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Die Faustregel für Schärfentiefe?

Zitat:
Zitat von Elbos Beitrag anzeigen
Die Fokusebene, also auch Schärfeebene genannt, könnte man sich also auch vorstellen wie eine Leinwand, vor der man frontal steht bzw. die in einem Kreis um einen herumläuft im selben Abstand, auf die ein Bild projiziert wird.


Daß die Bild... äh, "-ebene" grad genau einem Ausschnitt der Oberfläche einer Kugel entspricht, deren Mittelpunkt bei der Eintrittspupille liegt, kommt wohl noch seltener vor als eine perfekt ebene. Letzteres hat man immerhin bei Makro- und Reproobjektiven. In der Praxis kann die Wölbung der Bildebene alle möglichen Formen annehmen, sphärisch oder nichtsphärisch, von der Kamera weg oder zu ihr hin gewölbt oder sogar wellenförmig.

Verzeihung für den schlechten Ausdruck, dachte, das könnte man in dem Zusammenhang vestehen (diese, meine Darstellunge wäre wohl auch ohnehin nicht nötig gewesen, versteht sich ja bestimmt von selbst). Ich meinte: wenn die Sensorfläche parallel zur gedachten Leinwand wäre (und bliebe), die der Fokuseben entspräche, könnte man sich diese Leinwand im identisch bleibendem Abstand um sich herum vorstellen (immer parallel zur Sensorebene stehend), wenn man die Sensorfläche immer parallel zur Leinwand ausrichtet / hält.
 
Verzeihung für den schlechten Ausdruck ...
Du hattest dich eigentlich recht klar ausgedrückt. Wenn du dennoch etwas ganz anderes gemeint hattest ... :ugly:

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Ich meinte: wenn die Sensorfläche parallel zur gedachten Leinwand wäre (und bliebe), die der Fokusebene entspräche, könnte man sich diese Leinwand im identisch bleibendem Abstand um sich herum vorstellen (immer parallel zur Sensorebene stehend), wenn man die Sensorfläche immer parallel zur Leinwand ausrichtet / hält.
Hmm ... scheint so, als seist du dir selber nicht so ganz im klaren darüber, was du eigentlich meinst.
 
Du hattest dich eigentlich recht klar ausgedrückt. Wenn du dennoch etwas ganz anderes gemeint hattest ...
Immerhin, dann kann ich also offenbar wenigstens das, was ich nicht ausdrücken will recht klar ausdrücken. Falls ich Dich recht verstehe.

Hmm ... scheint so, als seist du dir selber nicht so ganz im klaren darüber, was du eigentlich meinst.
Das weiß man natürlich nie so genau, vermute ich.
 
Das Beispiel mit der Leinwand trifft es gut. Wird ein Beamer fokussiert, ist dieser ja auch nur auf dieser scharf abbildend. Kurz dahinter und kurz davor gibt es schon einen sichtbaren Schärfeabfall.

Nun wird das hier schon sehr detailiert diskutiert. Fakt ist jedoch, daß man sich erst genauer mit technischen Problemen beschäftigen muß, wenn sie einen betreffen und einschränken. Ein Objektiv, welches eine starke Bildfeldwölbung hat, kann nicht auf das Zentrum fokussiert werden, wenn man ein Objekt im mittleren Bildsegment scharf haben möchte. Dies relativiert sich jedoch über die Abblendung. Deshalb erstmal keinen Stress machen; nimm Blende acht und Du bist im grünen Bereich. Fokussierung auf das Hauptmotiv, wie oben schon mehrfach gesagt wurde. Alles weitere hängt von Deinem geplantem oder erhofftem Ergebnis ab. Wenn Du Bilder in DIN A4 drucken möchtest, reicht dies meistens aus. Wenn Du Poster in 3x2m erstellen möchtest, mußt Du sorgfältig arbeiten, ebenfalls wie oben beschrieben.
Und um die Möglichkeiten zu erweitern: Du wirst irgendwann feststellen, daß der Dynamikumfang (DR = dynamik range) Deiner Kamera Limitierungen haben wird. Da kommt dann die Belichtungsreihe mit ins Spiel. Pro Fokusebene werden dann 3-5 Bilder mit jeweils 1 Blende Zeitunterschied belichtet.

Deshalb erstmal die Sache locker angehen.
Für einen guten Kompromiß aus Auflösung, DOF, Randschärfe, Kaschierung der Bildfeldwölbung ohne relevante Vignettierung nimm Blende 8, ISO 100, wenn die Zeit zu lang wird, zusätzlich ein Stativ. Wird für 95% Deiner Bilder O.K. sein. Die Bildbearbeitung wird die nächste Herausforderung sein, da das heute so sehr "verlangte" Drama (O.K. Anselm Adams hat dies im seinem Labor auch schon nachträglich mit eingebaut) erst mittels EBV herausgekitzelt werden muß. Diese Maßnahme wirkt sich stärker auf ein Landschaftsbild aus, als eine etwas daneben liegende Fokusebene.
 
Deiner Kamera Limitierungen haben wird. Da kommt dann die Belichtungsreihe mit ins Spiel. Pro Fokusebene werden dann 3-5 Bilder mit jeweils 1 Blende Zeitunterschied belichtet.
Da können dann ja ganz schön viele Fotos bei rauskommen bzw. Speicherplatz benötigt werden. Gibt es so etwas wie ein kleines Gerät für unterwegs, mit dem man die Fotos von den Speicherkarten auf auf eine 2,5-Festplatte verschieben kann?

Die Bildbearbeitung wird die nächste Herausforderung sein, da das heute so sehr "verlangte" Drama (O.K. Anselm Adams hat dies im seinem Labor auch schon nachträglich mit eingebaut) erst mittels EBV herausgekitzelt werden muß.
Verzeihung, was für ein "Drama"? Und in wie fern baute Anselm das bereits ein?
 
Vergiss Ansel Adams, der hatte nicht nur ne Großformatkamera und konnte Schleimflug etc. nutzen, sondern hat Entwicklungstechniken genutzt, die heute ein Mausklick sind, damals aber einen riesen Unterschied machten (Unscharf maskieren zum Beispiel)...

Mach einfach deine Fotos, blende auf f/11 ab, fokussiere auf dein Hauptmotiv und schau dann, ob du zufrieden bist
 
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