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Portraits

Kannst du vielleicht Literatur empfehlen, damit mensch sich dahingehend weiterbilden kann? =)
Aus dem Leben eines Fischs
 
Immer diese Begründung über die Freistellung. Das Einzige was sich auf die Freistellung auswirkt ist Abstand Hintergrund zum Motiv, Abstand Kamera zum Motiv und Brennweite. Die Sensorgröße ist absolut irrelevant. Ich möchte hier nicht gegen Vollformat wittern. Sicherlich hat Vollformat wenn es um Bildqualität geht absolute Berechtigung, allerdings wird es auch ein bisschen überschätzt.

Hier mal ein Video für alle "Vollformat"-Junkies:

https://www.youtube.com/watch?v=PHYidejT3KY

Ist ein ganz lustiges Video, welches den Hype von Vollformat etwas relativiert. :D

Ich mache meine Portraits auch hauptsächlich on Location. Ich war bisher immer sehr zufrieden mit der Freistellung. Ich habe manchmal sogar trotz Crop soviel Freistellung dass die Pupille scharf ist und die Wimpern schon wieder unscharf.

Was ich eigentlich damit sagen will, ist dass der Threadersteller locker bei seiner 60D bleiben kann und eventuell lieber in geile Optiken investieren soll.
 
@bruderbethor: Da bin ich komplett bei dir. Ein gutes Portrait (und das reklamiere ich für meine Beispielbilder nun eher nicht) hängt viel mehr von der Emotion und der Energie ab, die der Portraitierte bereit ist dem Fotografen zu geben. Und wenn dann noch Basic Lichtsettings und die Perspektive stimmen, bekomme ich ein schönes Portrait.

Zurück zum Thread: Der TO möchte für bessere Portraits eine neue Kamera. Ist ihm unbenommen - nur wird es dem Portraitierten recht egal sein. Dem Umgebungslicht auch und die Ansprache bzw. Posing des Models ist dadurch nicht besser.

Das Studium dieser Literatur hilft dahingegen wirklich zu besseren Portraits zu kommen:

1) Oliver Rausch: Gestalten mit Licht und Schatten: Licht sehen und verstehen

2) Roberto Valenzuela: Perfektes Posing mit System: Der Praxisleitfaden für Fotografen und Models

3) Steffen Stilpirat Böttcher: Abenteuer Fotografie. Aus dem Logbuch eines Fotografen

Besonders Buch 3 "wäscht einem den Kopf" und hilft einen neuen Blick auf "die Fotografie" zu bekommen. Eines meiner Lieblingsbücher...

Wenn man dann an Grenzen stößt, die einem sein Equipment auferlegt: Dann hilft wahrlich der Schritt zur neuen Cam / dem besseren Objektiv und / oder einem neuen Porty.

Gruß,
Udo


P.S: Ich habe in diesem Forum sehr viel gelernt - bin aber inzwischen mit dem Thema Hardware durch. Es passt für mich - ich nutze nur noch drei Objektive und kriege damit "meine" Fotografie bestens hin. Diesen Weg muss wohl jeder für sich gehen - und ein Forum wie dieses kann eine große Hilfe sein.
 
Immer diese Begründung über die Freistellung. Das Einzige was sich auf die Freistellung auswirkt ist Abstand Hintergrund zum Motiv, Abstand Kamera zum Motiv und Brennweite. Die Sensorgröße ist absolut irrelevant. Ich möchte hier nicht gegen Vollformat wittern. Sicherlich hat Vollformat wenn es um Bildqualität geht absolute Berechtigung, allerdings wird es auch ein bisschen überschätzt.

Blende ?

nun ja ich will hier in keinster Weise das KB-Format hypen. Ich persönlich könnte mir aber nicht mehr vorstellen mit einer Crop-Kamera meine Portraits zu machen. Vielleicht einfach weil ich mich an meine KB-Bodys gewöhnt habe ;) Gestern habe ich extrem gute Portraitaufnahmen einer 1100D mit dem 50 1.8 II gesehen. Wirklich tolle Bilder. Aber eben von der Machart ganz anders als die Bilder die ich gemacht hätte ;)

Es ist wahrscheinlich einfach nicht möglich zu entscheiden welche Sensorgröße die bessere für die "Portraitfotografie" ist, einfach weil jeder etwas anderes darunter versteht ;)

