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Fotografieren durch ein Mikroskop

Bull87

Themenersteller
Hallo zusammen,

bisher wurde mir in diesem Forum immer bestens geholfen.
Deshalb versuche ich es auf diesem Wege nochmals.

Ich würde gerne fotografieren was ein Mikroskop anzeigt.

Meine Recherche hat ergeben, dass es nicht ganz so einfach ist wie ich dachte.

Kann mir jemand sagen wie ich am Besten in die Mikroskopfotografie einsteigen kann?

Ich besitze eine SonyA7III sowie eine Olympus OMD 10III.

Welche Objektive benötige ich?
Welches Mikroskop? (Ich möchte sehr nah ran kommen und vielleicht sogar Bärchentiere fotografieren können)
Welche Adapter benötige ich?

Mir fehlt irgendwie eine Anleitung, Step 1, Step 2 etc....

Herzlichen Dank vorab

Bull
 
Bärchentiere sind noch relativ groß. Da empfiehlt sich ein Mikroskop mit einer Vergrößerung zwischen 10x und 20x. Es gibt Mikroskope mit Kamera-Anschluss. Bei anderen nimmt Du das Okular, bei einem Binokular-Mikroskop eines der Okulare, heraus und steckt stattdessen einen Kamera-Adapter ein. Die haben typischerweise T2-Gewinde. Du braucht also noch einen Adapter von T2 auf das Kamerabajonett. Bei der Vollformatkamera musst Du mit erheblicher Vignettierung rechnen.
 
Hallo Bull,

die besten Info's hierzu bekommst du im Mikro-Forum.(googeln)

Dort werden Adaptionsmöglichkeiten aller Art eingehend

und genau von den Nutzern beschrieben.

Grüße
eddy
 
Hallo, alle Informationen dazu findest Du in der Mikrofibel.
 
Herzlichen Dank zusammen,das hat mich weiter gebracht.
Du musst halt am Anfang entscheiden, welchen Stativtyp (aufrecht oder invers), welche Beleuchtungs- und Kontrastverfahren (Durch-, Auf-, Schräglicht/Fluoreszenzanregung/Dunkelfeld, Polarisation, Phasenkontrast, DIC, VAREL, ...) und welchen Typ des Kameraanschlusses (Okularadapter, Video-/Phototubus eines Trinokulars, Side- oder Baseport) Du haben willst. Von der Kameraseite her kann ich nur sagen, dass ein spiegelloses System - idealerweise direkt mit einem Computer verbunden - gegenüber DSLRs zu bevorzugen ist. Wenn man an einem 1x Videoadapter oder einem Base-/Sideport arbeitet, ist eine µFT- oder APS-C-Kamera am besten geeignet.

Zur Entscheidungsfindung kann es sehr hilfreich sein, mal den Kontakt zu einem Mikroskopiker in Deiner Umgebung zu suchen und dadurch die eigenen Präferenzen zu erkennen.

Nicht zu vernachlässigen sind übrigens auch die Hilfsmittel, die man zu einer Probenaufnahme benötigt - insbesondere dann, wenn man lebendes Kleinstvieh beobachten möchte ("Tümpeln"). Das können Probenkammern, dip-in-Wasserobjektive, nochmals andere Lichtquellen, ... sein.

Bei all dem spielt natürlich auch das Budget eine entscheidende Rolle. Noch wichtiger ist allerdings eine solide Schule der korrekten Einstellung des Mikroskops. Auch das klappt in der Regel am besten, wenn man einen guten "Lehrer" auftun kann. Angelesenes Wissen ist zwar gut, aber mit praktischen Übungen ergänzt ist es noch viel besser. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Mft Olympus Kameras ist ein Anschluß für theteredshooting leider nicht verbreitet, es können nur 1er und die 5m2,die Dreier ist schon kastriert.
Panasonic weiß ich nicht..
Bei Canon geht es wohl bei den meisten.
Ob die Kameras eine vernünftige PC Anbindung haben solltest du also vorher in Erfahrung bringen.
Da du in Liveview arbeitest, ist es egal, ob du eine Dslr oder dslm nimmst. Eine Fokuslupe zum scharfstellen haben alle.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Der Grund, weswegen spiegellose Kameras flexibler einsetzbar sind, liegt an der Kompatibilität mit dem an Trinokular-Mikroskopen bzw. an side- oder baseports oft anzutreffenden C-mount, dessen Auflagemaß nicht mit SLRs kompatibel ist.

Mit SLRs muss man an dezidierte KB-Ports (z.B. mit T-mount) oder mit Okularadaptern hantieren, was bei Mikroskopen eine eigene Kunst ist.
 
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