EF/EF-S/RF/RF-S Übersicht R-System

Feryl schrieb:

Ich hatte ebenfalls bedenken wegen der Akkuleistung der RP, war im Urlaub aber echt kein Problem. In der Regel hat ein Akku ca. 2 Tage gehalten..

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Kann ich bestätigen. Hatte mir vorher extra 3 Original-akkus zugelegt. Aber trotz im Schnitt ca. 150-200 Fotos am Tag (teils eben auch einige am Stück für Panorama-Aufnahmen) habe ich es an keinem Tag geschafft, einen Akku leer zu bekommen...

Bei mir das gleiche, ich hatte die RP gerade mit im Wanderurlaub in Südtirol. Dabei zwei Drittanbieterakkus und zur Sicherheit einen Originalen. Obwohl ich viele Fotos gemacht habe und in den Pausen auf der Hütte die Fotos immer wieder angeschaut und aussortiert habe, hab ich es nicht geschafft, einen Akku am Tag leerzubekommen.

grundstoffkonzentrat schrieb:

Hoffentlich hiermit geschehen

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Ich schulde da wohl jemandem zumindest eine sehr große Tasse Kaffee - bestätige, tolle Erklärung und Riesen-Dank dafür

Natürlich auch an alle anderen, die sich die Mühe machten (die zum Glück geringen Gaudi-Beantworter überlese ich mal)

Auch wenn es einer Marienerscheinung in Lourdes gleichkommt, aber ich habe jetzt tatsächlich Canons Typ-Politik durchblicken können - sage noch einer, es geschehen keine Wunder mehr

Meine neue Prio-Liste:

RP: Raus, kein IBIS
R: Raus, kein IBIS
R7: Raus, APS-C
R10: Raus, APS-C
R3: Raus, über Budget
R5: Raus, über Budget

R6: Wird detailliert untersucht
- IBIS: Hat sie
- Frische und dolle AF-Spirenzchen: Hat sie
- Schulderdisplay: Wer braucht bitte ein Schulterdisplay? Ewiggestrige...
- Sensor: Ähm...ich muss die Argumentation nochmal durchlesen, aber wohl auch hier ein Haken

PS1: Der Spruch mit der ollen S-Klasse ohne Navi war top

PS2: In einem der parallel runtergeladenen Youtube-Tests wurde argumentiert, dass die RF-Optiken für sehr hohe Auflösungen gerechnet sind, ein nicht so hoch auflösender Sensor dies dann aber nicht nutzen kann. Da wurde auch speziell die R6 mit ihrem 20er genannt, die dann sinngemäß Optikqualität "links liegen lässt", also nicht ausnutzt. Ist an dem was dran, oder kann ich sowas getrost vergessen? Bevor jetzt frontal auf YT-Tests geschossen wird: Ich versuche auch da einen gewissen "Seriösitätslevel" nicht zu unterlaufen. Tester machte so einen Eindruck, war also kein Gymnasiast mit Baseballkappe.

Canon muss dafür sorgen, dass die Objektive auch an Kameras der nächsten Jahre ordentlich liefern. Es wird z.B. über eine R Kamera spekuliert, die 100MP haben könnte.

Klar kann ein 20MP Sensor niemals die Auflösung eines 100MP Sensor oder auch nur des 45MP Sensors liefern. Da kann das Objektiv noch so gut sein und theoretisch mehr Auflösung liefern.

Ich behaupte mal, dass man mit dem was der Sensor der R6 liefert absolut zufrieden sein sollte. Man sollte sich natürlich im klaren sein, das man bei viel beschneiderei des Bildes nachher nicht mehr viel Auflösung übrig hat. Aber selbst ein Landschaftsbild ist mit 20MP noch immer sehr gut aufgelöst wenn es an der Wand hängt.

Wenn ich es richtig verstehe, ist der große Vorteil des 20MP-Sensors, dass er kleine Bilddateien generiert (also weniger MB/Datei als jetzt z.B. ein 30 MP-Sensor. Somit wäre die R6 eine sehr gute Actioncam, da auch hohe Serienbildgeschwindigkeiten). Ist jetzt nicht unbedingt mein Gebiet, aber stören tut sowas ja nicht.

Das Problem dagegen der "geringen" Auflösung, ist in zwei Bereichen sichtbar:

- Wenn ich ein Teil eines Bildes herausschneiden und drucken will, oder...
- wenn ich sehr große Bilder drucken will.

Sonst hat man doch keine Probleme dadurch, korrekt?

Das größte was ich Ausdrucken musste war ein DIN A2 Porträt, was dann an der Wand hing. Würde ich da schon die Einzelpixel erkennen?

Die Frage ist, wie du "sehr groß" definierst.

Mein größter Ausdruck bei mir zu Hause ist 120x80cm. Diesen habe ich noch mit einem Landschaftsbild aus meiner alten 700D angefertigt. Und ich meine, die hatte 18 Megapixel.

Klar, wenn du in 10cm Abstand dir das Bild ansieht, dann ist es mit der Auflösung überschaubar. Stehst du aber mindestens 1-2 Meter weg, ist alles fein.

Gruß, Kai

kvs schrieb:

Das größte was ich Ausdrucken musste war ein DIN A2 Porträt, was dann an der Wand hing. Würde ich da schon die Einzelpixel erkennen?

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Nein, nicht bei normalem Betrachtungsabstand.

So stark wie man meinen möchte steigen die Anforderungen bei größeren Drucken nicht, da man diese ja typischerweise auch aus größerer Distanz betrachtet. Die oft genannten 300 DPI die man für einen guten Druck braucht gelten auch nur für kleinere Drucke die man in der Hand hält, je größer der Druck und damit auch größer der Betrachtungsabstand, desto weniger DPI sind notwendig.

Bei einem Meter Betrachtungsabstand geht man von 180 DPI aus die für einen guten Druck notwendig sind, bei eineinhalb Meter schon nur mehr von 120 DPI. Mit 20 MP kommst du bei A2 auf etwa 220 DPI, das reicht also locker. Ich habe hier Drucke in A2 aus einer 30D mit 8 MP und die schauen mit circa 150 DPI auch noch gut aus.

Nur so nebenbei: einen sichtbaren Unterschied macht hier aber auf jeden Fall die Vorbereitung des Bildes für den Druck, also geeignete Skalierung und Nachschärfen.

kvs schrieb:

R6: Wird detailliert untersucht

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Da sich die Fragen auf die R6 beschränken wird hier zur Thematik Übersicht R-System zur Vermeidung von weiterem OT geschlossen.