Moin,
wieso "aber"? Genau darum geht es dem Autor dieses Systems doch: Je nachdem, wie viel Zeit man mit einem Bild verbringen möchte, macht er unterschiedliche Vorschläge: Nimmt man sich weniger als 1 Minute Zeit, sollte man seiner Auffassung nach einfach schweigen und genießen – man muss nicht zu allem seinen Senf dazugeben; nimmt man sich hingegen wenigstens 1 Minute Zeit, kann man nach seiner Auffassung bereits ein Feedback geben, das nachvollziehbar und damit ggf. für den Fotografen hilfreich ist; nimmt man sich wenigstens 2 Minuten Zeit, werden seine Vorschläge aus meiner Sicht aber erst so richtig interessant, weil er da ein recht konkretes Vorgehen und eine Strukturierung der Feedbacks vorschlägt. Aber – und das ist der springende Punkt – man muss eben keine 15 oder auch nur 5 Minuten mit einem Bild verbringen, um ein hilfreiches Feedback zu geben.
Interessant finde ich an seinen Vorschlägen, dass er immer auch betont, dass man ein Bild unter mehreren Aspekten betrachten soll – und auch mindestens zwei davon in sein Feedback einbeziehen soll, von denen nach Möglichkeit mindestens einer positiv und einer verbesserungswürdig ist. Und nicht zuletzt betont er, dass man immer aus der "Ich"-Perspektive schreiben soll – einem selber mag klar sein, dass man das so meint, beim Kritisierten kommt das aber oft falsch an (wie man hier im Forum auch außerhalb der Galerie häufig beobachten kann).
Dieses Bildbewertungssstem ist gar nicht so schlecht, habs mal kurz überflogen, aber: 15 mins für ein Bild.... so lange bleib ich ja nicht mal in einer Galerie davor stehen, also 3-5 Minuten ok.
Will mir ja schon mehrere Bilder an einem Tag anschauen und dann 5 Minuten pro Bild...Puhh... Ich denke ihr wißt was ich meine.
wieso "aber"? Genau darum geht es dem Autor dieses Systems doch: Je nachdem, wie viel Zeit man mit einem Bild verbringen möchte, macht er unterschiedliche Vorschläge: Nimmt man sich weniger als 1 Minute Zeit, sollte man seiner Auffassung nach einfach schweigen und genießen – man muss nicht zu allem seinen Senf dazugeben; nimmt man sich hingegen wenigstens 1 Minute Zeit, kann man nach seiner Auffassung bereits ein Feedback geben, das nachvollziehbar und damit ggf. für den Fotografen hilfreich ist; nimmt man sich wenigstens 2 Minuten Zeit, werden seine Vorschläge aus meiner Sicht aber erst so richtig interessant, weil er da ein recht konkretes Vorgehen und eine Strukturierung der Feedbacks vorschlägt. Aber – und das ist der springende Punkt – man muss eben keine 15 oder auch nur 5 Minuten mit einem Bild verbringen, um ein hilfreiches Feedback zu geben.
Interessant finde ich an seinen Vorschlägen, dass er immer auch betont, dass man ein Bild unter mehreren Aspekten betrachten soll – und auch mindestens zwei davon in sein Feedback einbeziehen soll, von denen nach Möglichkeit mindestens einer positiv und einer verbesserungswürdig ist. Und nicht zuletzt betont er, dass man immer aus der "Ich"-Perspektive schreiben soll – einem selber mag klar sein, dass man das so meint, beim Kritisierten kommt das aber oft falsch an (wie man hier im Forum auch außerhalb der Galerie häufig beobachten kann).