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µFT Makroobjektiv für G81

ET!

Themenersteller
Nabend,

suche für meine G81 ein Makroobjektiv, das ich mir zum Frühjahr gebraucht zulegen möchte.

Möchte gerne Schmetterling, Blumen, Käfer, und anderen kleinkrams in der Natur fotografieren. Außerdem Ersatzteile für Armbanduhren.

Mein Standard 12- 60er reicht mir da nicht aus, was die Vergrößerung anbelangt.

Habt ihr einen Tip für mich?

VG Jochen
 
Hallo Jochen,

empfehlen kann ich, auch wegen den kompakten Maßen der G81, das Olympus 60 mm. Für knapp unter 300 € manchmal schon zu bekommen, überzeugt mich das Objektiv auch bei Portraits oder Landschaftsaufnahmen. Noch kompakter gehts mit den 30ern von Pana und Oly, wegen der Distanz zum Objekt habe ich mich aber für das 60er entschieden.

Gutes Licht & viel Erfolg bei der Wahl (y)
Darko
 
Ich selbst habe das kleine 30er Lumix (weil ich das ohne größeren Aufwand immer dabei haben kann). Wenn ich allerdings mehr makroorientiert wäre würde ich auch zum 60er Oly greifen.
Alternative wäre bei gelegetlicher Nutzung bei Deinen Anwendungsfällen auch eine Rynox Vorsatzlinse.

Gruß,

Axel
 
Danke erstmal.
Werde mir das Oly 60er anschauen.
Hm, bei Insekten / Schmetterlingen wäre mir eigentlich lieber, nicht so nah ranzugehen.
Gibt dafür es noch Alternativen mit größerer Naheinstellgrenze?

VG Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
habe die Werte gerade nicht zur Hand, aber man kann auch Folgendes kombinieren:

2.8/60er M.Zuiko Makro + schmalen automatischen Zwischenring (10er) + Olympus 2-fach Telekonverter (der ZWR wird benötigt, da der TC eine herausstehende Vorderlinse hat); was das dann für Abstände ab Frontlinse (FAB) bringt, müsste man googeln.

Dieser Tip für denjenigen, der den TC vielleicht sowieso schon hat

Zur Anwendung s. Video auf youtube von Fotoschule Frank Fischer

https://www.youtube.com/watch?v=KToerVBCHlo


Wegen des Zwischenringes gibt das natürlich nicht denselben Effekt wie beim FT-System, wo man den TC 2er direkt an das 50er Zuiko FT-Makro hängen konnte. Da hatte man dann tatsächlich ein 100er Makro bzw. die entsprechende Vergrößerung des FABs. Diese FT-Kombination kann man mittels MMF3-Adapter dann auch heute noch direkt an eine mFT-Kamera anbauen und hat dann auch weiterhin Offenblende als Arbeitsblende trotz Adaption; die etwas schlechtere AF-Performance ist hier zweitrangig, da man bei Makros den AF eh abschalten sollte, um sich nicht immer wieder die Bildkomposition zu zerstören.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit einigen Jahren das 30-er Makro von Panasonic und schätze es sehr. Der eingebaute IS macht sich gerade auch bei Nahaufnahmen positiv bemerkbar. Das es beim Makroeinsatz nicht länger wird und auch ohne Sonnenblende wenig Streulichtempfindlich ist, kann man auch größere Insekten recht gut erwischen.
 
Ich habe das 30 er Pana. Für Insekten eher nicht geeignet, da du sehr nahe ran musst um auf 1:1 zu kommen. Die Tiere sind dann weg. Ich habe zur Zeit das 12-200 mit 150 Raynoxlinse. Bei 100-200 mm funktioniert das recht gut und der Abstand zum Objekt ist ca. 20 cm. Frei Hand bekomme ich da recht selten einen guten Schuß hin. Ich spiele auch mit dem Gedanken das 60 mm Oly anzuschaffen. Weis jemand welchen Abstand man da zum Objekt hat ?
 
ja, sehe ich auch so. das 30er fällt leider weg, da man zu nah ran muß.
Auch beim Oly 60er ist die Naheinstellgrenze bei 19 cm, hm für Schmetterlinge ebenfalls zu nah - gibt es noch andere Lösungen außer den Aufsätzen?
Mit welchem günstigen Standart oder Tele bekommt man auch eine gute Vergrößerung und muß nicht so nah ran?
 
das m.Zuiko 60mm f2.8 ist ein sehr gut gelungenes Makroobjektiv.

