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FT/µFT Adaptervergleich Olympus MMF-3 zu Viltrox

Gast_491680

Guest
Hallo,

ich habe mir mal zum Vergleich einen Viltrox Adapter zu meinen Olympus MMF-3 besorgt.
Der Viltrox Adapter kostet ja nur 1/4 von dem Preis des Olympus Adapter.
Vorweg, auch der Viltrox macht seine Sache perfekt, ich konnte keine gravierenden Unterschiede was AF, Stabiübertragung etc. angeht feststellen.

Der Viltrox wiegt 55gr., der Olympus 42gr.
Alles ohne Deckeln gewogen.

Was aber auffällt, der Viltrox zeigt schon jetzt Abriebsspuren am Bajonett, was bei Olympus nicht der Fall ist.
Klar ist der Viltrox nicht abgedichtet, aber würde ich den MMF-3 wieder beim Kauf vorziehen.
Ich denke eher nicht.
Ich habe beide Adapter an folgende Objektive verwendet:

Olympus FT 50-200SWD, FT 9-18 und Makro FT 50 2.0.
Als ich noch das Olympus FT 50-200 SWD hatte, war mir die Abdichtung wichtig und bei so einem schweren Objektiv wollte ich Anfangs nicht den günstigen Viltrox kaufen.
Ich hatte eben Zweifel, aber ich komme eigentlich jetzt zu einem anderen Urteil, man kann ganz gut mit dem Viltrox auskommen.
Vielleicht habe ich ein besonders gutes Modell erwischt, den auch am Bajonett der Kameras gab es nichts zu kritisieren.

Mich würde es interessieren, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder vielleicht ist es eine Hilfe bei der Kaufentscheidung.

Nur meine Erfahrung und Meinung ohne Gewähr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Ergänzung:
Natürlich kann man diese Abnutzungsspuren vom Viltrox ( Fotos ) weitgehend säubern, aber mich wundert es nur, am Olympus MMF-3 keine Spuren sichtbar und dieser wurde genauso eingesetzt.
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der MMF-3 aus Kunststoff und daher für schwere Objektive nicht unbedingt die beste Wahl.
Ist der Abrieb nur am Adapter zu sehen oder auch an Kamera und Objektiv? Letzteres würde mich weit mehr stören.
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der MMF-3 aus Kunststoff und daher für schwere Objektive nicht unbedingt die beste Wahl.
Ist der Abrieb nur am Adapter zu sehen oder auch an Kamera und Objektiv? Letzteres würde mich weit mehr stören.

Also das wäre mir neu, dass man den MMF-3 nicht für schwere Objektive einsetzen kann.
Der ist abgedichtet und wird bestimmt von vielen benutzt.
Ich denke du verwechselt etwas.


Beschreibung
Die Adapter MMF-1, MMF-2 oder MMF-3 ermöglicht die Verwendung aller "normalen" FT-Objektive an Kameras des Micro Four Thirds-Systems (MFT) wie z.B. der Olympus PEN-Serie (ab E-P1) oder der OM-D-Serie, wobei die Funktionen wie z.B. der Autofokus oder Bildstabilisator, erhalten bleiben und ohne manuellen Eingriff wie gewohnt auch an den Olympus-Kameras des Micro Four Thirds Systems funktionieren. Die Adapter MMF-1 und MMF-2 unterscheiden sich lediglich in der Farbe und im Material, der Adapter MMF-3 entspricht dem MMF-2 mit einer zusätzlichen Dichtlippe zur Absicherung des Staub- und Spritzwasserschutzes, was vor allem im Zusammenhang mit FT-Objektive der Pro- und Top-Pro-Serie und den abgedichteten OM-D-Modellen wichtig ist.

Varianten
Folgende Varianten sind bekannt/aufgetaucht:

Typ Material Farbe Gewicht Besonderheit
MMF-1 Metall silber 82g -
MMF-2 Kunststoff schwarz 41g -
MMF-3 Kunststoff schwarz 42g abgedichtet

Und du denkst, Kunststoff hält nichts aus ??
 
