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A A7S: Wofür?

AW: Re: Sony A7S — wofür?

Unser Olaf-San hat natürlich keine a7s und auch nie gehabt. Er gurkt hauptsächlich im MFT Bereich rum und da auch im gleichen Tonfall.

Kleines wütendes Männchen. :devilish:
Ja, ich hatte ja auch schon eine Vermutung, wer es (mal wieder) ist, der hier nur dumm daher redet...

Für die, die es wirklich interessiert:
Bei schräg einfallenden Lichtstrahlen hatten die größere Pixel einen Vorteil gegenüber den anderen Sensoren der Zeit (24mp in A7(II) und A7r),
der jedoch von den 24mp BSI Sensoren (A7III) teilweise wieder aufgeholt wurde.
Daher war es zu der Zeit schon so, dass die A7s beim Adaptieren einiger Messsucherobjektive (geringe) Vorteile hatte.

Auch was das hier angeht:
Rauschen ist nicht alles, es geht auch um Farberhalt und Fehlfarben - und da hat eine Kamera mit großen Pixeln durchaus noch Vorteile.

Ist das durchaus korrekt, "shadow noise", also das Rauschen in Schattenbereichen,
wenn man bei wenig Licht fotografiert (also das interessante und nicht was bei DXO im Studio mit Flutlicht gemessen wird)
ist bei der A7s (und auch bei der Nikon D3s btw) extrem gering, deswegen gibt es kaum Farbverfälschungen in den Schattenbereichen.
In der Hinsicht ist die A7s merklich besser als die 1 Jahr später erschienene A7rII (trotz BSI), auch, wenn man die Bilder letzterer auf 12mp runterskaliert.
Hab da noch irgendwo auf der Festplatte die Vergleichsbilder zu,
aber wie es der Geist der Zeit ist: glaubt ja eh jeder nur noch, was er glauben will, deswegen spare ich es mir erstmal, die rauszusuchen.

Die 4 Jahre später erschienene A7III bringt jedoch eine vergleichbare Sensorleistung bei 24mp anstatt 12mp und man ist nicht gezwungen,
die unsäglich komprimierten Raw-Files zu verwenden (die bei den 12mp der A7s besonders weh tun) daher wurde meine A7s von der A7III ersetzt.

Ansonsten war die A7s wohl die erste handelsübliche Kamera, mit der man Polarlichter in okayer Qualität in Echtzeit filmen konnte,
zu einer Zeit, wo viele der Meinung waren, dies wäre gar nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Sony A7S — wofür?

Bei schräg einfallenden Lichtstrahlen hatten die größere Pixel einen Vorteil gegenüber den anderen Sensoren der Zeit (24 MP in A7 und [36 MP in] A7R) ...
Mag ja sein. Aber der Punkt dabei ist: Das lag nicht ursächlich an den größeren Pixeln. Sondern an der Bauart des (damals) hochmodernen Sensors. Andere, ältere Sensoren mit ähnlichem Pixelabstand hatten sehr wohl Probleme mit schräg einfallenden Randstrahlen. Und wieder andere, noch modernere mit kleineren Pixelabständen kommen mittlerweile ebenso gut oder besser mit schräg einfallenden Randstrahlen klar wie die A7S.

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... der jedoch von den 24-MP-BSI-Sensoren (A7 III) teilweise wieder aufgeholt wurde.
Na eben. Wie wäre das trotz kleinerer Pixel möglich, wenn die Pixelgröße der maßgebliche Faktor wäre?

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Ist das durchaus korrekt, "shadow noise", also das Rauschen in Schattenbereichen, wenn man bei wenig Licht fotografiert [...], ist bei der A7S [...] extrem gering, deswegen gibt es kaum Farbverfälschungen in den Schattenbereichen.
Auch hier gilt: Das liegt an der Sensortechnologie und nicht ursächlich an den großen Pixeln.

Sieh dir doch nur einmal die aktuelle Generation an: Sony A7S III gegen A7R IV. Gleiche Sensortechnologie, beides topmoderne BSI-CMOS-Sensoren, der eine mit 12 MP und 8,4 µm Pixelabstand, der andere mit 61 MP und 3,8 µm. Bis ISO 25600/45° gibt's keinen Unterschied im Rauschen und in der Farbwiedergabe der Schatten. In dieser Hinsicht bekommt der 12-MP-Sensor erst bei noch höheren ISO-Werten die Nase minimal nach vorn – kackt aber hinsichtlich der Detailwiedergabe weiterhin total ab.

