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Gedanken zu Fuji und anderen Systemen Sommer 2021...

Interessanter Punkt. Ich denke aber, dass du es nicht verstehst, weil wir anspruchstechnisch wohl auseinanderliegen.

Ich bin jedenfalls unzufrieden mit den Ergebnissen meines letztens Shootings mit der X-H1 und dem 16-55er. Mag sein, dass meine Kamera defekt ist. Mag sein, dass ich nicht fotografieren kann. Ich sehe nur, dass ich - jetzt nach wenigen Tagen, wieder andere Ergebnisse erlange.

Und hier sind wir halt beim Knackpunkt dieses Threads:
Du stellst für Dich eine Verbesserung fest, weigerst Dich die Lösungen, die es für das von Dir beschriebene Problem gibt zu nutzen (Graufilter, Instant-AF, etc.) und machst daraus das Generalthema ob Fuji in 2021 noch Sinn macht. Wenn Du diese Frage auf Dich einschränken würdest, hätten die wenigsten ein Problem.

Und das war der Dreh und Angelpunkt dieses Threads: Macht es im jahr 2021 noch Sinn, auf Fuji Red Badge und Hochpreiskameras zu setzen, wenn ich woanders bessere technik mit physikalisch bedingt besserer Bildqualität zum günstigeren Preis bekomme?

Macht es Sinn in 2021 einen 3er BMW zu kaufen, wenn ich einen schnelleren Seat Cupra für die Hälfte bekomme? Diese Frage kann nur individuelle beantwortet werden.

Deshalb denke ich dass Fuji's Zukunft eher bei X-E4, X-S10 und gerne auch X-Pro 3 zu sehen ist. Einer X-H2 prognostiziere ich schlicht keine/kaum/wenige Abnehmer, wenn sie für 1899€ zu haben sein wird.

Aber wer sagt Dir denn, dass eine X-T5 nicht alle anderen Mitbewerber wegfegen wird? Wieso kommst Du zu dem Schluss, dass dies jetzt die in Stein gemeiselte Reihenfolge ist? Es sind doch Canon und Nikon die den DSLM-Zug lange verschlafen und nicht ernst genommen haben und jetzt gerade aufgeholt haben. Canon hatte ewige Zeiten enorme Nachteile beim Aufhellverhalten des Sensors, Nikon zieht jetzt gerade mit einer Fuji-Kopie im DX-Format nach, die sich auch an die X-T-Reihe und nicht an die X-E-Reihe anlehnt.

Wer zu jedem Zeitpunkt immer das beste haben muss, der muss sich zwangsweise ständig ein neues System kaufen.
 
Hallo zusammen,

ich möchte jetzt nicht auf das Fuji-System eingehen, sondern auf den Threadtitel mit dem Thema Gedanken zu Fuji und anderen Systemen Sommer 2021. Hier meine Gedanken zu Canon und Sony.

Kurz vorweg: Bisher fotografiere ich mit Canon, einfach weil ich "damit groß geworden" und zufrieden damit bin. Ich bin sicher kein Profi und hatte auch eine lange lange Pause zwischen meiner analogen SLR-Zeit und erst letztes Jahr wieder so richtig Interesse am Fotografieren gefunden, habe also einiges an Entwicklung verpasst. Seht mir also bitte nach, wenn die folgenden Sätze für Euch nicht richtig klingen oder es vielleicht auch nicht sind - es ist das Bild, das ich mir gemacht habe und das nicht richtig sein muss.

In den letzten Jahren sind die gefühlt großen Hersteller wie Nikon und Canon immer weiter zurückgedrängt worden von z. B. Sony. Wenn ich mir die Entwicklung des RF-Mounts ansehe, dann gibt es doch wenig Fremdhersteller, die da bisher mitmischen (Samyang?). Bei EF hat es ja mehr oder weniger noch funktioniert, aber wird das auf Dauer bei RF gutgehen?

Meiner Meinung nach fehlt Sony natürlich Umsatz, dadurch dass andere Hersteller auch Objektive für deren Mount anbieten. Dafür ist das Angebot jedoch immer größer geworden und als Kunde hat man immer mehr Auswahl, was für ein Objektiv es sein soll und in mehreren Preisklassen. Man ist "variabler" im Budget, es muss nicht unbedingt das teure Sony-Objektiv sein. Das sehe ich als einen nicht unerheblichen Teil ihres Markterfolges und spricht dafür, sich für eine Sony zu entscheiden. Canon hingegen verschließt sich jeher dieser Entwicklung, ihre Mounts für andere Hersteller freizugeben. Was zur Folge hat, dass die RF-Objektive recht teuer sind, z. T. wohl auch nicht lieferbar und auch nicht so viel Angebot besteht. Legt sich Canon hiermit selbst ein Ei und wird dadurch noch weiter zurückgedrängt?

