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Fuji X-S10 - Erwartungen zu hoch oder ich zu blö...

kingjim

Themenersteller
Hallo Liebe Fotofreunde,

ich bin seit sehr langer Zeit mal wieder hier aktiv(er) :)
Ich habe mir übers Wochenende dine Fuji X-S10 mit dem 16-80 f/4 geliehen.
Ich habe selber noch eine alte Nikon D80, mittlerweile aber nur noch das Kit Objektiv, diese habe ich aber eher selten genutzt. Meine Ex nutzte eine Canon R und dann eine Canon R6 die ich dann mit genutzt hatte. So long Story Short...
irgendwie war es viel "Arbeit" mit der X-S10 ein "gutes" Bild zu machen. Die Belichtung lag einfach oft daneben (meist zu Dunkel), dass kenn ich so von meiner Nikon D80 irgendwie nicht, auch bei den Canon hatte ich wissentlich nicht das Problem.
Ist das Konzept bei Fuji einfach etwas anders? Gewöhnungssache?
Waren meine Erwartungen an die X-S10 zu hoch? Ist eine X-T4 doch besser?
Ich gebe zu manche Dinge waren schon nervend, dass man hier ins Q-menü musste, da sind dann Direkttasten doch besser. Und die Akkulaufzeit ist eine echt andere Liger, da kann man zu sehen wie der weniger wird, im Vergleich ist eine D80 wie ein Nokia 3310, glaube der Akku hat immer noch 67 %.
Mir wirde gesagt "Das werden Welten sein zwischen der X-S10 und der D80", bezogen auf die Bilder.
 
Ist vielleicht das Display bzw der Sucher zu hell eingestellt , das Du denkst, es ist heller als es wirklich ist ?

Steffen
 
Wenn die Belichtung daneben liegt, ist irgendeine Einstellung falsch. Welche kann man nur rätseln. Die BQ ist identisch mit der der X-T4.
 
Da hilft nur Bild hochladen und EXIF Daten liefern.
Hast Du dir die Bilder in LR oder woanders angeschaut oder nur auf der Kamera?
 
...
Mir wirde gesagt "Das werden Welten sein zwischen der X-S10 und der D80", bezogen auf die Bilder.
"Welten"? Das scheint mir maßlos übertrieben – solche Art von (subjektiver?) Bewertungen hattest du auch sicherlich nicht auf einer der vielen renommierten professionellen Kamera-Test-Webseiten gefunden*?!

Je nachdem welche Art von Motiven du bevorzugst und in welcher Ausgabegröße die Bilder betrachtet werden (sollen), kann es sehr gut sein, dass im Nachhinein niemand die Fotos den unterschiedlichen Kameras zuordnen kann:eek: (bei korrekter Bedienung/Einstellungen).
_____________________________
*) dort sind schon Qualitätsunterschiede von 20% eher ungewöhnlich (zwischen Kameras in gleichen Leistungs-/Sensorklassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Welten"? Das scheint mir maßlos übertrieben –
Das kommt auf die Umstände an, bei höheren ISO sind die Unterschiede dramatisch, bei einem gut ausgeleuchteten Motiv bei Tag wird man nicht viel merken, bei starken Kontrasten wenn man Schatten aufhellen will, dann aber wieder schon.

Warum die Bilder zu dunkel sind kann man so nicht sagen, meist liegt so etwas an falschen Einstellungen, auch die Meßmethode kann eine Einfluß haben!
 
So sehr wie Henry "Welten" als maßlos übertrieben sieht, so sehe ich seinen Post in die andere Richtung als übertrieben an. Wer mehr von Henry ließt kennt das schon.

Natürlich werden die Bilder aus einer X-S10 besser sein, als aus deiner D80. Da liegen Jahre von sensortechnischer Evolution dazwischen. Ob es für dich und deinem Einsatzfall Welten oder nur große Schritten sind musst du selber sehen.

Dein Problem klingt allerdings nach irgendeinem Einstellungsfehler. Falsche Belichtungsmessung oder Belichtungskorrektur verstellt? Falsche ISO gewählt? Falscher Suchermodus eingestellt?

Zum Thema Akku: Eine DSLM ist keine DSLR, das muss klar sein. Ich betreibe eine DSLM auch anders als eine DSLR. Evtl. musst du dich da ein bisschen umstellen. Die X-S10 scheint auf Grund des IBIS ein bisschen hungriger zu sein als meine X-E4. Die X-T4 hat einen anderen Akku.
 
Die Diskussion über die Tricksereien bei Fuji bei den ISO-Werten ist ja schon älter. Fuji scheint bei denselben ISO-Werten mindestens 2/3 Blenden unterzubelichten.
https://photographylife.com/does-fuji-cheat-with-its-sensors

Dann sieht man natürlich im Rauschen-Vergleich gegenüber anderen Kameras besser aus. :ugly:

Bitte kein falsches Halbwissen verbreiten :grumble: :

Sony, Canon etc. benutzten REI ISO (recommended exposure index - willkürliche Zahl, bestimmt durch herstellereigene Methoden), Fujifilm, Panasonic und Olympus benutzen SOS ISO (standard output sensitivity - JPEG output basierend auf einer grau Karte).

Es sind einfach unterschiedliche Messverfahren. Hier trickst keiner. Wird nur leider oft so dargestellt.

Man könnte auch sagen REI ISO ist Trickserei, da jeder Hersteller eine eigenen Methode verwenden kann.
 
Thanks to some awesome people like Iliah Borg, we now know the reason why Fuji RAW files appear darker. Turns out that Fuji has a special tag (0x9650) in its RAW files that highlights the necessary midpoint compensation for RAW files to interpret and make necessary changes.

Das hört sich etwas anders an.

