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Tele-Zoom 70-210 oder 70-300 an D500

Andi_74

Themenersteller
Hallo an alle,
ich habe eine D500 und dazu für die Tier- und Sportfotografie ein Tamron 150-600 G2, womit ich sehr zufrieden bin. Allerdings hat es seine gewisse Größe und daher nutze ich es nur bewusst, trage es also nicht "auf Verdacht" mit mir rum.

Wenn ich aber mit der Familie unterwegs bin vermisse ich manchmal eine etwas längere Brennweite. Dann habe ich mein Sigma 17-50 dabei, aber ein Teleobjektiv fehlt dann doch ab und zu schon mal.

Also suche ich nun ein Objektiv mit einem guten Kompromiss aus Gewicht/Größe und Bildqualität. Die Lichtstarken 70-200er fallen somit schon mal raus, dann könnte ich auch mein 150-600er mitschleppen.

In Frage kommen folgende Objektive:
Tamron 70-210mm F/4 Di VC USD
Tamron SP AF 70-300 F/4-5,6 Di VC USD
Nikon AF-P 70-300 mm 4.5-5.6E ED VR

Alternativ, aber dann auf jeden Fall gebraucht:
Nikon AF-S Nikkor 70-200mm 1:4G ED VR
Tokina at-X 70-200/4.0 Pro FX VCM-S


Das Tamron 70-300 galt ja lange als das Beste, was Preis/Leistung anging. Wie schlägt sich das 70-210 von der Leistung dagegen?

Das Nikon 70-300 soll einen sehr schnellen AF haben und von der Abbildungsleistung das Beste sein, was momentan zu haben ist in dem Preissegment.

Oder doch eines der anderen beiden, dann aber gebraucht? Ich bin mir nicht schlüssig, was am sinnvollsten wäre. Wie gesagt, es wäre eines, was ich dabei habe bei Ausflügen und sollte halt bis 550€ das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten. Was ist euer Ratschlag?

Grüße, Andreas
 
Das Tamron 70-300 wird erst jenseits von 200mm merklich weicher. Zumindest an der D800 und D810. DX habe ich ja nicht mehr.
Das 70-210 ist aber lichtstärker bei grösseren Brennweiten als das 70-300. Nicht viel, aber doch etwas. Wesentlich bessere Bildqualität erwarte ich vom 70-210 nicht, wenn man mla die Beispiele ansieht. Das ist soweit OK, aber keine herausragenede Leitung.

Das Beste in dem Bereich ist wirklich das Nikon AF-P. Aber auch das Teuerste.
 
Das Beste in dem Bereich ist wirklich das Nikon AF-P. Aber auch das Teuerste.

Gebraucht aber deutlich im Budget. Von daher, wenn man das beste in dem Preis- und Brennweitenbereich möchte, dann eben das AF-P 70-300 für FX. Die DX Variante soll auch nicht wirklich schlecht sein und ist deutlich kleiner und leichter, aber eben nicht so gut wie das FX Pendant.
 
Ich nutze das Nikon AF-P 70-300 mm 4.5-5.6E ED VR an der D500.
Kann ich nur empfehlen, es ist scharf, schnell und recht leicht.
Für mich die leichte "to go" Alternative zu meinem 200-500VR
(y)
 
Ich konnte günstig ein gebrauchtes Nikon VR 4.0/70-200 erwerben und bin damit sehr zufrieden. Es ist allerdings etwas schwerer als das 70-300.
 
Wenns Dir hauptsächlich wegen Größe und Gewicht ist und Du nicht unbedingt auf FX schielst, würde ich das 70-300 AF-P DX nehmen. Das ist vom AF und in der Bildqualität nicht schlechter als das FX-Pendant, hat halt nur f6.3 am langen Ende, ist dafür aber nochmal kleiner, leichter und vor allem günstiger.
 
Sehe ich auch so wenn Größe und Gewicht wichtiger sind als reine Auflösung dann das AF-P 70-300 DX, das sehr anständig abliefert.
Wenn es ein bisschen mehr sein darf dann ein 70-2X0/4. Ob nun Nikon oder Tamron ist in Sachen Abbildungsqualität egal.
 
Das ist vom AF und in der Bildqualität nicht schlechter als das FX-Pendant...