Mit den geht so ziemlich was du aufgeführt hast - für Schmetterlinge aber etwas kurz und für die Ersatzteile für Armbanduhren könnte der Abbildungsmaßstab etwas höher sein.

Der Abbildungsmaßtab für die Ersatzteilabbildungen lässt sich in Kombination mit Zwischenringen und/oder Vorsatzachromaten deutlich erhöhen.
Den bereits angesprochenen Telekonverter emfehle ich nur wenn man wirklich mit der Kamera in einen dementsprechend hohen Abbildungsmaßstab arbeiten kann / will und auch weiß wie das funktioniert. Das ist alles andere als einfach und man muss schon sehr nah ran.

die typischen Schmetterlinge, Falter, Taubenschwänzchen, Hummelschwärmer, Bienen, Wespen, größere Spinnen sind relativ einfach mit den m.Zuiko 40-150mm f2.8 inkl. 2x TC oder den m.Zuiko 100-400mm inkl. 2x TC abzulichten. Das spezielle das Olympus TC ist, dass dieser keinen Einfluss auf die Naheinstellgrenze hat.
Das m.Zuiko 40-150mm f2.8 Pro kann auch relativ gut mit Vorsatzachromaten kombiniert werden - sofern man den richtigen Step-Down Ring hat. Ich empfehle maximal 2 Ringe damit der Achromat noch halbwegs nah an der Frontlinse des Objektives sitzt.
Ohne Telekonverter besitzen diese einen Abbildungmaßstab von 1:4.8 (40-150) bzw. 1:3.4 (100-400) mit den 2x TC erhöht sich der ABM auf 1:2.4 bzw. 1:1.7
Das 100-400mm ist teilweise ausverkauft und nur schwer zu bekommen. Gebraucht fast unmöglich. Das 40-150mm f2.8 gibt es gebraucht hin und wieder zu guten Preisen.
Da braucht es ein Objektiv mit den man schnell und unkompliziert von Blüte zu Blüte schwenken, fokusieren und auslösen kann.
Keine Ahnung ob es da seitens Panasonic etwas gibt - eventuell gibt es da ein günstigeres Objektiv welches zum Panasonic 2x Teleconverter passt.

Nur der Vollständigkeit halber, weil Schmetterlinge zu Beginn deiner Liste steht und ich annehme, dass diese dadurch eine hohe Priorität haben.
Mit den 60mm f2.8 brauchst du vor allem Erfahrung und viel Glück damit du nah genug ran kommst.
 
@ fanille: Vielen Dank für Deine Tips. Ja, Schmetterlinge und Libellen faszinieren mich. Blumen die so am Wegesrand grüßen werden natürlich genauso abgelichtet.

Stimmt, ein großer ABM bei ausreichender Entfernung wäre genau mein Ding.



Hm, habe heute einfach mal Verschiedenes ausprobiert und siehe da, doch eine halbwegs brauchbare Lösung mit einem Canon Objektif ?! gefunden.

G81 plus Viltrox Mountadapter EF-M1 plus 55-250 STM.

Muß sagen, bin zufrieden!

Eine Schnecke wurde schön groß, bei ca. einem halben Meter Entfernung mit voller Brennweite . Mit Hilfe des Digitalzooms schon fast formatfüllend.
Auch noch für meine Ansprüche relativ scharf das ganze.