Die Fläche der einzelnen Pixel ist beim 12-MP-Sensor rund fünfmal (!) so groß wie beim 61-MP-Sensor. Wenn das der maßgebliche Faktor wäre, so müßte der Unterschied hinsichtlich des Rauschens und der Schattenzeichnung weit größer sein, als er ist – und das auch schon bei niedrigen und mittleren ISO-Werten. Tatsächlich aber spielt die Pixelgröße keine Rolle (bzw. spielt schon eine Rolle, aber eben nur für die Detailwiedergabe – besser bei höherer Pixelzahl); die minimalen Rauschunterschiede bei extremen ISO-Werten beruhen auf Nebeneffekten wie z. B. Füllfaktor (niedriger bei höherer Pixelzahl) und Ausleserauschen (höher bei höherer Pixelzahl).

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Die vier Jahre später erschienene A7 III bringt jedoch eine vergleichbare Sensorleistung bei 24 MP anstatt 12 MP, und man ist nicht gezwungen, die unsäglich komprimierten Rohdateien zu verwenden (die bei den 12 MP der A7S besonders weh tun), daher wurde meine A7S von der A7 III ersetzt.
Na also.
 
AW: Re: Sony A7S — wofür?

Sieh dir doch nur einmal die aktuelle Generation an: Sony A7S III gegen A7R IV. Gleiche Sensortechnologie, beides topmoderne BSI-CMOS-Sensoren, der eine mit 12 MP und 8,4 µm Pixelabstand, der andere mit 61 MP und 3,8 µm. Bis ISO 25600/45° gibt's keinen Unterschied im Rauschen und in der Farbwiedergabe der Schatten. In dieser Hinsicht bekommt der 12-MP-Sensor erst bei noch höheren ISO-Werten die Nase minimal nach vorn – kackt aber hinsichtlich der Detailwiedergabe weiterhin total ab.

Er hat also doch einen Vorteil, wenn es "extremer" wird...

Schon bei Iso 25600 gehen die Schatten ins bläuliche:

https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-1.0041936757121976&y=-1.0364552791907657

bei extremen Isos sieht es dann nochmals schlimmer für die a7rIV aus

https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-1.0069784858387798&y=-1.0842452300785634

Abes es geht hier um eine a7s und aus welchen Gründen auch immer, hatte diese damals deutliche Vorteile gegenüber den Konkurrenzkameras - und wie man sieht haben auch die Nachfolgemodelle unter bestimmten Bedingungen noch die Nase vorn. Für den Preis einer a7s wird man auf jeden Fall sehr schwer für den low light Bereich irgendetwas konkurrenzfähiges finden - und eine D3 hatte auch 12 MP und war jahrelang gut genug für so ziemlich jede Anwendung

So, jetzt wirst du wieder geblocked, deine Diskussionskultur ist immer noch unterirdisch
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Sony A7S — wofür?

deine Diskussionskultur ist immer noch unterirdisch
Stimmt.

Und nochmal ein Vergleich (crops) A7s und A7rII (runterskaliert auf 12mp).
Rauschen hat die runterskalierte A7rII minimal die Nase vorn, die Farben kannste halt leider wegschmeißen.
Objektiv/Aufnahmeparameter natürlich identisch.

A7rIII und A7rIV habe ich halt nicht, deswegen erlaube ich mir da kein Urteil zu, ob die auf dem gleichen Niveau sind wie A7III und A7s.

Die Graphen von DXO Mark sind aus verschiedenen Gründen die ich zum Teil bereits erläutert habe halt ziemlich wenig wert.

Schon bei Iso 25600 gehen die Schatten ins bläuliche:
Witzig finde ich hier, dass Sony versucht das bei den Jpegs zu korrigieren, das aber schlechter hinbekommt als die iPhones...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
01af - in einen Punkt irrst du dich auf alle Fälle. Je größer die Pixel sind, um so weniger fallen Mikroverwackler auf. Wenn man innerhalb des Pixel wackelt, ändert sich nichts, wackelt man aber über 2-3 kleine Pixel, dann wird das schon sichtbar. Ob dir die Erklärung gefällt oder nicht, ist dir überlassen. Dass du gerne dagegen redest und Recht behalten willst, ist mir auch bekannt. Bin aber gespannt ob du eine Gegenerklärung hin bekommst :lol:
 
Re: Sony A7S — wofür?

