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E Sony 1.8/135 GM oder Zeiss Batis 2.8/135?

X41U

Themenersteller
Schon länger plane ich die Anschaffung eines 135ers für meine A7RIII. Dabei hatte ich mich schon ziemlich auf das Batis eingeschossen, weil ich die anderen Batis-Objektive bereits habe (außerdem noch das 1.8/55) und ein riesengroßer Fan dieser Objektive bin. Neulich hätte ich fast eins gekauft. Da mir privat aber etwas dazwischenkam, habe ich den Kauf erst mal zurückgestellt.
Da ich aber zukünftig unbedingt ein 135 haben möchte, bin ich noch mal ins Grübeln gekommen und dabei überlege ich, ob das Sony nicht die bessere Wahl wäre.
Einsatzzweck ist Porträt, Produkt/Lifestyle und Architektur/Landschaft.
Beim Sony gefällt mir das Bokeh bei 2.8 definitiv viel besser als beim Batis. Zusätzlich wäre da noch die Reserve an Lichtstärke. Das Sony dürfte auch noch mal schärfer sein als das Batis. Außerdem gefällt mir die geringere Naheinstellgrenze beim Sony und bin sicher, das ich die brauche. Das Sony 135 ist wohl auch mit das beste Objektiv, das man überhaupt für die Sony Kamera bekommt.
Ich habe aber etwas die Befürchtung, dass mir die Zeiss-Farben, Kontrast und der berühmte Zeiss-Pop beim Sony fehlen könnte, die ich an meinen anderen Batis-Objektiven so schätze. Der Preisunterschied ist mir egal. Vom Gewicht her und der Größe wäre mir das Batis natürlich lieber, aber da ich ein 135 sehr gezielt einsetzen würde, wäre das Sony noch tragbar - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Knöpfe und den Blendenring am Sony brauche ich nicht, das wäre also kein Kriterium.
Also: ich tendiere zum Sony, habe aber etwas die Befürchtung, damit den „Zeiss-Charakter“ zu verlieren.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen mit beiden Objektiven und könnt aus der Praxis mit beiden Objektiven berichten?
 
Nimm das 135GM - hatte damals das 135er Batis und Sigma 135 f1.8 und bin zum 135GM gewechselt. Einfach ne tolle Optik und die 200gr. mehr zum Batis kann man gut verschmerzen (dafür ist der AF von einer anderen Welt und das Bokeh nochmal cremiger) ;)
 
und die 200gr. mehr zum Batis kann man gut verschmerzen

Genau genommen sind es 335 Gramm. Das Batis wiegt also rund 2/3 des GM. Für die Differenz kam man locker noch z.B. ein 1,8/35 einstecken und hat noch ein bisschen Gewicht gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dieser Unterschied macht aus dem einen ein Objektiv, dass man auch auf Reisen gut dabei haben kann und das andere schon eher eines, dass man wohl gezielter mitnimmt und einsetzt. Wenn gezielt, dann GM135 1.8
Wenn als qualitativ hochwertiges „Dabeiglas“, dann Batis 135 2.8
 
Du musst letztendlich für dich entscheiden ob es zwingend die größere Blende sein muss, zwecks noch besserer Freistellung / Lichtausbeute. Wenn du die 1.8 nicht unbedingt haben möchtest, dann das Batis.
 
ob es zwingend die größere Blende sein muss, zwecks noch besserer Freistellung / Lichtausbeute.