Vg Jochen
 
ja, sehe ich auch so. das 30er fällt leider weg, da man zu nah ran muß.
Auch beim Oly 60er ist die Naheinstellgrenze bei 19 cm, hm für Schmetterlinge ebenfalls zu nah - gibt es noch andere Lösungen außer den Aufsätzen?
Mit welchem günstigen Standart oder Tele bekommt man auch eine gute Vergrößerung und muß nicht so nah ran?

das geht nicht - Beispiel: das M.Zuiko 75 mm schafft 0.1x gegen 1.0x beim 60er Makro

Du kannst versuchen, einen automatischen Retroadapter wie den von Novoflex einzusetzen, dann bleibt Arbeitsblende = Offenblende erhalten, aber das kostet Geld, die Vergrößerung steigt, es muss aber jedes Objektiv extra vermessen werden, man kann da keine Faustformel nennen, jede moderne Linsenkonstruktion bringt andere Werte bezüglich Vergrößerung und Abstand, allein die Brennweitenangabe bringt da leider nichts.

Das 3/400er Olympus schafft ohne Zubehör 0,24x, das 12-100er 0,3x, Arbeitsabstand ab Sensorebene 1,4 Meter oder 45 cm (Länge des Objektives muss davon noch abgezogen werden). Im Makrobereich ist man damit leider noch nicht so richtig.

Vorsatzachromate können eine Lösung sein, aber auch das muss wirklich ausprobiert werden, Auszugsverlängerung erzeugt gerade bei modernen Makrolinsen oft zu viel des Guten (ungünstige Umbaugrenze). Vom kamerainternen Digitalzoom würde ich im Nahbereich aber die Finger lassen, dann besser nachträglicher Bildbeschnitt in der EBV, dann muss man aber bei der Blendenwahl abhängig vom nativen ABM sehr kritisch rangehen (Blendenbeugung). Oder eben Stacken, aber z.B. eine EM-10 hat da zu große Einschränkungen, das wird dann teurer mit den größeren Kameramodellen.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Schmetterlinge sind mit dem Oly 60mm etwas zu flüchtig, Käfer & Co gehen aber sehr gut ;-)
Für Schmetterlinge ziehe ich dann das PL 100-400mm vor ...
 
... Du kannst am Novoflex Automatik-Balgen zusammen mit dem Retroadapter (aber in Normalstellung, der Adapter ist dann nur dazu da, die Kamerasignale zu übertragen) auch ein kleines leichtes 40-150er M.Zuiko-Zoom verwenden, dann hast Du wegen der Zoommechanik bei Bildbreite und Abstand von der Frontlinse (FAB) die Auswahl:

9,3 cm bei 30 cm FAB
16,5 cm bei 90 cm FAB
23,2 cm bei 195 cm FAB

oder ein 135er Makrokopf am Balgen (dann aber rein manuell)

6 cm bei 55 cm FAB
bis
2 cm bei 22 cm FAB

Das 2.8/60er ist dagegen für die wirklich kleinen Sachen (das liegt daran, dass es sich um ein echtes Makroobjektiv handelt, dass sich am Balgen anders verhält als ein "Normalobjektiv" mit 60 mm Brennweite; auch sollte es am Balgen nicht in Unendlich-Stellung, sondern etwa mit Fokussierung zwischen 50 und 100 cm betrieben werden, gerechnet ab Sensorebene)

mit dem 60er kommt man da auf Bildbreiten von

14 mm bei 5 cm FAB
bis
3 mm bei 3 cm FAB (ABM über 5:1 bzw. 10:1 auf KB betrachtet)

(ohne Balgen hört das ja beim 60er M.Zuiko-Makro bei 17 mm Bildbreite und ca. 10 cm FAB auf = ABM 1:1 bzw. 2:1 KB)


In meinen Augen aber auf jeden Fall ein Vorteil des Balgen: man kann reproduzierbar das Motivformat (und damit die Bildkomposition) am Balgen durch Verstellen der Standarte fest vorgeben und das verstellt sich dann auch nicht mehr !


Hat man keinen Balgen, kann man immer noch durch Verwendung eines Telekonverters die Brennweite bzw. den Bildwinkel des 60er Makros beschneiden und dann den vergrößerten Arbeitsabstand für Schmetterlinge nutzen (denn das von Olympus angekündigte 100er Makro wird dadurch, dass es ausdrücklich als PRO-Serie erscheinen wird, wohl deutlich teurer werden als das 60er Makro).

M. Lindner
 
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