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Gesangsmikrofon an 1DX Mark II oder 5D Mark IV?

Was hat denn jetzt ein DCP damit zu tun, was da für ein Format in den jpeg2000 wohnt ?
Und interlaced ? Ernsthaft ? Das ist doch nun gottseidank endlich tot …
 
Danke für den Tipp! 35 EUR für alles ist ja wirklich nicht gerade teuer...
Ich schaue mir das Mikro nach der Arbeit mal genauer an.

Wie gesagt, ich brauch wirklich keine Hollywood-Tonqualität aber es sollte halt schon recht gut sein... :)


Ok... dann macht es natürlich wieder Sinn, da die 1DX MK II ja auch eine "richtige" Pro-Kamera ist.

Dann habe ich noch eine Frage, es gibt doch noch dieses 8-bit RAW Video & Clean HDMI Output... :D
Vielleicht könnte das noch Jemand gerade an der Stelle kurz erklären?
Ich gehe davon aus, dass die entsprechende Kamera dann in noch höherer Qualität (& Datenmenge) aufnimmt als es die 1DX MK kann bzw. Verlustfrei?
 
Frag mal Deine Sängerin, ob die an ein Aufnahmegerät rankommt. Die Kameras zeichnen mit 16bit auf, das will sehr sauber ausgesteuert werden, soll damit hinterher noch was veranstaltet werden, damit es sich ordentlich anhört. 24bit wären ordentlich. Alles drüber sorgenfrei, allerdings muss dann das Programm das auch verarbeiten können und nicht einfach abschnippeln.
Ausserdem sind bei Audiorecordern die Vorverstärker besser, als die in diesen Fotoapparaten.

Bild lass mal das, was Kamera « so » liefert - der Unterschied zum HDMI und das Gehühner mit da noch einen Recorder fürs Filmchen und Kram ist nicht so gravierend. Sieh lieber zu, dass das Licht ordentlich gesetzt ist. Mal eben was hochziehen ist bei Film und Video eine andere Hausnummer, als bei Foto. Eher ziehst Du Dir damit mehr Probleme an Land.
 
Ein Gesangsmikro ist dafür ausgelegt direkt am Mund benutzt zu werden!
Es wird in größeren Abständen ein schlechtes Ergebnis liefern.

Mikrofontechnik ist vergleichbar mit Fototechnik, ich hier mit dem richtigen Equipment (vergleichbar Objektiv) arbeiten.
Und genauso ist hier viel mit Physik verbunden. Daher wirds meist schnell teuer, wenns richtig gut sein soll.

Hier hat ein Profi einiges geschrieben:

https://www.oly-forum.com/topic/24294-tontechnik-bei-videoaufnahmen/#comments
 
Was hat denn jetzt ein DCP damit zu tun, was da für ein Format in den jpeg2000 wohnt ?
Es geht nicht um das DCP als solches, sondern um die zu DCP kompatible Auflösung. Laut technischen Daten beherrscht die 1DX II keine Ultra-HD-Auflösungen in 16:9, sondern nur Kino-4k-Auflösungen in 17:9.
Technische Daten 1DX II schrieb:
MOV:
4K (59,94p/50,00p): ca. 800 Mbps
4K (29,97p/25,00p/24,00p/23,98p): ca. 500 Mbps
Full-HD (119,9p/100,0p)/ALL-I: ca. 360 Mbps
Full-HD (59,94p/50,00p)/ALL-I: ca. 180 Mbps
Full-HD (59,94p/50,00p)/IPB ca. 60 Mbps
Full-HD (29,97p/25,00p/24,00p/23,98p)/ALL-I: ca. 90 Mbps
Full-HD (29,97p/25,00p/24,00p/23,98p)/IPB (Standard): ca. 30 Mbps
MP4:
Full-HD (59,94p/50,00p)/IPB (Standard): ca. 60 Mbps
Full-HD (29,97p/25,00p/24,00p/23,98p)/IPB (Standard): ca. 30 Mbps
Full-HD (29,97p/25,00p)/IPB (Light): ca. 12 Mbps