Ich bin ziemlich sicher, dass ich bei Portraits mit einem 135 meistens auf 2.8 abblenden würde, denn das mache ich auch schon mit meinem 85er so. Da sehe ich aber den Vorteil beim Sony, weil es bei 2.8 wesentlich schöneres Bokeh macht als das Batis bei 2.8 Offenblende.
Was mich trotzdem wundert - bei den vielen Beispielbildern auf Flickr gefallen mir die Batis-Bilder besser als diejenigen, die mit dem Sony gemacht wurden. Einfach, weil die Bilder mit dem Batis diese schönen Farben und Kontraste haben. Ich hoffe, dass man das in der Nachbearbeitung auch aus den Bildern mit dem Sony herausbekommt. Oder anders gesagt: Hoffentlich ist das Sony nicht zu steril in der Bildwirkung.
 
dieser Unterschied macht aus dem einen ein Objektiv, dass man auch auf Reisen gut dabei haben kann

Das habe ich mir auch überlegt. Ich frage mich allerdings, ob ich ein 135 überhaupt auf Reisen mitschleppen würde. Für mich ist das eigentlich keine „Reisebrennweite“. Bzw. ich würde ein 135 nur für ein paar Portraits auspacken.
 
Ich hadere ab und an auch noch ein wenig mit der Anschaffung eins 135er's - bin aufgrund Vorhandenseins eines 85er Batis aber nie zu einer wirklichen Entscheidung gekommen weil ich das Ding aufgrund der Lichtstärke, Kompaktheit und Stabi einfach zu gern verwende und die 135mm dann je nach Situation schon etwas eng werden können.

Am liebsten wäre mir ein preislich etwas erschwinglicheres Glas, gern von einem Dritthersteller wie Samyang... deren manuelles 135er 2.0 mag ich sehr gern - aber ab und an mal einen AF an Board zu haben wäre schon auch cool. Dürften sie gern neu auflegen.

Sigma bringt ja momentan einige Gläser auch als moderne DG DN Rechnungen, also speziell für Mirrorless. Möglich das da eines Tages nochmal ein frisches 135er kommt - aber das steht in den Sternen.

Ich habe mir den Druck genommen - weder das 135er Batis noch das 135er GM werden bei mir einziehen.
Das GM ist mir schlicht zu preisintensiv - und wenn es wie das 24-70er das "Arbeitsblenden-Problemchen" (Abblenden @ AF-C) an alten Bodys hat kommt es für mich an der A7rII auch nicht in Frage.

Und beim Batis fehlt dann irgendwie doch der "Kick" wenn die anderen mit einer f/1.8 aufwarten - und das Preisschild ähnlich hoch angesiedelt ist... das OLED DIsplay ist für mich reine Spielerei - nutze ich am 85er faktisch nie, und der Gummiring ist auch nicht sonderlich praktisch und ein Staubmagnet (zumindest beim 85er der Fall). Der Stabi ist allerdings bei der Brennweite schon durchaus wieder ein interessantes ein Argument.

Kurzum: Ich bleibe beim 85er und beobachte mal was so in Sachen 135er oder auch ggfs 180er passiert...

Müsste ich mich jetzt aber sofort zwischen dem GM oder Batis entscheiden - würde vermutlich dennoch das Batis den Zuschlag kriegen.
 
bin aufgrund Vorhandenseins eines 85er Batis aber nie zu einer wirklichen Entscheidung gekommen weil ich das Ding aufgrund der Lichtstärke, Kompaktheit und Stabi einfach zu gern verwende und die 135mm dann je nach Situation schon etwas eng werden können.

Mein 85er Batis liebe ich auch sehr und setze es sehr gerne ein, aber bei Portraits möchte ich meist näher ran und da scheitere ich mit dem 85 regelmäßig, denn bei ca. 80 cm Naheinstellgrenze ist Schluss. Da sehe ich für mich keine andere Alternative als ein 135. Früher habe ich Portraits sogar gerne mit noch längeren BW gemacht, als ich an APS-C noch ein 70-200/4-äquivalentes Zoom hatte. Da hatte ich es wegen Größe und Gewicht zugegebenermaßen nicht so oft an der Kamera.

