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Gedanken zu Fuji und anderen Systemen Sommer 2021...

Das wird wohl nur der TO können - ich habe meine X-T3 mit 18-55 und 56/1.2 damals am Tag der Abreise in den Sommerurlaub bekommen und ganz unbedarft einfach benutzt (Fuji-Neueinsteiger), was soll ich sagen - so wenig AF-Ausschuss hatte ich noch nie, der war quasi nicht existent und wenn ich nicht gerade in den absoluten Grenzbereich komme, dann ist das auch heute noch so
 
Das 56 1.2 ist eine klasse Linse - aber wer einmal ein Außenshooting bei Sommer-Sonnenlicht damit gemacht hat, weiß, dass es nervig ist, dass Fuji nicht mit Arbeitsblende fokussiert. Um tatsächlich mit Offenblende sauber zu treffen muss ich dann in den manuellen Modus gehen und den Instant AF nutzen - nervig.

ich habe die Linse nicht aber andere wie das 18/f2. Wenn dann wäre es wohl ein Problem mit der Linse und der Kamera,
ich kann einen Offenblendproblem mit dem Focus dort jedenfalls überhaupt nicht nachvollziehen, geht auch bei viel Licht sehr gut.
Ich würde allerdings auch keine Portraits in heller Sonne mit Schlagschatten ins Gesicht machen und f1,2.
Muss damit aber auch kein Geld verdienen.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit diesem Wissen liest sich das Startposting ganz anders und ich verstehe dann die Verärgerung des ein oder anderen Fuji-Users durchaus.

Jepp, Falschaussagen sind immer nervig - jeder hat das Recht eine Marke zu kritisieren, aber dann bitte entweder mit einer klar gekennzeichneten subjektiven Empfindung (mir gefallen die Farben einfach nicht) oder aber objektiv belegbar

Meine Erfahrung ist: Wenn ich bei f/1.2 oder f/1.8 Bilder mache und die Kamera frei gehalten wird + das Modell sich nicht irgendwo anlehnt, dann hat man einen gewissen Prozentsatz an subopitalem Fokus schon allein durch die Bewegung von Model und Fotograf
 
Der Vorbeitrag von Jens Zerl widerspricht sich einige male.
Es wird grundsätzlich mit Arbeitsblende fokussiert, wenn die Kamera bezüglich des Umgebungslichts keine Probleme hat.

Wenn ich aber im gleißenden Sonnenlicht arbeite und dann Blende 1.2 am 56er nutzen möchte, kommt schlicht zuviel Licht auf den Sensor um den Normalen (=Hybrid AF) mit Offenblende zu bedienen. Das Objektiv schließt auf irgendwas um 5.6 und fokussiert.

Mir ist aber nicht klar, warum in der Situation Dein Problem der AF und nicht die Überbelichtung ist. Der AF versucht doch nur Zeichnung in den überbelichteten Bereich zu bringen, auf den Du fokussierst, lässt Dich dann aber trotzdem das Bild mit der ausgebrannten anfokussierten Stelle machen. Oder was sonst meinst Du mit "zu viel Licht"?

Wäre nicht die sinnvollste aller Lösungen die Verwendung eines Graufilters bei diesen Bedingungen?
 
30-40 von 500? Das sind dann ca. 8% - wenn es ein systematischer Fehler wäre, würde es zu 100% auftreten. Über welche Verschlusszeiten reden wir denn hier?

So, ich habe es gerade nachgestellt: Bei sehr viel Licht wird das Objektiv während des Blicks durch den Sucher leicht abgeblendet, soweit hat dslr-fanboy recht...wenn ich aber fokussiere, dann wird wieder komplett aufgeblendet, d.h. es wird bei f/1.2 fokussiert. Die Aussage es würde mit f/5.6 etc. fokussiert, wenn f/1.2 am Objektiv eingestellt ist, ist also von mir nicht nachvollziehbar

Hast du eine Lichtsituation herstellen können, wie von mir beschrieben? Mittags 15:30 Uhr - Hochsommer - blauer Himmel - Model - auf Auge fokussiert - Anspruch knackiger Schärfe?

Würde mich beim heutigen Wetter stark wundern (es ist bedeckt über ganz Deutschland).

