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Welches Weitwinkel für Pentax K-1?

evilpower

Themenersteller
Hallo,

welches Objektiv würdet ihr für Nacht- und Sternefotografie empfehlen?
Sollte möglichst weiten Winkel haben und möglichst gute Lichtstärke.
Wobei Autofokus dafür nicht wichtig ist, kann also auch ein altes Vintageobjektiv sein.

Was würdet ihr so emfehlen?

Vielen Dank
Viky
 
Zur Nachtfotografie:
Ein lichtstarkes Objektiv benötige ich persönlich dafür nicht. In der Regel habe ich bei Nachtaufnahmen kein Motiv das für die extrem geringe Tiefenschärfe bei Blende 2 oder 2.8 geeignet wäre.

Ich fotografiere da mit Blende 4 oder 5.6 und entsprechend hohen ISO-Werten. Um die zu vermeiden kann man natürlich ein Stativ verwenden und die Belichtungszeit entsprechend vervielfachen!
 
Zur Nachtfotografie:
Ein lichtstarkes Objektiv benötige ich persönlich dafür nicht. In der Regel habe ich bei Nachtaufnahmen kein Motiv das für die extrem geringe Tiefenschärfe bei Blende 2 oder 2.8 geeignet wäre.

Ich fotografiere da mit Blende 4 oder 5.6 und entsprechend hohen ISO-Werten. Um die zu vermeiden kann man natürlich ein Stativ verwenden und die Belichtungszeit entsprechend vervielfachen!

Das alles relativiert sich etwas, wenn man es auf Nacht- und Sternefotografie erweitert. Schon braucht man eben diese Lichtstärke und kann nicht beliebig per ISO oder Belichtungszeit gegen halten. Schärfentiefe ist andererseits völlig irrelevant, denn es gibt keine Lichtstärke, die die Hyperfokaldistanz auf die Größenordnung von Lichtjahren erhöhen könnte.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Altglas, da fehlen die für Astro doch recht wichtigen asphärischen Elemente!

Da Du in der K1 den Astrotracer hast, kannst Du es auch mit längeren Brennweiten versuchen, Weitwinkel ist da nicht zwingend.

Ansonsten Walimex (Rokinon etc.) 14, 16, 20, 24mm

Das 24mm/1,4 erlaubt Dir natürlich diese extra Empfindlichkeit,
hohes ISO... nur wenns sein muss.
 
welches Objektiv würdet ihr für Nacht- und Sternefotografie empfehlen?
Sollte möglichst weiten Winkel haben und möglichst gute Lichtstärke.
Die drittwichtigste Frage ist dein Budget. Und ob Neu- oder Gebrauchtkauf in Frage kommen.

Das A 20mm f2.8 ist die leichteste Festbrennweite von Pentax. Gibt es nur gebraucht.
Und diesen August kommt das neue DA* 16-50mm f2.8 PLM auf den Markt. Das wäre universeller nutzbar als eine UWW Festbrennweite und bietet mit dem PLM-Motor sehr schnellen AF.
https://www.pentaxforums.com/lensse...infl=20&inproduction=0&format=ff&order=weight
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann das HD DFA 1:2.8 15-30mm ED SDM WR wärmstens empfehlen. Zumindest mein Exemplar ist bei Offenblende am Stern extrem gut. Hatte noch nie eine Festbrennweite mit solch einer Qualität, gerade in den Ecken. Nur minimale Koma, welchen man bei 50% Skalierung nicht mehr sieht. Der einzige Nachteil, es ist ein extremer Klopper und man kann keine normalen Frontfilter benutzen. Ein leichter Weichzeichner wären manchmal nicht schlecht. Dadurch kommen die Sternfarben besser zur Geltung. Auch kann man keine, bzw. nur schlecht, Taukappenheizung einsetzen. Was gerade in feuchten Nächten hilfreich wäre.

Gruß, Steffen
 
besten Dank für die zahlreichen Empfehlungen.

Das Samyang/Walimex/Rokinon 14mm tauchte öfters wo auf - allerdings war ich der Überzeugung das jenes Objektiv keine Vollformatlinse ist, habe ich da eine falsche Information?

