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Sigma 18-300 vs Tamron 16-300

Hyazinthe1983

Themenersteller
Ich suche ein Urlaubsobjektiv und habe eine Nikon D5000.
Zunächst wollte ich das Nikon Nikkor AF-S DX 18-300 mm 1:3,5-6,3G ED VR-Objektiv. Dieses ist aber doch sehr teuer und durch einen anderen Thread von mir wurde ich auf das Tamron aufmerksam gemacht.
Bei längerem Stöbern bin ich dann auch auf das Sigma gestoßen.

Sigma 18-300/3,5-6,3 DC Makro OS HSM Objektiv (Filtergewinde 72mm) für Nikon

Tamron 16-300mm F/3,5-6,3 DI II N/AF VC PZD Macro für Nikon


Die Unterschiede sind doch eher gering zwischen beiden. Hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden Objektive? Welches würdet ihr bevorzugen? Bin da sehr unschlüssig. Eines steht aber fest, ja ich will ein Zoomobjektiv, das ich nicht ständig wieder wechseln will.

Das Nikon weißt noch einen Gummiring gegen Staub vor, die anderen beiden aber nicht. Aber ob so ein Gummiring den hohen Preis gerechtfertigt, wage ich zu bezweifeln. Hat jemand Erfahrungen mit den beiden anderen bezüglich Staub? Wir fahren damit teilweise in die Wüste (USA), da sollte es schon halten ;-) Kann mich einfach nicht entscheiden....
Dank euch !
 
Klasse Anfrage. Ich stehe vor genau der gleichen Entscheidung, nicht für die US-Wüste sondern für Kuba. Für eine Rundreise dort suche ich genau sowas. Bin also genauso gespannt auf Antworten wie @Hyazinthe1983. Und ich hoffe, es kommen nicht allzu viele Antworten wie "Warum eine DSLR, wenn man nicht wechseln will" und "Suppenzooms machen prinzipiell schlechte Bilder".

Ich hoffe, es ist ok für dich, wenn ich mich einfach mal hier einklinke.

Gruß, Stefan

PS: bei mir solls an die D7000, abe das ist ja prinzipiell egal.
 
Ich würde das Tamron bevorzugen. Alleine schon wegen dem mehr Weitwinkel. Das wäre mir bei so einem Objektiv wichtiger als das letzte Quentchen Bildqualität. Und ob 16 oder 18mm ist schon ein unterschied.
 
Hallo zusammen,

ich habe gerade die Entscheidung hinter mir und kann nur einen Vergleich vom Tamron zum Sigma ziehen. Das Nikon hatte ich wegen des Gewichts ausgeschlossen.

Das Tamron war wirklich gut, allerdings war der AF an der D500 oft am pumpen. Die Schärfe war gut und auch im gesamten Brennweitenbereich mit einer Abblendung noch brauchbar. Warum also "war"? Mir persönlich war es doch etwas zu weich. Gerade die Randbereiche störten mich schon so sehr, daß ich dem Sigma noch eine Chance geben wollte.

Zum Sigma ist wirklich nur zu sagen. Top! Der AF pumpt nicht mehr so oft, leider funktionieren hier allerdings die äußerten AF Messfelder nicht, was mich nicht stört bei der D500. Die hat ja genug weitere ;). Die Schärfe ist für ein Reiseobjektiv sehr gut und ich konnte es mit dem Dock etwas auf meine Bedürfnisse anpassen. Nach ersten Tests dann die Bewährungsprobe: 3 Wochen Segeln in den Kornaten. Test bestanden! Der OS ist etwas hackelig, der Stromverbrauch moderat (pro Ladung habe ich ca. 550 Bilder geschafft).Das Gegenlichtverhalten ist auch ok, außer bei künstlichen Lichtquellen im Dunkeln. Ein Szenario wie ein Restaurant mit einer in der Nähe stehenden Straßenlaterne braucht dann schonmal 4 Anläufe. Aber es ist ein Superzoom, was soll's.

Üblicherweise verwende ich beim Segeln nur die Kombination 17-55 und 70 - 200 von Nikon. Leider gehen einem da schonmal Motive durch das Wechseln flöten. Gerade Delphine sind nicht so geduldig und beim Segeln hat man immer eine Hand irgendwo und kann nicht Kamera und Wechselobjektiv bereit halten. Geschweigeden schnell wechseln. Wenn nun das Objektiv noch abgedichtet wäre, wäre alles top!