Da ich keinen Hallensport fotografiere, wäre die Blende mehr beim Sony noch verzichtbar - ich finde nur eben das Bokeh beim Sony auf 2.8 viel schöner als beim Batis, weil das Batis doch recht „swirly“ ist, das Sony dagegen sogar bis ziemlich in die Ecken runde Bokeh-Bälle hat. Allerdings weiß ich nicht, wie relevant das tatsächlich in der Praxis ist, denn man hat ja nicht bei jedem Bild Spitzlichter bis in die Ecken im HG und mit meinem 55 und 85 hat mich etwas „swirl“ selten gestört.
 

Da du ja beide hast: siehst du einen Unterschied im Hinblick auf den „Zeiss-Look“ bzw. ob das Sony den hat bzw. eben nicht hat? Gerade, weil ich schon die anderen Batis habe, ist mir eine gewisse Konsistenz wichtig, was Farben und Kontraste betrifft. Da möchte ich mit einem 135 natürlich keinen „Ausreißer“ haben. Das ist für mich das wichtigste Kriterium, danach kommt Bokeh, dann erst der Bildstabilisator und dann Gewicht. Die anderen Faktoren Lichtstärke, äußere Bedienelemente sind mir vergleichsweise nicht so wichtig.
Auf Unterschiede im Bildlook finde ich wenig Hinweise im Internet. In einem einzigen YT-Video über das Sony habe ich einen Hinweis darauf gefunden, dass er die Bilder mit dem Sony etwas „flach“ findet, was ich nachvollziehen kann. Allerdings kann man die Kontraste in der Nachbearbeitung ja noch anziehen. Farben finde ich schon etwas schwieriger.
 
... weil die Bilder mit dem Batis diese schönen Farben und Kontraste haben.
Mich würden mal direkte unbearbeitete Vergleichsfotos interessieren.
Bei Flickr Bildern vergleicht man auch Photoshop Fähigkeiten.

... einen Unterschied im Hinblick auf den „Zeiss-Look“ bzw. ob das Sony den hat bzw. eben nicht hat?
"Zeiss Look" erinnert mich an die alte 5D Look Diskussion bei Canon.
Einige sehen ihn, andere nicht, zeigen kann ihn keiner.
 
Du musst zunächst wissen, ob Du mit dem Gewicht klar kommst und Du die f1.8 wirklich brauchst. Wie wichtig ist das letzt Quäntchen Qualität beim Bokeh?

Das 85er GM wiegt 820 Gramm. Manchmal ist es für mich eine wirkliche Erleichterung, wenn ich das 85er Batis dran mache. Wenn ich längere Zeit das 85er GM genutzt habe, fühlt sich die Kamera mit dem 85er Batis einfach wunderbar handlich an. Das 135er GM wiegt mit 950 Gramm noch mal mehr als das 85er GM. Um es häufig und lange an der Kamera zu haben wäre es mir wohl zu schwer. Das 85er GM ist beim Gewicht das absolut maximale, was ich für häufigen und längeren Gebrauch tragen möchte. Aber das ist ja bei jedem anders.

Mit 135mm kann man bei f2.8 sicher auch sehr gut bei Porträts freistellen. Wenn man viel mit den Batis Objektiven fotografiert hat, muss man sich m.M. nach bei den GMs mit den Farben umstellen. Beim 85er Batis muss ich die Farben bei den Gesichtern wirklich nie bearbeiten, maximal den Weißabgleich etwas in den kühleren Bereich verschieben und es passt sofort. Die Gesichter sehen meistens natürlich und lebendig aus. Beim 85er GM gehen die Farben eher leicht ins rötliche. Manchmal passt es ohne Bearbeitung, manchmal habe ich beim 85er GM aber wirklich stundenlang in LR mit den Farben (Weißabgleich, rot-grün Verschiebung...) herum gewurschtelt, war genervt und es passte dann bei den Gesichtsfarben trotzdem nicht.

24er GM, 85er GM und 135er GM scheinen ungefähr die selbe Farbgebung zu haben. Das 135er Batis ist ein APO mit sehr gut korrigierten Farben, ohne jegliche CA´s. Darüberhinaus ist es für ein 135er handlich und bei den Farben und Kontrasten dem GM sicher überlegen. Der AF ist schnell, wenn vielleicht auch nicht so extrem schnell wie beim 135er GM.

