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µFT Besonders Gegenlicht geeignete mFT-Kameras

Heterocyclic

Themenersteller
Hallo,
im Moment sind ja Blendensterne und das Fotografieren in die Sonne im Trend. Das kann man mögen oder auch nicht. Gerade wurde das Laowa 10mm vorgestellt, dass durch seine Konstruktion sehr schöne Blendensterne erzeugt. In einigen Reviews sind auf den Beispielbildern lila Strahlen zu sehen, die meiner Meinung nach hauptsächlich auf den Sensor zurückzuführen sind, da ich diese auch von vielen anderen Objektiven kenne. Die Panasonic G9 scheint davon nicht so betroffen zu sein. Vielleicht könnte man eine Aufstellung machen, welche Kameras besonders gut geeignet sind. Ich werde noch Bildbeispiele liefern, aber fange schon einmal mit der Bewertung von mir ausprobierten Kameras an:

Panasonic G3: meine bisher am wenigsten anfällige Kamera
Panasonic GH3: sehr starke Ausprägung der lila Strahlen
Panasonic GX80: etwas besser als GH3
 
Ich hab in den letzten fünf Jahren fast alle Kamerasysteme und Sensorgrößen durchgemacht, und ich fotografiere sehr viel gegen die Sonne.

Wer hier perfekte Ergebnisse erwartet ist bei MFT falsch. Wie du schon richtig erkannt hast, hängt die Abbildungsqualität auch sehr stark von der Kamerakonstruktion, und auch dem AuflageMaß zusammen. Hier dürfte es zwischen den Kameramodellen im MFT System kaum Unterschiede geben.

Gegen die Sonne fotografieren, ist aber auch nicht gleich gegen die Sonne fotografieren!

Während ich mit MFT in der Mittagszeit kaum brauchbare Ergebnisse erziele, wenn ich gegen die Sonne fotografiere, ist das hingegen in den Morgen und Abendstunden problemlos möglich. Beispiele findest du genug auf meiner Flickr Seite.

Wie immer gilt: wer seine Ausrüstung kennt, wird auch mit MFT Brauchbare Ergebnisse erzielen.

P.s auch viele Vollformat Kameras glänzen nicht wenn man tagsüber oder mittags brutal gegen die Sonne fotografiert… SensorReflektionen gibt’s auch da.

P.ps
Bei deinem Kameravergleich, hast du da die Kamera auf Stativ gestellt, so dass der Winkel zur Sonne bei allen Kameras mit der gleichen Linse nahezu gleich war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht dass es ihm darum geht, sondern um Sensor Reflektionen.
 
Na aus einem komplexen Zusammenspiel zwischen Linse, und der Konstruktion einer Kamera.
Das ist doch jetzt wirklich kein Thema das neu ist? Das gibt es herstellerübergreifend.

Mit Google oder der Forumssuchfunktion findest du dazu eine Menge.
 
Na aus einem komplexen Zusammenspiel zwischen Linse, und der Konstruktion einer Kamera.
Das ist doch jetzt wirklich kein Thema das neu ist? Das gibt es herstellerübergreifend.

Mit Google oder der Forumssuchfunktion findest du dazu eine Menge.

Ich brauche nichts suchen. Die Zusammenhänge sind mir mehr als klar.
Und genau deshalb:
Das komplexe Zusammenspiel zwischen LINSE und dem Sensor ist es doch wohl...

Was soll es also, hier NUR vom Sensor zu reden?
 
Gerade beim letzten Bild der GX80 sieht man im Bereich um die Lichtquelle (Sonne) rum schon deutliche Sensorflares. Das sind die von dir genannten Lila Streifen und auch Punkte (typischerweise sind diese immer im selben Abstand zu sehen) kommen wohl davon.

Lensflares sehen anders aus, nämlich so wie man sie auf dem Bild auch klar erkennt. Wandern immer von der Lichtquelle weg ins Bild rein.

Keine Alternativen Fakten, du bist nicht verrückt. (y)

Um jetzt aber tatsächlich rauszufinden ob eine Kamera weniger davon betroffen ist als eine andere, muss man zwingend ein gleichbleibendes Setup aufbauen, bei dem sich dann nur der Body verändert.
Anders wird man das nicht feststellen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich glaube nicht das du eine Kamera im MFT System finden wirst die hier wirklich deutlich besser abbildet.

In anderen Systemen findet man aber selbiges Problem hin und wieder. Bei den Fotos die ich mache, kommt das aber so gut wie nie vor.
 
Hier mal ein paar Beispiele, wobei das 8-18 jet zumindest in Bezug auf Blendensterne sicher nicht das perfekte Objektiv ist. Darum solls hier aber ja auch nicht gehen.