Ist aber im Ergebnis egal. Tatsache ist, dass die üblichen Vergleichstests auf die angegebenen ISO-Werte abstellen und nicht auf die tatsächliche Bildhelligkeit, so dass durchweg ein falscher Eindruck über die tatsächlichen High-ISO-Fähigkeiten erzeugt wird.
 
Fuji scheint bei denselben ISO-Werten mindestens 2/3 Blenden unterzubelichten.
https://photographylife.com/does-fuji-cheat-with-its-sensors

Ich habe mich für die Aussagen anfangs auch mal interessiert und mehrere eigene Vergleiche angestellt.
Am Ende spielt es in der Praxis ja keine wirkliche Rolle.

"Mindestens 2/3" sehe ich nicht, eher 1/3 bis 0,5. Je nach Einstellung (DR, Dyn.).

Man kann auch von Fuji leicht Ergebnisse mit unterschiedlicher Helligkeit bei gleicher ISO, Blende und Zeit bekommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht lassen wir irgendwelche "wissenschaftlichen" Erkenntnisse oder Esoterik beiseite und lassen den TE erklären, welche Einstellungen er nutzt...
PASM, ISO, Auto-ISO, Belichtungsmessung, Was hat er fotografiert, welches Objektiv usw, usw, usw.

Im Idealfall das Bild natürlich gleich mit.
 
Bei einem Fehler wie „alle Bilder zu dunkel“ würde ich erst mal an so etwas banales wie versehentlich eingestellte Belichtungskorrektur denken. So ein Rad verstellt sich ja sehr leicht. Ich hab allerdings keine Ahnung, ob sich das Einstellrad oben rechts bei der X-S10 als Belichtungskorrekturrad programmieren lässt.
 
Hallo Zusammen,

ich habe gestern noch mal alle Bilder angesehen und mir auch die Einstellungen angesehen. Und ja die Einstellungen waren teils sehr sehr danaben :/
Klar ist es nicht gut mit Blende 22 zu fotografieren, wenn die Zeit und ISO nicht dazu passt...ich glaube ich weiß auch warum das bei vielen Fotos der Fall war. Ich habe mir diverse Einstellungen auf die C1-4 Tasten gelegt, dort kann man ja entweder A oder S festlegen, aber die Kamera speichert beim Ausschalten den Wert bei der Zeit aus der Einstellung.
Ich fand es teilweise auch nervend das man dfür diverse Dinge immer ins Menü muss, auch wenn es nur das Q-Menü ist. Eventuell ist die Bedienung der Fuji einfach nichts für mich ;)
Ich schau mir die Tage doch noch mal meine D80 an, hatte Sie jetzt länger nicht in Benutzung.

Hier mal ein Link zu meiner nextcloud: https://tinyurl.com/5fjvnukb
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion über die Tricksereien bei Fuji bei den ISO-Werten ist ja schon älter. Fuji scheint bei denselben ISO-Werten mindestens 2/3 Blenden unterzubelichten.
https://photographylife.com/does-fuji-cheat-with-its-sensors

Dann sieht man natürlich im Rauschen-Vergleich gegenüber anderen Kameras besser aus. :ugly:

Das ist natürlich keine Hilfe bzgl. des Problems des TO und hat auch damit nicht das geringste zu tun. Natürlich belichtet eine S10 normalerweise „richtig“. Ganz unabhängig von der Berechnung der ISO. Fuji nutzt im Übrigen Sonysensoren, die auch in anderen Kameras verbaut sind.

Der TO sagt, die Belichtung liegt „daneben“. Er müsste erstmal erklären, was er mit welchen Einstellungen fotografiert hat, um ihm helfen zu können. Und ggf. mal ein RAW verlinken.

Edit: Hat sich überschnitten mit Post des TO
 
Was die Bedienung angeht hatte ich auch erst gedacht, dass die Programmierbarkeit der X-S10 kompensieren könnte, dass sie eine PASM-Bedienung hat. Das ist bei mir nicht der Fall. Ich habe mir zwar ein paar C-Settings programmiert, aber ich verfluche die Cam jedesmal, wenn ich sie nach einiger Zeit mit der „normalen“ Fuji wieder mal benutze. Natürlich sehe ich dann nicht, wie sie eingestellt ist, ich sehe z.B. C2 und muss mich erinnern, was das war oder sie anmachen und im LCD oder Sucher nachschauen.

Bei der analogen Bedienung habe ich ISO, Zeit und Blende und auch AF-Modus immer von außen im Blick und muss die Kamera nicht erst anschalten oder ans Auge nehmen. Wenn mir das Ergebnis laut LCD oder Sucher nicht zusagt, verändere ich einen der Einstellungen oder drehe am Belichtungskorrekturrad und gut ist. @TO: Dazu muss die „natürliche Liveansicht“ auf „AUS“ sein, damit auch das echte Bild angezeigt wird. Vielleicht ist das Dein Problem?

Vermutlich geht das besser, wenn man täglich nur eine X-S10 nutzen würde, aber wer einmal den Luxus der Räder der analogen Fujis benutzt hat, der vermisst das sofort.
 
Dachte eigentlich das mir das mehr liegt....
Ich würde mich von kleinen Einstellungsproblemen am Anfang nicht verunsichern lassen, einfach etwas damit befassen und für sich so gut wie möglich konfigurieren und dann mal eine Zeit lang daran gewöhnen.

Wenn es dann noch nicht passt kann man über einen Wechsel nachdenken.

Die Sache mit den ISO kannst du vergessen, auch wenn man das ausgleicht (wichtig ist eigentlich nur ein gleich helles Bild bei gleicher Zeit/Blenden Kombination) bleibt ein sehr großer Vorteil zu einer so alten Kamera, natürlich braucht das nicht jeder und nicht bei jedem Motiv.
 
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