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Allgemeines Wechsel von Sony A7R3 zu Lumix S1/S1R/S5?

Vielleicht wäre mit einer A9, die Du hast, mein Wechselwunsch auch geringer.

Meine Entscheidung zu Gunsten A9 fiel tatsächlich wg. der Kombination hochauflösender EVF mit nicht mehr als 24MP. Das gibt es im Sony Bereich leider sonst gar nicht.

Betreffend des Suchers würde ich aber einfach noch ein paar Wochen warten, bis Sony den erwarteten Nachfolger A7IV rausbringt und dann nochmal die Situation vs. Panasonic S1 evaluieren.

Würde mich wundern, wenn die A7IV dann nach wie vor auf 2MP OLED EVF herumdümpelt wie eine S5...
 
Die aktuellen Kameras haben doch alle ein hohes Niveau erreicht, die Unterschiede sind nicht grundsätzlicher Art. Mich haben im Laden beim direkten Vergleich von S1R zur Sony A7III einfach die Haptik, Bedienung und der Sucher der S1R überzeugt. Sie kam im Kit mit dem 24-105/4. Dazu habe ich das Sigma 14-24/2.8 und das 45/2.8 gekauft. Später ist noch eine S5 mit dem 20-60 hinzugekommen, um noch etwas kompakteres zu haben als Ersatz für mFT. Damit ist für mich mFT so gut wie obsolet und wird nach und nach veräußert. Allein meine GH5 will ich mit einigen Objektiven wie dem 12-35/2.8 noch behalten, weil sie für mich noch immer die kompletteste Videokamera ist.

Ich nutze die S1R einerseits vor allem für hochaufgelöste Landschaftsfotos. Da bietet sie einige nützliche Details wie das Klappdisplay im Hochformat, die beleuchteten Tasten oder die Anzeige im Nachtmodus. Auch die großzügigen Tasten sind von Vorteil, etwa im Winter mit Handschuhen. Und natürlich die Robustheit. Aber auch außerhalb der Landschaftsfotografie ist sie eine fantastische Kamera. Das ist die A7R III aber wohl auch!

Von den beiden Standardzooms nutze ich vor allem an der S1R das 24-105 bisher ganz eindeutig viel häufiger als das 20-60. Ich komme zurzeit immer mehr von einer gewissen Vorliebe (oder ist es eine Modeerscheinung?) für Weitwinkel unterhalb der 24mm ab und der Telebereich wird mir wieder wichtiger. Das 24-105 ist einfach ein sehr hochwertiges Objektiv mit einem sehr praktischen Brennweitenbereich. In mFT umgerechnet ist das ja wie die ganze Reihe von 1.8er Festbrennweiten in einem Objektiv! 105mm f4 reicht mir persönlich auch locker für Freistellung bei Portraits. Durch die Crop-Möglichkeiten des 47MP-Sensors ist es auch gleichzeitig ein 160mm APS-C-Objektiv und ersetzt damit auch so etwas wie das 75er oder das 12-100er bei mFT. Durch den Abbildungsmaßstab von 1:2 sogar in Telestellung ersetzt es für mich auch ein eigenes Makroobjektiv. Die Bildqualität ist hervorragend über den gesamten Brennweitenbereich.

Das 20-60 nehme ich z.B. für einen Stadtbummel mit der S5 oder wenn ich ohne Plan einfach eine kompakte Kamera dabei haben möchte. Dazu kommt dann meist noch das 45/2.8 mit, und man ist mit kleinem Besteck für eine große Bandbreite gerüstet.

Ich werde vielleicht im nächsten Jahr wissen, ob das 20-60 gegenüber dem 24-105 mehr zum Einsatz kommt. Zurzeit wäre meine Wahl, wenn ich mich für eines entscheiden müsste, ganz klar das 24-105. Ich hatte mit mFT schon ganz vergessen, wie einfach das Leben mit einem einzigen Objektiv sein kann, so viel deckt das 24-105 für mich ab. Dafür spricht auch der hervorragende DualIS auf dem Niveau, wie wir ihn schon von der GH5 / G9 kennen.

Da also die Nachteile der Wechselei angesprochen wurden: Ein sehr gutes 24-105 gibt es doch auch für den E-Mount ... Kurz: Das 20-60 allein wäre für mich kein Grund für einen Systemwechsel, aber das ist sehr individuell.
 
Ein weiterer Grund mein FB-Konzept in Frage zu stellen, egal ob ich bleibe oder wechsele. Die Panas schützen nicht evtl. mit dem mechanischen Verschluss, während man Objektive wechselt?

Ich fotografiere unterhalb meines Telezooms zu >90% nur mit Festbrennweiten.
Klar wird da auch gewechselt.
Bevor ich losziehe, puste ich den Body (Bajonett nach unten) kurz mit dem Blasebalg aus.

