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FT/µFT Kaufberatung: EM1 Mk3 vs EM1X

fotoinformatik

Themenersteller
Wahrscheinlich wurde das Thema hier schon durchgekaut aber in der Suche habe ich nichts gefunden.

Gegenwärtig besitze ich eine EM1.1 eine E-5, E-520, E-620 etc.

Die EM1.3 und die EM1X sind ja nun neu fast gleich teuer (EM1X aktuell für 1.899,--). Der Formfaktor und die Anordnung der Knöpfe gefallen mir an der EM1X viel besser und ich erhoffe mir an ihr meine "alten" Pros (14-35/2, 35-100/2 und 150/2) so gut adaptieren zu können wie an der E-5.

Die ZDs funktionieren an der EM1.1 mit BG zwar auch aber so richtig handlich ist das nicht.

Meine Fragen:

- Wie gut funktionieren die alten ZD-Objektive an der EM1X verglichen mit der EM1.1 und wie handlich ist das Ganze?
- Gibt es funktionale Unterschiede die doch den Kauf einer EM1.3 mit BG anraten oder warum ist der Preis der EM1X so gefallen?
- Kann die EM1X vielleicht sogar mehr?

Ehrlich gesagt frage ich aus reiner Gear-Lust. Eigentlich brauche ich gar keine Kamera :D
 
Zuletzt bearbeitet:
...Der Formfaktor und die Anordnung der Knöpfe gefallen mir an der EM1X viel besser...

Formfaktor bietet Zusatznutzen:
- Bessere Balance mit deinen 3 Edelgläsern.
- Batteriekapazität (2 im Magazin) und leichterer Wechsel als an einer Kombi mit BG.

ich erhoffe mir an ihr meine "alten" Pros (14-35/2, 35-100/2 und 150/2) so gut adaptieren zu können wie an der E-5.

- Wenn Du AF meinst: Augenhöhe zu E-5.
- Im Vergleich zu E-5 mit den Pros besseres Rauschverhalten.
- BQ des Sensors insgesamt höherwertig.

Ehrlich gesagt frage ich aus reiner Gear-Lust. Eigentlich brauche ich gar keine Kamera :D

Eigentlich.... :D(y)
Du wirst dich freuen, wenn Du es doch umsetzt... ;)
 
Für mich ein ganz wichtiger Punkt, den nahezu keine aktuelle Cam mehr bietet: die E-M1X hat (ein auch noch recht luxeriöses) GPS an Bord. Ich liiiiebe es...
 
Für mich ein ganz wichtiger Punkt, den nahezu keine aktuelle Cam mehr bietet: die E-M1X hat (ein auch noch recht luxeriöses) GPS an Bord.

Danke! Dachte die Mk3 hat das auch.

Dann ist der Fall klar (y)
 
Meine Fragen:

- Wie gut funktionieren die alten ZD-Objektive an der EM1X verglichen mit der EM1.1 und wie handlich ist das Ganze?
- Gibt es funktionale Unterschiede die doch den Kauf einer EM1.3 mit BG anraten oder warum ist der Preis der EM1X so gefallen?
- Kann die EM1X vielleicht sogar mehr?
Ich habe sowohl an der E-M1X als auch an der E-M1.1 jetzt die FT Objektive 50, 11-22, 12-60 sowohl mit MMF-2 als auch mit MMF-3 probiert.
  • Der AF ist bei beiden Gehäusen gefühlt gleich schnell.
  • Die E-M1X liegt dank der größeren Griffwulst besser in meiner Hand als die E-M1.1 mit Batteriegriff.
  • Die identische Lage der Bedienelemente im Hoch- und im Querformat bei der E-M1X gefällt mir sehr.
  • Mit Blick auf die E-5 mit Batteriegriff ist die E-M1X handlicher, für mich ist sie damit eine würdige "E-7", also der E-5-Nachfolger schlechthin.
  • Die E-M1.3 hat einen neueren Prozessor und wohl den besseren Augen-AF, die E-M1X glänzt mit dem Motiv-AF (Eisenbahn, Autorennen, Flugzeuge und Vögel).