Also bitte - wenn die Aussage fällt, dann auch bitte korrekt nachstellen.
Wenn das gegeben ist, lerne ich gerne dazu.
 
Ich glaube er meint zu viel Licht für den AF - dass das Unsinn ist, haben wir ja inzwischen getestet, auch bei niedrigster Iso, f/1.2 und 1/32.000 sek wird mit Offenblende fokussiert, wenn man mit Offenblende fotografieren möchte.
 
Mir ist aber nicht klar, warum in der Situation Dein Problem der AF und nicht die Überbelichtung ist. Der AF versucht doch nur Zeichnung in den überbelichteten Bereich zu bringen, auf den Du fokussierst, lässt Dich dann aber trotzdem das Bild mit der ausgebrannten anfokussierten Stelle machen. Oder was sonst meinst Du mit "zu viel Licht"?

Wäre nicht die sinnvollste aller Lösungen die Verwendung eines Graufilters bei diesen Bedingungen?

Im nachhinein wäre die Nutzung eines ND Filters wohl besser gewesen.
Ich wusste aber bis zu diesem Tag nicht, dass ich in dieses Verhalten "laufe" werde, und hatte erst nach diesem Tag aufgearbeitet, warum ich soviel Ausschuss hatte. 8% ist viel - zuviel für eine moderne DSLM, die ich mir ja eben für diesen zweck - nämlich genauen AF - gekauft hatte.

Grundsätzlich macht die Fuji AF mäßig einen guten Job und außerhalb dieser Situation hatte ich nie damit Probleme. Aber eben diese Art der Fotos (hell/See/Strand) werde ich zukünftig wieder verstärkt machen. Und da hatte ich früher mit der DSLR nie Probleme.
 
Ich glaube er meint zu viel Licht für den AF - dass das Unsinn ist, haben wir ja inzwischen getestet, auch bei niedrigster Iso, f/1.2 und 1/32.000 sek wird mit Offenblende fokussiert, wenn man mit Offenblende fotografieren möchte.

Was "wir" inzwischen getestet haben, würden "wir" gerne mal sehen.
Zeige uns mal deine Testshots von heute, damit ich sehen kann, unter welchen Bedingungen "wir" getestet haben. Ich lerne ja gerne dazu.
 
Hast du eine Lichtsituation herstellen können, wie von mir beschrieben? Mittags 15:30 Uhr - Hochsommer - blauer Himmel - Model - auf Auge fokussiert - Anspruch knackiger Schärfe?

Würde mich beim heutigen Wetter stark wundern (es ist bedeckt über ganz Deutschland).

Also bitte - wenn die Aussage fällt, dann auch bitte korrekt nachstellen.
Wenn das gegeben ist, lerne ich gerne dazu.

Du meinst die Kamera unterscheidet ihr programmiertes AF-Verhalten danach, ob das Licht jetzt aus einem Scheinwerfer oder Mittags vom Himmel kommt und berücksichtigt auch die Uhrzeit noch bei ihrem AF-Verhalten?

Basisiso, 1/4000 bis 1/8000 sek, die Kamera fokussiert mit Offenblende... wird gerade nicht fokussiert, blendet die Kamera leicht ab. Auch bei noch mehr Licht sagen meine Bilder auf der Festplatte: Der Fokus sitzt

Modelsessions in der Mittagssonne bei blauem Himmel sind aber eher nicht mein Metier, aber da würden mich dann eher die Lichtverhältnisse generell stören, als das es mit Fuji nicht gehen würde ;)
 
Im nachhinein wäre die Nutzung eines ND Filters wohl besser gewesen.
Ich wusste aber bis zu diesem Tag nicht, dass ich in dieses Verhalten "laufe" werde, und hatte erst nach diesem Tag aufgearbeitet, warum ich soviel Ausschuss hatte.

Aber im prallen Sonnenschein ist beim 56/1.2 bei Offenblende doch selbst bei 1/8000 und ISO 160 zu viel Licht vorhanden um richtig zu belichten, deswegen wundert es mich, dass Du in dieser Situation "nur" mit dem AF ein Problem hast.
 
Was "wir" inzwischen getestet haben, würden "wir" gerne mal sehen.
Zeige uns mal deine Testshots von heute, damit ich sehen kann, unter welchen Bedingungen "wir" getestet haben. Ich lerne ja gerne dazu.