Ganz schön polarisieren immer dieses KB-vs. Crop :D Hauptsache die Ergebnisse sind schön (y)

@ TO:
aber vergiss nicht wenn du dir ganz viele Bücher und Ratschläge holst, nicht immer nach "Rezept" zu kochen, sonst wiederholt man sehr schnell einfach nur Bilder die es schon 1000fach gibt ;-) Es gibt sowieso nichts besseres als einfach mal drauf los zu fotografieren und sich selber mit den entstandenen Ergebnissen zu konfrontieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Blende ? nun ja ich will hier in keinster Weise das KB-Format hypen. Ich persönlich könnte mir aber nicht mehr vorstellen mit einer Crop-Kamera meine Portraits zu machen. [...] Ganz schön polarisieren immer dieses KB-vs. Crop :D Hauptsache die Ergebnisse sind schön (y)

Ein Problem ist meiner Meinung nach das die Unterschiede oft als größer dargestellt werden als sie sind, und gerade bei unbedarften Usern wird dadurch hier im Forum immer wieder das Gefühl erzeugt KB zu brauchen um beste Qualität zu erreichen. An praktischen Anforderungen gemessen sind die Unterschiede in der Bildqualität aber nur geringfügig und machen in der Praxis selten einen Unterschied, alles andere ist Übertreibung.

Auch deine Aussage geht in die Richtung. Du kannst dir nicht mehr vorstellen ohne KB Portraits zu machen? Wirklich? Hättest du für eine organisierte Portraitsession plötzlich nur APS-C zur Verfügung, würdest du abbrechen?

Fakt ist das man mit einer APS-C-Kamera, Kit-Objektiv, günstigen Festbrennweiten, guter Lichtführung und gekonnter EBV perfekte Bilder machen kann. Mit einer KB-Kamera und L-Optiken kann man vielleicht noch ein paar Prozentpunkte drauflegen die man auch nur im direkten Vergleich sieht, aber das wars dann auch.

Noch viel eher relevant als Bildqualität sind im Vergleich doch Kameraaustattung und Objektivangebot, aber das kommt bei den Beratungen oft zu kurz.

Schöne Grüße, Robert
 
Hallo

Das hat Robert sehr schön auf den Punkt gebracht. Fotos liegen nicht an der Kamera sondern an dem der sie macht!

LG Figo:)
 
Ein Problem ist meiner Meinung nach das die Unterschiede oft als größer dargestellt werden als sie sind, und gerade bei unbedarften Usern wird dadurch hier im Forum immer wieder das Gefühl erzeugt KB zu brauchen um beste Qualität zu erreichen. An praktischen Anforderungen gemessen sind die Unterschiede in der Bildqualität aber nur geringfügig und machen in der Praxis selten einen Unterschied, alles andere ist Übertreibung.

Ich gebe dir Recht, dass es viel Fotografen gibt, die das Kleinbildformat als Offenbarung gegenüber dem Crop-Format sehen. das ist sicherlich Unsinn. Dennoch sehe ich für mich durchaus Vorteile und das liegt aber ganz allein daran das ich viel mit offenblende Arbeite und die Bilder sichtbar anders sind wenn es ich sie mit einem Crop Sensor machen würde.

Auch deine Aussage geht in die Richtung. Du kannst dir nicht mehr vorstellen ohne KB Portraits zu machen? Wirklich? Hättest du für eine organisierte Portraitsession plötzlich nur APS-C zur Verfügung, würdest du abbrechen?

Nein sicher nicht, ich hatte lane Zeit eine 350D und eine 40D, dennoch würde ich meine 5er vermissen. Ich bin kein Profi und habe mich auf meine zwei Bodys und meine 3 Gläser (alle ohne L) eingefahren. Wenn mir jmd. seine 1100D und das 50 1.8 II in die Hand drückt hatte ich sicher Startschwierigkeiten ;)

Fakt ist das man mit einer APS-C-Kamera, Kit-Objektiv, günstigen Festbrennweiten, guter Lichtführung und gekonnter EBV perfekte Bilder machen kann. Mit einer KB-Kamera und L-Optiken kann man vielleicht noch ein paar Prozentpunkte drauflegen die man auch nur im direkten Vergleich sieht, aber das wars dann auch.

Man kann auch mit den Handy tolle Bilder machen, und das ist mein ernst. Wie schon geschrieben, wenn man selber den unterschied nicht erkennen kann ist eine Mehrinvestition vollkommen sinnfrei !