Könnte der Abrieb nicht von den unterschiedlichen Materialien der Deckel herrühren?

Denke das hat mit den Deckeln nichts zu tun.
Ich schaue nicht immer, ob es genau der Deckel vom Viltrox ist oder umgekehrt.

Aber ich werde es mal beobachten, vielleicht hast Du doch recht, wäre gar nicht so verkehrt !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich greife das Thema noch einmal hoch.
Also ich hatte einen Viltrox und der war soweit ganz gut, da ich eigentlich nur das FT 35 Makro manchmal verwende.
Als ich jedoch das FT 9-18 od. FT 11-22 an den Adapter hatte, war Schluss mit lustig.
Ich hatte bei beiden Objektiven rechts und links Unschärfen.
Bei Rollei angefragt, die haben einen Austausch gemacht, aber leider wieder mit dem selben Ergebnis.
Schlussfolgerung, mein Kaufpreis wurde wieder gut geschrieben.

Nun kaufe ich bestimmt nicht aktuell die überteuerten Olympus Adapter, sondern lege mir eine günstige E-520 od. ähnliches dazu, damit ich das FT35 Makro noch verwenden kann.
 
Also ich hatte einen Viltrox und der war soweit ganz gut, da ich eigentlich nur das FT 35 Makro manchmal verwende.
Als ich jedoch das FT 9-18 od. FT 11-22 an den Adapter hatte, war Schluss mit lustig.
:
Nun kaufe ich bestimmt nicht aktuell die überteuerten Olympus Adapter, sondern lege mir eine günstige E-520 od. ähnliches dazu, damit ich das FT35 Makro noch verwenden kann.
Das verstehe ich nicht: Am FT 35 hat der günstige Viltrox doch funktioniert und das 9-18 und 11-22 benutzt du nur sehr selten. Statt Geld für eine E-520 mit gruseligem Tunnelsucher auszugeben, würde ich eher die FT-Objektive verkaufen und ein mFT Makro kaufen. Preisdiskussionen sind hier nicht erwünscht, aber für das 30er wird es allemal reichen, vielleicht sogar für ein gebrauchtes 60er.

Generell sind alle Adapter minimal zu kurz, damit die Unendlicheinstellung auf jeden Fall funktioniert. Bei Olympus mögen die Toleranzen knapper sein als bei Viltrox. Empfindlich reagieren darauf vor allem Weitwinkelobjektive (Zooms am kurzen Ende). Wenn der Adapter exakt passen soll, helfen wahrscheinlich nur Unterlegscheiben unter dem Bajonett. Vielleicht sollte man mal eine Kleinserie lasern lassen....
 
Das verstehe ich nicht: Am FT 35 hat der günstige Viltrox doch funktioniert und das 9-18 und 11-22 benutzt du nur sehr selten. ....

Ein Pendant zum 11-22 gibt es gar nicht und vom Oly 9-18 rate ich dringend ab, denn bei dem brechen die Flexkabel weg wie die Fliegen sterben. Und ab dann werden UWW bei mFT teuer. Ein gutes, solides FT 9-18 ist schon was wert. Fraglich ist halt, ob man mit dem FT-Sensor von Anno tobak Landschaftsfotos machen möchte. So ein Oly-Adapter kostet gut einen Hunni und für das 9-18 lohnt der sich, denn die Alternativen werden teuer.
 
Auch die Olympus-Adapter sind etwa 0,3mm zu kurz. Das ist zwar weniger Toleranz als bei den Nachbauten, führt aber bei den kürzesten Brennweiten immer noch zu Randunschärfen.
 
Ein Kumpel von mir ist Metallfachmensch. Mit Drehbank und so. Bei 0,3mm Fehler schüttelt der nur traurig den Kopf.

Weiß jemand, ob in dem Adapter ein Elektronik-Kram verbaut ist oder werden die Kontakte einfach durchgeschleust? Einen präzisen (!) Nachbau stelle ich mir dann nicht so kompliziert vor.
 