In Nachgang ein "Ups": Die M1X bietet mir bei den FT-Objektiven mehr Fokusfelder als die E-M1.1 an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sowohl an der E-M1X als auch an der E-M1.1 jetzt die FT Objektive 50, 11-22, 12-60 sowohl mit MMF-2 als auch mit MMF-3 probiert.
  • Der AF ist bei beiden Gehäusen gefühlt gleich schnell.
  • Die E-M1X liegt dank der größeren Griffwulst besser in meiner Hand als die E-M1.1 mit Batteriegriff.
  • Die identische Lage der Bedienelemente im Hoch- und im Querformat bei der E-M1X gefällt mir sehr.
  • Mit Blick auf die E-5 mit Batteriegriff ist die E-M1X handlicher, für mich ist sie damit eine würdige "E-7", also der E-5-Nachfolger schlechthin.
  • Die E-M1.3 hat einen neueren Prozessor und wohl den besseren Augen-AF, die E-M1X glänzt mit dem Motiv-AF (Eisenbahn, Autorennen, Flugzeuge und Vögel).

In Nachgang ein "Ups": Die M1X bietet mir bei den FT-Objektiven mehr Fokusfelder als die E-M1.1 an.

Mal eine Frage... Kann ich erwarten, dass der AF, besonders AF-C, mit der E-M1.3 und den alten FTs (12-60,50-200,14-35) schneller als an der E-5 ist?

Habe heute mal ein paar Piepmätze im Garten mit der E-5 und dem 50-200 II fotografiert. Da fand ich die Scharfstellung jetzt nicht superschnell. Wirds mit der E-M1.3 besser oder nur dann auch gleich mit den µFT-Optiken?
 
Mal eine Frage... Kann ich erwarten, dass der AF, besonders AF-C, mit der E-M1.3 und den alten FTs (12-60,50-200,14-35) schneller als an der E-5 ist?
Ich bekomme zwar meine M1.3 erst in ein paar Tagen, und kann nur einen Vergleich E-30 und M1.1 machen, an der ich meine Altgläser einsetze. Da ist die E-30 klar schneller. Die M1.1 neigt mit Altgläsern gelegentlich zum "pumpen". Ich verwende bei den Altgläsern allerdings nur den AF-S. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass die Altgläser an der M1.1 recht gut funktionieren und die Trefferquote beim AF-S besser als bei der E-30 ist. Beim AF-C mit Serienmodus sollten die MFT-Modelle mit PDAF insbesondere mit dem elektronischen Verschluss gegen die FT-Kameras aufholen, da letztere durch das rauf- und runterklappen des Spiegels eingebremst werden, von den zusätzlichen Erschütterungen ganz zu schweigen. Bei der M1.2, M1.3 und M1X wurde der PDAF sukzessive weiter verbessert. Ich erwarte deshalb eine noch bessere Performance bei AF-C + Serienmodus als bei der M1.1.
Ich habe mich nur deswegen für die M1.3 und gegen die M1X entschieden, weil die M1X mir einfach zu groß ist. Das ist wohl auch der einzige Grund, warum die M1X gefloppt ist. Ansonsten bietet die M1X das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
 
Mal eine Frage... Kann ich erwarten, dass der AF, besonders AF-C, mit der E-M1.3 und den alten FTs (12-60,50-200,14-35) schneller als an der E-5 ist?
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Habe heute mal ein paar Piepmätze im Garten mit der E-5 und dem 50-200 II fotografiert. Da fand ich die Scharfstellung jetzt nicht superschnell. Wirds mit der E-M1.3 besser oder nur dann auch gleich mit den µFT-Optiken?
Leider liegt meine E-5 ca 200 km von der E-M1X entfernt, so dass ich meine subjektiven Eindrücke nur aus der Erinnerung wiedergeben kann.

