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4K für Bildbearbeitung unbedingt nötig/sinnvoll?

IlikeSony

Themenersteller
Hatte eigentlich auf einen iMac 27 Zoll mit dem M1 gehofft, kommt ja wahrscheinlich nicht oder nicht mehr.
Der neue 27 Zöller von Apple hat die Technik vom iMac 2019 drin, kann also Adobe RGB nicht richtig darstellen.
Habe noch einen Eizo CG 2730, der ja Hardwarekalibriert werden kann (hat er sogar eingebaut), allerdings nur bis 2.560 x 1.440 Pixel, dafür kann er aber voll Adobe RGD.
Stellt man jetzt den Eizo neben einen iMac 27er 5K, dann ist das iMac-Bild viel "schöner" anzusehen mit viel mehr Kontrasten etc.
Wie seht ihr das: Lieber ein farbverbindlicher Eizo oder lieber ein brillanter iMac-Schirm?
 
...Wie seht ihr das: Lieber ein farbverbindlicher Eizo oder lieber ein brillanter iMac-Schirm?

Ich kann nur zu meinen Erfahrungen 24" iMac M1 2021 vs. Eizo CS2420 sprechen.

Ich arbeite wesentlich lieber mit dem 4,5K-Retina Display des iMacs als mit dem HD-Display des Eizos.

Die Fotos wirken bildschirmfüllend einfach knackiger auf dem iMac. Die bearbeiteten Fotos zeige sehe ich meistens auf meinem 55" 4K-TV an und das passt gut zusammen.


Ein 100% Zoom, also ein 1:1 Pixelmapping sieht auf dem iMac gefälliger aus als auf dem Eizo. Bei dem muss ich bei 100% = 1:1 weit weg vom Monitor.

Natürlich könnte ich beim Eizo eine geringere Zoomstufe nehmen. Nur kommt das auch nicht so knackig an wie auf dem iMac.

Ich habe ca. 2 Wochen beide Monitore nebeneinander am iMac betrieben und öfter umgeschaltet. Resultat: der Eizo sitzt jetzt auf der "Reservebank".

Farblich passen der Monitor meines iMacs bestens zu meinem iPad, zum iPhone, zum 4K-LG-OLED-TV.


Über, am iMac bearbeitete und im sRGB-Farbraum gespeicherte Jpegs, verschickt an verschiedene nichtprofessionelle Empfänger, hat sich bisher noch keiner beschwert. Wobei ich in diesem Personenkreis da sicher einer der größten Kritiker bin ;)


Farbdrucke mit meinem Epson R2000 auf Glossy Paper von, auf dem iMac bearbeiteten Fotos kann ich nicht von, per Eizo abgestimmten Fotos unterscheiden.


Fazit: als Hobbyfotograf genügt mir das Arbeiten mit dem 24" iMac M1 2021 also vollkommen.

Wie das im Alltag der professionellen Fotografie und Bildbearbeitung aussieht, das kann ich nicht beurteilen.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
4K für Bildbearbeitung unbedingt nötig/sinnvoll?
Nein, ob du nun etwas reinzoomst oder es direkt größer siehst macht kaum ein unterschied.
 
Wie seht ihr das: Lieber ein farbverbindlicher Eizo oder lieber ein brillanter iMac-Schirm?

Ich sehe das "Problem" nicht :

kein Mensch zwingt dich dazu, den EIZO farbverbindlich zu kalibrieren.
Stelle die Farben des EIZO doch einfach so "schrill und bunt" ein, wie du es vom iMac-Schirm gewohnt bist.(y)

Der EIZO kann das auch alles so "quietschebunt" darstellen, wie du willst : es sind ja "alle" Farben da :D

Nur ist dann auch der EIZO nicht mehr farbverbindlich kalibriert.
 
Lieber ein farbverbindlicher Eizo oder lieber ein brillanter iMac-Schirm?
Am liebsten ein farbverbindlicher UND brillanter iMac-Schirm. :cool:

Auch wenn ich Windows-Nutzer bin, muss ich an dieser Stelle Apple in Schutz nehmen. Apple ist kein Fernseher-Hersteller, der die Farben seiner Geräte völlig willkürlich aufpeppt – im Gegenteil: Apple ist Vorreiter in Sachen Farbmanagement. Unter macOS bieten über 90 % aller Programme eine Form von Farbmanagement und es werden automatisch Monitorprofile auf Basis der Monitor-Primärfarbwerte erstellt, d. h. bereits ohne individuelle Kalibrierung/Profilierung sind die Farben von Mac-Monitoren nicht ganz falsch. Mit Colorimeter kann man das dann noch perfektionieren. Es gibt keine Hardwarekalibrierung wie beim Eizo und vermutlich deckt das iMac-Display nicht AdobeRGB ab, aber mit diesen Einschränkungen kann man als Hobbyfotograf gut leben.
Nur weil das Bild beim iMac im Vergleich brillanter aussieht, muss die Farbdarstellung nicht weniger verbindlich sein. Die empfundene Brillanz kann auch am höheren nativen Kontrastumfang des Panels liegen, an der höheren Pixeldichte und evtl. an der weniger kontrastschluckenden (dafür stärker spiegelnden) Oberfläche im Vergleich zum Eizo.
Kontrast hat nichts mit der Farbsättigung und mit der Größe des Farbraums zu tun. Ein sRGB-Foto auf einem kontrastreichen sRGB-Monitor wird meist brillanter aussehen als ein AdobeRGB-Foto auf einem kontrastschwachen Adobe-RGB-Monitor.
 