Mir ist schon klar, dass per Adapter auch EF-Objektive weiterhin verwendet werden können. Aber wäre das nicht ein Grund, der bei Neuanschaffung gegen Canon spricht, weil man eher native Objektive habe möchte? Grundsätzlich würde ich mir auf jeden Fall die R-Serie anschauen, jedoch missfällt mir diese Politik immer mehr. Und wenn die Kosten und Energie für Fremdhersteller einfach zu hoch sind und Canon sowieso "auf dem absteigenden Ast" sind, ist die Frage, ob überhaupt noch Objektive in so großer Anzahl für den RF-Mount kommen werden.

Vielleicht habe ich das ja auch nicht richtig mitbekommen oder sehe das falsch. Wie ist denn Eure Einschätzung dazu?
 
Das wird jetzt aber sehr Canon-spezifisch, ich denke es soll hier um Fuji im Vergleich zu anderen Systemen gehen.

Mein Problem was ich mit CanonVF im Vergleich zu Fuji hätte ergibt sich schon wenn ich auf das Angebot schaue,
da ist entweder eine für mich wenig reizvolle Einstiegskamera wie die RP für 1200 € mit einem eher schlichtem Gehäuse (kein Vergleich zur T4) und nicht der Sensorleistung der größeren Brüder.

Oder ich bewege mich bei zweieinhalb bis 4500 €.
Das sind ganz andere Preis Dimensionen als die die du bei einer Fuji S10 oder T4 hast.

Und ich denke das Fuji sich zuerst immer noch noch an Hobbyfotografen wendet die keine 2500€ für einen Body und keine 10000€ für ein System mit 3-4 Linsen ausgeben. Oder nicht?
Bei Profis ist das vielleicht ok, das geht ja schon mit einer A7r4 oder R5 los und die ersten 4500-7000€ sind weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, du hast behauptet, das die Fujis bei offenen Blenden Fokusausschuss produzieren, weil sie abgeblendet fokussieren.

Ich habe nochmal nachgeschaut in meinen Büchern von Rico Pfirstinger und muss dir recht geben. Bei AF-S fokussiert der Phasen AF immer offenblendig.

Bei AF-C mit der Arbeitsblende, weshalb es problematisch sein kann, wenn man mit f8 ein Ziel verfolgen will. Wenn bei AF-C Arbeitsblende=Offenblende ist, wird auch offenblende genutzt.

Deine Hauptaussage ist damit widerlegt...

Bezüglich der Ursache Ja.
Bezogen auf die Symptomatik: Nein.

Tatsächlich ist der PDAF ungenauer in starken Gegenlichtsituationen, so dass man mit dem CDAF (=Instant AF) genauere Ergebnisse erzielt.
Das weiß ich heute - das wusste ich beim Shooting noch nicht.

Du behauptest die Fuji-Aufnahmen würden dir einfach zu wenig Bearbeitungsspielraum lassen.Bei deinem Wechsel von Canon zu Fuji hast du den im Vergleich hohen Bearbeitungsspielraum mehrfach gelobt und erwähnt

Diese Beobachtung bezog sich auf Fuji vs 5DIII. Und ja - tatsächlich sind die RAWs der Fujis von anfang an "belastbarer" als die der 5DIII, gerade, wenn man Tiefen aufhellt.
Das gilt aber nicht mehr im Jahr 2021, wenn ich es zur R6/>A7III vergleiche.

Es ist schön, wenn dein neues System bei dir Euphorie auslöst, aber vielleicht solltest du erstmal diese Euphorie abklingen lassen um dann etwas objektiver an die Sache ran zu gehen.

Es ist keine Euphorie, sondern die Beobachtung, dass meine "Probleme", die ich zuletzt mit der X-H1 hatte, behoben sind.
Vielleicht wäre auch mit einer X-T4 alles besser geworden, aber das wollte ich schlicht nicht ausprobieren, da mir die mind. 1700€ für diese - mit BG - zu riskant erschienen.