Video-Bildformate 4K (17:9) – 4.096 x 2.160
Full-HD (16:9) – 1.920 x 1.080

Wie gesagt, ich brauch wirklich keine Hollywood-Tonqualität aber es sollte halt schon recht gut sein... :)
Im verlinkten Angebot gibt es Tonbeispiele für das Mikrofon, die sich (finde ich) sehr ordentlich anhören. Dazu muss man allerdings wissen, dass diese Tonbeispiele immer an einem hochwertigen Aufnahmegerät erstellt werden, nicht am Miniklinken-Eingang einer Kamera. Es kommt ja immer auf die Gesamt-Kette an, nicht nur aufs Mikrofon allein. Und dynamische Gesangsmikrofone sind in Sachen PreAmp besonders "anspruchsvoll".

Deshalb wäre mein nächster Schritt, falls sich der PreAmp der Kamera als unzureichend erweist, ein externer PreAmp (oder gleich ein Recorder mit gutem PreAmp). Und erst danach, wenn die Ansprüche noch höher sein sollten, ein besseres/teureres Mikro.

es gibt doch noch dieses 8-bit RAW Video & Clean HDMI Output... :D
Vielleicht könnte das noch Jemand gerade an der Stelle kurz erklären?
Ich gehe davon aus, dass die entsprechende Kamera dann in noch höherer Qualität (& Datenmenge) aufnimmt als es die 1DX MK kann bzw. Verlustfrei?
"Verlustfrei" ist ein Witz, wenn das Ganze am Ende auf YouTube landet...
Wichtig sind Auflösung und Framerate. Der Rest sind Feinheiten, die nur in sehr professionellen Workflows eine Rolle spielen.
Manchmal kommt die höhere Bitrate auch nur von einem anderen Kompressionsverfahren, das dann etwas schnittfreundlicher ist (im Sinne von: stellt weniger Anforderungen an die Performance des Rechners). Im Extremfall kann sogar das Format mit der höheren Bitrate die etwas schlechtere Qualität liefern. Wobei auch das nur Feinheiten sind.
Solange keine intensive Bildbearbeitung (Colorgrading, Greenscreen, Compositing etc.) geplant ist, für die man Reserven braucht, würde ich immer das Format mit der niedrigsten Bitrate wählen, das die Kamera in der gewünschten Auflösung und Framerate bietet. Spart Platz auf der Speicherkarte und kein Mensch sieht den Unterschied.
YouTube reduziert es am Ende sowieso auf einen Bruchteil davon.

Die Kameras zeichnen mit 16bit auf, das will sehr sauber ausgesteuert werden, soll damit hinterher noch was veranstaltet werden, damit es sich ordentlich anhört. 24bit wären ordentlich. [...]
Ausserdem sind bei Audiorecordern die Vorverstärker besser, als die in diesen Fotoapparaten.
Ist im Prinzip alles richtig. Nur würde ich in diesem Fall (Video-Anfänger) Schritt für Schritt gehen und probieren, ob man mit weniger Aufwand auskommt. Die Verwendung eines externen PreAmp braucht ja schon etwas Abstimmung der Pegel, die Verwendung eines externen Recorders braucht das synchrone Anlegen des Tons zum Bild. Alles kein Hexenwerk, aber vielleicht geht es ja auch einfacher.

Sieh lieber zu, dass das Licht ordentlich gesetzt ist.
Definitiv! Licht ist hier das A und O, wenn man gute Bildqualität erzielen möchte. Es gibt auf YouTube diverse Tutorials zu dem Thema.
In Zweifelsfall würde ich eher eine Kamera für 500 Euro statt 1500 Euro nehmen und dafür 1000 Euro in Leuchten und Zubehör investieren.
 
Ein Gesangsmikro ist dafür ausgelegt direkt am Mund benutzt zu werden!
Es wird in größeren Abständen ein schlechtes Ergebnis liefern.

Es soll ja nicht in größeren Abständen genutzt werden :)



Ich denke, ich werde das erst einmal so versuchen über die Kamera mit dem günstigen Mic und schauen wie das Ergebnis wird.

8-bit usw., clean HDMI wollte ich nur erklärt haben :)
Das YouTube die Qualität zerstört ist sowieso klar!