  • Gefühlt ist die Trefferquote der E-M1X beim S-AF höher als bei der E-5, inbesondere wenn die Lichtverhältnisse etwas schlechter sind (Fotografie in relativ dunklen Räumen). Mit dem roten Fokushilfslicht tut sich die E-M1X leichter. Ich habe die E-5 viel für die Pressearbeit bei Tagungen eingesetzt.
  • In der Nachtfotografie, wenn der EVF an die Grenze kommt, ist die E-5 überlegen. Das ist uns vor einigen Jahren bei einer Mondfinsternis aufgefallen. Hier hat meine E-3 der E-M1.2 meines Fotofreundes gezeigt, was eine Harke ist.
  • Das 2.8-4.0/12-60 mm bewegt sich recht flott an der E-M1X, aber das 1.8/75mm fliegt förmlich auf den Schärfepunkt.
Es hängt aber viel von den Objektiven ab. Mein persönliches Lieblingsobjektiv auch an der E-M1X ist das D-Summilux 1.4/25mm (FT), das sehr dezent und flüssig arbeitet. Auch das 2.8-4.0/12-60mm funktioniert richtig gut, das 2.0/50mm hingegen ist etwas ruppiger.

Ich habe mich nur deswegen für die M1.3 und gegen die M1X entschieden, weil die M1X mir einfach zu groß ist. Das ist wohl auch der einzige Grund, warum die M1X gefloppt ist. Ansonsten bietet die M1X das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
Bei unserem Olympus-Fotostammtisch ist das ähnlich: Einigen war die E-M1X zu groß, und sie haben stattdessen auf die E-M1.3 gewartet.

Ich habe mit der Größe kein Problem, im Gegenteil, denn ich nutze die E-3/E-5 (E-M5/E-M1.1 teilweise) mit Batteriegriff (*). Gezuckt habe ich beim ursprünglichen Verkaufspreis, denn der lag jenseits meiner Portokasse. Da hat mir das Jahr 2020 in die Hände gespielt. Es war die erste Olympus-Kamera seit langer Zeit, die mich angefixt hat und meinen persönlichen Will-Haben-Faktor auf 100% setzte.

Ob die E-M1X gefloppt ist, können wir wohl nur für den deutschen Markt abschätzen. Die Preisreduktion läßt allerdings den Schluß zu.

*) Mit Batteriegriff halte ich die Kameras besser in der Waage, ohne BG neige ich zum Verkippen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ergonomischer Unterschied: Die Drucktasten der E-M1X liegen weiter auseinander, haben einen etwas grösseren Durchmesser und einen besseren Druckpunkt. Das lässt sich besser bedienen, als bei der M1iii (habe beide hier). Man merkt, dass Oly mit der X die Pro´s als Kunden angepeilt hatte.
 
... oder man merkt einfach, dass das Gehäuse deutlich größer ist

mehr Platz hat dann Einfluss auf beide Erfahrungen (leichter/sicherer zu greifen und bessere Druckmechanik, da größere Schalter unter den Knöpfen)

Die Größe hat aber auch Vor- und Nachteile)

Man wollte natürlich einem entsprechenden Boliden eines Mitbewerbers mit fest verbautem Hochformatgriff Entsprechendes entgegensetzen. Und obwohl es teurer werden würde - für mich wäre eine EM-1-X mit optional abnehmbarem Griff passender gewesen (aber evt. reicht ein Akku alleine für das Dual-Prozessor-Konzept nicht mehr aus !?), denn ich habe im Rucksack nur noch Platz für eine einzige Kamera, die dann alles "schaffen" muss.

M. Lindner
 
Re: Kaufberatung: E-M1 III vs E-M1X

Ich fotografiere seit über vierzig Jahren. Ich besitze mehr Kameras, als ich tragen kann, von Braun (1×), Canon (1×), Leica (4×), Mamiya (1×), Minolta (ganz viele), Revue (1×), Sony (1×) ... und Olympus (5×), darunter drei OM-D-Kameras.