Woher hast Du diese Weisheit? Aus eigener Betrachtung? Ich habe sie auch nicht selber gegeneinander getestet, aber es gibt im Netz einiges darüber zu lesen. Alle sind sich einig, die FX Variante ist je nach Tester zwischen etwas und deutlich besser in der Bildqualität. Aber eben immerzu besser. Das heißt nicht, dass das DX schlecht wäre, überhaupt nicht. Aber wie heißt es so schön, das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn das Budget es zuläßt (und das scheint der Fall zu sein), warum sich dann mit dem Zweitbesten zufrieden geben. Vor allem wenn man irgendwann vielleicht mal auch die Kamera upgraden möchte hin zu Vollformat.
 
…….. Alle sind sich einig, die FX Variante ist je nach Tester zwischen etwas und deutlich besser in der Bildqualität. Aber eben immerzu besser. Das heißt nicht, dass das DX schlecht wäre, überhaupt nicht. Aber wie heißt es so schön, das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn das Budget es zuläßt (und das scheint der Fall zu sein), warum sich dann mit dem Zweitbesten zufrieden geben. Vor allem wenn man irgendwann vielleicht mal auch die Kamera upgraden möchte hin zu Vollformat.

(y) volle Zustimmung
 
Also geht der Rat doch Richtung Nikon 70-300 in der FX-Variante?

Vor etwas mehr als 3 Jahren wurde eine Art Nachfolger des Tamron 70-300 in Japan vorgestellt. Bis heute liest man da nichts mehr von. Ist da von Tamron noch mit etwa neuem zu rechnen, oder zielen die jetzt mehr und mehr auf den Spiegellosen Markt und lassen so Erfolgs-Objektive wie das 70-300 langsam auslaufen für den DSLR-Markt?
 
Ob es einen Nachfolger des 70-300VC von Tamron gibt, ist wohl hochspekulativ weil auch bei den üblichen Verdächtigen absolut nichts davon zu hören ist.

Das 70-300FX ist IMHO eine gute Lösung wenn es das einzige Telezoom in der Tasche ist. Als "Lückenfüller" ist es irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Es ist fast doppelt so schwer wie die DX-Version und wenn man nicht gerade das lange Ende bei Offenblende vergleicht, ist der Unterschied recht überschaubar. Das steckt man einfach so ein.
Und für das gleiche Gewicht bekommt man auch das Nikon 70-200/4, dass in der ganzen Bauart eine Klasse darüber angesiedelt ist.
 
ich habe eine D500 ...
(...)
Also suche ich nun ein Objektiv mit einem guten Kompromiss aus Gewicht/Größe und Bildqualität.
(...)
In Frage kommen folgende Objektive:
Tamron 70-210mm F/4 Di VC USD
Tamron SP AF 70-300 F/4-5,6 Di VC USD
Nikon AF-P 70-300 mm 4.5-5.6E ED VR

Alternativ, aber dann auf jeden Fall gebraucht:
Nikon AF-S Nikkor 70-200mm 1:4G ED VR
Tokina at-X 70-200/4.0 Pro FX VCM-S

Imho sollte ein Objektiv in derselben Liga wie die Kamera spielen. Ich würde mich daher für das Nikkor 70-200/4 entscheiden.
 
Ich finde die optisch alle recht gut. Keines ist da so viel besser. Das 70-200 ist eben lichtstärker und robuster verarbeitet.
 
Woher hast Du diese Weisheit? Aus eigener Betrachtung? Ich habe sie auch nicht selber gegeneinander getestet, aber es gibt im Netz einiges darüber zu lesen.

Ich hab mich selbst lange mit dem Thema befasst und wollte schon immer ne leichtere Alternative zu meinem 50-500 an DX. Mittlerweile bin ich zwar beim 300PF gelandet, aber das ist eine andere Geschichte. Ich hab das FX vs DX natürlich nicht "gegeneinander" getestet, was im Netz aber eigentlich auch noch nicht jemand direkt gemacht hat. Aber wie Du sagst, man kann einiges drüber lesen. Und man kann beide auch mal im Laden ausprobieren.

Hier mal von jemandem, der beide getestet hat.

https://www.camerastuffreview.com/en/test-nikon-af-p-70-300mm-dx-2/

https://www.camerastuffreview.com/en/review-nikon-af-p-70-300mm-f-4-5-5-6e-ed-vr-dx/

Das Ergebnis steht hier schön zusammengefasst:

In terms of resolution, the differences between the Nikon AF-P 70-300mm f/4.5-5.6E ED VR and the Nikon AF-P DX 70-300mm f/4.5-6.3G ED are small. The FX version does a bit better in the Imatest measurements, but in practice shots you cannot see that small difference, or only with difficulty.