Kamera und Glas sind ja schon da, Leuchten eher weniger :lol:
 
[…] ob man mit weniger Aufwand auskommt […]
externer Recorder mit 32bit-Möglichkeit zur Aufnahme. Dann kann es - so das Mikro ein anständiges ist - nur noch von der Stimme, die da reinhaucht, versaut werden. Und solange da zwischendrin nicht irgendwelche Regler auf 'Null' stehen.
Klatschen kann jeder, wenn die Aufnahme schon läuft und bevor es « ernst » wird. Mit so einem Ausschlag kommen inzwischen alle üblich verdächtigen « grossen » Schnittprogramme klar beim automatischen Synchronisieren. Bzw. selbst von Hand ist das flott geschoben. Wenn die Sample-Rate dann noch 48kHz sind, ist alles gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung sagt: So ein Mikro in die Kamera stöpseln = Mist. Da geht es nicht nur um den Ton an sich, sondern auch um das Handling. Man hat das an der Kamera: Klinkenadapter nach XLR, dann die XLR- Stecker und Kupplung und ein entsprechend dickes Kabel. Wenn man keinen Adapter nimmt, hat man aber immer noch das relativ schwere Kabel. Das vertragen die 3,5er schon sehr schwer und man weiß nicht, was für eine Buchse in der Kamera verbaut ist. Die gibt es nämlich auch in verschiedenen Qualitäten.
Neben der Mechanik hat man dann noch die eingebauten Vorverstärker, die meistens auch nicht sehr gut sind und handelt sich dann schon das nächste Problem ein.

Meine erste Lösung war dann die Tonaufnahme mit einem externen Recorder von Tascam, den man auch unter der Kamera anbringen kann(DR60 MKII).
Synchronisiert wurde der Ton in der Software mit dem Ton aus dem eingebauten Kameramikrofon, den man hinterher abschalten kann.

Die zweite kam dann als Videokamera von Blackmagic. Die hat immehin schon mal Mini- XLR- Buchsen, die aber ausreichend robust sind. Und deren Vorverstärker sind ausreichend gut, aber eben auch nicht Highend. Das sollte man wissen. Diese Lösung halte ich für die praktikabelste.

Empfehlenswert im Hinblick auf die Qualität sind bei sowas eigentlich nur diese beiden Lösungen. Mit einer Sängerin sollte die Technik besser keine Probleme machen. Das kann den Prozess während der Aufnahmen sehr stören bis gänzlich abtöten.

Wenn der grundsätzliche Prozess der Tonaufnahme geklärt ist, kann man sich ein Mikro aussuchen. Ich würde auf jeden Fall eines mit Phantomspeisung verwenden; einmal wegen der etwas höheren Pegel und vor allem wegen des meistens besseren Klangs. Das muss dann nicht einmal ein Großmembraner sein; ein Kleinemembraner wie ein Rode NTG z.B. täte es auch und ist je nach Stimmlage der Dame eventuell sogar die bessere Wahl.

Die Videoqualität ist bei sowas eher ein sekundäres Problem. Da nimmt einfach das beste, das die Kamera an Auflösung bietet. Herunterrendern kann man die Auflösung der Bilder nämlich immer...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich verstehe nur Bahnhof.
Ich meinte: In der von dir verlinkten Aufnahme wurde kein Mikrofon verwendet, sondern ein fertiges Stück zugespielt. Also die Sängerin bewegt nur den Mund. So werden 99 % aller konventionellen Musikvideos gedreht. Das führt zu einer perfekten Tonqualität, die man live vor Ort nicht herstellen könnte (schon allein wegen der Raum-Akustik). Es sieht aber auch etwas künstlich aus und ist vermutlich nicht das, was du mit deiner Sängerin planst. Ich nehme an, du möchtest da eher den Live-Charakter erhalten, so wie man das von typischen YouTuber-Videos kennt. Und auch das kann man natürlich verschieden gut oder schlecht machen.
 
Also sie ist Mezzosopranistin (Masterabschluss, Profi) macht abeer nie Videos, nicht einmal von ihren Auftritten.
Ich dachte mir , Mensch du hast doch eine Kamera warum nehemen wir nicht einfach mal etwas auf.