Die OM-D E-M1X ist die beste Kamera, die ich je hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich bin schon viele Jahrzehnte in der Fotografie unterwegs und betreibe auch jetzt noch mehrere Systeme parallel.

Die X ist für mich super in Ergonomie und Ausstattung.

Als grösste Schwäche in der Nutzung empfinde ich den Sucher - insbesondere, wenn das Licht knapper wird. Die Sucheroptik (wird häufig unterschätzt) ist zwar prima, das LCD-Panel aber völlig veraltet. Speziell bei knappem Licht wird das überdeutlich. Da dieser Thread aber nach Vergleich mit der M1iii fragt: der ist noch schlechter (gleiches altes Panel, aber Bild kleiner und ich glaube auch noch geringere Bildwiederholfrequenz).

Trotzdem macht die X viel Spass.
 
Re: Kaufberatung: OM-D E-M1 III vs E-M1X

Die Sucheroptik (wird häufig unterschätzt) ist zwar prima, das LCD-Panel aber völlig veraltet. Speziell bei knappem Licht wird das überdeutlich.
Das Sucher-LCD der OM-D E-M1X ist sicher nicht das allerneueste des aktuellen Weltmarktes ... aber "völlig veraltet" ist eine böse Übertreibung. Auf jeden Fall ist es im Finsteren immer noch weit besser als jeder optische Spiegelreflexsucher.
 
AW: Re: Kaufberatung: OM-D E-M1 III vs E-M1X

Das Sucher-LCD der OM-D E-M1X ist sicher nicht das allerneueste des aktuellen Weltmarktes ... aber "völlig veraltet" ist eine böse Übertreibung. Auf jeden Fall ist es im Finsteren immer noch weit besser als jeder optische Spiegelreflexsucher.

Deine Meinung sei Dir gegönnt - meine ist komplett anders.

Das Oly-LCD-Panel stand schon bei der M1ii (die ich ebenfalls hier habe) unter Kritik - und zwar zu Recht.
Panasonic hatte nämlich etwa zur gleichen Zeit in der GX8 (die ebenfalls hier läuft) einen für diese Zeit richtig guten OLED-Sucher gebracht. Dagegen sah das Oly-Panel sehr verwaschen aus. Es hatten sich schon User bei der M1ii den Umstieg auf OLED gewünscht - der kam aber weder bei der ii, noch bei der X, noch bei der iii. Entsprechend lief die Entwicklung überall weiter - nur Oly blieb die ganze Zeit bei seinem alten Panel hängen und setzte in der X lediglich eine bessere Optik mit höherer Vergrösserung davor (was allerdings bei der relativ geringen Pixelzahl auch noch die einzelnen Pixel noch deutlicher sichtbar machte). Das kontrastschwache verwaschene Bild blieb über Cam-Generationen präsent und bedingt durch die systembedingt schwächere Leistung der MFT-Sensoren bei High-ISO wird das dann bei wenig Licht auch noch mit Rauschorgien durchsetzt. Das sieht weder modern, noch gut aus. Lediglich bei Tageslicht ist der Sucher...sagen wir mal ok (man sollte aber trotzdem besser nicht zum Vergleich durch z.B. Sucher von Fuji oder Sony VF - was ich ebenfalls alles hier betreibe - schauen).
Ich urteile hier also nicht über Datenblätter, sondern habe täglich den praktischen Vergleich.

Auch Deinen weiteren Satz über den Vergleich zu optischen Suchern von DSLR kann ich in diesem konkreten Beispiel so nicht stehen lassen.