Mir ist es mittlerweile auch egal ob der eine das sagt und der andere das, ich kann den Unterschied bei meinen Bildern sehen und das ist mir wichtig !

Noch viel eher relevant als Bildqualität sind im Vergleich doch Kameraaustattung und Objektivangebot, aber das kommt bei den Beratungen oft zu kurz.

Schöne Grüße, Robert

da gebe ich dir Recht, ist mir persönlich jedoch nicht ganz so wichtig (W-Lan/Touchscreen/Klappdisplay/ ... irgendwie ist es doch ein Fotoapparat ^^)

ps. Die Dame mit den tollen Portrait Bildern der 1100D und dem 50 1.8 II möchte auch gern auf eine 6D wechseln ... wieso bloß ? ;)
 
ps. Die Dame mit den tollen Portrait Bildern der 1100D und dem 50 1.8 II möchte auch gern auf eine 6D wechseln ... wieso bloß ? ;)

Wahrscheinlich, weil´s kein 135 f2, kein 85 f1,2 (oder f1,4) und sonst keine Objektive mit voller Offenblendleistung an Crop gibt. Von daher gibt es für bestimmte Anwendungswünsche / -fälle tatsächlich keine leistbare Alternative zu KB. Die Frage, die man sich dabei halt stellen muss ist aber immer noch, ob diese nochmals gesteigerte Freistellungsmöglichkeit das Bild "besser" werden lässt, oder ob man einfach beide Augen im Portrait scharf haben möchte (überspitzt ausgedrückt! Es geht hier um Portraits, nicht um Street, etc).
Gerade beim 135 f2 habe ich schon so viele Ganzkörperportraits gesehen, die wirklich beeidruckend und harmonisch freigestellt waren. Es kann schon mal einen Unterschied machen, ob der Zaun, an dem sich das Model anlehnt, zwei Meter dahinter noch scharf ist, oder eben nur einen Meter. Sind halt Nuancen.
Mehr aber nicht.
 
was ist ein "gutes" Portrait. Bilder die einem Gefallen können aus jeder Kamera kommen, das kann niemand bestreiten. Aber gerade im Portraitbereich ist es doch wichtig, dass sich das Motiv gut vom HG löst (im allg.) auch mit APS-C kann man Freistellen aber mit KB eben noch etwas besser ;-) Wenn man ein Studio hat und einen die Freistellung nicht interessiert, dann ist es sicherlich beinahe egal welche Sensorgröße (APS-C oder KB) man verwendet.

Dieses gilt aber auch nur wenn man als einziges Stilmittel die ach so beliebte Freitstellung immer benutzt.

Das man in der Regel auch anders freistellen kann als mit Offenblende kommt den wenigsten in den Sinn.

Die einfachste Art der Freitstellung ist in der Tat die Freistellung mit Bookkkeeehhhhh und beeindruckt den geneigten Amateur-Betrachter. Dabei ist die Freistellung durch Matsch einfach mal unkreativ.
Ich frag mich immer warum die Leute sich aufwendig Locations suchen und diese dann im Matsch absaufen lassen.
Ich finde, die wahre Herausforderung ist es die Blende mal deutlich zu schließen und mit anderen Methoden der Freistellung zu arbeiten. Aber dann hat man natürlich das Problem das man sich mit seiner Umgebung / Location sehr intensiv auseinandersetzen muss.

Wenn ich mich so umsehe und die Bilder von guten Fotografen betrachte oder mir auch die Lehrwerke ansehe, die so auf dem Markt sind, sind die wenigsten Bilder offenblendig geschossen.

Und ernsthaft, wenn ich unbedingt freistellen will, an APS-C reicht ein 85mm mit 1,8 Blende massig aus. Oder aber nen 50 1,8, damit kann ich so viel Bokkeeehhh machen wie ich will. Das braucht es kein Vollformat.
Aber es ist im moment en vouge Offenblendig zu fotografieren was in einer massiven Materialschlacht von Kamera und Objektiv endet weil man das letzte Quentchen will. Sinn macht das m.E. aber in keiner Weise.

Gruß!
 
Ein Problem ist meiner Meinung nach das die Unterschiede oft als größer dargestellt werden als sie sind...