Je größer die Pixel sind, um so weniger fallen Mikroverwackler auf. Wenn man innerhalb des Pixel wackelt, ändert sich nichts ...
Zu diesem – unter unerfahrenen Möchtegern-Theoretikern weit verbreiteten – Mißverständnis kommt es immer dann, wenn man über ein Pixel nachdenkt und dabei vergißt, daß ein Bild aus vielen Pixeln besteht ... und aus noch viel mehr Bildelementen.

Doch ob große oder kleine Pixel – bei gleicher Verwacklung ist der dadurch verursachte Schärfeverlust immer der gleiche, einerlei, wie groß die Pixel sind. Gewiß – bei hinreichend kleiner Verwacklung auf hinreichend großen Pixeln gibt es einige Bildelemente, deren Verwacklungsspuren innerhalb ihres Pixels bleiben und somit keinen Einfluß auf die Bildschärfe nehmen werden. Aber – es gibt auch andere Bildelemente, die am Rande eines Pixels liegen und durch dieselbe kleine Verwacklung doch auf einem Nachbarpixel landen – was für diese Bildelemente zu einem umso größeren Unschärfeeindruck führen wird. Das vom Objektiv projizierte Bild besteht nun einmal nicht nur aus genau einem Bildelement pro Pixel, denn Objektive haben keine Pixel. In der Summe kommt's also unterm Strich aufs gleiche heraus ... egal, wie groß die einzelnen Pixel sind. Denn niemand betrachtet nur ein Pixel und einen einzelnen, dazu günstig gelegenen Bildpunkt.

Die gleiche Verwacklung führt also immer zum gleichen Schärfeverlust ... und die gleiche Fehlfokussierungung führt immer zum gleichen Schärfeverlust ... ebenso wie die gleiche Objektiv-Aberration immer zum gleichen Schärfeverlust führt – völlig egal, wieviele Pixel der Sensor hat.

Deswegen ist übrigens auch die Vorstellung so albern, ein Objektiv könne den einen Sensor (mit weniger Pixeln) "bedienen" und den anderen (mit mehr Pixeln) nicht. Doch wer schon einmal ein Objektiv von vor dem Krieg an einer Digitalkamera von heute ausprobiert hat, wer weiß, daß das nicht wahr ist. Ein Objektiv liefert immer die gleiche Leistung ab – egal, ob auf niederempfindlichem Film, auf hochempfindlichem Film, an einer älteren Digitalkamera oder an einer brandneuen, superhochauflösenden Digitalkamera. Schlechte Objektive sind immer schlecht, und gute Objektive sind immer gut – egal, wieviele Pixel der Sensor hat.

Probier's doch aus, wenn du es nicht glauben willst!
 
Liest du deine Ergüsse selbst so gern oder warum beehrst du uns mit deinen Pixeltheorien? Mir reichte schon, dass ich vor 2min per Zufall deinen Bloedsinn bezueglich Fisheye an MFT vs die boesen Pixelpeeper lesen musste. Nun kaperst du auch noch die Sonysektion...
 
Die Frage war ja wofür eine A7s.

Als erstes um sie zu Sammeln und sicherlich eine der Kameras im Schrank zu haben welche vor Jahren mal einen Benchmark gesetzt hat.

Die A7s hat aber etwas was man nicht in Messwerte festhalten kann, denn Ihr Look in den Bilder ist etwas besonderes, wie früher bei einem Film.
Diese Kamera ist nix für die Technik vernarrten AF Profis und Pixel Peeper, aber sie ist wunderbar um ein schönes altes Analoges Objektiv zu Adaptieren, und in den Abendstunden bewusst Bilder zu machen und auf viel Technik zu verzichten.

Ich selber habe ein 40 Jahre altes Zeiss Distagon 35 1,4 davor und liebe die Kombi. Auf einer A9 oder R4 macht das nicht so einen Spass wie auf der S.

Eine gebrauchte a7s ist immer ne klasse Kamera die wenn man die Euros übrig hat, immer einen Platz zwischen dem modernen kram finden kann, und etwas endschleunigen kann beim Fotografieren.

Nicht ganz zu verachten ist auch das auf ihr noch die alten Apps laufen, unter anderem Lichtspuren was eine sagenhafte App ist in der einen oder anderen Situation.
 
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