Es geht erstmal nur um deine Aussage, das die Fujis bei viel Licht nicht mit der eingestellten Blende fokussieren. Diese Aussage ist falsch. Egal wie hell es ist, die Kamera öffnet beim Fokussieren die Blende komplett auf den eingestellten Wert.

Wenn deine Kamera sich da anders verhalten hat, dann war sie kaputt - ansonsten kannst du nochmal überlegen, ob es nicht vielleicht doch so war, das du das abgeblendete Sucherbild und den Blendenstatus beim Fokussieren einfach verwechselt hast.

Bzgl. der AF-Trefferquote kannst du entweder glauben, das ich da keinerlei Probleme habe oder du lässt es - ich lade hier jetzt keine 500 Bilder für dich hoch, geschweigenden mache ich sie jetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber im prallen Sonnenschein ist beim 56/1.2 bei Offenblende doch selbst bei 1/8000 und ISO 160 zu viel Licht vorhanden um richtig zu belichten, deswegen wundert es mich, dass Du in dieser Situation "nur" mit dem AF ein Problem hast.

Nein, dank des elektronischen Verschlusses hat es funktioniert (bis 1/32000).

Bitte bedenke: Dem AF Vorgang ist die Verschlusszeit des im Anschluss fertig zu belichtenden Fotos absolut egal - da zählt nur das einfallende Licht. Die Blende steuert wieviel Licht auf den Sensor fällt, der ja max. mit 1/100 ausgelesen wird. Und das einfallende Licht kann man da natürlich gut, wie du vorgeschlagen hast, mit einem ND Filter begrenzen.

Deshalb halte ich beispielsweise eine Fuji mit 50 1.0 für eine schlechte Option, wenn man vor hat, Modelfotos in Magazinqualität unter Nutzung einer Offenblende am Strand von Mallorca zu machen. Den Kater auf der heimischen Couch wiederum kann man damit sehr schön abbilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Borgjefell, wir hatten die Diskussion mal an anderer Stelle. Da hattest du auf das Zitat geantwortet:


Zitat: Ich kenne keinen, der aufgrund eines Systemwechsels zum besseren Fotografen wurde. Außer er hat sich durch den Wechsel mal ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt.

Borgjefell: "Ich schon, mich selbst - damals mit dem Wechsel von Pentax zu Nikon... Wenn man nicht mehr 90% seiner Aufmerksamkeit dem AF widmen muss, ist das sehr befreiend und schafft mehr Raum für Kreativität. Gleiches gilt z.B. auch für den Augen-AF, wenn der einem die Arbeit der "AF-Verschiebung abnimmt, kann man die Zeit anderen Dingen widmen etc.
Jede Sekunde, die ich ohne "Konfigurationsarbeiten" durch den Sucher schauen kann, ist für mich persönlich ein potentieller Zugewinn an Kreativität und Gestaltungszeit"

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Wieso hast du ein Problem damit, wenn ich diese Situation so erlebt habe und es mit anderem Material besser lösen kann?
Der AF einer R5/R6 ist eine andere Liga im Vergleich zum aktuellen Fuji System.
 
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Deshalb halte ich beispielsweise eine Fuji mit 50 1.0 für eine schlechte Option, wenn man vor hat, Modelfotos in Magazinqualität unter Nutzung einer Offenblende am Strand von Mallorca zu machen. Den Kater auf der heimischen Couch wiederum kann man damit sehr schön abbilden.

Graufilter ist halt Pflicht. Das Problem ist beim filmen noch viel größer: da will man Offenblende bei 1/50 Verschlusszeit. :)
 
Also halten wir fest. Der TO meint, dass die Fuji bei sehr hellem Licht nicht mehr mit Arbeitsblende fokussiert. Nachgestellt mit direkter Lampeneinstrahlung lässt sich diese These nicht verifizieren. Der TO schlägt vor, noch mehr Licht zu verwenden. Ok, kann man machen, nur heute nicht (bewölkt), wobei ich denke, dass direktes LED-Licht eines großen Strahlers schon ganz gut ist. Die Frage ist ja auch, warum sollte die Kamera bei „Zuviel“ Licht den AF „abdunkeln“, wo sie es ja augenscheinlich ansonsten genau umgekehrt macht?

