemand eine M wegen dem tollen Preis-/Leistungsverhältnis kauft. Das gibt es nicht. Man lässt sich bewusst auf die Messucherfotografie ein oder eben nicht. Ich kann für mich nur sagen das sich seit ich mit der M10 fotografiere, mein eher brachliegendes Hobby (da Sony geschädigt) wieder zu einer ungeahnten Intensität ausgedehnt hat. ...

Ich habe es persönlich genau anders herum erlebt.

Ich fotografiere seit einigen Jahren mit Sony und habe mich - aus Neugier - 2020 an Leica M gewagt ... ausprobiert habe ich M240 - M246 - M10 und M10 monochrom ... am Ende habe ich keine davon behalten.

Zwar fand ich die Kamera an sich toll, aber die Summe aller mir fehlenden Eigenschaften führte dazu, dass ich etliche meiner geschätzten Motive nicht mehr damit umsetzen konnte oder wollte.

Mir sind die Funktionen und die Freude am Bild als Ergebnis meistens wichtiger, als der Spaß an der Kamera an sich.

Jetzt arbeite ich digital wieder 100 % mit Sony und als Kompromiss habe ich mir eine analoge MP gekauft.

Da ich mit Film anders unterwegs bin passt das M-Konzept hier wunderbar für mich. Auch diese Anschaffung war, bezogen auf Preis-Leistung, unangemessen teuer, aber ich wollte eine neue analoge Kamera und da blieb nur der Biss in den sauren Apfel.

Mein Fazit: Jeder muss es für sich selbst herausfinden, ob eine digitale Leica M ihm einen Mehrwert oder ein Mehrgefühl liefert und ihn das Gebotene gänzlich zufriedenstellt, jeweils basierend auf den persönlichen Schwerpunkten, die in unterschiedlichen Lebensphasen auch mal wechseln können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Leica ist nicht anatomisch gut geformt, nicht optimal auf Bedienung designt und nie als "Fotomaschine" gedacht.
Komisch. Ich nehme meine Leica (die ich jetzt seit 3 Tagen habe) gerne in die Hand und mache Bilder damit. Die Bedienung finde *ich* wirklich gut. Und ich mache Bilder damit.
Ich will mich damit über niemanden erheben (und wenn ich mich da mit meinem Kollegen vergleiche, der hat in seine MFT Ausrüstung wahrscheinlich mehr Geld gesteckt, als ich in meine Leica :D), sondern sie einfach benutzen.
Ich habe mir vor dem Kauf auch viele Gedanken gebracht, und für etwas weniger Geld hätte ich auch eine Nikon Z6ii samt dem wunderbaren 2.8/24-70 bekommen (und die macht sicher keine schlechteren Bilder). Aber das wäre dann halt nicht ich.
Die 5000 Öcken für die Nikon wäre *mir* zu viel gewesen, die Leica war mir die KOhle wert, weil sie für mich passt :)
 
Eine Fuji ist IMHO keine echte Alternative, da der Sensor nur APS-C-Format hat, obwohl die Kamera nicht nennenswert kleiner ist.

Letztlich ist es nicht nur die Kamera, sondern das gesamte M-System, welches für manche meiner Anwendungen so interessant ist. Eine gute Kombination von tolerablem Packmaß und guter optischer Qualität. Nimm‘ einfach mal vier erstklassige Objektive von 16 - 135mm nebst Kamera mit und vergleiche Leica M mit irgendeinem anderen Vollformatsystem.

Und mit Messsucher ist mir da erst recht nichts bekannt.

Klar, man könnte auch eine andere Kamera adaptieren, aber das Thema mache ich hier nicht auf.

Zur Eingangsfrage: solange, wie die Elektronik funktioniert, was durchaus 10-25 Jahre sein kann oder mehr.
 
Eine Fuji ist IMHO keine echte Alternative, da der Sensor nur APS-C-Format hat, obwohl die Kamera nicht nennenswert kleiner ist.
die Fuji X100v habe ich vor der Q2 benutzt, und mochte ich immer. Was ich da mehr gestört hat, als der APS-C Sensor, war die 35mm Brennweite. Ich bin vorher von der Ricoh GR gekommen, und habe mit den 35mm immer gehadert. Und die Ricoh hatte Sensorstaub und leider keinen Sucher -- irgendwas ist immer :D
 
Die digitale Wirtschaft lebt davon, dass stets etwas Neues das Gute von davor ersetzt. Die modernen Leicas werden also ersetzt durch neue Leicas mit besseren Sensoren - der Rest bleibt bei einer Leica (je nach Produktlinie) ja eh meist gleich.
 
die Fuji X100v habe ich vor der Q2 benutzt, und mochte ich immer. Was ich da mehr gestört hat, als der APS-C Sensor, war die 35mm Brennweite. Ich bin vorher von der Ricoh GR gekommen, und habe mit den 35mm immer gehadert. Und die Ricoh hatte Sensorstaub und leider keinen Sucher -- irgendwas ist immer :D

Leicht OT - aber passend zum Thema bietet sich eine Fujifilm X-E4 mit dem bald erscheinenden 18 f1.4 an. Wäre meine erste Wahl, da mir die 23mm der Fuji auch "zu lang" wären.
 
