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TFP Vertrag ok...?

joesac

Themenersteller
So,
ich hatte einen hochkomplexen TFP-Vertrag vorbereitet, den ich jetzt immerhin auf ca. 2 1/2 Seiten zusammenstauchen konnte...

Ich wollte es so einfach wie möglich halten, aber andererseits müssen da leider doch einige Sachen beachtet und daher explizit erwähnt werden.

Mich würde es interessieren, ob ich vielleicht irgendwo einen grossen Bock geschossen habe, der da nicht reingehört, oder ob ich u.U. etwas Wichtiges ausser Acht gelassen haben könnte.

Findet ihr den Vertrag so im Grossen und Ganzen i.O.?

Danke & Grüssle
JoeS
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach..., mir ist grad selbst eine sich widersprechende Formulierung aufgefallen (Punkt 3, Bildnutzungsrecht des Fotografen). Daher hier nochmal abgeändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre also Model damit nicht einverstanden!

Dann verhandeln wir neu. :)

Warum soll das Model alle Utensilien mit bringen?

Aus mehreren Gründen:

1. Zum einen bringe ich als Fotograf auch alle erforderlichen Utensilien für ein solches Shooting mit:
- Blitze
- Kabelrollen
- Reflektoren
- Lichtstative
- mobile Energiestationen
- Lichtformer
- Kameras
- Objekive
- ...

Das Auto ist so schon voll bis Oberkante Unterkante.

2.
Utensilien die ich selbst habe, bringe ich selbst mit. Beim letzten Shooting z.B. ein Mittelalter- und ein Hexen-Kostüm. Das ist selbstverständlich.
Die Absprache mit dem Model findet ja schon im Vorfeld statt, und hier fliessen die Ideen des Models u.U. mit ein. Sprich, das Model hat eigene Ideen, da sie meistend über eigene Utensilien usw. verfügt. Dass sie dann besorgt sein muss, diese Utensilien zum Aufnahme-Ort zu transportieren erachte ich als richtig; nicht dass ich sie selbst abholen muss.

3. Ich könnte nicht alle möglichen Utensilien bereit stellen, die allen möglichen Models gleichermassen passen, erst recht nicht bei Kleidung. Es ist also auch selbstverständlich, dass ein Model über eigene, zu ihrer Figur passende Kleidungen/Utensilien verfügt. Wenn sie mit diesen fotografiert werden will, dann muss sie diese eben selbst mitbringen.

Alles in allem geht es also darum: ich als Fotograf bespreche im Vorfeld was ich an Utensilien usw. beitragen kann (kann man ja schriftlich bei den "Bemerkungen" ergänzen). Diese bringe ich mit, genauso wie das restliche Foto-Equipment. Verfügt das Model über eigene Utensilien, muss sie selber schauen wie sie diese zum Aufnahme-Ort transportiert.

Wie sollte ich es formulieren, damit das verständlicher wird?

Vielleicht so:
Die für die Fotografien benötigten Utensilien und/oder Kleidungsstücke werden vom Model mitgebracht, soweit vom Model gewünscht wird, mit diesen fotografiert zu werden.

Oder hast du einen anderen Vorschlag?

Grüssle
JoeS
 
Warum nimmst Du nicht einen der Verträge die hier im Forum schon zigmal durchgekaut wurden und für gut befunden wurden?

Und das mit den Utensilien geht garnicht? Soll das Model auch eine Kamera mitbringen? Verträge müssen klar und eindeutig sein, also musst Du schon besser definieren, finde ich.
 
Warum nimmst Du nicht einen der Verträge die hier im Forum schon zigmal durchgekaut wurden und für gut befunden wurden?

*hüstel*
Weil Verträge natürlich trotzdem noch individuell gestaltet werden wollen, also nimmt man sich natürlich Vorlagen, und ändert diese dann nach eigenen Wünschen etwas um. Die Frage ist, ob ein solcher abgeänderter/individualisierter Vertrag möglicherweise Fehler/Mängel aufweist.

