Zeitschrift aus eigenen Fotos

Hallo,

beim Stöbern habe ich bei Blurb die Möglichkeit gefunden eine Zeitschrift drucken zu lassen.
Leider kostet bei Blurb die Zeitschrift mit ca. 20 Seiten unter 5 Euro aber der Versand fast 12 Euro und das macht eine Zeitschrift sehr teuer. Bestellt man noch ein Fotobuch dazu lässt sich das nicht kombinieren, der Versand ist immer so teuer.
Hat jemand Erfahrung, mit einem anderen Anbieter gemacht am besten mit einer Software zum Erstellen der Zeitschrift. Im Moment fehlt mir die Zeit für die Einarbeitung in ein entsprechendes Layoutprogramm.

AW: Zeitschrift aus eigen Fotos

Ich stand auch einmal vor dem Problem, eine Zeitschrift mit einer kleinen Auflage (< 30 Exemplare) zu erstellen. Inhalt war eine Dokumentation über unsere Schulklasse vor über 50 Jahren.

Auf Grund der von Dir auch erwähnten Kosten habe ich in Word ein 2-spaltiges Dokument erstellt und als PDF via eMail versandt.

Es gab einige Empfänger, die zuerst nicht mit der PDF Version zufrieden waren, kein eMail benutzen etc.

In persönlichen Gesprächen ist es mir gelungen, diese von einem Internet-Anschluss zu überzeugen und somit war das Ziel erreicht, eine kostengünstige Verteilung vorzunehmen. Als PDF konnte dann jeder Empfänger selber entscheiden, ob er die Zeitschrift ausdrucken will.

Viel Erfolg

wändi

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Willst du das einmailg machen oder öfters? Wieviele Exemplare?
Wenn in deiner Nähe ein Copyshop oder eine kleine Druckerei ist, frag die doch mal. Ich habe sowas mal vor vielen Jahren einmalig in einer Auflage von 25 Exemplaren über einen lokalen Copyshop machen lassen. Habe sie vorher gefragt, was sie brauchen, bin dann mit einer PDF-Datei hingegangen, die haben sich das kurz angeschaut und dann gedruckt.

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Spiralbindung könnte das Stichwort sein.

Oder wenn es ganz simpel sein kann:
Ein PDF erzeugen und dann als Broschürendruck mit dem Acrobat Reader auf A3 Papier drucken, musst du nur noch falten und bist fertig (eventuell irgendwie Heften)

Über das PDF drucken geht am einfachsten, da der Adobe Druckprozess dir die Seiten passend für die Broschüre auf die Druckseiten verteilt
Ergänzt:
Die Seitenzahl die sich noch gut falten lässt musst du probieren, Ich drucke mir oft im Geschäft A4 Unterlagen so aus (dann allerdings auf A4 Paier um ein kleines Heftchen zu haben)
Mit einem geeigneten Tacker klammere ich die dann zusammen, so 10-12 Blätter gehen da noch ganz gut

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**** schrieb:

auf A3 Papier drucken, musst du nur noch falten und bist fertig (eventuell irgendwie Heften)

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Und auch die offene Seite beschneiden, damit man eine glatte Kante hat und gut blättern kann.

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beiti schrieb:

Und auch die offene Seite beschneiden, damit man eine glatte Kante hat und gut blättern kann.

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Stimmt, je mehr Blätter man hat, desto schwieriger ist es.
Mache ich zwar nie, aber durchaus sinnvoll.

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Danke für die vielen Tips.

Ich finde die Idee einer Zeitschrift immer noch charmant.
Aber ich wollte die Möglichkeit haben ein paar gebundene Fotos zu verschenken ohne gleich 20 Euro auszugeben und ein komplexes Layoutprogram zu erlernen.
Selbstbinden kommt nicht in Frage für den geeigneten Hefter und das Beschnittwerkzeug kann ich mir schon ein paar Zeitschriften bestellen .

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Also Langarmhefter gibt es ab 10€ und schneiden kann man auch einfach mit einem Stanley Messer und einem Lineal.

Aber prinzipiell stellt sich die Frage der Qualitätsansprüchen. Wenn nicht so hoch reicht ein Laserdrucker im Copyshop. Sonst wird es aufwändiger.

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Bei Zeitschrift bin ich von einfachem Laserdruck ausgegangen und nicht Fotopapier.
Und ein paar Bilder für sowas kann man auch mit Word oder Powerpoint zusammenstellen.

Moin,

wenn ich „Fotoheft erstellen“ in die Suchmaschine meiner Wahl eingebe, erhalte ich zahlreiche Anbieter, bei denen man solche Hefte in Auflagen von 1 bis viele erstellen kann. Man hat die Wahl zwischen Fotopapier und Digitaldruck (wobei sich letztere für eine Zeitschrift, in der nach meinem Verständnis auch Text enthalten wäre, vermutlich besser eignet). Manche Anbieter bieten so etwas ab 8 Seiten an, manche erst ab 20 oder 24. Ein solches Heft im A5-Format kostet bei den meisten zwischen 5 und 11 Euro, der Versand zwischen 0 und 6 Euro, ersteres bei Selbstabholung, sofern der Anbieter über ein Filialsystem verfügt (Handelsketten, Fotogeschäft, Drogeriemarkt). Die Erstellung erfolgt dabei üblicherweise über eine Software des Anbieters oder online im Browser.