PANA1144_DxO1200.jpg

PANA1151_DxO1200.jpg

PANA1682_DxO1200.jpg

PANA3296_DxO1200.jpg


lg Peter
 
Vielen Dank Peter!
Ich finde die G9 sieht besser aus als GH3 und GX80. Bei dem einen Bild sieht man zwar auch lila, aber es zieht sich zumindest nicht durchs ganze Bild.

Das Bild auf opticallimits im Review des Laowa 10mm ist aus einer E-M5 II. Wie sieht es denn sonst bei Oly aus?
 
Re: Besonders gegenlichtgeeignete µ4/3-Kameras

Im Moment sind ja Blendensterne und das Fotografieren in die Sonne im Trend.
Wenn du glaubst, Blendensterne und das Fotografieren gegen die Sonne lägen "im Moment im Trend", dann liegt das vermutlich daran, daß du entsprechende Aufnahmen bisher nur nie bewußt wahrgenommen hast.
 
? aber die Kamera ist doch nur für einen (kleinen ?) Teil der Probleme bei Gegenlicht verantwortlich ?

1. störendes Licht, das direkt von der Oberfläche des Bildsensors nach vorne reflektiert wird und deutlich stärker ist als zu Filmzeiten und zu "Geisterbilder“ führt, da es zu einem Ping-Pong-Effekt kommt, zurückgeworfen gegen die Rücklinse des Objektives und wieder zurück - also ausprobieren ! (Objektive mit beflockter hinteren Tubusinnenseite helfen da wieder, sofern es ein Modell mit versenkt verbauter Hinterlinse ist)

2. wenn der Sensor einen beschränkten Dynamikumfang ermöglicht, das hängt meist unmittelbar am Preis der Kamera - teureres Modell = oftmals besserer Dynamikumfang

3. Ergonomie: wie gut/leicht kann ich Kamera-Parameter schnell vor der Aufnahme ändern (und evt. als C-Einstellung abspeichern für den schnellen Zugriff) - auch da punkten teurere Modelle

und ansonsten sehe ich die Hauptarbeit bei Gegenlicht beim Objektiv und nicht bei der Kamera (bei Olympus soll das 1.2/25er und das 12-40er relativ widerstandsfähig sein in diesem Punkt ?) - das wird aber auch wieder teuer

Da es hier eher um die günstigeren (Kamera)Modelle zu gehen scheint am besten das Beste draus machen und mehr Zeit auf Belichtung sowie Bildkomposition verwenden ...

M. Lindner
 
? aber die Kamera ist doch nur für einen (kleinen ?) Teil der Probleme bei Gegenlicht verantwortlich ?
Und um genau den Teil der Probleme geht es hier. Sonst hätte ich einen Thread im Objektivteil des Forums gestartet.

1. störendes Licht, das direkt von der Oberfläche des Bildsensors nach vorne reflektiert wird und deutlich stärker ist als zu Filmzeiten und zu "Geisterbilder“ führt, da es zu einem Ping-Pong-Effekt kommt, zurückgeworfen gegen die Rücklinse des Objektives und wieder zurück - also ausprobieren ! (Objektive mit beflockter hinteren Tubusinnenseite helfen da wieder, sofern es ein Modell mit versenkt verbauter Hinterlinse ist)
Das wäre dann ebenfalls was für das Objektivforum, wo man sammeln könnte, was die nicht geeigneten Objektive wären.

2. wenn der Sensor einen beschränkten Dynamikumfang ermöglicht, das hängt meist unmittelbar am Preis der Kamera - teureres Modell = oftmals besserer Dynamikumfang
Die GH3 war das Topmodell von Panasonic und ich habe damals über 1000 EUR dafür bezahlt. Sie hat einen vergleichsweise hohen Dynamikumfang. Hoher Dynamikumfang bietet mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung und macht das Problem mit den Sensorreflektionen ggf. sogar noch stärker sichtbar.

3. Ergonomie: wie gut/leicht kann ich Kamera-Parameter schnell vor der Aufnahme ändern (und evt. als C-Einstellung abspeichern für den schnellen Zugriff) - auch da punkten teurere Modelle
Da sehe ich keinen Zusammenhang mit Sensorreflektionen.

und ansonsten sehe ich die Hauptarbeit bei Gegenlicht beim Objektiv und nicht bei der Kamera (bei Olympus soll das 1.2/25er und das 12-40er relativ widerstandsfähig sein in diesem Punkt ?) - das wird aber auch wieder teuer

Da es hier eher um die günstigeren (Kamera)Modelle zu gehen scheint am besten das Beste draus machen und mehr Zeit auf Belichtung sowie Bildkomposition verwenden ...

M. Lindner

Ich würde eben gern wissen, welchen Einfluss der Body hat, wenn man das optimale Gegenlichtobjektiv nimmt.
 
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