Man lässt sich bewusst auf die Messucherfotografie ein oder eben nicht. Ich kann für mich nur sagen das sich seit ich mit der M10 fotografiere, mein eher brachliegendes Hobby (da Sony geschädigt) wieder zu einer ungeahnten Intensität ausgedehnt hat. Und ja, die M hat mir die Freude an der Fotografie wieder gebracht. Und alleine das ist mir das Geld wert gewesen. Sie ist jetzt immer dabei weil ich einfach Bock auf's Fotografieren habe.
So isses - man lässt sich ein, weil man das ganz bewusst so will, für die eigene Fotografiererei.
Leica analog, M8, M9 - dann Feierabend wegen Korrosionssensor (vor Leicas Austausch-Entscheidung verkauft), Sony, Fuji. Immer noch Fuji. ABER: Leica M ist monochrom wieder eingekehrt (gebrauchte 246). Mit Fuji und Leica arbeite ich gerne, und die Bildergebnisse sind, da jeweils anderes Fotografierverhalten, unterschiedlich.

Alle Digitalkameras haben ein Ablaufdatum, auch die digitale M. Mir ist das wurscht, weil ich sie zum Arbeiten und nicht zum Hinlegen und Angucken habe. Was bringt mir das, auf die Dauer ihrer Funktion zu schielen? nix. Sie funktionieren so, wie sie sollen. Nichts ist nun mal auf Dauer. - Es sind pure Arbeitsgeräte.
 
Und was willst Du mit dieser Einstellung dann hier im Leicaforum? :confused:
Wenn Du sie eh' nicht willst, dann ist Dir doch auch die Nutzungsdauer egal, oder?
Steht hier irgendwo, dass man nur schreiben darf, wenn man die entsprechende Marke toll findet? Ich finde, wir haben hier eine sehr interessante Diskussion darüber, wie man den "Gebrauchswert" definiert und was dem einzelnen sein Equipment bedeutet oder auch nicht. Was genau irritiert Dich jetzt so fürchterlich daran, dass Du meinst, mich aus der Diskussion schmeißen zu müssen? Was ist denn Deine inhaltliche Meinung?
 
Das Fotografieren mit einem Meßsucher ist im Grunde eine schrullige Liebhaberei. Technisch gibt es keinen Grund dafür. Man beschränkt sich absichtlich, macht eine Sache umständlicher, als es eigentlich sein müsste. Ziel ist eine Art Herausforderung. Die zu bewältigen macht Spaß.

Prima beschrieben. Du erwirbst mit der Leica einen Erlebniswert, aber keinen Gebrauchswert. Insofern ist sie so lange "brauchbar" wie sie funktioniert und DIR diesen Erlebniswert gibt.

Das ist nicht unüblich. Menschen gehen wandern. Sie laufen ohne Sinn durch die Gegend. Der Weg ist das Ziel. Niemand würde Wanderern einen Vortrag halten, es wäre Schwachsinn, was sie da tun.

Also zumindest ich würde Dir keinen Vortrag halten. Wenn Du Deine Zeit gerne mit Messsuchern verbringst, so sei es.
Aber die Aussagen "ich verbringe gerne Zeit mit meiner Leica" und "ich finde Leicas hässlich, unpraktisch und überteuert" sind zunächst mal gleichberechtigt, solange man sie als das begreift, was sie sind: individuelle Aussagen über ein Produkt. Die ganze Spannung entsteht lediglich aus der Frage "wer hat recht?". Dabei ist die Antwort trivial: subjektiv beide und Intersubjektivität ist nicht erzeugbar.

Dagegen sind die Kosten für eine Leica M Kleingeld.

Ist ja eh DEIN Kleingeld
 
Die Frage ob Messsucher oder nicht ist müßig. Ich sage: Schachtsucher sind das einzig Wahre! Oder noch besser, der direkte Blick auf die Mattscheibe. Der ganze moderne Schnickschnack wie Messsucher oder Prismensucher… sowas lenkt den Könner doch nur vom fotografieren ab….
 
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