Und wenn man sich bei den Tests ein wenig die Mühe macht, die Beispielbildergallerien nach den Originalfiles durchzusehen, wird man bei diesen geringen, wenn überhaupt sichtbaren, Unterschieden, zum gleichen Ergebnis kommen, wie der gute alte Ken Rockwell, wenn er übers FX schreibt:

It works great on DX cameras, but a the 70-300mm VR AF-P DX does the same thing for half the price on DX. For DX, I'd get a DX lens like the superb 70-300mm VR AF-P DX instead.

https://www.kenrockwell.com/nikon/70-300mm-vr-afp-fx.htm#perf

Und er hat ja auch was zu beiden geschrieben:
https://www.kenrockwell.com/nikon/70-300mm-vr-afp.htm


Das will ich mal wie folgt relativieren: Wenn man vor hat, dereinst mal auf FX umzusteigen, oder wenn einem die Blende 5.6 am langen Ende gegenüber f6.3 was wert ist, oder wenn einem die etwas robustere Bauweise des FX was wert ist, dann kann man sich fürs FX entscheiden. Aber rein aus Bildqualitätsgründen halte ich den Invest ins FX für rausgeschmissenes Geld.
 
Das 70-300 DX ist ein winziges Fliegengewicht. Es bringt für den Preis eine richtig gute Bildqualität, natürlich zulasten der Lichtstärke. Wer noch mehr Qualität sucht&braucht, sollte zum 70-200 f4 greifen, das zudem deutlich robuster gebaut ist. Darüber geht dann nur noch das 300 PF, allerdings auch preislich. Ich mag alle drei :D
 
Ich hatte beide, zuerst das 70-200 F4 und dann das 70-300 FX.
Als ich das 70-300 hatte ist das 70-200 immer öffter in der Tasche geblieben.
Ich konnte bei den beiden Objektiven keine Unterschiede feststellen.
 
Ich stand vor kurzem vor der fast gleichen Entscheidung. Welches Telezoom zum immer dabei haben bzw. auch für längere Strecken. Ich wollte wegen der Nikon Z auch bei Original Nikon Objektiven bleiben, einfach aus den Update Gründen für die Z. Von Nikon läuft einfach alles ohne Firmware Update an der Z.
Also blieb mir nur das Af-P 70 300 FX (da das FX doch auf vielen Seiten als besser angepriesen wird, gegenüber dem DX) und wenn man schon Vollformat hat, sollte man es auch nutzen.
Und dem Nikon 70 200 f4. Letztendlich habe ich mich für das 70 200 f4 entschieden. Grund war die Verarbeitung (wobei das 70 300 nicht viel schlechter ist), die Blende 4 durchgehend, die Möglichkeit die Brennweite mit einem kleinen Telekonverter zu verlängern und dass ich es bei einem Fachmarkt gebraucht mit Garantie erwerben konnte.
Die Bildqualität ist super, und dass schon bei Offenblende. Das Freistellungspotential ist auch bei F4 sehr schön und würde ich beim 70 300 wohl vermissen.
Ich kann das 70 200 F4 absolut empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das hier so alles lese, dann ist das AF-P 70-300mm für FX tatsächlich der beste Kompromiss für den TS. Die eine Seite der Gegner dieser Feststellung meinerseits argumentieren, dass 70-300 für DX würde auch schon reichen, weil das FX Pendant größer, schwerer und teurer wäre und bildqualitativ kaum besser.

Die andere Seite der Gegner schlägt völlig konträr dazu das 70-200 F4 vor. Das Problem dabei ist, abgesehen davon, dass dies bildqualitativ wiederum auch keine Offenbarung an Verbesserungen zum 70-300 für FX darstellt, das da schlicht 100mm Brennweite fehlen. Zudem ist es größer, schwerer und teurer. Die höhere Lichstärke ist sicherlich ein Argument, wenn ich aber höre, dass man sie ja mit einem Telekonverter verlängern könne, dann sträuben sich mir endgültig die Haare. Es geht also noch größer, schwerer und teurer als Gesamtkonzept. Und was dann aus Blende 4 wird mit einem Telekonverter brauche ich wohl nicht gesondert erwähnen.;)

Im normalen Leben wäre damit die goldene Mitte der Kompromiss. Wenn alles doch so einfach wäre.:)
 
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