Bei flickr kann man viele schöne Porträt/Akt Bilder von Martin Fuhrmann sehen, die er überwiegend mit dem 85er Batis macht:

https://flic.kr/ps/372z1D

Auf Nachfrage im Nachbarforum sagte er, dass er sein 85er Batis liebt und nicht mehr hergeben würde. Außerdem bereue er den Kauf seines 135er GM. Schärfe usw. sei am 135er GM zwar spitze, trotzdem möchte er es inzwischen lieber gegen das 135er Batis eintauschen...

Wenn ich mir jetzt ein 135er kaufen müsste, würde ich mich wohl für das Batis entscheiden. Alleine für kontrastreiche Landschaftsaufnahmen und längere Touren. Ich habe mir jetzt das 40er Batis bestellt. Habe lange abgewartet, ob nicht ein 35er GM/1.4 kommt. Jetzt, wo es mit einem 35er GM wohl konkret wird, habe ich mich doch für das 40er Batis entschieden, mit dem sehr geringem Gewicht, den sehr gut korrigierten Farben, kaum/keine CA´s, vermutlich dem halben Preis zu einem möglichen GM und einem Bokeh, welches mir mehr als ausreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 85er Batis liebe ich auch sehr und setze es sehr gerne ein, aber bei Portraits möchte ich meist näher ran und da scheitere ich mit dem 85 regelmäßig, denn bei ca. 80 cm Naheinstellgrenze ist Schluss. Da sehe ich für mich keine andere Alternative als ein 135.

Ja wenn du solche close ups machen willst, wie wäre es dann mit dem 90mm Makro?
 
Mich würden mal direkte unbearbeitete Vergleichsfotos interessieren.
Bei Flickr Bildern vergleicht man auch Photoshop Fähigkeiten.

Unbearbeitete RAW-Bilder wären natürlich ideal zum Vergleich, aber ich kenne keine Quelle. Dass der Einfluss von Bearbeitung eine große Rolle spielt, ist auch klar. Dennoch gibt es Unterschiede in der Darstellung von Farben und Kontrasten bei unterschiedlichen Objektiven und damit hat man eben auch unterschiedliches Ausgangsmaterial zum Bearbeiten. Da ist es doch naheliegend, wenn man schon eine Reihe gleich abgestimmter Objektive hat, ein weiteres aus der gleichen Reihe in Erwägung zu ziehen.
 
Du musst zunächst wissen, ob Du mit dem Gewicht klar kommst und Du die f1.8 wirklich brauchst. Wie wichtig ist das letzt Quäntchen Qualität beim Bokeh?

Gewicht ist vielleicht doch nicht so unwichtig. In letzter Zeit merke ich zunehmend, dass mich zu viel Gewicht stört. Nicht, wenn ich nur kurz etwas Gewicht trage, aber im längeren Einsatz schon. Beim Bokeh bin ich mir halt nicht so sicher, deshalb würde mich ja mal interessieren, wie das von euch hier im Forum aus der Praxis im Vergleich beurteilt wird.

24er GM, 85er GM und 135er GM scheinen ungefähr die selbe Farbgebung zu haben. Das 135er Batis ist ein APO mit sehr gut korrigierten Farben, ohne jegliche CA´s. Darüberhinaus ist es für ein 135er handlich und bei den Farben und Kontrasten dem GM sicher überlegen. Der AF ist schnell, wenn vielleicht auch nicht so extrem schnell wie beim 135er GM.

Das deckt sich mit meinen Vermutungen, bisherigen Recherchen im Internet und den Schlüssen, die ich daraus gezogen habe. Allerdings scheint auch das Sony 135 GM keine Probleme mit CAs zu haben, obwohl es kein APO ist.