Und das mit den Utensilien geht garnicht? Soll das Model auch eine Kamera mitbringen? Verträge müssen klar und eindeutig sein, also musst Du schon besser definieren, finde ich.

Verstehe ich nicht so ganz. Zum einen soll ich mich ja an "zigmal durchgekaute" Verträge halten, und dann steht in diesem Beispiel-Vertrag genau das gleiche drin:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11471705&postcount=174
(https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2769066&d=1378734189)

Seite 3, "Vorbereitung für das Shooting":
"Für die vereinbarten Aufnahmen werden die entsprechenden Kleidungsstücke/Utensilien vom Model zur Location mitgebracht".

Ja was denn nu...? :confused:

Grüssle
JoeS
 
Zuletzt bearbeitet:
Findet ihr den Vertrag so im Grossen und Ganzen i.O.?

Ich finde ihn entschieden zu lang und der Trivialität des Vertragsgegenstandes ( wir machen zusammen Bilder und dürfen die dann beide nutzen ) in der Komplexität "oversized".

Aber wenn die Modelle das unterschreiben, warum nicht.
 
Ich finde ihn entschieden zu lang und der Trivialität des Vertragsgegenstandes ( wir machen zusammen Bilder und dürfen die dann beide nutzen ) in der Komplexität "oversized".

Das ist ja dir Crux. Ich bin ja auch eher für "keep it simple", aber das Problem ist, dass man die wichtigsten Dinge halt doch im Vorfeld festhalten muss, um am Ende keine bösen Überraschungen zu erleben. Ich möchte ja auch nur "so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig".

Hast du ein Muster oder ähnliches dass deutlich knapper ausfällt, aber alles "Wesentliche" (was ist wesentlich...) beinhaltet?

Grüssle
JoeS
 
Das ist ja dir Crux. Ich bin ja auch eher für "keep it simple"
Dann mach das auch. (y)
aber das Problem ist, dass man die wichtigsten Dinge halt doch im Vorfeld festhalten muss
Ist das denn für Dich "das Wichtigste"?
Ich möchte ja auch nur "so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig".
Dann gehe das mal an nach dem Motto:
Was möchtest Du drin haben - also was ist nötig?
Und warum ist das jeweils nötig?
 
Dann gehe das mal an nach dem Motto:
Was möchtest Du drin haben - also was ist nötig?
Und warum ist das jeweils nötig?

Aaaaaalso....

- Die Art der Aufnahmen ist essentiell (Akt, Outdoor, Fantasy, usw.), und muss mit angegeben werden. Ich glaube darüber herrscht wohl Konsens...

- Der/die Visagistin muss mit einbezogen werden, falls ebenfalls involviert. Denn diese Person profitiert genauso von den gemachten Aufnahmen, und kann ein entsprechendes Interesse an TFP-Regelungen haben. Im Grunde möchte hier nur festhalten, dass diese Person die selben Bilder mit den selben Rechten und einschränkungen wie das Model bekommt.

- unbedingt festgehalten werden muss die Anzahl der Bilder, sowieso die Anzahl der zu bearbeitenden Bilder, sowie eine Angabe zur Qualität und Zeitdauer. Auch hier dürfte Konsens herrschen, das muss fixiert sein. Warum ich keine genaue Angabe mache zur Auflösung ("maximal zur Verfügung stehenden Auflösung"), liegt zum einen an den verschiedenen derzeitigen Kameramodellen (die in Zukunft ganz anders sein können), sowie hauptsächlich an einem eventuellen Beschnitt des Ausgangsfotos meinerseits. Auf jeden Fall will ich die bearbeitenden Bilder nicht "künstlich" verkleinern, sondern in der eben maximal verfügbaren Auflösung überreichen.

- Meine Zeit ist auch begrenzt, deswegen plädiere ich schon für eine gewisse Seriosität. Es wird hier zwar von "Trivialitäten" gesprochen, aber andererseits ist das ganze auch keine Larifari-Veranstaltung, sondern eine zu planende aufwändige Sache. Keine Lust habe ich auf Models, die das vollkommen léger sehen, und dann einfach z.B. nicht erscheinen (ich hätte stattdessen zahlende Kundschaft für diesem Termin buchen können). Also "verpflichtet" sie sich auf das Erscheinen, ansonsten muss eine Aufwandsentschädigung fliessen.