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**** schrieb:

Ein PDF erzeugen und dann als Broschürendruck mit dem Acrobat Reader auf A3 Papier drucken, musst du nur noch falten und bist fertig (eventuell irgendwie Heften)

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Hier aber drauf achten, daß dann die rechte Seite keine Folgeseite der linken ist. Außerdem sollte die Endseitenanzahl durch vier teilbar sein (einschließlich Titel- und Rückseite). ist also ein bißchen mit Gehirnjogging verbunden, wie alles angeordnet wird. Ansonsten aber der pragmatischste aller Lösungsvorschläge. Mit A4 habe ich das schon paarmal gemacht, wenn am Ende knapp A5 rauskommen soll.

stefan_ schrieb:

Leider kostet bei Blurb die Zeitschrift mit ca. 20 Seiten unter 5 Euro aber der Versand fast 12 Euro und das macht eine Zeitschrift sehr teuer.

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Von Blurb gibt es einen Newsletter mit Angeboten, da sind ganz oft 30%, 35% oder 40% in Kombination mit/ohne Versandkosten drin. Gelten die nicht für Zeitschriften auch? Ich habe bislang sicher schon 20+ Fotobücher bis 50er Auflage dort erstellen lassen und nie "den vollen Preis" zahlen müssen. Auch im Falle der 2 Zeitschriften gab es damals ein Angebot!

Das mit Blurb war eine Kurzschlussreaktion am Wochenende. Gesehen und ausprobiert und dann beim Versandpreis hängengebliebben. Bei 2 Zeitschriften war der Versand sofort noch mal 1 € teurer - ich nehme an die haben nur eine Druckerei in Europa und deshalb ist das so teuer, für mich uninteressant.

"Fotoheft" war das Stichwort das mir gefehlt hat. Ich habe jetzt ein knapp DIN A4 großes Heft mit 20 Seiten als Test bestellt für knapp 9 Euro. Das muß ich dann in einer Filiale in der Nähe abholen. Ich berichte wenn ich es habe.

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Tänzer schrieb:

Hier aber drauf achten, daß dann die rechte Seite keine Folgeseite der linken ist. Außerdem sollte die Endseitenanzahl durch vier teilbar sein (einschließlich Titel- und Rückseite). ist also ein bißchen mit Gehirnjogging verbunden, wie alles angeordnet wird.

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Der Trick mit dem Broschürendruck aus dem PDF ist genau das, dass man sich um die Reihenfolge keinen Kopf machen muss, mann erzeugt das Dokument einfach in der normalen Reihenfolge Seite 1,2,3,4,5....., die passende Anordung auf dem Papier übernimmt dann der Acrobat Reader, der verteilt die Seiten passend auf die Blätter.

Wenn du z.B. ein Word mit 16 Seiten hast, dann druckst du das zuerst als PDF, dann das PDF im Acrobat als Broschüre und wenn dein Drucker doppelseitig drucken kann, nimmst du anschliessend den Stapel der vier Blätter raus, faltest die in der Mitte und bist fertig.

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**** schrieb:

Der Trick mit dem Broschürendruck aus dem PDF ist genau das, dass man sich um die Reihenfolge keinen Kopf machen muss, mann erzeugt das Dokument einfach in der normalen Reihenfolge Seite 1,2,3,4,5....., die passende Anordung auf dem Papier übernimmt dann der Acrobat Reader, der verteilt die Seiten passend auf die Blätter.

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Der Hinweis von Georgius zum Copyshop finde ich richtig. Eine Bekannte von mir hat während 15 Jahren unsere Familiengeschichte in Word (leider, leider ohne saubere Formatierungen - aber das ist ein anderes Thema) gemacht. Es sind 3 Bände geworden à je 400 Seiten. Ich weiss, das hat nichts mit einer Zeitschrift zu tun,

A B E R

Sie konnte die drei gesamten Worddokumente elektronisch und 1:1 dem Copyshop überbringen. Der Shop hat dann die Konfiguration der Seiten (Vor-Rückseite etc.) perfekt vorgenommen und dann ein PDF erstellt. Somit können die Familienmitglieder entweder einen Ausdruck kaufen oder alles in einem sauberen PDF erwerben. Ich war überrascht, dass trotz der "hemdsärmeligen" Word-Originale noch ganz passable Bücher erstellt worden sind.

Fazit: Sprich VOR dem Erstellen einer Zeitschrift mit dem Copyshop über Deine Wünsche und mache dann Deinen Entwurf/Original gemäss seinen Angaben.

Viel Spass und Gruss