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Bilder von Bruce Barnbaum

matze2ooo

Themenersteller
Hallo zusammen

Kann mir jemand sagen mit welchem Equipment und welcher Technik die Fotos von Bruce Barnbaum enstehen? Jedes einzelne seiner Bilder ist schlicht genial.

Vielen Dank!

Hier mal der Link zur Google Suche (ich darf keine Bilder einstellen).

https://www.google.ch/search?site=&...0.0....0...1ac.1.64.img..0.12.793.moUbZsBQ-BA
 
Das sind vor allem mal tolle Aufnahmen und Motive.
Bei der (wahrscheinlich farbselektiven) SW-Umsetzung teilweise Globale
Kontraste runter (HDR-Look) und dafür die Deteilkontraste wieder erhöht.
Sind aber auch unterschiedlich bearbeitet.
 
Such mal nach "Bruce Barnbaum - Die Essenz der Fotografie"
 
Such mal nach "Bruce Barnbaum - Die Essenz der Fotografie"

Okay, seine Bilder sind wohl alle mit einer Grossformatkamera entstanden.

Zwar würde ich mich nicht mehr als blutiger Anfänger bezeichnen, aber trotzdem muss ich folgende Noob-Frage stellen: Lassen sich solche Bilder mit einer digitalen KB/ASP-C Kamera machen?

Ich weiss das die Frage unglücklich gestellt ist, sie entspringt der Tatsache, dass ich garnicht genau sagen kann, wovon seine Bilder eigentlich leben. Den Details? Dem Format/Beschnitt?
 
Lassen sich solche Bilder mit einer digitalen KB/ASP-C Kamera machen?
Grossformatkameras haben ihre Vorzüge sonst bräuchte niemand die Mehrausgabe zu tätigen.
Prinzipiell lassen sich "solche Bilder" natürlich auch mit einer digitalen KB/ASP-C Kamera
aufnehmen und so bearbeiten das sie so aussehen - von den Schärfentiefeeigenschaften einer
Gfk. mal abgesehen (wobei man auch da in der Bearbeitung nachhelfen kann).
 
Grossformatkameras haben ihre Vorzüge sonst bräuchte niemand die Mehrausgabe zu tätigen.
Prinzipiell lassen sich "solche Bilder" natürlich auch mit einer digitalen KB/ASP-C Kamera
aufnehmen und so bearbeiten das sie so aussehen - von den Schärfentiefeeigenschaften einer
Gfk. mal abgesehen (wobei man auch da in der Bearbeitung nachhelfen kann).

Okay, jetzt wirds OT. Worin bestehen genau die Vorteile? Tilt & Shift Objektive gibt es auch für ASP-C/KB.
 
Bin kein Großformatspezialist aber die Schärfentiefe hängt u.A. von der Sensorgröße ab.
Analogen Großbildabzügen kann großer Film (5/6) auch nur gut tun.
Ist jetzt aber auch kein Thema der Bildbearbeitung. Deine Fragen beantwortet sein Buch,
welches (m.M.n. zurecht) ein Medienpreis erhalten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte, der Typ mach Großformat Analogfotografie und hat die analoge Ausarbeitung einfach drauf.

Ja so ist es. Es hat weniger mit der Großformatkamera zu tun. Es liegt vielmehr an dem Wissen über den gesamten Prozess. Vom richtigen Belichten des analogen Materials bis zum Abzug.

Ein S/W Negativfilm schafft 15 EV Dynamik. Er belichtet den Film bewußt über um noch Zeichnung in den Schatten zu haben. Der Abzug hat einen weit geringeren Umfang. Mit Abwedeln und Nachbelichten und anderen Techniken bringt er diese intensiven Kontraste auf Papier.
Im Buch "Die Kunst der Fotografie" beschreibt er genau wie z.B. dieses Bild entstanden ist: http://www.barnbaum.com/bw-landscapes/slickrock-reflecting-pool
 
Okay, jetzt wirds OT. Worin bestehen genau die Vorteile? Tilt & Shift Objektive gibt es auch für ASP-C/KB.
Tilt/Shift-objektive verfügen nicht über die gleichen Verstellmöglichkeiten. Mit Fachkameras kann man Front- und Rückstandarte shiften und tilten, soviel der Abbildungskreis des Objektivs hergibt. :D
Macht natürlich nicht immer Sinn. :angel:
Durch das sehr viel größere Formate ergeben sich auch ganz andere Brennweiten um vergelichbare Bildwinkel zu KB zu bekommen. Dadurch geringere Schärfentiefe, was auch wieder ein Problem sein kann. :grumble:
Bei wirklich großem Format und guten Optiken kann die Abbildungsleistung in Sachen Auflösung mit KB-DSLRs nicht erreicht werden.