So lange es Fotografen gibt, die mit ner Fuji X-T3 regelmäßig Cover für Elle, Vogue, Harpers's Bazaar und für alle großen Modemarken liefern, kann das Problem nicht so groß sein - aber das ist natürlich kein vergleichbarer Anspruch

Natürlich geht das, dass geht auch mit einer E-M1. Blende 8 im Studio bei kontrollierten Bedingungen ist seit der 5D/D700 kein Thema mehr.
Es bleibt aber trotzdem so, dass die RAWs der Fuji quasi immer "einen Style" haben und Neutralität schwerer herauszukitzeln ist als mit anderen, nicht X-Trans Sensoren. Da wäre mir eine X-T100 mit Bayer Sensor lieber als eine X-T4.
Und Abgleich mit Colorchecker geht bisher nur mit Lightroom, nicht mit C1. Womit man sich dann die Lightroom Problemchen in Korrelation mit X-Trans reinholt.

Wenn mein primäres Ziel Covershots für Harper's Bazaar wäre, würde ich wohl andere Systeme als Fuji X bevorzugen.
Aber wie gesagt: Ich bin gespannt, wieviele der Harpers Bazaar Shooter schon auf eine X-H2 freuen und die dann auch kaufen. Wenn das meine Haupteinnahmequelle wäre, würde ich lieber auf eine GFX50SII warten.

Aber da wird jetzt wohl auch direkt behauptet, dass die keine besseren Pix als eine X-T3 können wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem was ich mit CanonVF im Vergleich zu Fuji hätte ergibt sich schon wenn ich auf das Angebot schaue,
da ist entweder eine für mich wenig reizvolle Einstiegskamera wie die RP für 1200 € mit einem eher schlichtem Gehäuse (kein Vergleich zur T4) und nicht der Sensorleistung der größeren Brüder.

Das ist ein sehr guter Punkt. Die RP ist meiner Ansicht nach eine von Marketingabteilung und Controllern zusammengestellte Kamera, mit der man eine Bildqualität, die nicht über APS-C hinausgeht im Kleinbildformat verkauft, nur weil man diese Käuferschicht abgreifen will.

Für solche Moves verachte ich Canon einfach. :D Da ist es mir 10x lieber, dass der Lack einer Kamera, die mit Leidenschaft entwickelt wurde schlecht verarbeitet ist, als dass ich so eine Einstiegsdroge kaufe, die darauf angelegt ist zu erheblichen Nachfolgekosten zu führen.
 
Sehe ich auch so, VF-Technik billig verpackt, ist mies. Da würde ich die Z5 noch vorziehen.

Es bleibt aber trotzdem so, dass die RAWs der Fuji quasi immer "einen Style" haben und Neutralität schwerer herauszukitzeln ist ...

Du bist bei Fuji einfach falsch wenn Du genau das wofür Fuji bekannt und beliebt ist, damals ja auch schon über die Fuji-Filme, zum Nachteil verkehrst.

Für den JPG-Shooter ist nichts langweiliger und austauschbarer als Neutralität bei Bildern.
Die spezielle Note seitens der Kamera gepaart mit der Handschrift des Fotografen gibt Bilder den eigenen Charakter.

Wer komplett bei Null aufbauen will der ist hier dann falsch was für Viele die keine Titelseiten fotografieren
aber kein Nachteil ist weil man ohne Mühe die Vorgaben verwenden kann wie zB

https://www.photoxels.com/the-world-of-fujifilm-film-simulation-episode-4-pro-neg/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nochmal nachgeschaut in meinen Büchern von Rico Pfirstinger und muss dir recht geben. Bei AF-S fokussiert der Phasen AF immer offenblendig.

Schau an... übrigens: Canon (zuminest die R) macht genau das, was angeblich dein Fuji-Problem war: Bei viel Licht wird zum Fokussieren abgeblendet ;)


Bei AF-C mit der Arbeitsblende, weshalb es problematisch sein kann, wenn man mit f8 ein Ziel verfolgen will. Wenn bei AF-C Arbeitsblende=Offenblende ist, wird auch offenblende genutzt.

korrekt, ist aber nie das Thema gewesen und war mit Sicherheit nicht dein Problem ;)

Bezüglich der Ursache Ja.
Bezogen auf die Symptomatik: Nein.