- Der Kostenfaktor ist auch wichtig. Mir ist es egal welche Kosten das Model auf sich nehmen muss, um am Shooting teilnehmen zu können. Diese Kosten entstehen allen Parteien, und müssen dementsprechend selbst getragen werden. Daher möchte ich dies explizit festhalten: es findet keine Kostenaufteilung statt (Zug, Auto, usw.).

- Dass das Model nicht unbedingt alleine zu einem ihr unbekannten Fotografen kommen will, ist auch verständlich. Aber keine Lust hätte ich, wenn dann da eine ganze Horde am Set rumsteht... Also möchte ich festhalten, dass das Model eine Vertrauensperson mitbringen kann.

- Bei den Bildrechten ist es klar, ohne entsprechende Formulierung für die Abtretung kann das ganze ja nicht funktionieren

- Haftungsausschluss: ich will ja nicht dass irgendjemand auf die Idee kommt: "wegen des Shootings mit dem Fotografen sind mir die teuren Manolo Blahniks im Schlamm kaputt gegangen. Ersetzen!".
Bei mir letzens ja auch ähnlich gewesen: es hat dann angefangen zu regnen, und die Studio-Blitze hätten durchaus dabei Schaden nehmen können. Da kann ich auch nicht das Model zur Rechenschaft ziehen ("wegen des Shootings mit dir Blitz kaputt gegangen, bitte überweise......".

Festhalten möchte ich auch, dass ausschliesslich das gilt, was im Vertrag untergebracht wurde, also keine mündlichen Absprachen. Und ich möchte nicht, dass sich jemand als 18 und älter ausgibt, dies aber in Wirklichkeit nicht ist, und ich dann u.U. rechtliche Probleme bekomme.

Hmtja. Was davon kann man als unerheblich ansehen?

Grüssle
JoeS
 
- Meine Zeit ist auch begrenzt, deswegen plädiere ich schon für eine gewisse Seriosität. Es wird hier zwar von "Trivialitäten" gesprochen, aber andererseits ist das ganze auch keine Larifari-Veranstaltung, sondern eine zu planende aufwändige Sache. Keine Lust habe ich auf Models, die das vollkommen léger sehen, und dann einfach z.B. nicht erscheinen (ich hätte stattdessen zahlende Kundschaft für diesem Termin buchen können). Also "verpflichtet" sie sich auf das Erscheinen, ansonsten muss eine Aufwandsentschädigung fliessen.

Wenn Deine Zeit so knapp ist und Du auf ein Erscheinen und professionelles Arbeiten angewiesen bist, dann arbeite doch einfach mit Profis und bezahle sie entsprechend.... Nichts bezahlen wollen und dann Profi Ansprüche stellen.
 
Wenn Deine Zeit so knapp ist und Du auf ein Erscheinen und professionelles Arbeiten angewiesen bist, dann arbeite doch einfach mit Profis und bezahle sie entsprechend.... Nichts bezahlen wollen und dann Profi Ansprüche stellen.

Ich glaube du hast dich im Thread geirrt. Die Threads mit dem sinngemässen Thema "warumTFP-Shootings?" sind woanders. Z.B. hier.

Hier geht es um etwas anderes, du bist OffTopic.

Grüssle
JoeS
 
- Meine Zeit ist auch begrenzt, deswegen plädiere ich schon für eine gewisse Seriosität. Es wird hier zwar von "Trivialitäten" gesprochen, aber andererseits ist das ganze auch keine Larifari-Veranstaltung, sondern eine zu planende aufwändige Sache. Keine Lust habe ich auf Models, die das vollkommen léger sehen, und dann einfach z.B. nicht erscheinen (ich hätte stattdessen zahlende Kundschaft für diesem Termin buchen können). Also "verpflichtet" sie sich auf das Erscheinen, ansonsten muss eine Aufwandsentschädigung fliessen.

