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Optischer oder Elektronischer Sucher

Sorry, aber diese Art der "Diskussion", einzelne Sätze auseinanderzunehmen, ohne sie im Kontext zu betrachten, erinnert mich doch sehr stark an gewisse "Social Media" Methoden, mit denen Mobbing bis Hating betrieben wird.

Zu einer "Diskussionskultur" gehört "verstehen", nicht nur lesen was man gerade mag und was einem auffällig ist.
 
Sorry, aber diese Art der "Diskussion", einzelne Sätze auseinanderzunehmen, ohne sie im Kontext zu betrachten, erinnert mich doch sehr stark an gewisse "Social Media" Methoden, mit denen Mobbing bis Hating betrieben wird.

Zu einer "Diskussionskultur" gehört "verstehen", nicht nur lesen was man gerade mag und was einem auffällig ist.

Du übertreibst jetzt ein wenig oder?
Wer wird denn hier gemobbt?
Ich finde es geht alles sehr freundlich zu.
Natürlich hat man verstanden was User felix_hh meinte. Er wurde nur darauf aufmerksam gemacht das seine Ausführung (die natürlich vollkommen legitim ist) nichts mit dem Sucher zu tun hat. Ganz sachlich.
Im Gegenteil, er hat (so wie du jetzt auch) uns vorgeworfen wir würden es nicht verstehen.
Wenn man anderer Meinung ist hat das nichts mit "Mobbing" oder "haten" zu tun.
 
Sorry, aber diese Art der "Diskussion", einzelne Sätze auseinanderzunehmen, ohne sie im Kontext zu betrachten, erinnert mich doch sehr stark an gewisse "Social Media" Methoden, mit denen Mobbing bis Hating betrieben wird.

Zu einer "Diskussionskultur" gehört "verstehen", nicht nur lesen was man gerade mag und was einem auffällig ist.

Das heißt, wenn ich die Punkte herausnehmen zu denen ich Verständnisfragen habe, dann ist das Mobbing? Wie soll man denn dann fragen stellen, oder eine Aussage hinterfragen? Oder ist das neuerdings verboten?

Kannst du mal aufzeigen wo der Kontext diese Punkte denn abändert? Also ganz konkret beispielsweise wie durch den Kontext einer der von mir zitierten Punkte tatsächlich durch den EVF forciert wird? - denn darum geht es ja.


Der Kontext ist relativ viel Fülltext um zu präzisieren was Felix meint. Und ich verstehe seine Position zu Einstellungsmöglichkeiten - wenn ich sie auch nicht Teile. Das ist mir aber Wurscht, genauso wie das Felix da den EVF für sich nicht sieht. Das ist seine Ansicht, damit muss er klar kommen, nicht ich. Insofern kann mir das egal sein für den Vorgang, aber nicht für das Verständnis des Zusammenhangs. Das ist also keine Kritik an seinem Fotografierstil oder seiner Ansicht.

Nur die abgeleitete Meinung, dass durch den EVF Autofokus, automatische Fokuspunktauswahl und automatische Belichtung forciert und notwendig sind, stimmt ja eben nicht. Ich muss nicht mal die Belichtungsvorschau nutzen, sondern kann mir auch immer ein optimal belichtetes Bild anzeigen lassen ohne Filmsimulation usw. und dann entsprechend selber die Einschätzung vornehmen. Der Unterschied ist dann lediglich, dass ich weniger Hilfestellung habe, aber die Einstellungsmöglichkeiten sind die gleichen.
Und daher finde ich auch die Gesamtbegründung nicht schlüssig, das passt eben nicht zusammen, daher muss die Frage erlaubt sein, warum dann dennoch diese Begründung gewählt wird.


Auch einige andere Begründungen hier finde ich eher schwierig.
 
Moinsen,

ich kann nur wiederholen, was ich früh in diesem Thread schon sagte: Ich fotografiere recht viel mit ausschließlich manuell zu fokussierenden Objektiven, und das manuelle Fokussieren mit dem Fokusassistenten der R5 funktioniert besser als bei jeder EOS-Kamera, die ich je besessen habe. Tatsächlich sogar besser als mit dem Schnittbildindikator oder den Mikroprismenringen und -flecken aus der Zeit, als Spiegelreflexkameras noch ausschließlich manuell fokussiert wurden, u. a. weil man den Fokusassistenten frei im Sucher positionieren kann.

