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µFT Besonders Gegenlicht geeignete mFT-Kameras

Ich sehe mit gleichem Objektiv teils starke Unterschiede. Sowohl beim Zeiss 50mm an zwei verschiedenen Bodys als auch beim 7-14mm an G3 und GH3. Letztere hat in Gegenlichtsituationen immer eine Ausbreitung von lila Reflexionen parallel zu den Bildkanten, egal wie man die Kamera dreht. Ich wüsste nicht, wie dieser spezielle Effekt außer mit dem Sensor zu erklären wäre. Die lila Reflexe sind vor hellem Hintergrund meist nicht störend und verschwimmen bei Objektiven mehr, die im Gegenlicht nicht so kontrastreich abbilden. Trotzdem hat man diese Farbveränderung, die mich stört.

Mein Fazit ist:
Panasonic bis G3 relativ unproblematisch
Panasonic 16MP ab GH3 sehr anfällig
Panasonic G9 wieder recht gut (die wurde auch genau so beworben)
Für Olympus habe ich keine eigenen Erfahrungen. Hier scheint es immer mal wieder red dot flare zu geben.
Das Beispielbild von opticallimits aus dem Review des Laowa 10mm an der E-M5 MkII zeigt ebenfalls lila Strahlen.
Ich denke, dass man bei Objektiven, die im Gegenlicht besonders kontrastreich abbilden und sehr definierte Blendensterne erzeugen, verstärkt mit den Sensorreflexionen zu kämpfen haben. Der Sensor der Panasonic G9 wurde mit verminderten Reflexionen beworben und scheint das Versprechen zu halten.
Die alten Generationen von Pana-Sensoren haben das Problem weniger, sind aber durch ihren geringeren Dynamikumfang von Grund auf weniger für Gegenlicht geeignet.
 
also ich habe nur in Erinnerung, dass es eben nicht an der Kamera liegt, sondern dass das eine Eigenschaft des Objektives ist

M. Lindner

Daher wäre es hilfreich, wenn Besitzer der M5 III hier einmal etwas von ihren Erfahrungen beisteuern würden, wie sich ihre Kamera bei Gegenlichtaufnahmen mit verschiedenen Objektiven verhält.

Ich erinnere mich, dass die Reflexionen mit dem 12-45 an der M5 III – mehrere Ringe roter Punkte – sehr ungewöhnlich aussahen. Mit meinen Nikon-Kameras und Objektiven habe ich niemals auch nur annähernd ähnliche Reflexionen beobachtet ...

Grüße, Rino
 
Ich hatte das Problem mit der EM1ii besonders stark mit dem 12-100.
Mit anderen Linsen war es nicht ganz so schlimm.
Was mir ein klein wenig geholfen hat, war manuell fokussieren, damit konnte ich oft die Reflexionen etwas verbessern, keine Ahnung warum :confused:
Zur EM1iii habe ich irgendwo gelesen, dass Olympus etwas am Reflexionsverhalten optimiert haben soll, und ich habe es mit der iii und ohne 12-100 in letzter Zeit auch nicht/kaum mehr bewusst wahrgenommen.
 
Ich habe mal nach dem alten Thread zum 12-45 (April 2020) geschaut:

Zitat von Rino2
Naja,
Da sind doch ca. ein Dutzend rötlicher Flecken in fast allen Richtungen zu sehen

Antwort von Peter aus OWL:

Ja, die sind mir auch sofort aufgefallen.

Das sind allerdings keine Flares, und das hat auch nichts mit dem Objektiv selber zu tun. Diese Flecken innerhalb eines Rasters treten anscheinend nur bei den Kameras mit PDAF-Sensoren auf, es handelt sich angeblich um Reflektionen vom Sensor. Dies wurde auch schon früher in Verbindung mit anderen Objektiven berichtet.