Uneingeschränkte Empfehlung fürs Sigma. Übrigens, wenn es noch etwas kompakter werden soll, schaue Dir nochmal das 18 - 200 an. In der Praxis sind 200 und 300mm nicht soviel Unterschied und Du sparst nochmal einiges an Gewicht. Die Quali sollte auch gut sein. Als weitere Alternative gäbe es dann noch das Nikon 18 - 140 .... Das wäre sonst meine nächste Wahl gewesen nach dem Sigma.
 
Ich finde ihn so klein nicht. Und gerade im Urlaub wäre ich um jeden mm Weitwinkel an DX froh wenn ich nur 1 Objektiv dabei hätte.
Klar kann/muss das jeder für sich entscheiden. Aber bei der Ausgangsfrage des TO wäre das eben für mich das ausschlaggebende.ä
 
Danke für den ausführlichen Bericht. Ich bin nach wie vor hin- und hergerissen. Einerseits finde ich die 2mm nach unten auch als deutlich sichtbaren Unterschied, zum anderen bin ich mit meinen vorhandenen Sigma-Linsen sehr zufrieden. Vielleicht kommen ja noch ein paar Erfahrungen mehr hier zusammen. Zusätzlich zum Reisezoom habe ich auf jeden Fall 10-20/4.0-5.6, 17-50/2.8 und 70-200/2.8 (alle Sigma) im Gepäck, wenn mehr Zeit zum Fotografieren ist.
 
Hallo zusammen,
grundsätzlich freue ich mich auch über jeden mm im Weitwinkelbereich. Das 16-300 hat mich daher auch vor einiger Zeit gereizt. Ich hab mich dann allerdings recht schnell über die schwammigen, unscharfen Bilder geärgert, die sich auch durch Abblenden nicht besserten. Ich hab es dann noch umgetauscht und einem Zweiten die Chance gegeben, leider mit gleichem Ergebnis. Nun bin ich also doch mit 17-50 (Sigma) und 70-300 (Tamron) in den Urlaub gefahren und hab gewechselt :)
 
Ich werfe mal das Sigma 18-200 C in die Runde. Lange war ich gegenüber den Superzooms sehr skeptisch, aber manchmal braucht man "leichtes" Gepäck. Das 18-200 C ist wirklich gut, auch am oberen Ende. Auch bei Offenblende überwiegend ordentliche Ergebnisse. Nur im Bereich 35-50 mm sollte man eine, besser zwei Stufen abblenden. Interessanterweise decken sich meine Tests überwiegend mit denen von dxomark.

Zu der Frage, ob bis 200 oder 300 mm: Viele der Superzooms lassen am oberen Ende stark nach. Zumindest bei meinem Sigma ist das nicht der Fall. Bei 200 mm eine passable Ausschnittsvergrösserung machen zu können oder bei ordentlicher Schärfe hineinzoomen zu können ist besser als ein Bild mit 300 mm zu haben, wo bereits die Ausgangsqualität mau ist.

Da bei diesen Objektiven größere Qualitätsschwankungen nicht selten sind, würde ich auf jeden Fall dort kaufen, wo es ohne wenn & aber ein Rücktrittsrecht vom Kaufvertrag gibt.
 
Zwischen dem Sigma 18-300mm und Tamron 16-300mm würde ich eindeutig das Sigma nehmen, denn:
- Es ist 90€ billiger. Es ist jedem klar, dass man mit solchen Objektiven gewisse Kompromisse macht, aber wegen der 2mm am weiten Ende lohnt es sich nicht, so viel mehr auszugeben (Preise laut Amazon).
- Man kann das Objektiv mit dem USB Dock justieren und updaten. Besonders wenn man andere mit dem Dock kompatible Objektive hat, ist das schon ein Vorteil, seitdem es um ein Objektiv von "Dritthersteller" geht.
 
Ich weiß ja nicht was der TO als teuer empfindet aber um 400€ gibt es das Nikkor 18-200 VR neu. Damit muss man sich nicht über pumpenden AF oder "verbotene" Fokusfelder ärgern oder überlegen wieviel man gerade abblenden muss damit das Bild nicht Matsche wird, sondern kann einfach Fotos machen. Nur mal so als Anregung.
 
Das 18-200 empfinde ich aber als schwierig... ich hatte das meinem Vater auch mal empfohlen, weil er für Urlaub auch ein ichwechsel nicht haben wollte.
Er war davon an der D300s aber so enttäuscht das er sich ein 18-105 gekauft hat weil ihm da die Bilder besser gefallen...
Aus den Erfahrungen würde ich ein 18-200 Nikkor VR nicht mehr empfehlen.
Ggf. Wäre es für den TO auch eine Überlegung wert das Geld eher in einen neueren Body zu stecken und mit z.B 5300 + einem 18-105 zwar weniger BW zu haben dies aber durch croppen egalisieren zu können und den Vorteil eines neueren Sensors generell zu haben.
 