Jetzt musste ich feststellen, dass einfach mal auf aufnehmen nicht so einfach ist :D

Als nicht einmal blutiger Anfänger, ich wusste ja nicht einmal, dass meine Kamera in 17:9 Video aufnimmt...

EDIT, über das Video mache ich mir auch weniger Sorgen als über den Ton.

Selbst wenn ich mir jetzt das von euch empholene Equipment besorge, was bringt es mir, wenn ich damit nicht umgehen kann?
Außerdem muss der Ton auch irgendwie ins Video.
Ich habe kein Schnittprogramm und wüsste noch nicht einmal wie das funktioniert. :(

Ich fühle mich gerade wie ein Clown :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das Mikro direkt in die Kamera stöpseln würde ich lassen, denn so wie ich es bisher mitbekommen habe sind die Vorverstärker in der Kamera ... äh, ... etwas suboptimal. Selbst das olle H1 ist da besser als mancher interne Vorverstärker.

Was spricht gegen Gebrauchtmaterial? Wie wäre es mit einem Rode Nt1-a und als Aufzeichnungsgerät ein Tascam DR-60. Die damit gelieferte Qualität sollte schon recht brauchbar sein und nach dem Ende der Aufnahmen wird alles für das gleiche Geld wieder verscherbelt. Man müsste also mit etwas Glück weniger als 200 Teuro für das Projekt kurzfristig anlegen


MfG

Rainmaker
 
Da wären wir schon wieder beim grundsätzlichen Problem.

Ich habe keine Ahnung, wie man damit umgeht.
Ich schaue heute Abend mal bei YouTube.

Gegen Gebrauchtes spricht nichts.
 
das Mikro direkt in die Kamera stöpseln würde ich lassen, denn so wie ich es bisher mitbekommen habe sind die Vorverstärker in der Kamera ... äh, ... etwas suboptimal. Selbst das olle H1 ist da besser als mancher interne Vorverstärker.
Pauschal gesagt, ist das richtig. Es gibt allerdings große Unterschiede, je nach Hersteller und Modell. Und der Zoom H1 ist unter den externen Recordern sicher nicht das Optimum – also wenn man schon den Aufwand einer externen Aufnahme treibt, würde ich gleich ein besseres Gerät empfehlen.

Leider habe ich keine EOS 1DX II hier und habe auch keine näheren Informationen über deren PreAmp-Qualität.
Ich habe allerdings ein paar andere Geräte, mit denen ich gerade einen Vergleich gemacht habe. Das zeigt zumindest die Bandbreite. Am besten mit Kopfhörer anhören:
https://pixab.de/recorder-vergleich.mp3
Verglichen habe ich Nikon D750, Sony RX100 M7, Zoom H1 und Zoom H5. Jeweils mit demselben (billigen) dynamischen Mikrofon.
Ich fand die Ergebnisse selber überraschend – insbesondere, wie schlecht die Nikon D750 abschneidet und wie gut die Sony RX100 M7.
 
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass die EOS 1DX MK II (Ex-Top Modell von Canon mit einer UVP von 6299€) nicht so schlecht sein dürfte...

Wie würde ich letztendlich den externen Ton dann in mein Video bekommen?
Lippen müssten ja auch synchron sein...

Ich kann euch halt nicht wirklich folgen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@ beiti,
ich möchte das h1 auch keinesfalls als Empfehlung verstanden wissen, es dient für mich hier eher als "Pappkamerad" der stellvertretend für die Billigklasse der Aufzeichnungsgeräte steht. Nicht umsonst habe ich das Tascam DR-60 empfohlen. Das Teil ist alles andere als fehlerlos, hat aber gemessen am Preis schon recht anständige Vorverstärker. Besser geht es natürlich immer, aber dann geht der Preis auch recht schnell nach oben.

@ CanonEOSFan,
um den Ton mit dem Bild in der Post synchronisieren zu können gibt es die Klappe, zur Not reicht es auch kurz durch das Bild zu laufen und in die Hände zu klatschen.


MfG

Rainmaker
 
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