Testet das Objektiv mal mit ner Kamera ohne PDAF, da sollte das in der Form nicht auftreten und sich dann tatsächlich auf reine Flares/Ghosting-Effekte beschränken. Bei keiner meiner Kameras konnte ich diesen Effekt jemals provozieren, egal mit welchem Objektiv und bei welcher Blende, habe aber auch keine Kamera mit PDAF.

lg Peter
 
Ja genau, so sahen die besagten Punkte auch bei der M5 III aus.
Das wird also die Erklärung sein.

Grüße, Rino
 
Red sagt, es kommt vom Tiefpassfilter und wird stärker, je weiter man abblendet. Vielleicht sind aber auch Spiegelungen an anderen Schichten des Filterstacks möglich.

https://support.red.com/hc/en-us/articles/360041816533-Flare-Grid-Pattern

Ich hätte eher vermutet dass es durch den Tiefpassfilter verbessert wird. Hier wurden ja schon einige Beispiele aus Kameras ohne Tiefpassfilter gezeigt, die ebenfalls soche Flecken produzieren (verschiedene Olympus) und welche aus Kameras mit Tiefpassfilter (G3) bei denen das weniger problematisch ist.

Vermutlich kann das wirklich auch durch andere Filter auf dem Sensor verursacht werden. Interessant wäre vielleicht ein verleich von Kameras mit besonders dünnen Filterstack und welche mit dickerem. MFT ist generell ja eher für dickere Stacks bekannt, man müsste also mit Kameras anderer Systeme vergleichen. Bei Nikon Z und im L-Mount sind die Stacks glaub ich dünner. Allerdings verlässt das dann das MFT Thema.
 
Ich habe mal nach dem alten Thread zum 12-45 (April 2020) geschaut:

...

Antwort von Peter aus OWL:

.... Diese Flecken innerhalb eines Rasters treten anscheinend nur bei den Kameras mit PDAF-Sensoren auf,
.....

Hatte ja schon weiter vorne in diesem Thread geschrieben, dass ich auch mal diese Vermutung hatte, du hast den entsprechenden Thread gefunden ;-)

Allerdings trifft die Vermutung nicht zu, es war reiner Zufall, dass ich diesen Effekt bis zu dem Zeitpunkt nur bei Kameras mit PDAF gesehen hatte.
Tatsächlich tritt das aber auch genau so bei Kameras ohne PDAF auf, um mal bei Olympus zu bleiben: z.B. E-PL5 , E-M5II und sicher auch noch andere, die haben alle keinen PDAF, folglich hat das Punktraster auch nichts mit PDAF zu tun.

Meine alte Aussage aus dem Zitat war daher falsch. Richtig ist nur, dass es sich um Reflexionen vom Sensor handelt.

lg Peter
 
Ich denke, dass man bei Objektiven, die im Gegenlicht besonders kontrastreich abbilden und sehr definierte Blendensterne erzeugen, verstärkt mit den Sensorreflexionen zu kämpfen haben.

Da es sich um Reflexionen vom Sensor auf die hinteren Linsengruppen und von dort wieder zurück auf den Sensor handelt, hat natürlich immer auch das Objektiv einen mehr oder weniger starken Einfluss.

Heisst aber nicht, dass man mit Objektiven, die klar definierte Blendensterne erzeugen, extreme Probleme bei Gegenlich haben muss.

PB261021.jpg


P1060858.jpg

Selbst mit den Kameras, mit denen ich bei Test's die Punktraster erzeugen konnte, hatte ich bei normalen, typischen Gegenlicht-Aufnahmen, überhaupt keine Probleme.


lg Peter
 
Bei aller Testerei, habt ihr alle daran gedacht bei solchen Tests eventuelle zusätzliche Filter, egal welcher Art, (UV, Grau, Pol etc) wegzulassen?

Das war schon oft genug Grund für rätselhafte Flares und seltsame Spiegelungen im Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
auf der verlinkten Webseite wird ja auch ein Workaround gegen diese roten Punkte (die ich jetzt im fertigen Bild glücklicherweise noch nicht hatte) diskutiert:


Potential Resolutions
There are ways to reduce this red dot / sensor flare’s appearance while shooting:

Use ND (Neutral Density) filters in front of your lens. This will allow you to open up the aperture to compensate for exposure, reducing or eliminating the sensor flare grid pattern.