Dann noch zwei Alltagsmythen:

1. Weniger Staub durch Zoomobjektive (statt FBs)

Das stimmt nur, wenn es abgedichtete Objektive sind.
Ansonsten sind Zoomobjektive wie Luftpumpen, die saugen den Staub beim zoomen von aussen an und befördern ihn nach innen.
Das ist deutlich mehr als mal ein Objektiv zu wechseln

2. Geschlossener Verschluß beim Objektivwechsel.

Das ist in der Realität eher kontraproduktiv, denn der Staub befindet sich im Vorraum vor dem Verschluß und wird bei jeder Verschlußbetätigung schön im Raum und auf dem Sensor verteilt.
Ich hatte mal eine Kamera, die den Verschluß immer schließ, wenn ich das Objektiv wechselte. Da wird nichts "geschützt" im Gegenteil!
Durch die zusätzlichen Verschlußbewegungen war es sogar schlimmer als bei allen anderen Bodies, die ich bis dato kannte.
Ausserdem ist der Verschluß auch deutlich empfindlicher gegen mechanische Beschädigung als das Schutzglas vor dem Sensor.
 
Kurz: Das 20-60 allein wäre für mich kein Grund für einen Systemwechsel, aber das ist sehr individuell.
Interessant, dass Du zum 24-105 tendierst. Bei mir ist es so, dass ich mein Samyang 18/2.8 sehr viel nutze - gefühlt mindestens 1/3 der Fotos.
Dual-IS und die BQ des 24-105 sind ja auch wirklich interessant. Den schätze ich an meiner G9 mit dem 12-60 auch sehr. Es gibt die Momente, wo auch mal 1 sek. aus der Hand interessant sein kann, z.B. an Wasserfällen.


Das stimmt nur, wenn es abgedichtete Objektive sind.
Hilfreiche Hinweise zu den Zooms und Verschmutzung allgemein. Meine aktuelle Sensorverschmutzung ist übrigens Gischt der windigen Nordsee, siehe anbei. Umso mehr ein Grund auf abgedichtete Objektive zu achten.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Von Panasonic sind alle S Objektive abgedichtet. Einschließlich dem 20-60 Kit, dem 85mm 1.8 und den kommenden 1.8 Festbrennweiten.
 
Ja, aber leider nicht die beiden von mir gedanklich geplanten Sigmas, das 105/2.8 Makro und das 28-70/2.8. Der Wetterschutz am 20-60 wird mir aber am Wichtigsten sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein kurzer Zwischenstand. Habe heute eine Panasonic S5 mit 20-60 und Sigma 45/2.8 bestellt. Damit werde ich jetzt einmal ein paar Erfahrungen sammeln und dann über weitere Objektive entscheiden. S1/R sind schon sehr attraktiv, insbesondere wegen dem tollen EVF (und bei der R die 42MP), aber jetzt ist mal etwas "Downsizing" angesagt. Freudig habe ich auch nach Bestellung festgestellt, dass die Akkus für G9 und S5 identisch sind. Wollte erst noch Ersatzakkus bestellen - aber das ist ja dann nicht mehr nötig. Super!

A7Riii und die 3 x Sony/Samyang-FBs werden in den nächsten Tagen zum Verkauf angeboten. Ebenso das Oly 9-18.
 
Hallo Bodomh,

Die Akkus der S5 sind abwärtskompatibel zur G9, andersherum funktioniert es leider nicht. Viel Spaß mit der S5 und den 20-60, eine super Kombination!
 
Mich würden deine Eindrücke nach gut eineinhalb Monaten mal interessieren.

Muss sagen, dass ich schon länger um das 20-60 rumschleiche und mit Erscheinen der S5 ist es noch interessanter geworden. Hier wurde ja schon darüber diskutiert, ob das 20-60 alleine einen Wechsel rechtfertigen könnte. Ist meines Erachtens absolut individuell zu sehen, für die meisten Forenten sicher nicht.

Für mich würde kein Wechsel anstehen, sondern eher etwas Neues auszuprobieren und das 20-60 hat für mich persönlich echt viel zu bieten:
Der Brennweitenbereich (kein separates UWW nötig für Reise und Landschaft), Leistung ist sehr gut (natürlich nicht Top Niveau, aber gut genug), wetterresistent, gute Naheinstellgrenze. Also wirklich ein guter Allrounder.

Was sind deine Eindrücke auch im Hinblick auf den Vergleich zur A7R3?
 
Gerne schildere ich erste Eindrücke.

Das 20-60 war auch bei mir ein großer Auslöser dafür mich mit einem Wechsel zu beschäftigen. Die Sony hatte ja erst vor rund einem Jahr Einzug gehalten. Und bei der Sony wäre die Zeit eh reif dafür gewesen in ein Zoom zu investieren. Es wurde mir zu viel Wechselei, insbesondere wenn ich unterwegs war. Das 20-60 deckt ja jetzt grob meine 3 Sony-FBs ab, wenn auch nicht ganz so breit und natürlich längst nicht so lichtstark.