Da bin ich absolut bei dir! Das dumme daran ist halt, das eine gefühlt sehr viel kleinere Gruppe den direkten Vergleich hat, als die Gruppe derjenigen, die einen Umstieg von z.B. 60D auf 6D macht und dann ohne den direkten Vergleich um Welten bessere Bilder sieht (in gewisser Weise mit Sicherheit auch dem Reiz des Neuen geschuldet)!

Dem Phänomen bin ich auch aufgesessen, als ich meine 5Dii mit 50/1.4 zum ersten Mal im "Alltag" genutzt habe und dann mit den Bildern meiner 7D mit 24-105/4 aus dem letzten Urlaub verglichen habe...

Seit ich meine 7D aber auch nur noch mit FBs nutze, sieht die Welt auf einmal ganz anders aus und der sichtbare Unterschied zwischen beiden ist auf spezielle Anwendungsfälle geschrumpft, 90% meiner Bilder hätte ich mit beiden Kameras machen können und sie wären gleich gut/schlecht geworden, viel mehr Einfluss hat da neben dem Kopf hinter der Kamera, das Objektiv vor der Kamera.

@TO: An deiner Stelle würde ich auch nicht unbedingt zu einer neuen Kamera greifen, sondern eher in Objektive investieren. Das 85er Sigma gehört an KB zwar zu meinen absoluten Lieblingen wenn es um Menschen geht, allerdings bräuchtest du schon ein 135er an KB, um deiner "gewohnten Kombi 85er an 60D, zu entsprechen, es ist also nicht mit einem Bodywechsel getan... In so fern wäre ein 50/1.4 ART, 50/1.2 L oder ein 35/1.4 ART das nächste was ich mir anschaffen würde.

ps. Die Dame mit den tollen Portrait Bildern der 1100D und dem 50 1.8 II möchte auch gern auf eine 6D wechseln ... wieso bloß ? ;)

Weil das genau der Bereich ist, wo bei einer APS-C im Vergleich zu KB die Luft ausgeht. Kurze/normale Brennweite mit großer Blende! Bilder mit Brennweiten kleiner 85mm und Blende größer-gleich f/1.4 an KB sind mit APS-C schlicht nicht äquivalent machbar, alles andere schon!. Genau diese fehlen aber dem TO in Form von Objektiven und der Sprung APS-C mit 50/1.4 ist definitiv größer als 24-105/4 an KB. Es spricht ja nichts dagegen, eben diesen Bereich auch mit KB zu erweitern, aber meiner Meinung nach ist diese Erweiterung jetzt nicht wirklich zielführend...
 
Gut ... anscheinend bin ich schon lange auf dem Holzweg mit meiner Art der Fotografie, vielleicht gelingt es mir ja noch den ein oder anderen geneigten Amateur mit meinen unkreativ freigestellten Bilder zu beeindrucken ;)

Und mal im Ernst ist es nicht unkreativer sich Bilder anderer Fotografen als Vorbild zu nehmen ? "Habe Mut dich deiner eigenen Kreativität zu bedienen"

In diesem Sinne allzeit gutes licht euch allen.
 
Um zur eigentlichen Frage des Themenstarters zurückzukommen:

Ich würde speziell sogar die 7D II für Portraits nehmen !

? Warum ?

Weil ich damit den Focuspunkt ohne verschwenken setzen kann !

Kleinbild zu APSC halte ich im Portrait auch für überbewertet, und mich stören
eher solch Dinge wie "ein Auge scharf - das andere nicht mehr ganz" .

Lichtführung, und ein gutes Kontakt zum "Opfer" mit Vertrauen und guter Stimmung sind eh viel wichtiger - das zeigten meine letzten "Shots" .

Die 6D ist aber eine gute Cam. - eine Freundin hat diese gerade neu - auf meine Empfehlung, sie macht aber eher Landschaft und so die Richtung.

Gruß...

Bernd
 
Hinzu kommt vielleicht noch, dass die meisten Optiken erst nach geringem Abblenden ihr Potential entfalten. Bei KB gibt´s dann immer noch eine äquivalente Schärfentiefe zu Crop an Offenblende und das KB- Bild ist BQ- mässig überlegen. Wie weit diese Überlegenheit sichtbar ist, hängt dann von dem jeweiligen Objektiv ab. Das 50mm f1,8 bspw. wird bei mir erst ab f2,2 scharf. Dann wird der Hintergrund schon unruhiger. Bei KB könnte ich auf diese f2,2 abblenden und ich hätte immer noch einen stärken Unschärfeverlauf. Dafür wären die Ecken schlechter (auch das ist Gewschmacksache und von Fall zu Fall unterschiedlich).