Wenn ich das mft-Bayonett von der Kameraseite aus ansehe, erkenne ich einen Bayonettring aussen und einen kleineren Radius, auf dem die Kontakte sitzen.
Wenn ich nun die Schrauben vom Bayonettring löse, kommt mir da evtl nur der Bayonettring entgegen? Das wäre fein.
Ich habe noch kein mft Objektiv so bearbeitet, aber Pentax (fast zu viel Mechanik) und NX-System (genial einfach, strenge Trennung von Mechanik und Elektrik).
Die Eingriffe habe ich immer gemacht zur Beseitigung von Dezentrierung, eine an sich "gerade" Optik in einer mechanisch nicht sauber axial stehenden Fassung zu korrigieren. Das hat bisher immer funktioniert, partielles Unterlegen dünner Distanzen unter den Halteschrauben für das Bayonett.
Jetzt bei der Diskussion über zu dünne Adapter, könnte man die Technik übertragen. Ich habe gerne gebastelt mit der dicken und weichen Alufolie, in der gerne Einweggerichte wie belegter Fisch oder Lasagne vom Discounter verkauft werden, Namen darf ich ja nicht nennen...Meine Frau sagt: Knusperente!
Diese Alufolie ist schön dick und weich, die nötigen Kreise und Löcher anzeichnen mit einem Stabilo permanent, zurechtschneiden mit der Nagelschere, einlegen, Testaufnahmen und schauen. Eine Lage, zwei Lagen, selten mehr, und Testaufnahmen auswerten. Wenn ein mechanisches Bauteil zu dünn ist, brauche ich keinen Dreher, ich muss beilegen. Das Ganze ist schmerzfrei und reversibel, die Kosten überschaubar, Fisch a la bordelaise ist ja auch lecker.
Gefühlsmässig mache ich das auf der Kameraseite, wenn ich den Adapter vor mir liegen hätte, könnte ich abschätzen, ob es objektivseitig genauso geht oder sogar besser.
Wenn jemand feststellt, dass sowohl der rechte wie der linke Bildrand im Adapterbetrieb unscharf sind, könnte man prüfen:
Wird bei einer Umfokussierung
a) ein Rand besser, ein Rand schlechter oder
b) beide Ränder bewegen sich gleichsinnig?
a) heisst Schiefstellung des Objektivs + Adapter, ist durch partielles Unterlegen behebbar, der Adapter ist halt nicht plan, aber kurierbar
b) ist schon komplizierter, das deutet auf Bildfeldwölbung hin, da muss man tiefer schürfen, ob es am Filterstack liegt oder am falschen Auflagemass des Adapters.
Wer weiss / hat Daten, ob der FT Filterstack die gleiche Stärke hat wie der mfT - Filterstack? Im WW-Bereich ist das entscheidend.
Grüsse aus der Eifel
maro
Der Federweg der Kamerakontakte sollte 2/10mm verkraften für sicheren elektrischen Kontakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheint mir genau der richtige Ansatz zu sein, um aus einem billigen China-Adapter einen genau passenden zu machen. Solche Beilagscheiben gibt es sicherlich auch fertig zu kaufen. Das Auflagemaß von Spiegelreflexkameras wurde früher auch mit solchen Scheiben eingestellt.
 
Ich habe gerne gebastelt mit der dicken und weichen Alufolie, ...
"Weich" ist hier eher nicht optimal.

Fühlerlehrenband ist hier das Mittel der Wahl. Das gibt es in allen möglichen Abstufungen (ich hatte sogar mal eins mit 0,03 mm Stärke). Ich richte damit meine Zerspanungsmaschinchen aus, wenn es nötig ist.
 
Bei der Pentax Spotmatic wurden Pappscheiben(!) für die Justierung des Auflagemaßes verwendet. Aluminium sollte fest genug für diesen Zweck sein. Eher reißen die Schrauben ab als dass das Aluminium zusammengedrückt wird.
 
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