Das ist für mich (!) der wichtigste Vorteil des EVF. Daneben sehe ich einige weitere Vor-, aber durchaus auch Nachteile gegenüber dem OVF. Aber alles das schrieb ich ja schon.
 
Ich finde am EVF gut:
- dass ich ohne Lesebrille darin die Menüs einstellen kann
- dass ich bei Portrait sofort das Bild sehe und merke ob die Augen gerade geblinzelt haben oder offen waren
- dass ich die Tiefenschärfe kontrollieren kann ohne dusteres Bild
- dass ich auch mit Tuben oder Balgen bei dusteren Optiken ein helles Sucherbild haben kann
- ich in heller Umgebung lichtstarke Objektive exakt auf den Punkt (linkes Auge, rechtes Auge...) fokussieren kann (manuell oder mit Eye AF) was mir mit den Mattscheiben in meinen Pentax nie zuverlässig gelungen ist
- dass ich damit bei dunkler Umgebung noch manuell fokussieren konnte wo ich in einem OVF schon keinen Kontrast mehr erkannt hätte
 
Also der EVF hat natürlich einige Vorteile, aber ich bevorzuge immer noch den OVF.

Beim OVF nehme ich das Geschehen irgendwie besser wahr und kann mich mehr auf das Bild konzetrieren, während mich beim EVF all die Vorteile, die es so gibt, einfach mehr ablenken. Wo ich mir immer wieder einen EVF wünsche ist, wenn ich gegen oder in die Sonne fotografiere :D
Wo ein EVF natürlich auch toll ist, ist wenn man SW Fotos machen möchte, denn da kann man dann schon im Sucher das SW Foto Sehen.
Naja, bisher hat aber trotzdem alles ohne EVF auch funktioniert :D

Am besten finde ich aber einen Hybridsucher wie bei der Fuji Xpro Serie oder X100er Serie, denn da kann man nach Lust und Laune das nutzen, was man möchte. :D
 
Ich habe schon lange auch Kameras mit EVF und sie haben wirklich technische Vorteile, die ich beim OVF vermisse. Da beißt keine Maus einen Faden ab.

Aber alles das ändert nichts daran, dass ich das reine Sucherbild in einem guten OVF (es gibt zugegebenermaßen viele hutzelige Tunnelsucher, die meine ich aber nicht) immer noch lieber sehe. Es ist einfach ein tolles Bild. Unpixelig, klar, hell, schön. Aber nicht so informativ.

Letztendlich finde ich es eigentlich verfehlt, wenn hier der eine dem anderen einen bestimmten Sucher aufzwingen will. Wieso kann das nicht jeder für sich entscheiden?!
 
Wenn ich bei meiner 6x7 Bronica durch den Prismenfinder schaue, bin ich mitten im Geschehen. Auch bei einigen (nicht allen) analogen KB-Kameras habe ich dieses Gefühl unmittelbar mit dem Motiv verbunden zu sein. Mit meinen spiegellosen Systemkameras kann ich auch fotografieren aber ich schaue halt auf einen Bildschirm. Zuhause möchte ich auch lieber direkt aus dem Fenster sehen und nicht einen Bildschirm als Fensterersatz haben. Insofern begrüße ich die Entscheidung von Pentax sich weiterhin auf DSLR zu konzentrieren und bin sicher, dass diese Entscheidung Liebhaber finden wird.
 
Moin,
nachdem ich 50 Jahre immer durch optische Sucher geschaut habe, bin ich gestern zu meinem Händler gefahren um mir ein aktuelle Modell anzuschauen. (Nikon Z7II, Sonnenschein)
Was mir negativ auffiel war das schmieren beim Schwenken der Kamera.
Das Sucherbild selbst war ok für mich. Ich hatte nicht das Gefühl auf einen Monitor zu schauen.
Aber solange es beim schwenken so schmiert, kommt ein EVF trotz der Vorteile für mich nicht in Frage.