Martin
 
Die Bilder sind natürlich Klasse, aber was die s/w Umsetzung anbelangt, habe ich auch schon sehr tolle Sachen auf www.artlimited.net gesehen. Aber ob die halt verraten, wie sie es gemacht haben ...
 
…Ich weiss das die Frage unglücklich gestellt ist, sie entspringt der Tatsache, dass ich garnicht genau sagen kann, wovon seine Bilder eigentlich leben. Den Details? Dem Format/Beschnitt?

Abgesehen von der überragenden Schärfe, die ein großes Format liefert (und selbstredend die sauteuren Profi-Scherben, die damit zum Einsatz kommen), kann man solche Bilder durchaus auch mit ner ordentlichen KB(irgendwas)-Kamera erreichen. Sollte natürlich bitteschön ordentliche Detailtrennung haben und keine Pixelmatsche produzieren. Scheimpflug braucht man eher nicht bei Landschaftsaufnahmen, ebensowenig wie Parallelverscheibung, deswegen ist die Bauart der Kamera an dieser Stelle nicht ausschlaggebend.

Die Bilder leben vor allem von der genau geplanten grafischen Wirkung. Also Flächenaufteilung in Form und Helligkeit(Kontrast). Dazu sind sie natürlich alle exakt belichtet und entwickelt und haben einen recht kräftigen Schwarzanteil, sind also alle eher dunkel. Ohne dabei die komplette Ausschöpfung des möglichen Kontrastumfanges von ganz schwarz bis ganz weiß aus dem Auge zu verlieren.

Sowas kommt von sauberer Planung, warten auf Licht und Gelegenheit, Beherrschung der Technik und einer guten Portion Gefühl für Gestaltung. Talentfrei wird man das nie erreichen, aber auch mit Talent steckt da viel Erfahrung und Liebe zur Arbeit drin.

Kennst du vermutlich bereits: Hier erzählt er ein bißchen. (Vielleicht für den einen oder anderen als Einstieg.)
Spannend, danke für den Link.

So Sachen wie die Schlange http://phototechmag.com/dealing-with-high-and-low-contrast-in-the-same-image/
Würde man im digitalen Fotolabor wohl mit Luminazmasken umsetzen. Analog arbeiten heißt nicht, dass das digital nicht geht, eher im Gegenteil, viele Dinge sind digital viel leichter umzusetzen als analog.
 
Zuletzt bearbeitet:
K.A. was das ist, laut Tante Google scheint das was Anderes zu sein, als was du meinst: ErnemannIV
aber das ist auch eher ne „Reisekamera“. Verstellmöglichkeiten sind da auch recht begrenzt, aber bestimmt höher als bei so einem Teilchen: https://de.pinterest.com/pin/453596993695948257/

Aber wie gesagt, um die Verstellmöglichkeiten gehts bei dem Gerät nicht.
 
Mal abgesehen von der hervorragenden Komposition, die einen Großteil der Reize der Fotos ausmacht:

Es gibt zwei Videos von Ben Horne, wo er schön anschaulich beschreibt welche Vorteile eine Großformat-Kamera für künstlerische Landschaftsaufnamen bietet. Und damit meint er nicht nur die rein technische Seite. :)

https://www.youtube.com/watch?v=0fw-API6SIY&list=PL7K63Aa6x5ZmUqPX0BzshTRHvSXzjhVss&index=91

https://www.youtube.com/watch?v=0TqSyaVxZI8&index=99&list=PL7K63Aa6x5ZmUqPX0BzshTRHvSXzjhVss
 
Hmtja. Hab ich mir jetzt nicht alles angehört, das war mir zu lang.
Trotzdem noch ein Gedanke zur Frage „…Comparing Digital and Large Format Technique…“

Was vergleicht der da? Das ist ja so, als würde ich nen Vergleich zwischen Spiegelreflexkamera und Colornegativ-Film anstellen.
Als wenn das 2 Dinge wären, die sich gegenseitig ausschließen?
Und wenn jetzt einer kommt und sagt: Ja, aber analog geht größer! Dann muss ich kontern und sagen: Vielleicht heute noch, aber bald nicht mehr.

Und seine wir mal ehrlich: wieviel Anwendungen benötigen mehr als 8000 x 6000 Pixel in erstklassiger Qualität?
http://www.sinar.ch/category/produkte/digitalrueckteile/sinarback-exact/
 
Deshalb lohnt es sich anzuhören was er sagt, dann muss man so eine Frage nicht stellen.
Der wichtigste Unterschied liegt nicht in irgendwelchen technischen Kleinigkeiten wie der Auflösung.
 
Na, dann verrate doch, worum es geht. Wer sich nicht zur Langsamkeit ohne Großformatkamera erziehen kann, ist selbst schuld. Und obs digital ist, hat damit nix zu tun, dabei bleibe ich.
 
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