Bei Ef-s an Crop hat man aber dieselben "Probleme". Somit ist Crop kein Allheilmittel gegen schlechte Randbereiche. Wen´s stört...

Die Unterschiede sind da, für die meisten Anwendungen aber realitätsfremd. Aber eben nicht für alle. Demnach würde ich -> @TO: 2oDiac geschrieben hat, in gute FB investieren. Das macht zT einen gewaltigen Unterschied.
 
Gut ... anscheinend bin ich schon lange auf dem Holzweg mit meiner Art der Fotografie,

Bist du sicher nicht, aber wir trauen dir jetzt mal zu das du mit APS-C genauso kreative und gute Fotos machen würdest. ;)

Was Beratungen hier im Forum betrifft, ich denke halt Benutzer die von KB etwas haben wissen das meist eh selber, alle andren können mit Investition in ihre eigenen Fähigkeiten oder passendere Objektive oft mehr rausholen.

Schöne Grüße, Robert
 
Ich habe an Crop wie auch an KB Portraits gemacht bzw. mache ich und es ist natürlich möglich am Crop tolle Portraits zu machen, doch finde ich es an KB einfach besser, man hat mehr Spielraum im Freistellen, der Hintergrund ist nicht SO wichtig wie am Crop und man hat am KB einfach ein tick mehr Potential.
 
Hier nur ein Denkanstoss: Portrait eines Kerzenständers.

Exemplarisch mit 5DIII und 24-105L (ich habe nur noch den - alle anderen sind weg) --- hätte aber genauso eine 1100D mit 18-55 IS sein dürfen.
Oder meine Oly XZ1 - die ich jetzt dafür nicht rausgekramt habe. Mache ich vielleicht gleich mal...

Hier habe ich nur das Licht variiert - unter Nutzung von drei Aufsteckblitzen, die per Funk ausgelöst werden.

Bild 1: Available Light + 1 EV
Bild 2: Available Light -1 EV / 1 Blitz von hinten rechts (2 Uhr Position)
Bild 3: Wie 2 - zusätzlich 2. Blitz von hinten links (10 Uhr Position)
Bild 4: Finale Komposition gefunden
Bild 5: Zusätzlich noch ein Aufhellicht zum Hintergrund gesetzt - 3. Aufsteckblitz

Und die Lichtwirkung macht viel mehr bei diesem "Portrait" aus, als ein Wechsel der Kameramodelle.

Gruß,
Udo
 

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Hier nur ein Denkanstoss: Portrait eines Kerzenständers.

Exemplarisch mit 5DIII und 24-105L (ich habe nur noch den - alle anderen sind weg) --- hätte aber genauso eine 1100D mit 18-55 IS sein dürfen.
Oder meine Oly XZ1 - die ich jetzt dafür nicht rausgekramt habe. Mache ich vielleicht gleich mal...

Hier habe ich nur das Licht variiert - unter Nutzung von drei Aufsteckblitzen, die per Funk ausgelöst werden.

Bild 1: Available Light + 1 EV
Bild 2: Available Light -1 EV / 1 Blitz von hinten rechts (2 Uhr Position)
Bild 3: Wie 2 - zusätzlich 2. Blitz von hinten links (10 Uhr Position)
Bild 4: Finale Komposition gefunden
Bild 5: Zusätzlich noch ein Aufhellicht zum Hintergrund gesetzt - 3. Aufsteckblitz

Und die Lichtwirkung macht viel mehr bei diesem "Portrait" aus, als ein Wechsel der Kameramodelle.

Gruß,
Udo

Gebe ich dir auch voll Recht ;) Anders würde es aussehen wenn du wirklich Bokeh brauchst weil ein natürlicher Hintergrund existieren. Wenn du z.B. viel kleinteiliges Laub im Hintergrund erschlagen musst.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung für den TO neben der 60D einen Kleinbildbody z.B. 5D für kleines Geld anzuschaffen und den Rest in Glas zu investieren. ;) Entscheiden muss er sich am Endes sowieso selbst welchen Weg er gehen will (y)
 
Das ist klar, ich mache Portraits aber eher im Freien anstatt im Studio oder so, und da ist Hintergrund und Entfernung etc. ja ein ganz anderes Thema und da finde ich ist Kb schon im Vorteil.
 
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