Außerdem bereue er den Kauf seines 135er GM. Schärfe usw. sei am 135er GM zwar spitze, trotzdem möchte er es inzwischen lieber gegen das 135er Batis eintauschen...

Das ist interessant. Nennt er die Gründe, warum er lieber tauschen würde? Übrigens habe ich aus der Flickr-Galerie prompt noch ein Foto rausgepickt, das mir auf Anhieb sehr gut gefiel - ebenfalls mit einem meiner Lieblingsobjektive gemacht, dem 1.8/55.

Ich habe mir jetzt das 40er Batis bestellt. [...] Jetzt, [...], habe ich mich doch für das 40er Batis entschieden, mit dem sehr geringem Gewicht, den sehr gut korrigierten Farben, kaum/keine CA´s, [...] und einem Bokeh, welches mir mehr als ausreicht.

Glückwunsch! Ich habe mir das Batis 40 nochmal gekauft, nachdem ich mit dem AF mit meinem ersten nicht zufrieden war und es wieder abgegeben hatte. Das zweite ist super und was du über das Gewicht, Farben und Bokeh schreibst, kann ich alles bestätigen. Nur die CAs kommen manchmal, wo ich es nicht erwartet hätte, aber dafür erscheinen in anderen, extremen Fällen, wo ich es erwartet hätte, gar keine. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt.

Nochmal zur Wahl des 135ers: Momentan tendiere ich wieder etwas mehr zum Batis, weil ich glaube, dass es etwas mehr Charakter hat, wogegen das GM etwas "klinischer" wirkt. Außerdem passt es wahrscheinlich besser zu meinen bereits vorhandenen Objektiven und kostet weniger. Das Weniger an Gewicht und der Bildstabilisator sind natürlich auch sehr willkommen.
 
Ja wenn du solche close ups machen willst, wie wäre es dann mit dem 90mm Makro?

Ich will ja nur etwas näher dran, nicht so nah. Außerdem habe ich mit 85mm ja schon eine BW, die einem 90er fast entspricht. Am 135er reizt mich ja auch der Kompressionseffekt des Motivs im Verhältnis zum HG. Außerdem ist bei Makros in der Regel der AF langsam (jedenfalls im Vergleich mit Nicht-Makro-Objektiven). Wenn überhaupt ein Makro, würde ich das Sigma 105mm dem Sony 90mm vorziehen, weil es länger und günstiger ist. Demnächst habe ich sogar Gelegenheit, es auszuprobieren, aber vom ganzen Konzept her ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich mich für das 105er Makro statt einem 135 entscheide.
 
https://www.youtube.com/watch?v=B6IlnuS3UAY

7:32min

Hier geht es zwar um die 85er (GM vs Batis) aber dennoch beschreibt das Bild eigentlich sehr gut meine Haltung zu den Objektiven. Die Farben beim Batis finde ich ein wenig schöner. Gleichzeitig kann ich den Bokeh-Balls leider null abgewinnen und das ist echt schade. Sonst hätte ich schon lange auf 85/135 Batis gesetzt, da ich speziell beim 135er die Größe und das Gewicht absolut perfekt finde.
Ich spiele auch nach wie vor immer wieder mit dem Gedanken es zu kaufen. Aber das Bokeh. Naaah..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele auch nach wie vor immer wieder mit dem Gedanken es zu kaufen. Aber das Bokeh. Naaah..

Interessanter Vergleich, denn das bestärkt mich paradoxerweise eher darin, das Batis zu nehmen. Denn beim 85 stört mich das Bokeh auch nicht so, dass ich deswegen das GM genommen hätte.
Damit fallen die anderen Eigenschaften des Batis wieder stärker ins Gewicht, so dass als wirklicher Nachteil nur noch die Lichtstärke übrig bleibt. 1.8 ist schon verlockender als 2.8, allerdings wäre 2.8 noch an der Grenze des akzeptablen für mich.
Es scheint wohl doch auf das Batis hinauszulaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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