Tatsächlich ist der PDAF ungenauer in starken Gegenlichtsituationen, so dass man mit dem CDAF (=Instant AF) genauere Ergebnisse erzielt.
Das weiß ich heute - das wusste ich beim Shooting noch nicht.
Ist mir bisher nicht aufgefallen, ich habe, motiviert durch diesen Thread beides miteinander verglichen - bei Offenblende waren die Resultate absolut vergleichbar, nur stark abgeblendet meine ich minimale Vorteile des Instant-AF ausmachen zu können

Diese Beobachtung bezog sich auf Fuji vs 5DIII. Und ja - tatsächlich sind die RAWs der Fujis von anfang an "belastbarer" als die der 5DIII, gerade, wenn man Tiefen aufhellt.
Das gilt aber nicht mehr im Jahr 2021, wenn ich es zur R6/>A7III vergleiche.
Stimmt, aber auch da sind die Unterschiede eher akademisch

Es ist keine Euphorie, sondern die Beobachtung, dass meine "Probleme", die ich zuletzt mit der X-H1 hatte, behoben sind.
Vielleicht wäre auch mit einer X-T4 alles besser geworden, aber das wollte ich schlicht nicht ausprobieren, da mir die mind. 1700€ für diese - mit BG - zu riskant erschienen.
Ist dein gutes Recht, aber im Ernst: Anhand einer X-T2 (2016) oder X-H1 einen Rant-thread über Fuji aufzumachen, weil sie beim AF ggf. nicht ganz mit einer brandneuen DSLM eines anderen Herstellers mithalten können, ist schon... ich sag mal wieder spannend

Natürlich geht das, dass geht auch mit einer E-M1. Blende 8 im Studio bei kontrollierten Bedingungen ist seit der 5D/D700 kein Thema mehr.
Da wird unter allen möglichen Umständen fotografiert, nix mit nur Studio

Es bleibt aber trotzdem so, dass die RAWs der Fuji quasi immer "einen Style" haben und Neutralität schwerer herauszukitzeln ist als mit anderen, nicht X-Trans Sensoren. Da wäre mir eine X-T100 mit Bayer Sensor lieber als eine X-T4.

Das hat nichts mit dem X-Trans zu tun, der besteht genau so aus den 3 Grundfarben, sondern mit den JPG-Einstellungen von Fuji - im professionellen Umfeld wird einmal nen x-rite eingemessen und die Kamera profiliert und das Thema ist gegessen

Und Abgleich mit Colorchecker geht bisher nur mit Lightroom, nicht mit C1. Womit man sich dann die Lightroom Problemchen in Korrelation mit X-Trans reinholt.
Welche Probleme?

Wenn mein primäres Ziel Covershots für Harper's Bazaar wäre, würde ich wohl andere Systeme als Fuji X bevorzugen.
Offensichtlich- nur bist du weit davon entfernt sowas zu liefern (ich auch) und es ist nicht die Kamera, die uns daran hindert ;)

Aber wie gesagt: Ich bin gespannt, wieviele der Harpers Bazaar Shooter schon auf eine X-H2 freuen und die dann auch kaufen. Wenn das meine Haupteinnahmequelle wäre, würde ich lieber auf eine GFX50SII warten.

Aber da wird jetzt wohl auch direkt behauptet, dass die keine besseren Pix als eine X-T3 können wird.

Doch natürlich können sie das - aber eine X-T3 reicht halt aus, nur dir halt für Offenblende-Mittags-Sonnen-Shoots nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein sehr guter Punkt. Die RP ist meiner Ansicht nach eine von Marketingabteilung und Controllern zusammengestellte Kamera, mit der man eine Bildqualität, die nicht über APS-C hinausgeht im Kleinbildformat verkauft, nur weil man diese Käuferschicht abgreifen will.

Für solche Moves verachte ich Canon einfach. :D Da ist es mir 10x lieber, dass der Lack einer Kamera, die mit Leidenschaft entwickelt wurde schlecht verarbeitet ist, als dass ich so eine Einstiegsdroge kaufe, die darauf angelegt ist zu erheblichen Nachfolgekosten zu führen.

Sehe ich auch so, VF-Technik billig verpackt, ist mies. Da würde ich die Z5 noch vorziehen.

Selten so arrogante Beiträge gelesen. Ihr seit ja auch zwei Fototheoretiker, ihr könntet technisch perfekte Fotos machen wenn ihr nur wölltet. Was ihr euch an minimalen Unterschieden hochzieht...
 