Zu der Budget Frage: ich habe von der K1 geträumt seit die raus ist - konnte sie mir erst jetzt zusammenkratzen :-D Sprich, es sollte kein 1000€ Objektiv sein. Ich kaufe alle Objektive gebraucht, und aus diesem Grund Suche ich nach einem Auswahlpool an möglichen Objektiven, da Pentaxobjektive gebraucht nicht wie Sand am Meer zu finden sind.

Tatsächlich was das Samyang 10mm betrifft, es war mein Favorit an der K5. Leider wurde es mir gestohlen und ich kann es nirgends finden derzeit um es mir neu anzuschaffen. Habe das gleiche für die Sony A7, dieses ist leider nicht ganz so scharf wie mein altes Pentaxobjektiv war. Samyang/Walimex/Rokinon scheinen da starke Qualitätsschwankungen zu haben.
 
ah, okay, verstehe... das hab ich verwechselt, habe für die sony das 14er tatsächlich, weil das 10er apsc war.
 
Die meisten STERNEfotos sind extrem überbelichtet. Das merkt man daran, dass die Farben der Sterne nicht mehr sichtbar sind, sondern nur ausgefressenes Weiß.
Wenn du also wirklich Sterne fotografieren willst (bei der Milchstraße ist das schon wieder anders) brauchst du kein lichtstarkes Objektiv, sondern eines mit möglichst geringer (kissen- oder tonnenförmiger) Verzerrung, mit dem der Astrotracer auch gut verwendbar ist. Das sind vor allem Festbrennweiten. Nachträgliche Entzerrung bringt übrigends nichts. Da wird nur die Unschärfe, die durch das Zusammenspiel von Astrotracer und Verzerrung erzeugt wird, verstärkt.

Ich nehme da gerne mittlere Brennweiten, zwischen 35 und 135 mm. Abgeblendet auf 1/5,6, ISO irgendwo bei 400 und ca. 2 min Belichtungszeit (So aus dem Gedächtnis, kann auch leicht anders sein). Ob das Foto richtig belichtet ist, sieht man erst am PC.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bevorzuge Weitwinkel, weil ich gerne nicht nur die Milchstraße, sondern auch die Umgebung abgebildet haben möchte. Wie der Astrotracer funktioniert habe ich noch keine Vorstellung. kann mir aber vorstellen, dass es im Zusammenhang mit der Umgebung wohl nicht funktioniert?

Habe meine K-1 noch nicht hier, deshalb die blöde Frage... warte noch auf die Lieferung.

Das ist der angestrebte Stil:

https://instagram.fnpe1-1.fna.fbcdn...78e7b68300d0bff34a&oe=60F04F8D&_nc_sid=4f375e

https://instagram.fnpe1-1.fna.fbcdn...f7e76ced782bf7ea03&oe=60F04302&_nc_sid=4f375e

https://instagram.fnpe1-1.fna.fbcdn...d3ae13c4b560e4b624&oe=60F1740F&_nc_sid=4f375e

Die Bilder sind stark komprimiert, aber man sieht den Bildausschnitt wenigstens.
 
Ein wenig verspätet, weil ich nicht ständig im Chat bin.

Dennoch: Es gibt viele Möglichkeiten wenn schon der gut funktionierende Astrotracer der K1(II) zur Verfügung steht.

Wie schon beschrieben wurde, es kann aber es muss kein Superweitwinkel sein.
Selbstverständlich sind ein 15-30, F2.8 oder auch ein 24-70, F2.8 oder andere lichtstarke Festbrennweiten gut geeignet, aber nicht unbedingt erforderlich, wenn das Budget dies nicht erlaubt.

Gerade mit der K1 und meinem uralten Pentax smc 50mm, F1.7 als Festbrennweite und manueller Scharfstellung (gibt's für weit unter 100,-€) erziele ich, wenn auch keine Super High Quality, so doch gute Nacht- Sternaufnahmen(Planeten-), die sich nicht verstecken müssen.
Entscheidend ist vielmehr, wie ebenfalls schon oben erwähnt, die Einstellung.
Z.B. die Blende zwischen 5.6 und 11, ISO etwa 400-800, dann MirrorUp per Fernsteuerung auf dem Stativ, dann sollte es funktionieren; die Belichtungszeit ist jeweils den Bedingungen anzupassen zwischen wenigen Sekunden und Minuten, dank Astrotracer.