Gruß Mathias
 
Es gibt Sucher mit einer höheren Bildwiederholungsrate, die das Problem nicht mehr haben -Nikon hat 60 fps, Sony in der A1 z.B. 240 fps
 
Entscheidend ist aber nicht die Bildwiederholrate des Displays/EVF, sondern wie schnell der Bildsensor ausgelesen werden kann. Anhaltspunkt sind hier die Serienbildgeschwindigkeit und Videofähigkeit.
Bei der A1 sind dann effektive ~50bps schon realistischer (30 Bilder/s Serie @ 50 Mpix, 120 bps @4K)
 
Eine oder zwei Fragen: Ist es nicht so, dass die schnellen Bildwiederholungsraten (bis dato) nur mit einer reduzierten Auflösung des EVF möglich sind? Ich habe gelesen/gehört dass der EVF einer bestimmten (?) Sony trotz eines sehr hohen Auflösungsvermögens als pixelig kritisiert wurde. Die sehr hohe Auflösung macht er wohl nur bei der Wiedergabe von Fotos. Ist es so, dass die Auflösung des EVF dann bei steigender fps-Einstellung auch abnimmt?

Und: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den fps und der Verzögerung, bis das Bild im Sucher ankommt? Theoretisch müssen diese beiden Größen ja gar nichts miteinander zu tun haben.

Als ich neulich mit meiner DSLR (auf der Lauer nach einem Vogel im Bau) auf eine schnelle Reaktionszeit meinerseits angewiesen war, um rechtzeitig auszulösen, fragte ich mich, welche Rolle diese Verzögerung des EVF spielen könnte. Wahrscheinlich eine geringe. Interessant ist dabei aber eine Funktion, die nur bei DSLM (oder bestenfalls im LiveView einer DSLR) möglich ist ist: Fotos schon vor dem Auslösen aufzunehmen, wie bei einer Unfallkamera im Auto. Dabei speichert und überschreibt ja die Kamera immer wieder Fotos, bis man den Auslöser drückt. Die letzten Aufnahmen vor dem Auslösen behält sie und überbrückt damit rückwärtsgerichtet die Reaktionszeit des Fotografen. Das ist eine tolle Funktion, finde ich. Weiß gar nicht, wie verbreitet die in aktuellen DSLM ist....
 
Sony hat das bei diversen Kameras so gemacht, die Gründe sind mir unbekannt - aber meines Wissens hat z.B. die R5 einen 120 fps Sucher und die R6 einen 60 fps Sucher. Die Verzögerung Realität vs Sucherbild hat nicht direkt etwas mit der Bildwiederholungsfrequenz zu tun, aber wenn ein Sensor doppelt so oft ausgelesen wird, ist natürlich die Verzögerung auch geringer - unabhängig davon wie lange nun die theoretisch kürzeste Zeit zwischen Sensorreadout und Sucher-Anzeige ist - die Verzögerung ist aber generell so gering, das sie in der menschlichen Reaktionszeit einfach untergeht.
 
Ich weiß, es ist eine Glaubensfrage. Vom optischen Sucher komme ich nicht weg, trotzdem reizt eine DSLM. Wie seid Ihr damit zurecht gekommen ?....

Das war das, was mir immer fehlte: Man sieht bereits durch den Sucher, wie das Bild aussehen wird. :)

Ich würde (aber nicht nur deswegen) NIE WIEDER zur DSLR zurück gehen. (Ich hatte mehrere 5D III und IV und mehrere 1DX II, ein bissel Ahnung und ein paar gescheite Bilder gelangen mir da schon. :))

Natürlich gehört SPIEGELLOS die Zukunft.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuhause möchte ich auch lieber direkt aus dem Fenster sehen und nicht einen Bildschirm als Fensterersatz haben.
Besser hätte es man nicht beschreiben können!
Doch: :D

Du blickst auf ein in den Fensterrahmen gespanntes Transparentpapier, auf welches das Abbild der Umgebung per Rückprojektion geworfen wird.

(Ohne dieses dazwischengeschaltete matte Ding könntest du gar nicht verlässlich scharfstellen - in der Zeit vor der Erfindung des AF in SLRs unabdingbar.)
 
