trotzdem nochmal zum Thema Sucher (EM-1-MK3, die X habe ich nicht, da kann ich nichts zu sagen)
natürlich ist der rein optische Sucher allein schon bei meiner uralten OM-4-Ti sichtbar besser, was den reinen Sichteindruck angeht
aber
- die digitalen Sucher sind heute ausgereift und so gut, dass die anfänglichen Kinderkrankheiten wie Dunkelpausen und Bewegungsverzögerungen meist gar nicht mehr auftauchen
(allerdings gibt es das immer noch bei manchen Herstellern: dass der Sucher dunkel bleibt, während man kamerainternes Fokusstacking startet, das hat aber andere Gründe, ist aber sehr hinderlich)
Zugegeben: Beim Bildeindruck bleibt dieser immer etwas künstlich (meine Meinung, ein Vergleich zu einem Topmodell wie einer S1 von Panasonic ist da nicht zielführend, da nochmal deutlich teurer und vor allem deutlich größer/schwerer). Ich entscheide mich für eine Kamera nicht allein des Suchers wegen, sondern für das Komplettpaket.
Der große Kameramonitor liefert natürlich ein schöneres Bild, aber bei voller Sonne nutzt einem das wenig, da man dann nur noch wenig erkennt.
Man kann das (den etwas künstlichen Bildeindruck des Digitalsuchers) aber etwas entschärfen, wenn man bei den Einstellungen mit der Automatik der Beleuchtung experimentiert bzw. die Leuchtstärke manuell deutlich zurückfährt. Man orientiere sich dabei am besten am Vergleich des Sucherbildes mit dem des rückseitigen Kameramonitors.
Das ist etwas umständlich, aber es ist wie es ist:
- die Zeit der schönen optischen Sucher ist definitiv vorbei (viele Hersteller beerdigen jetzt ihre Spiegelsysteme nach und nach)
- die Vorteile der Digitalsucher sind unbestritten, man kann das Bild nach der Aufnahme kontrollieren, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen, man kann dito Dinge einspiegeln, die früher nie möglich gewesen wären: Live-Histogramm u.a.
Es geht sicher immer noch besser, aber schon die jetzigen Lösungen unterstützen einen beim Fotografieren ungemein
M. Lindner
natürlich ist der rein optische Sucher allein schon bei meiner uralten OM-4-Ti sichtbar besser, was den reinen Sichteindruck angeht
aber
- die digitalen Sucher sind heute ausgereift und so gut, dass die anfänglichen Kinderkrankheiten wie Dunkelpausen und Bewegungsverzögerungen meist gar nicht mehr auftauchen
(allerdings gibt es das immer noch bei manchen Herstellern: dass der Sucher dunkel bleibt, während man kamerainternes Fokusstacking startet, das hat aber andere Gründe, ist aber sehr hinderlich)
Zugegeben: Beim Bildeindruck bleibt dieser immer etwas künstlich (meine Meinung, ein Vergleich zu einem Topmodell wie einer S1 von Panasonic ist da nicht zielführend, da nochmal deutlich teurer und vor allem deutlich größer/schwerer). Ich entscheide mich für eine Kamera nicht allein des Suchers wegen, sondern für das Komplettpaket.
Der große Kameramonitor liefert natürlich ein schöneres Bild, aber bei voller Sonne nutzt einem das wenig, da man dann nur noch wenig erkennt.
Man kann das (den etwas künstlichen Bildeindruck des Digitalsuchers) aber etwas entschärfen, wenn man bei den Einstellungen mit der Automatik der Beleuchtung experimentiert bzw. die Leuchtstärke manuell deutlich zurückfährt. Man orientiere sich dabei am besten am Vergleich des Sucherbildes mit dem des rückseitigen Kameramonitors.
Das ist etwas umständlich, aber es ist wie es ist:
- die Zeit der schönen optischen Sucher ist definitiv vorbei (viele Hersteller beerdigen jetzt ihre Spiegelsysteme nach und nach)
- die Vorteile der Digitalsucher sind unbestritten, man kann das Bild nach der Aufnahme kontrollieren, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen, man kann dito Dinge einspiegeln, die früher nie möglich gewesen wären: Live-Histogramm u.a.
Es geht sicher immer noch besser, aber schon die jetzigen Lösungen unterstützen einen beim Fotografieren ungemein
M. Lindner
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