Wie willst Du das praktisch durchsetzen ?
Aufwändige Dinge würde ich nur mit Modellen machen, die ich kenne, und wo ich sicher bin, das die zu den geplanten Aufnahmen passen, und ohnehin die Chemie stimmt und die dann auch erscheinen.

Ich nutze eigentlich immer diesen hier :

http://www.stack.de/modelvertrag-tfp.pdf
 
Wie willst Du das praktisch durchsetzen ?

In der Schweiz z.B. durch das sog. Betreibungs-Amt, welches hier für jeden Bürger recht unkompliziert tätig wird. Rechtliche Grundlage wäre der unterschriebene TFP-Vertrag.

Aufwändige Dinge würde ich nur mit Modellen machen, die ich kenne, und wo ich sicher bin, das die zu den geplanten Aufnahmen passen, und ohnehin die Chemie stimmt und die dann auch erscheinen.

Ja klar, das habe ich auch schon öfter gemacht, auch komplett ohne Vertrag. Es handelte sich z.B. auch mal um zahlende Kunden, die sich dann spontan für ein solches Shooting begeistern konnten. Da ist das kein Problem.

Aber ich möchte auch mal mit einem mir fremden Model shooten, weil sie vielleicht etwas Besonderes an sich hat usw. Das ganze zur Erweiterung des Portfolios und nicht für kommerzielle Zwecke, deswegen ja auf TFP-Basis.


Schön knapp. :) Muss ich mal überlegen.

Grüssle
JoeS
 
Ich glaube du hast dich im Thread geirrt. Die Threads mit dem sinngemässen Thema "warumTFP-Shootings?" sind woanders. Z.B. hier.

Hier geht es um etwas anderes, du bist OffTopic.

Grüssle
JoeS

Wer so etwas in einen Vertrag schreiben möchte

Der vereinbarte Termin ist für beide Seiten verbindlich. Kann ein Vertragspartner einen Termin nicht einhalten, so ist dieser verpflichtet, den/dem anderen Vertragspartner(n) spätestens 48 Stunden vor
dem Termin hiervon in Kenntnis zu setzen. Unterbleibt eine Benachrichtigung, so ist der Vertragspartner verpflichtet CHF 50.- als Aufwandsentschädigung und Vorbereitung an die benachteiligten

hat meiner Meinung nach TFP nicht verstanden. Eine No-Show-Strafe bei TFP, da lache ich mich weg...
 
Aber ich möchte auch mal mit einem mir fremden Model shooten, weil sie vielleicht etwas Besonderes an sich hat usw. Das ganze zur Erweiterung des Portfolios und nicht für kommerzielle Zwecke, deswegen ja auf TFP-Basis.

Da schlage ich dann vor, ein Shooting an einem belebten Platz zur Probe, kein Risiko für Modell und Fotograf, und man kann sich bei Gefallen für weitere Ideen / Themen verabreden.
Dann fällts auch einfacher, z.B. an eine ausgefallene Location zu fahren, ist beim ersten Treffen schwierig finde ich.
 
Eine No-Show-Strafe bei TFP, da lache ich mich weg...

ISt doch schön, ich finde lachende Menschen grundsätzlich sympathisch.

Meine Einstellung: für ein TFP-Shooting erbringe ich die gleiche Leistung, wie wenn ich dafür bezahlt würde. Ich betreibe den gleichen Aufwand, und gehe mit der gleichen Gewissenhaftigkeit vor. Von mir erfolgt keine Einschränkung bezüglich meiner gebotenen Leistung, weder was das Fotografieren angeht, noch was die spätere Bearbeitung angeht.

Unter dieser Prämisse verstehe ich ein Anfertigen eines TFP-Vertrages. Das schreibe ich auch deswegen, weil du auch schrubest: "Nichts bezahlen wollen und dann Profi Ansprüche stellen.".

Wie beschrieben: ich gehe mit der gleichen Professionalität vor, als würde es sich um ein bezahltes Shooting handeln, obwohl ich dafür ja nicht monetär bezahlt werde. Da möchte ich vom Model ähnliches erwarten dürfen.