Es wäre mal interessant, was der TO schon an Objektiven überhaupt hat und wofür er den die 200 - 300mm braucht. Persönlich finde ich das 18-105 für einen Urlaub (Sonne, Strand und Meer) vollkommen ausreichend.
 
Ganz ehrlich. Wenn ich meinen Urlaub an einem Ort verbringe wo ich noch nie war, woher soll ich dann wissen welche Brennweite ich brauchen könnte?
Wieso muss man immer Hinterfragen was ein TO schreibt um ihn dann was völlig anderes zu empfehlen?

@Carcans33: Hatte dein Vater das VR I oder VR II?

@Hyazinthe1983: Hast du dich schon entschieden?
Ich hatte dieses WE mal das 16-300 mit der Canon 650D meines Bruders in der Hand. Im Vergleich zum neuen 18-200 VC ist schon ein mehr an Gewicht und Größe hat sich jetzt aber auch nicht schlecht angefühlt.
 
Ganz ehrlich. Wenn ich meinen Urlaub an einem Ort verbringe wo ich noch nie war, woher soll ich dann wissen welche Brennweite ich brauchen könnte?

Die gleichen wie sonst wo auf der Welt. Die Brennweite hängt davon ab WAS ich fotografieren will und nicht WO. ;)

Wieso muss man immer Hinterfragen was ein TO schreibt um ihn dann was völlig anderes zu empfehlen?

Vielleicht weil eine Alternative besser wäre? Aber ohne die dazugehörigen Infos wird das schwierig.
 
Vielleicht weil eine Alternative besser wäre? Aber ohne die dazugehörigen Infos wird das schwierig.
Die Infos gibt es hier. Die Threadstarterin hat vorab einen Thread zum eigentlich gleichen Thema eröffnet. Es wäre einfacher gewesen, den ursprünglichen Thread fortzusetzen.

@ Hyazinthe1983:
Schau Dir mal die Fotos von rkarpa01 an (USA 2010). Die Infos zu den Fotos werden Dir sicher helfen.
 
Willst Du generell keine Objektive wechseln? Denn dann wuerde ich persoenlich mich ernsthaft fragen, warum ueberhaupt eine DSLR. Wenn Du mal mit so was vergleichst, dann hast Du demgegenueber mit einer DSLR + 16-300er nicht mehr sonderlich viele Vorteile, traegst aber mehr Gewicht und Volumen durch die Gegend.

Die DSLR bietet etwas mehr effektive Blende (halbe Blende am kurzen, 2/3 Blende am langen Ende), etwas weniger Brennweite am langen Ende (450mm vs. 500mm KB-aequivalent), 24mm Brennweite im WW (die Du mit dem Tamron auch haettest), ist deutlich schwerer (1160g vs. 780g), hat im Vergleich zur D5000 auch deutlich mehr Aufloesung. Ist jetzt nur ein Beispiel, die Kamera ist noch nicht lieferbar, aber gibt ja diverse Kameras in der Richtung.
 
Die gleichen wie sonst wo auf der Welt. Die Brennweite hängt davon ab WAS ich fotografieren will und nicht WO. ;)...
Sorry, aber die Brennweite hängt nicht davon ab was ich fotografieren will sondern von welchem Ort ich es will bzw. kann. Nicht jeder der eine DSLR hat kann abschätzen welche Brennweite im Vorfeld die richtige sein wird. Es soll sogar welche geben die das noch lernen.
 
Das 18-200 empfinde ich aber als schwierig... ich hatte das meinem Vater auch mal empfohlen, weil er für Urlaub auch ein ichwechsel nicht haben wollte.
Er war davon an der D300s aber so enttäuscht das er sich ein 18-105 gekauft hat weil ihm da die Bilder besser gefallen...
Aus den Erfahrungen würde ich ein 18-200 Nikkor VR nicht mehr empfehlen.
Ggf. Wäre es für den TO auch eine Überlegung wert das Geld eher in einen neueren Body zu stecken und mit z.B 5300 + einem 18-105 zwar weniger BW zu haben dies aber durch croppen egalisieren zu können und den Vorteil eines neueren Sensors generell zu haben.

Wenn das schon zu schlecht ist dann fallen die 2 hier diskutierten doch erst recht raus. Ich denke aber nicht dass das schlecht ist, da hattest du vielleicht ein defektes Exemplar.
 
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