If you are using the Standard or Low Light Optimized OLPF in your camera, switching to the Skin Tone-Highlight OLPF will reduce or eliminate the sensor flare grid pattern.

As a last resort, you can modify your shot’s angle or framing. In some cases, it may be easiest to avoid shooting directly into a bright light altogether. Changing your angle or moving the light source is a good way to avoid this issue.


M. Lindner
 
Als Fan von Gegenlichtaufnahmen aller Art musste ich nach meinem ungeplanten Wechsel (danke Samsung, dass ihr das NX-System fallengelassen habt; ich kaufe nie wieder etwas von diesem Konzern-sorry, der musste raus) vom Samsung NX-System (Galaxy NX und NX300) zu mFT feststellen, dass die mFT-Sensoren bei Weitem nicht so gegenlichtresistent sind, wie es der 20 Mpix APS-C Sensor von Samsung war.
Gleiches gilt übrigens auch für die in K-Bodys von Ricoh/Pentax verbauten Sensoren (hatte vor dem NX-System die K10, K7, K5).

Nachdem nun einige Bodys von Olympus und Panasonic durch meine Hand gegangen sind, kann ich bezüglich Gegenlichtresistenz für mich bis dato folgendes Fazit ziehen:

1. Die in Panasonic Bodys (GX7, G81, G91, speziell G9) verbauten Sensoren reagieren auf Gegenlicht nicht so empfindlich, wie die in Olympus-Bodys (PEN-F, EM10 Mark III) verbauten

2. Die Stärke der jeweiligen Sensorflecken/-strahlen hängt stark vom verwendeten Objektiv, dem Sonnenstand sowie dem Winkel, in dem das Gegenlicht in die Linse einfällt, ab

3. Die in Olympus-Bodys verbauten Sensoren neigen sehr stark zu violetten Flecken/Überstrahlungen bei direktem Fotografieren in die Sonne. Das sieht extrem unnatürlich aus, fast schon wie der Effekt eines Kunstfilters

Beigefügt mal 2 Beispiele mit dem Pana Leica 15mm/1.7 an der G80 (Blatt) sowie an der PEN-F (Grashalme). Speziell die PEN-F ist eine echte Diva, wenn es um Gegenlichtaufnahmen geht, weshalb ich sie dafür nicht mehr einsetze, obwohl ich die Cam ansonsten heiß und innig liebe. :)

Gruß
Dirk
 

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  • 2017-10-29_Objektiv Panasonic Leica 15mm Ville Herbst_Nr 007.JPG
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Das entspricht meiner Erfahrung: das superbe Pana-Leica Summilux 1,7/15 mm ist eines der besten mft-Obj., insbesondere bei Gegenlicht.
Ein "Muss" für alle mft-Fotografen, die hohe Qualität lieben.

Ich verwende es sehr gerne als superkompakte Kombination mit
der - weit unterschätzten - Lumix GX880.
 
Das Pana 15mm/1.7 ist ein sehr gutes Objektiv; egal ob an einer Panasonic oder Oly im Einsatz. Die Besonderheit an dem Objektiv ist der 3D-Pop Effekt, den man mit der Linse erzielen kann.

Das beste Objektiv im mFT-Universum ist es aber definitiv nicht. Das ist meiner Meinung nach das Olympus 75mm/1.8.

Um aber zum Kern des Threads zurückzukehren. Ein Panasonic-Body arbeitet in Kombination mit dem Pana-Leica 15mm/1.7 bei Gegenlichtsituationen besser zusammen, als ein Oly-Body.

Gruß
Dirk
 
Das auf einigen Bildern sichtbare regelmäßige Fleckenmuster könnte ein Beugungsbild des Sensorrasters sein. In der Kristallographie wird das gezielt ausgenutzt, um Kristallstrukturen sichtbar zu machen. Hier ist es nur ein "Dreckeffekt". Ob und wie so etwas sichtbar wird, hängt stark von der Wölbung der Hinterlinse des Objektivs ab.
 
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