Viel Erfolg

Ludwig
 
Ein wenig verspätet, weil ich nicht ständig im Chat bin.

Dennoch: Es gibt viele Möglichkeiten wenn schon der gut funktionierende Astrotracer der K1(II) zur Verfügung steht.

Wie schon beschrieben wurde, es kann aber es muss kein Superweitwinkel sein.
Selbstverständlich sind ein 15-30, F2.8 oder auch ein 24-70, F2.8 oder andere lichtstarke Festbrennweiten gut geeignet, aber nicht unbedingt erforderlich, wenn das Budget dies nicht erlaubt.

Gerade mit der K1 und meinem uralten Pentax smc 50mm, F1.7 als Festbrennweite und manueller Scharfstellung (gibt's für weit unter 100,-€) erziele ich, wenn auch keine Super High Quality, so doch gute Nacht- Sternaufnahmen(Planeten-), die sich nicht verstecken müssen.
Entscheidend ist vielmehr, wie ebenfalls schon oben erwähnt, die Einstellung.
Z.B. die Blende zwischen 5.6 und 11, ISO etwa 400-800, dann MirrorUp per Fernsteuerung auf dem Stativ, dann sollte es funktionieren; die Belichtungszeit ist jeweils den Bedingungen anzupassen zwischen wenigen Sekunden und Minuten, dank Astrotracer.

Viel Erfolg

Ludwig

Danke!

Warum die Blende so hoch eigentlich?
Ich habe Sterne normalerweise ein bis zwei Stufen über Offenblende fotografiert.
 
ich bevorzuge Weitwinkel, weil ich gerne nicht nur die Milchstraße, sondern auch die Umgebung abgebildet haben möchte. Wie der Astrotracer funktioniert habe ich noch keine Vorstellung. kann mir aber vorstellen, dass es im Zusammenhang mit der Umgebung wohl nicht funktioniert?

Falls die Unklarheit bzgl. des Astrotracers noch besteht: Der Astrotracer erlaubt eine Wahl längerer Belichtungszeiten und gleicht (bei brennweitenabhängiger maximaler Dauer) die Rotation der Erde über eine Verstellung des Bildsensors aus. Das bedeutet, dass die Sterne nicht "rotieren" - sondern stattdessen die unbewegten Objekte im Bild, z.B. die Horizontlinie oder Bauwerke...
Um diese Objekte ohne Verwischen im Bild zu haben, muss eine weitere Aufnahme mit deaktiviertem Astrotracer gemacht werden. Erst die Kombination der Bilder ergibt dann sowohl punktförmige Sterne als auch einen unverwischten Bildvorder- bzw. -mittelgrund.
Als UWW ist das bereits erwähnte IRIX echt stark, aber eben auch teuer.
 
Danke!
Werde mal das Irix beobachten, ob ich es mal gebraucht wo abgreifen kann.
Habe das mit dem Astrotracer auch so gelesen, bin sehr gespannt darauf. Hab die Kamera heute nun endlich geliefert bekommen und am Wochenende wird experimentiert :)
 
Ich habe Sterne normalerweise ein bis zwei Stufen über Offenblende fotografiert.

Möchtest Du Sterne als Punkte am Himmel oder Sternspuren?
Die Insta-Links kann ich nicht öffnen.

Mache selber Sternenfotografie mit Umgebung - dafür nutze ich das Irix 11/4 und das Irix 15/2.4


Milky Way by Dirk Witten, auf Flickr

Dabei gibt es die typischen stürzenden Linien und eine relativ geringe Verzeichnung, das IRIX 11/4 (damit habe ich das Foto gemacht) hat etwas mehr sichtbare Koma (Asymmetrie-Fehler) am Rand als das IRIX 15/2.4

Der große, zusätzliche Vorteil der beiden IRIX Linsen ist für mich die Filterhalterung an der Rücklinse, dafür habe ich einige kleine ND-Gelfilter und spare mir dabei riesige Filtergläser für die Frontlinse.
 
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