Das war das, was mir immer fehlte: Man sieht bereits durch den Sucher, wie das Bild aussehen wird.

Warum sagen das alle immer und immer wieder überall wo es darum geht? Das stimmt doch gar nicht generell, ich finde sogar es stimmt recht selten. Das passt vielleicht dann, wenn man seine Files im RAW Konverter schon mit irgendwelchen standardmäßig wirksamen Voreinstellungen importiert die was an der Bildhelligkeit und auch am Kontrast machen.
Ich importiere so "flach" wie es nur möglich ist in Capture One und ich finde das was man dann dargestellt bekommt hat kaum etwas mit dem Sucherbild zu tun.

Ich nutze eine Z6 mit Picture Control "ausgewogen" / FL, was so ziemlich die "flachste" aller verfügbaren Picture Control Einstellungen ist, d.h. jene mit am wenigsten Kontrast und Sättigung. Und trotzdem finde ich an "what you see is what you get" ist nichts dran!
 
Doch: :D

Du blickst auf ein in den Fensterrahmen gespanntes Transparentpapier, auf welches das Abbild der Umgebung per Rückprojektion geworfen wird.

(Ohne dieses dazwischengeschaltete matte Ding könntest du gar nicht verlässlich scharfstellen - in der Zeit vor der Erfindung des AF in SLRs unabdingbar.)

Die Einstellscheibe ist nur mittlerweile gar keine Mattscheibe mehr, bei den heutigen AF-DSLR, das Ding wirkt nur noch von unten "mattiert".
Von oben hast du kaum Lichtverluste bzw. siehst eben nicht wie auf Transparentpapier auf dem Fenster. Sondern als wäre da einfach nur Frischhaltefolie im Fensterrahmen gespannt (um bei den Haushaltsutensilien zu bleiben).

Dafür hast du beim DSLM-Sucher (um wieder bei den Haushaltsvergleichen zu bleiben..) ständig ein Insektengitter vor dem Fenster. Und gelegentlich noch einen weiteren Scheinwerfer vor dem Fenster in deine Richtung, der dich so stark blendet, dass du nicht mehr alles sehen kannst aus dem Fenster...
 
Dann nimm einfach einmal die "Mattscheibe", die deiner Meinung gar keine "Mattscheibe" mehr ist, aus deiner DSLR und sehe durch den Sucher:

Was siehst du ?

ich verrate es dir: du siehst mit aufgesetztem Objektiv ungefähr das, was du mit "Mattscheibe" ohne Objektiv durch den Sucher siehst ... sehr starken Matsch.

Das Sucher-Bild wird bei einer DSLR zuerst auf die Mattscheibe projeziert ... und erst dann wird es von dir auf der "Mattscheibe" angesehen / gesehen.

Du siehst NIEMALS direkt einem Fernglas vergleichbar durch die Optik auf das zu fotografierende Objekt.

Du siehst bei einer DSLR IMMER nur das, was auf die Mattscheibe projeziert wird.


Kein Mensch, der jemals die Mattscheibe aus seiner DSLR entfernt hat und dann durch den Sucher geschaut hat ... wird etwas anderes behaupten.

Und ja: die Mattscheiben scheinen etwas "besser" geworden zu sein gegenüber der Zeit, als die Mehrheit die "billigen" DSLR kennenlernte.


Aber bessere Mattscheiben gab es schon zu analogen Zeiten als Austausch zu den Standardscheiben:
Ich habe damals sowohl bei der Nikon FE und bei der F3hp die E1-Scheiben eingesetzt und das war damals schon eine Offenbarung an Qualitätszuwachs und auch gefühlt doppelt so hell.

Und selbstverständlich habe ich schon damals ohne Mattscheibe durch den Sucher gesehen = Matsch.


edit:

mir ist es völlig egal, wer durch welche Art von Sucher jemand schaut: nur sollte die Hintergrund Information über die Funktion der Sucher einigermaßen "stimmig" sein.
Ich fotografiere mit D800e + Zeiss 135/2.0 , mit FZ1000 und TZ202 ... und ich werde keinen Beitrag dazu leisten, was denn angeblich grundsätzlich "besser" sein soll.
 
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