Habe es vorhin noch einmal live verglichen: E-M1X mit 12-100/4 gegen 5DIV mit 24-105/4LISii. Es geht dabei erstmal NUR um die Qualität des Sucherbildes im Vergleich (keine Philosophiefrage zu Farben, Einblendung von Werten etc.), von der Du ja angabst, die der X sei jedem DSLR-Sucher bei Lichtknappheit überlegen.
Sehr helles Umgebungslicht (z.B. gleissende Sonne und helle Flächen im Bild) -> Nachteil für die X, weil ihre Helligkeit im Gegensatz zum optischen Sucher nach oben begrenzt ist.
Normales Tageslicht -> der Sucher der X ist gut nutzbar, wenngleich pixelig und schwarze Objekte sind grau.
Hell ausgeleuchtete Räume -> auch hier ist die X noch ansehnlich dabei.
Eher schummeriges Kunstlicht bzw. nicht direkt ausgeleuchtete schattige Bereiche des Raumes -> der optische Sucher ist kein Knaller mehr, aber man kann Motivteile noch eindeutig mit dem AF anpeilen / die X ist hier praktisch ähnlich nutzbar (auch noch alles anpeilbar), rauscht aber schon ziemlich. Beides funzt, aber das ruhige Bild der DSLR stresst mein Auge weniger.
Sehr wenig Licht (fast Dunkelheit) - beide Sucher versagen. DSLR schwarz und X nur noch Rauschorgie.
Fazit: kein Vorteil der Nutzbarkeit für die X gegen die 5DIV.
Mit lichtstärkeren Objektiven kann man die Grenze der Nutzbarkeit natürlich verschieben - aber bei der DSLR auch.

Deine Aussage würde ich unterschreiben - bei APSC- oder Vollformat-Systemen mit OLEDs, weil das Rauschen da deutlich später eskaliert und die Kontraste besser sind. Bei Oly in MFT aber nicht.

Deine Wortwahl "böse" ist auch völlig unnötig, weil ich gegenüber Oly keinerlei Bosheit empfinde - im Gegenteil, ich mag die Marke.

Und, wie ich schon sagte, mag ich auch die X sehr. Finde aber, dass man neben Stärken auch Schwächen benennen können sollte. Hier gehts ja um Kaufberatung der X im Vergleich zur M1iii - und da habe ich einige Vergleichsaspekte nennen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Kaufberatung: OM-D E-M1 III vs E-M1X

Moin,
dann solltest Du einmal durch denSucher der Panasonic S1 +24-105mm 4.0 schauen,einfach TOP,klar,scharf und hell usw. und kein Vergleich zu Olympus M1X

MfG
Gerry

Die hab ich zwar nicht hier - aber Deine Schlussfolgerung ist ja genau meine Hauptaussage: der Sucher der X ist ihre schwächste Stelle und nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Und der Sucher der im Threadtitel als Alternative genannten M1iii ist keineswegs besser.
 
Bitte bleibt beim Threadthema. Es geht hier ausschließlich um E-M1 III und E-M1X.

Andere Systeme sind hier OT.
 
Im Hinblick auf die "fetten" FT-Objektive würde ich zur E-M1X raten. Ich habe nur das 2,8-3,5/50-200mm SWD. Wenn ich das an der E-M1.2 verwende, schraube ich gerne den Batteriegriff an die Kamera. Damit liegt die Kombi gut in der Hand. Für das 2,0/35-100mm wird der Griff erst recht sinnvoll sein. Mit Batteriegriff und zweitem Akku dürfte die E-M1.3 genauso teuer sein wie die E-M1X. Dazu kommt noch, dass die E-M1X zwei Joysticks für die Auswahl des AF-Feldes hat, die E-M1.3 aber nur einen, denn am noch von der E-M1.2 stammenden Batteriegriff der E-M1.3 fehlt der für Hochformat.
Bereits ab der E-M1.2 gab es mehr AF-Sensoren für Phasen-AF. Die AF-Geschwindigkeit mit FT-Objektiven ist an der E-M1.2 recht gut, aber kein Vergleich zu MFT-Objektiven. Wenn du mehr AF-Geschwindigkeit willst, wären MFT-Objektive die sinnvollere Investition.
Gegen die E-M1X spricht für mich nur, dass man sie durch Abschrauben des Griffs nicht mal eben kleiner machen kann. Für den Zweck würde ich einfach die E-M1.1 behalten.
 
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