Die Diskussion trieft doch vor einer gewissen Arroganz mit der von einigen auf Fuji herabgeschaut wird als System.
Aber ja, mies ist es die R nicht, ich finde es halt etwas unpassend.
Sehr gute Technik in Günstig-Gehäusen ist nicht jedermanns Sache.

Wertigkeit, Materialen, Haptik sind keine Nebensache für den der auch deswegen zu einer T4 oder H1 greift!
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Punkt. Ich denke aber, dass du es nicht verstehst, weil wir anspruchstechnisch wohl auseinanderliegen.

meinst Du mich? Wenn ja - woran machst Du das fest?

Ich bin jedenfalls unzufrieden mit den Ergebnissen meines letztens Shootings mit der X-H1 und dem 16-55er. Mag sein, dass meine Kamera defekt ist. Mag sein, dass ich nicht fotografieren kann. Ich sehe nur, dass ich - jetzt nach wenigen Tagen, wieder andere Ergebnisse erlange.

alles ist möglich.
Und mancher kommt mit einem anderen Gerät einfacher zum gewünschten Ergebnis. Daran ist nichts auszusetzen.
Aber das Geschwurbel, die falschen Fehleranalysen und das flache Verdikt sind es, die (nicht nur mich) hier heftig Widerspruch einlegen lassen.

Ich habe mal deine Hochzeitsbilder angeschaut, die du hier hochgeladen hast. Wenn das dein Standard ist, verstehe ich auch deine Einlassungen. Dann habe ich dem nichts entgegenzusetzen - es liegt bei dir nicht an der Hardware.

Die Regenbeispiele?
Stört Dich die BQ? nun, das könnte an den Vorgaben des Forums und der Kompression liegen.
Das war übrigens mit "Vollformat" fotografiert.

Ich habe eben mal aus Jux bei einem deutschen Fachhändler eine A7III + Tamron 28-75 2.8 in den Warenkorb gelegt; nebst X-T4 + 16-55 2.8.

Die Sony ist günstiger.

Und das war der Dreh und Angelpunkt dieses Threads: Macht es im jahr 2021 noch Sinn, auf Fuji Red Badge und Hochpreiskameras zu setzen, wenn ich woanders bessere technik mit physikalisch bedingt besserer Bildqualität zum günstigeren Preis bekomme?

Wer da nicht die Fuji Brille aufhat wird wahrscheinlich nein sagen.

Und feststellen, dass Fuji APS-C ein System für diejenigen ist, die nicht beste BQ oder den besten AF suchen, sondern ein schönes, schmuckes und leichtes System zum günstigeren Preis suchen.

Du lässt halt alle Parameter, die Dir nicht wichtig sind unter den Tisch fallen - für Dich allein ist das o.k., aber zu verallgemeinern ist es nicht.

Solange du anderen ans Schienbein trittst, ist das halt schwierig mit einer ernsthaften Diskussion. Hinzu kommen generalisierende Aussagen. Da verwundern mich die Reaktionen nicht.

(y)

Nun, du hast behauptet, ...

Deine Hauptaussage ist damit widerlegt...

Du widersprichst dir...

Du widersprichst dir erneut

So lange es Fotografen gibt, die mit ner Fuji X-T3 regelmäßig Cover für Elle, Vogue, Harpers's Bazaar und für alle großen Modemarken liefern, kann das Problem nicht so groß sein - aber das ist natürlich kein vergleichbarer Anspruch

da muss man nicht mehr viel zu sagen, gut analysiert.

Natürlich geht das, dass geht auch mit einer E-M1. Blende 8 im Studio bei kontrollierten Bedingungen

wenig sinnvoll, da ist man schon in der Diffraktion.

Es bleibt aber trotzdem so, dass die RAWs der Fuji quasi immer "einen Style" haben und Neutralität schwerer herauszukitzeln ist als mit anderen, nicht X-Trans Sensoren. Da wäre mir eine X-T100 mit Bayer Sensor lieber als eine X-T4.

das zeigt nur, dass Du Deine Hausaufgaben nicht machst.

Wenn mein primäres Ziel Covershots für Harper's Bazaar wäre, würde ich wohl andere Systeme als Fuji X bevorzugen.

diese "Gefahr" besteht aber wohl eher weniger, von daher kannst Du Dich ja entspannen.

Aber wie gesagt: Ich bin gespannt, wieviele der Harpers Bazaar Shooter schon auf eine X-H2 freuen und die dann auch kaufen. Wenn das meine Haupteinnahmequelle wäre, würde ich lieber auf eine GFX50SII warten.