Gruss
JoeS
 
Wie ist dein "Handling" bei dem Vertrag?
Schickst du den Vertrag vorab ans Model? und der Visagistin?
Die 50,-- würden mich als Model schon mal abschrecken... dazwischen kommen kann immer mal was... stell dir vor eine 22 jährige alleinerziehende Mutter der just am Tag des Shootings das Kind krank wird...

Generell bin ich der Meinung ein Vertrag sollte nicht länger als eine Seite sein, ansonsten müsstest du auf jeder Seite eine Unterschrift haben, sonst ist der Vertrag schnell dahingehend geändert das du für mein beschädigtes Prada Handtäschchen aufzukommen hast... :ugly:

Wie machst du das mit der Visa? Das Model sucht sich 10 Fotos aus... du bearbeitest sie und schickst sie dem Model und der Visa... Das Model hat sich natürlich genau 10 Panorama Aufnahmen ausgesucht wo man natürlich nichts vom MakeUp sieht ... glückliche Visa :ugly:

Das sind natürlich alles extrem Beispiele.. aber das Leben spielt nun mal so ;)
 
Schickst du den Vertrag vorab ans Model? und der Visagistin?

Ja, damit sie ihn in aller Ruhe durchgehen können, oder man trifft sich vorab schon mal zu nem Kaffee. Sonst macht es ja wenig Sinn... Sie müssen mir ja auch im Vorfeld mitteilen, falls sie mit einer bestimmten Regelung nicht einverstanden sind. Heisst ja nicht, dass man komplett unflexibel ist, aber Änderungen will ich dann halt im Vertrag festgehalten sehen ("Bemerkungen").

Die 50,-- würden mich als Model schon mal abschrecken... dazwischen kommen kann immer mal was... stell dir vor eine 22 jährige alleinerziehende Mutter der just am Tag des Shootings das Kind krank wird...

Ich muss ja letzen Endes nicht darauf bestehen. Aber die Möglichkeit will ich mir schon noch offen lassen - für diejenigen Mitmenschen, die es meiner Meinung nach nicht besser verdient haben... :) Ich kann ja immer noch nach Einzelfall entscheiden. Ausserdem soll dies auch für eine gewisse Ernsthaftigkeit sorgen.

Generell bin ich der Meinung ein Vertrag sollte nicht länger als eine Seite sein, ansonsten müsstest du auf jeder Seite eine Unterschrift haben, sonst ist der Vertrag schnell dahingehend geändert das du für mein beschädigtes Prada Handtäschchen aufzukommen hast...

Im Vertrag ist vermerkt, dass er aus 3 Seiten besteht. ;) Ausserdem bekommt jeder eine Kopie der unterschriebenen und eingescannten Verträge.

Wie machst du das mit der Visa? Das Model sucht sich 10 Fotos aus... du bearbeitest sie und schickst sie dem Model und der Visa... Das Model hat sich natürlich genau 10 Panorama Aufnahmen ausgesucht wo man natürlich nichts vom MakeUp sieht ... glückliche Visa :ugly:

Grundsätzlich ja. Es genügt, dass das Model die Auswahl vornehmen kann, das ist genug "Macht", die ich als Fotograf zu gewähre bereit bin - anders geht es ja auch kaum: Wenn die Visa Bilder auswählt, auf denen das Model sich als zu unvorteilhaft sieht..., was dann? Bei der Visa-Arbeit ist das anders: wenn die Visa gelungen ist, dann wird das auch für jedes gemachte Bild gelten, die Visa ändert sich ja nicht, im Gegensatz zur Pose, Stellung usw. des Models.

Dein Konstrukt könnte theoretisch natürlich vorkommen..., aber welches Model will von sich Vorzeige-Portraits für's Portfolio anfertigen lassen (dass ist ja Hauptsinn- und Zweck vom Ganzen), wenn man darauf quasi nur eine schöne Landschaft sieht anstatt dem Model...? :)

Das sind natürlich alles extrem Beispiele.. aber das Leben spielt nun mal so ;)

Und wie willst du dann dies alles innerhalb einer einzigen Seite abfangen...? ;)

Grüssle
JoeS
 
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