Vielleicht kann man ja einfach mal einsehen, dass die eigene, zunächst ja durchaus plausible Hypothese, nicht stimmt. Sie ist ja im Grunde auch widerlegt, auch wenn der TO es noch nicht ganz wahrhaben möchte.

Dann stellt sich natürlich dennoch die Frage, woran es lag, dass er Ausschuss hatte. Da gäbe es viele Gründe, die aber erstmal alle Spekulation wären. Kann man hier weitertreiben, muss man aber nicht. Das wird sich dann je nach Sichtweise auf den angeblich lahmen AF der Kamera, die Eigenschaften des 56er oder die nicht optimalen Einstellungen oder die Kompetenz des Fotografen hinauslaufen. Einen solchen spekulativen Streit brauchen wir glaube ich nicht.
 
Dann stellt sich natürlich dennoch die Frage, woran es lag, dass er Ausschuss hatte. Da gäbe es viele Gründe, die aber erstmal alle Spekulation wären. Kann man hier weitertreiben, muss man aber nicht. Das wird sich dann je nach Sichtweise auf den angeblich lahmen AF der Kamera, die Eigenschaften des 56er oder die nicht optimalen Einstellungen oder die Kompetenz des Fotografen hinauslaufen. Einen solchen spekulativen Streit brauchen wir glaube ich nicht.

So ist es!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, dank des elektronischen Verschlusses hat es funktioniert (bis 1/32000).

Wir reden hier also über ein vermeintliches Problem, das dich zu einem Systemwechsel veranlasst hat - hin zu einem System das unter den genannten, problematischen Bedingungen gar keine Bilder machen kann (Die R6 kann max. 1/8000 sek.)

Ich finde das macht Sinn
 
X100V Nutzer klagt über dasselbe AF Verhalten.

Ich hab es mal übersetzt:

Ich mag die Kamera, vielleicht liebe ich sie sogar, aber leider musste ich bei meiner X100V feststellen, dass der AF nicht sehr zuverlässig ist. Ich kam regelmäßig von fotografischen Streifzügen (tagsüber und mit viel Licht) nach Hause und fand unter der Ausbeute viele verwackelte Bilder, obwohl es sich meist um statische Motive handelte, also Landschaftsaufnahmen ohne Bewegung. Diese beiden Beispielbilder (100% und beschnitten) sind typisch, es liegen nicht mehr als 2 Sekunden zwischen den Aufnahmen: AF-S / Einzelfeld / fokussiert auf die gleiche Stelle: erstes Bild: scharf - wieder fokussieren - zweites Bild: unscharf (ich habe die Fokusskala eingeblendet und im AF-S Modus sieht man deutlich, wie der Fokus immer wieder von unendlich auf 5m, 7m, 6m etc. springt. - mit dem gleichen Ausschnitt Zielpunkt).

Nun habe ich herausgefunden, dass im manuellen Modus (M) und bei gedrückter AEL / AFL-Taste (die im M-Modus den AF aktiviert) die Bilder immer scharf sind, oder zumindest deutlich öfter als im AF-S-Modus bei halb gedrücktem Auslöser. Mit anderen Worten: Der AF funktioniert tatsächlich sehr (sehr) gut. Bei genauerem Hinsehen habe ich festgestellt, dass die Kamera im M-Modus und AEL / AFL immer mit offener Blende fokussiert, wie ich es von Spiegelreflexkameras kenne, während im AF-S-Modus die Blende beim Fokussieren aktiviert wird (wenn man z. B. am helllichten Tag bei Blende 5,6 vorne ins Objektiv schaut, sieht man das deutlich; im Dunkeln bleibt die Blende aber offen).

Ich dachte immer, dass sich die Schärfe am besten bei offener Blende einstellen lässt, und ich vermute, dass das der Grund für die Unzuverlässigkeit sein könnte. Wenn ich im AF-S-Modus Blende 2.0 einstelle, funktioniert der AF viel besser. Es ist wie eine permanente Blendenvorschau bei höheren Blendenwerten. Kann man das irgendwie abschalten? Um ehrlich zu sein, würde ich das Bild im Sucher lieber immer mit offener Blende haben
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