Aber da wird jetzt wohl auch direkt behauptet, dass die keine besseren Pix als eine X-T3 können wird.

dieser Absatz zeigt exemplarisch gut, weshalb Du soviel Gegenwind erntest...

zum letzten Satz - ich denke niemand wird verneinen, dass eine GFX (egal welche) einer X-T3 bzgl. BQ unterlegen ist.

Ob es aber bedeutet, dass automatisch bessere Fotos dabei rauskommen? - eher nicht.
Viel wichtiger ist allerdings, dass die BQ einer X-T3 locker für jedes Magazin (auch Cover oder Doppelseite) ausreichend ist.
 
Ich zeig ich mal ein paar Shots aus Dresden.
Ich hatte eine gute Freundin und die X-T2 samt 35 1.4 sowie 5DIII samt 45 / 85 Tamron mit.

Das Gegenlichtverhalten des 35 1.4 sah so aus (Lightroom / RAW / keine Änderungen vorgenommen). Man beachte die Flares und das KOntrastverhalten. Offenblendig völlig unbrauchbar, ich ging schon auf f4.

DSCF0861.jpg

DSCF0915.jpg

DSCF0818.jpg

Es fehlt die knackige Schärfe, die ich immer gewohnt war. Nahm es aber hin, weil meine damalige 5DIII im Durchschnitt immer wieder mal AF Probleme hatte. Die Fuji war da reproduzierend genauer. Wenn aber der Fokus bei der 5DIII saß, dann sah es anders aus.

Hier war ich auch etwas enttäuscht, über den Look und auch das "Green Fringe", welches man sehen kann.

Hier - zur Ehrenrettung des 35 1.4: Wenn man um die Probleme weiß, wird man sie umgehen. Das haben wir dann hier gemacht, und ich habe ein Bild "gesucht", welches die Probleme (Kontrast-/Flareverhalten) des 35 1.4 außen vor lässt.

DSCF0904.jpg
 

Anhänge

Ist bei diesen Bildern nicht eher das Problem bei der Belichtungsmessung bzw. Einstellung zu suchen? Bei deutlicher Überbelichtung kommen die digitalen Bilderfassungssysteme halt an ihre Grenzen. Mit Film von Fuji (zb. dem nun eingestellten Pro 400 H) sind solche Aufnahmen problemlos möglich. :D
 
Wenn nicht gerade HighKey gewünscht ist wäre ich bei hier unterbelichten und im Raw hochziehen.
Wie gut das Tamron dafür geeignet ist wäre die andere Frage.
 
Hab mir gerade die "Optical Limits" Beispiele für Flare beim 45/1.8 angeschaut, was soll ich sagen - hat wohl einen Grund, warum keine Vergleichsaufnahmen eingestellt wurden :lol:

Es wird immer "spannender", eine neue Theorie nach der anderen, die knackige Schärfe der Canon, aber die hat Fehlfokus, mit Fuji gibt es zu viel Fehlfokus, das ist mit Canon viel besser, Fuji fokussiert mit Arbeitsblende aber doch nicht, dafür aber in AF-C wenn abgeblendet, die Pixel sind nicht "belastbar" aber viel besser als die alten Canons, die mit der 6D aber jetzt wieder eingezogen ist, aber jetzt toll ist, der Anspruch, den wir einfach nicht haben und dann die Beispielbilder - keine Ahnung ob ich lachen oder weinen soll
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmal was zum Vergleich:

Fuji + Crop

DSCF0786-1-2.jpg

DSCF0786-1.jpg

Canon + Crop

QF0A3999-1-2.jpg

QF0A3999-1.jpg

Nochmal: Mir geht es nicht darum Fuji schlecht zu reden; sonst hätte ich nicht auf das System - trotz o.a. Vergleiche - gesetzt.
Ich denke aber dass man im Jahr 2021 - bei meinen fotografischen Präferenzen - mit den günstigen KB Systemen "zumindest nicht schlechter fährt" - um es ganz diplomatisch auszudrücken.
 
Deine R6 war einiges teurer als eine Fuji ;)

Abgesehen davon: Oh wunder, wenn ein Motiv (Gesicht) doppelt so groß abgebildet wird, sind mehr Details zu sehen, das ist wenig überraschend - auch wenn mir beide Bilder suboptimal scharf vorkommen
 
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