Nach den ersten Touren gefällt mir der Bereich 20-60 sehr gut. Im nachhinein merke ich, dass ich noch zu oft in die Extreme 20 oder 60mm gehe, insbesondere 20mm, aber es wird sich sicher noch einrenken auch mal mehr 28, 35 oä zu nutzen.

Klar geht bei der Sony deutlich mehr Auflösung, aber wenn ich ehrlich bin, dann brauche ich die eigentlich nicht. Und hinzu kommt, dass das Konzept der billigen Festbrennweiten mit so einem Pixelmonster nicht aufgeht. Im direkten Vergleich ist das 20-60 bei 28mm nicht nur bei Offenblende am Rand besser als das Sony 28er und bei 20mm besser als das Samyang 18 insgesamt, trotz weniger MP. Lediglich das Samyang 75 kann hier mit der BQ und den 42MP deutlich punkten. Diese kleinen FBs passen einfach besser zur A7c oder auch A7ii/iii.

Will sagen: Insbesondere für 42MP braucht man richtig gute (und teure) Objektive. Erfahrene Sony-Forenten haben mir dazu auch geraten, aber ich dachte ich weiß es besser. Ich bin noch nicht einmal sicher, ob ich da mit den Tamron 2.8er Zooms an der A7Riii glücklich geworden wäre (ich hatte da insbesondere auf das 17-28 geschielt), oder auch da nicht auch eine 24MP-Sony passender ist.

Was mir jetzt auch besser gefällt sind die Farben OOC. Oft will ich keine RAWs bearbeiten müssen. Mit der Sony habe ich aber keine Einstellung gefunden, die micht da völlig überzeugt hat, so wie ich es von meine Pana G9 gewohnt war. Bei der S5 passt das wieder mit natürlichen Farben. Mag aber auch sein, dass ich mich damit noch nicht gut genug beschäftigt hatte. Der IBIS von Panasonic kann auch mehr als der von der Sony.

Die Ganze Ergonomie, Handling und Menueführung legt da auch noch einmal einen drauf. Wie bei der G9, wo mir das sehr gefällt. Insgesamt die S5 etwas ausgereifter als die G9, aber die ist ja auch knapp 3 Jahre jünger. Die Sony ist da nicht schlecht. Denke aber, dass sie da erst in der 4./5. Generation so weit sind (bzw. sein werden) wie Pana und Nikon in der 1. Generation (KB-DSLM) und Canon in der 2.(R5/R6).

Habe mir jetzt noch dazu das Sigma 35/2.0 gegönnt (das 45er war mir dann mit f2.8 doch zu nahe am 20-60), was ich seit 2 Tagen habe, und in den nächsten Tagen kommt das Sigma 105/2.8 Makro dazu.

Das 20-60 ist ordentlich, ich sag mal sehr gut verarbeitetes Kunststoff. Das Sigma 35er ist dagegen ein Traum. Da macht es Spass am Focus- und Blendenringen zu drehen, selbst wenn man nicht fotografiert :) Klar gibt es das auch für die Sony, aber mit der Pana passt es haptiisch noch besser zusammen, finde ich. Die BQ gefällt mir auch sehr gut. Da das 20-60 aber auch schon sehr gut ist legt da das Sigma (zumindest bei 24MP) gefühlt kaum drauf, außer bei den über 2 Blenden mehr im Bereich 35mm. Das Sigma 105/2.8 soll ja eine Granate sein und zu den besten Objektiven überhaupt gehören. Tendenziell ist es also jetzt eher so, dass meine Cam die Objektive kaum ausreizt, während es bei der Sony genau umgekehrt war.

Mit dem AF habe ich bislang keine Probleme. Im Gegenteil komme ich mit ihm im SAF sogar einen Tick besser klar als an der Sony. Mag aber auch an meiner Erfahrung mit der G9 liegen. Der Sucher ist erfreulicherweise gut. Das war meine andere Befürchtung, nachdem ich ja mit der G9 und A7R3 hochauflösendere Sucher habe.

Das Schwenkdisplay wie an der G9 passt für mich auch besser als das Klappdisplay an der Sony, aber es ist kein so wichtiges Kriterium für mich.

Die G9 werde ich aber behalten, insbesondere mit dem 12-60 und dem erst kürzlich gekauften 100-300. Ich finde da ergänzt sich MFT und KB sehr gut, aber sicher auch wegen dem ähnlichen Handling und der Akkus der S5, die auch in die G9 passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne. Kann nur noch einmal bestätigen was für eine tolle Reisekombo die S5 mit 20-60 und 35/2.0 ist. Nehme sie sehr gerne in die Hand, daher noch öfter mit. Es ist auch jetzt so, dass ich fast immer das richtige Objektiv drauf habe, denn es ist vorher klarer wann ich 20-60 und wann ich das 35er brauche. Bei der FB-Kombo (18, 28, 75) musste ich häufig wechseln, was dem spontanen Moment (und dem Sensor) nicht zuträglich war.
 
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