Hallo,
Lieber ein farbverbindlicher Eizo oder lieber ein brillanter iMac-Schirm?
Nun wie es sich anhört müsstest du ja den IMac-Schirm noch kaufen und den absolut alternativen Eizo hast du schon zuhause. Zusätzlich, wenn ich an all die Monitor-Kalibrierungsdiskussion hier denke, frage ich mich, warum 1700€ zum Fenster rausschmeißen. Und überhaupt, sollte das Foto nicht möglicht neutral bearbeitet sein? Wenn du das Foto auf einem brillianten, nicht weiter von dir kalibrierten Monitor, entwickelst, ist doch vorprogrammiert, daß es auf vielen anderen Bildschirmen und Ausdrucken zu wenig brilliant aus sieht.
Mein Tipp behalt den den du hast, vorerst.

Gruß RX100FZ
 
Hallo,
mein 4K-Monitor mit leichter "sRGB-Verfehlung" (er ist farbneutral bei einem Gamma von etwa 1,8) ist mir lieber als mein LG mit "fast Adobe-RGB".
Auf den ersten Blick sieht der LG toller aus; praktisch hilft das leider nichts. Für Abzüge ist sRGB immer noch overkill. Warum dann in solche hardware über Gebühr Geld investieren? Für eine gleichmäßige Ausleuchtung und eine Hardware-Kalibrierbarkeit Geld in die Hand zu nehmen, verstehe ich. Darüber hinaus ist es zwar schön, wenn man Fotos besser ausbelichten kann - doch was hat man praktisch davon?
 
Bei einem 4K Bildschirm werden die Bilder schärfer dargestellt als auf einem
1920 x 1080 Panel.
Habe mich lange gewundert über die mangelde Schärfe meiner Foto's.

wenn man jetzt ein Bild zb einer GFX auf 4K anschaut wirkt es unscharf.
Dafür bräuchte man einen 8K Bildschirm.

Bei den großen RAW-Files braucht es entsprechd viele Pixel am Endgerät .

Für 4k sind 20-28 MB Auflösung eigentlich ideal.
 
Also ich kann nur sagen, dass ich froh über das hochauflösende Retina display meines MacBooks bin, wenn es um die Bearbeitung der Daten aus der GFX100s geht.
Bei meinem 32" 4K Display zu Hause ist der Schärfeeindruck auf 100% definitiv ein anderer, man möchte sagen verfälschter. Aber das entsprechende Apple Display für den Schreibtisch ist sackteuer...
 
Ich bevorzuge und "liebe" die farbliche Neutralität eines EIZO's.
Kalibriert stellt er eben ausschließlich ehrlich dar, wem das nicht reicht kann sich ja was anderes suchen.

Zur anderen Frage ab 4K nötig oder sinnvoll wäre? Kommt eben auf die gewünschte Diagonale des Monitors an und ob die Software 4K Menüs unterstützt und was überhaupt dargestellt werden soll.
 
Kommt drauf an, für wen und was du die Bilder bearbeiten willst.

Das ist nach wie vor Kern der Sache. Gerade hochwertige Displays sind nach wie vor auf den Popanz AdobeRGB getrimmt. Die machen durchaus noch Sinn, wenn man für die Druckvorstufe oder für technisch gleichausgestattete arbeitet. Smartphones, Fernseher und m.W. auch Apple setzen dagegen zunehmend auf den DCI-P3-Farbraum, weil der die schrillen Farben moderner Displays deutlich besser abdeckt.

DCI-P3 und AdobeRGB sind allerdings gegeneinander verschoben und decken sich gegenseitig nur zu weit weniger als 90% ab. Eigentlich sind sie inkompatibel. Ideal wäre natürlich ein Schirm, der beide Farbräume umfasst- ansonsten muss man sich entscheiden, welche Kundenanmutung man emulieren möchte.

Solche Überlegungen machen natürlich nur Sinn, wenn man seine Bilder auch in einem ausreichend grossen Gamut - idealerweise rec2020 - entwickelt. Wer noch mit sRGB arbeitet, braucht sich darum nicht zu kümmern.
 
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